thesecond
Ich habe auf Grund des Threads weiter unten mal die Seite http://www.impfschaden.info etwas genauer gelesen. Interessant fand ich die Ausführungen zum Thema Mumps. Da wird ja immer gesagt, dass das eine besonders für Jungen gefährliche Krankheit ist. Führt quasi immer zu Unfruchtbarkeit, so höre ich es immer wieder... Wenn man der Homepage glaubt, dann ist die Impfung total häufig nicht erfolgreich und es erkranken mehr geimpfte Kinder als ungeimpfte und außerdem verläuft sie im Kindesalter meist harmlos und führt praktisch nicht zur Unfruchtbarkeit. Hier noch ein Zitat: "Seit Einführung der Impfung hat sich die Zahl der (von Komplikationen ja besonders bedrohten) jugendlichen/erwachsenen Mumpspatienten vervielfacht (von 1967 bis 1971 8,3%, 1985 dann 38,3%;( www.cdc.gov Mumps surveillance)." Das lässt mich doch aufhorchen und nochmal genauer gucken, welche Impfung sinnvoll ist und welche nicht!
Impfen ja oder nein, früh oder spät ist ein schwieriges Thema. Ich bin gegen meine Willen gegen FSME geimpft worden als 12-jährige und hatte schwerste Nebenwirkungen mit Menigitisanzeichen vom Feinsten, mit Krankenhaus und Co. Daher war ich eher gegen zu viel Impferei. Vor allem die Windpockenimpfung habe ich sehr verpönt. Bei meinem Sohn war es genau die harmlose Erkrankung, die Du im Thread weiter unten beschrieben hast. Mit dem Ergebnis, dass meine Tochter an Windpocken erkrankte mit einem fulminanten Verlauf, sie war zwei Wochen lang schwerkrank mit über 40 Fieber. Sie hatte über 1000 Windpocken, in jeder Körperöffnung einzig der Augapfel war verschont geblieben. Sie hat schrecklich gelitten, da es keine Stelle an ihrem Körper mehr gab, die nicht weh tat. Das brachte mich zum Nachdenken und ich werde meinen Sohn dagegen impfen lassen. Wie man es macht, kann es richtig oder falsch sein. Ein schwerer Krankheitsverlauf oder schwere Impfschäden - beides kann vorkommen. Wie gesagt, es ist ein schwieriges Thema.
Ich glaube da kann mich sich ewig drüber streiten. Ich bin auch immer für eine Impfung! Ich bin gelernte Arzthelferin und habe in meiner Ausbildung gelernt, was alles passieren kann wenn man nicht impft! Natürlich kann es auch trotz einer Impfung zu Nebenwirkungen kommen, aber oft viel seltener. Zum Thema Mumps kann ich nur sagen, dass wenn wirklich eine Unfruchtbarkeit eintreffen sollte, wie erkläre ich meinem Kind das ich dageben hätte vorbeugen können!?! Aber wie gesagt, da gibt es viele verschiedene Meinungen und keine ist richtig oder Falsch!! Liebe Grüße Isa
Aber wenn doch laut Studien mehr Kinder erkranken (an Mumps) die geimpft sind, dann komme ich nicht in Erklärungsnöte, falls das Schlimmste eintreffen sollte. Und da das Risiko Unfruchtbar durch Mumps zu werden, im Kindesalter total gering ist, kann ich sehrwohl sagen, dass diese Impfung offensichtlich mehr schadet, als das sie nützt. Aber ich will auch keine Diskussion vom Zaun brechen, denn es gibt da einfach unterschiedliche Meinungen! Die ich auch akzeptiere! Ich wollte nur dazu anregen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, anstatt alles zu glauben, was die Pharmaindustrie so erzählt.
Das mag meiner Meinung nach dahingestellt sein. Aber ich bin halt auch der Meinung, dass wenn ich mein Kind impfen lasse und es trozdem Mumps bekommt, kann ich aber sagen das ich alles versucht habe damit sie es nicht bekommt. Sollte ich nicht impfen und sie bekommt es (und wird im schlimmsten Fall unfruchtbar) muss ich mir mein Leben lang vorwerfen, dass ich dasmit einer Impfung vill. verhindern hätte können.
Aber so hast du deine Meinung und ich meine. Und das ist auch gut so (wäre ja langweilig wenn wir alle die gleiche Meinung hätten)
Liebe Grüße Isa
Mädchen können durch Mumps übrigens gar nicht unfruchtbar werden! Es geht dabei nämlich um eine Entzündung der Hoden. Bei Mädchen schlecht möglich! ;)
Aber du darfst trotzdem impfen. Ich will es keinem ausreden!
