Monatsforum Dezember Mamis 2010

@an die Hundebesitzer

@an die Hundebesitzer

emmi_lou

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Die Leithündin meiner Mutter liegt im Sterben. Sie ist 11 Jahre alt und meine Mutter hat noch 5 weitere Hunde. Für meine Mutter sind sie mehr als nur Haustiere. Viel mehr, oftmals sehr zu meinem Bedauern. Aber gut darum geht es grad nicht. Meine Mutter leidet entsetzlich und lässt aber niemanden wirklich an sich ran. Hat jemand Tipps, wie ich ihr helfen kann? Sie wohnt nicht in der Nähe.


Sani1312

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Antwort auf Beitrag von emmi_lou

Hallo, ich war bis vorletztes Jahr Hundebesitzerin und mußte meinen Jack-Russel-Terrier leider einschläfern lassen. Das schlimmste für mich und meine Eltern (er hat immer abwechslend bei uns gewohnt, je nachdem wo er gerade sein wollte), dass wir schon 4 Monate mit ihm von Arzt zu Arzt sind... und in der Tierklinik wurde beim CT dann ein Nasentumor festgestellt. Ich hätte ihn aus der Nakose erwachen lassen können, aber wir erkläre ich einen 14 jahre alten Hund, dass er jetzt auch noch eleptische Anfälle zu dem Nasenbluten bekommt. Ich habe dann die Freigabe gegeben zum Einschläfern.. das waren sehr schlimme Tag und das es damit nicht genug war, mußte ich nach 5 Tagen noch unseren Hamster einschläfern lassen. Das war noch schlimmer, da der Notsienst meinte er würde auch so eingehen und was soll ich denn 29 Euro für ne Spritze ausgeben. Da bin ich erstrecht ausgerastet.... Ich weiß nicht wie Du deiner Mutter am Besten Helfen kannst, mit der Zeit wird es besser werden, aber man träumt auch noch nach Monaten davon. Jetzt haben wie Sophia und wenn sie alt genug ist, dann werden auch wieder Haustiere bei uns willkommen sein. LG Sandra


mama-von-jenny-und-angelina

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Antwort auf Beitrag von emmi_lou

Ich weiß da so genau jetzt auchh keinen Rat, da es bei uns aber auch einige Tiere im Haushalt gibt kann ich nur sagen, was ich tun würde in so einer Situation. Sei einfach für deine Mutter da, das heißt biete ihr an für sie da zu sein wenn sie dich braucht. Einfach nur immer wieder anbieten, denn wenn sie niemanden an sich ran läßt, dann kannst du, meiner Meinung nach, eh nicht viel machen. Ich habe das schon öfter bei meiner eigenen Mutter miterlebt wenn ein Haustier von ihr gestorben ist. Sie hat dann einfach nur gerne mit jemanden darüber gesprochen und war froh das ihr jemand zugehört hat. Mehr kann man nicht machen. Mir geht es momentan ähnlich wie deiner Mutter. Meine Golden-Retriever Hündin ist sehr krank und noch wissen wir nicht genau was ihr fehlt. Sie hat sehr stark abgenommen (wiegt nur noch 23kg) frißt fast nix und jammert viel. Ich war schon beim Tierarzt mit ihr und es wird eine Blasenentzündung oder Gebärmutterentzündung vermutet (hat auch Blut im Urin) nun hat sie erstmal Antibiotika bekommen und morgen wird die weitere Vorgehensweise entschieden. Die Ärztin meinte aber schon das es wohl weiter fehlen würde, also was größeres kommt. Ich hoffe sehr das es bei uns wieder wird, meine Hündin ist erst 4 Jahre alt. LG Diana


Fuchsina

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Antwort auf Beitrag von emmi_lou

Wir haben letztes Jahr unsere Katzen (16 und 6 Jahre alt) beerdigen müssen. Ich kann ein bisschen deshalb nachvollziehen, wie Deine Mutter Dich fühlt. Haustiere sind für viele Menschen - so war auch bei uns - Teil der Familie, deshalb ist deren Verlust auch sehr schmerzhaft. Du kannst nicht wirklich viel tun ausser für sie da zu sein, vielleicht sie besuchen. Ansonsten immer ein offenes Ohr haben und viel fragen, wie es ihr geht. Mit der Trauer muss sie aber leider alleine fertig werden, Du kannst nur für sie da sein, aber abnehmen kannst Du es ihr nicht. Grüsse, Reka