Das ist richtig! Allerdings kann es bei einem Mädchen zu einer Eierstockentzündung kommen die ebenfalls zu einer Sterilität kommen! ( Habe in meinem Fachbuch nachgelesen was hier neben mir liegt! ) Lg Isa
http://www.impfserviceplus.de/main/Infektionskrankheiten/00143/index.html Hier steht es auch nochmal... Lg Isa
stimmt, da steht, dass bei kindern unter 15 das risiko gering ist ;) da impfe ich doch im notfall mit 12 oder 13...
Das kann ja gerne jeder so machen wie er will Meine das auch wirklich nicht böse... fühle dich bitte nicht angegriffen! Ich respektiere deine Meinung vollkommen!
Liebe Grüße Isa
Ich würd mich erstmal fragen, ob impfen wirklich "hilft" -bzw. was da eigentlich wirklich im Immunsystem abläuft... möglicherweise ist unsere Einstellung zu Krankheiten auch falsch oder der Glaube, daß eine Impfung dem Immunsystem helfen kann, was ich bezweifle. Ich denke, es bringt es eher drucheinander, sodaß es im Krankheitsfall nur nicht mehr mit den typischen Symptomen reagieren kann. Ich denke, Aktivimpfungen können im Akutfall durchaus sinnvoll sein, Passivimpfungen hingegen halte ich für gefährlich. Aber da enorme finanzielle Interessen hinter dem Thema stehen ist es nicht einfach, glaubwürdige Informationen zu bekommen. Wenn man überzeugt ist, daß Impfen hilft (aber bitte, nachdem man sich mit dem Immunsystem und den Wirkstoffen auseinandergesetzt hat), wird man es wohl tun. Wenn nicht, sollte man es tunlichst lassen...
Hier ist es so, daas Kinder ohne kompletten Impfschutz nicht in Einrichtungen oder zu Tagesmütter dürfen!!!!
Wo kommst du denn her? In Deutschland gibt es keine Impfpflicht und somit müssen alle staatlich geförderten Kindergärten (und Tagesmütter werden auch staatlich gefördert) alle Kinder aufnehmen. Auch ungeimpfte. Ich habe auch keine Pflicht denen meinen Impfpass zu geben, warum auch? Impfen ist in Deutschland freiwillig und darüber bin ich auch nicht auskunftspflichtig! Angeblich ist man ja auch verpflichtet das U-Heft vorzuzeigen, aber das ist mein privates Untersuchungsheft und wenn ich nicht möchte, dass da jemand reinguckt, dann bekommt er es auch nicht. Genausowenig wie der Arbeitgeber das Recht hat den Mutterpass einzusehen! Allerdings kann der Kiga eine Bescheinigung vom Arzt verlangen, dass das Kind frei von ansteckenden Krankheiten ist.
Ich wohne in MV und hier ist es so das Impfungen der Kinder abgefragt werden und wenn nicht alle gängigen Impfungen drin sind...ists halt so gut wie aussichtslos einen Platz zu bekommen! kann ich auch irgendwie verstehen.... die Tagesmütter MÜSSEN ja keine Kinder nehmen! LG Nini
Dann müssen sie aber einen anderen Ablehnungsgrund nennen, denn fehlende Impfungen sind kein Grund für eine Ablehnung! Und wenn das als Grund genannt würde, dann würde ich dagegen vorgehen! Unfassbar wozu man Menschen zwingen kann... Wir haben in NRW ohne Probleme für unsere damals 2jährige nen Kitaplatz bekommen und der Zwerg hat auch schon ne Zusage. Auch ohne Impfung!
Ich finde es ebenfalls sehr wichtig und auch richtig, dass Kinder geimpft werden. Habe gerade versucht, auf die oben genannte Internetseite zuzugreifen und bekomme jedes Mal die Warnung, die Seite hätte einen schlechten Ruf, also vertraue ich mal lieber darauf, was die STIKO empfiehlt! Ich kann gar nicht verstehen, wie man sein Kind freiwillig dem Risiko einer möglichen Infektion aussetzt, wenn man doch hätte vorbeugen können. Na ja, zum Glück kann jeder selbst entscheiden und man kann nur hoffen, dass die ungeimpften sich nirgends anstecken... Lg
das ist ja süß...wer warnt dich denn da? ich werde nicht gewarnt! und ich entscheide auch noch selber, welche seiten ich gut und welche ich schlecht finde! auf der hp wird sehr sachlich dargestellt, welche risiken die krankheiten haben und welche risiken die impfung. so kann man abwägen was man lieber möchte! die stiko besteht leider nur aus menschen, die die viel mit der pharmaindustrie zu tun haben...ob ich die glaubwürdig finden soll? ich bilde mir da lieber meine eigene meinung!
Also die STIKO empfielt die Impfungen basierend auf wissenschaftlicher Untersuchungen und Grundlagen. (da ich selbst ein wissenschaftliches Studium absolviert habe, glaube ich dem mal eher, aber ich habe kein Problem damit, wenn jemand eine andere Meinung zum Thema hat, ich kann es nur nicht nachvollziehen!) "Dabei sind wirtschaftliche Kosten-Nutzen-Bewertungen keine Grundlagen von deren Impfempfehlungen"(steht so in meiner Broschüre). Das heißt also, dass die Mitglieder nicht von der Pharmaindustrie "geschmiert" wurden, nur dass die Impfungen gekauft werden. Es stimmt natürlich, dass aufgrund deren Empfehlungen die Kosten von den KK übernommen werden, somit bietet die Diskussion natürlich auch eine Angriffsfläche, gerade wenn Mitglieder für Pharmaunternehmen arbeiten. So hat eben jedes Thema sein Pro und Contra... Aber gut, wenn du lieber danach entscheidest, was auf verschiedenen Internetseiten steht, ist das, wie gesagt, auch legitim. Lg P.S. Habe ein Programm gegen Viren und dieses zeigt mir an, welche Internetseiten vertrauenswürdig sind. Sehr praktisch...
Ich habe auch ein wissenschaftliches Studium absolviert und es gibt genauso Studien die eben nicht jedes Impfen befürworten. Auch von Wissenschaftlern. Aber wie gesagt, jeder entscheidet da selber! Ich lasse meine Kinder ja auch impfen, aber eben nicht als Winzlinge sondern frühestens mit 8 Monaten. Und dann eben nur das Nötigste. Gegen Röteln, Mumps und Co kann man auch als Jugendliche geimpft werden. Was dann, wenn die Krankheit nicht durchgemacht wurde, ja auch sinnvoll ist.
Um das Thema aus einer anderen Sicht zu beleuchten. Mama X entschliesst sich ihr Kind nicht zu impfen. Dieses erkrankt an einer dieser Infektionen und steckt das Baby von Mama Y an. Da dieses Baby noch zu jung für eine Impfung ist, nimmt es den schweren Krankheitsverlauf mit -> manche enden nach Jahren tödlich ohne das man vorher geglaubt hätte, das es davon herkommt... http://www.familie.de/videos/video//baby-gesundheit-schutzimpfungen/ Demnach habe ich als Mutter doch nicht nur Verantwortung für mein eigenes Kind, sondern bin auch verpflichtet andere Kinder zu schützen, oder nicht? Viele sind so sorglos, weil sie die Erkrankungen gar nicht mehr kennen und die Gefahren verkennen. Jede Medallie hat zwei Seiten. Im Endeffekt muss das jede Mutter für sich bzw. ihr Kind selbst entscheiden. Nur ist es fahrlässig mit vermeintlichen Halbwissen alles in Frage zu stellen. Nicht alles was google ausspuckt ist wahr -> in beide Richtungen (Für und Wieder). LG - Dörte
Genau, dieser Aspekt wurde noch gar nicht erwähnt. Du hast Recht! Damit wäre auch ein Grund genannt, warum Kitas ungeimpfte Kinder nicht aufnehmen wollen. (Hab aber hier in BW auch noch nie gehört, dass Impfen ein Aufnahmegrund ist) Lg
euch ist aber schon klar, daß das baby nur erkrankt, weil die mutter selbst geimpft war und die erkrankung nicht selbst durchgemacht hat bzw. keine antikörper dagegen bildet und somit auch den nestschutz nicht geben kann... weil die impfungen das alles durcheinandergebracht haben... und nochmal, fragt mal euren arzt ob nach der impfung 100% sicherheit besteht! impfungen sind weder sicher noch ungefährlich... das reicht mir schon. das leben ist eben riskant, aber die impfung ist mir ein zu großes risiko - und micht überzeugen die argumentevder impfbefürworter nicht (und falls es drauf ankommt, habe auch ein studium absolivert ;o)) mir ist es wichtig, das immunsystem zu unterstützen und nicht es durch impfen lahmzulegen. und wie gesagt notfalls aktivimpfungen im akutfall...