Monatsforum August Mamis 2022

Endlich 12. Woche und ich fühle mich pudelwohl

Endlich 12. Woche und ich fühle mich pudelwohl

Franci89

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Hallo ihr Lieben, seit heute bin ich in der 12.SSW und freue mich, dass am Ende dieser Woche, die kritische Phase geschafft ist. Mir geht's super und ich fühle mich pudelwohl. Durch das derzeitige Home-Office, kann ich mir den Tag entsprechend meinen Bedürfnissen einteilen und genieße das sehr, so lange es noch geht (31.03). Klar habe ich auch mal ein Tief oder das eine oder andere Wehwehchen, aber damit lässt sich zur Zeit sehr gut umgehen. Wem geht es ähnlich? Wer kann sich mitfreuen? In letzter Zeit sind im Forum viele Beiträge über Bedenken, Ängste und allerlei eher nicht so positive Begleiterscheinungen der Schwangerschaft. Das hat natürlich alles seine Berechtigung. Bitte nicht falsch verstehen. Trotzdem möchte ich mich lieber auf das Positive fokussieren und Ängste, die uns sicher alle irgendwann einmal in stärkerer oder schwächerer Ausführung belasten, in den Hintergrund wandern lassen. Wie toll ist es, dass es geklappt hat, überhaupt schwanger zu werden? Wie unglaublich ist es, dieses Wunder erleben zu dürfen? Wie spannend ist es, immer wieder kleine Veränderung an sich wahrzunehmen und/oder sich auf die künftigen Veränderung zu freuen? Ich wünsche euch allen einen wunderschönen Sonntag und vor allem denen, die Ängste mit sich herumtragen oder denen es gerade nicht so gut geht, ganz viele positive Gedanken. Fühlt euch lieb gedrückt, Franci


Schagge

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Hi Franci, Das hast du so schön geschrieben Tatsächlich hatte ich letztens auch überlegt mal so einen „positiv-Post“ zu schreiben Bis zur 12. Woche war ich sehr aufgeregt und nervös ob alles klappt. Jetzt bin ich bei 13+6 und bis auf etwas Übelkeit kann ich dieses Wunder total genießen. Ich warte noch auf die positiven Begleiterscheinungen . Eines was ich als ganz wundervoll und hilfreich wahrnehme, ist endlich Freunde, Kollegen und Bekannte darüber zu informieren und mein kleines Wunder mit ihnen zu teilen. Auch dir und allen Mitlesenden einen schönen Sonntag Schagge


Franci89

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Oh ja, es ist so schön es erzählen zu können. Wobei unsere Familie(n) und Freunde auch aufgrund der Kinderwunschbehandlung quasi seit 2 Jahren auf Baby-News warten und auch immer wieder mal gefragt haben. Daher wussten es die Familie und engere Freunde quasi von Anfang an. Letzte Woche gab es von Freunden und der Familie aus Holland auch schon die ersten Geschenke für den Bauchzwerg - also geschlechtsneutral, weil wir ja noch nicht wissen, was es wird und ein Kuschel-Dackel im Auftrag von unserer Nichte und unserem Neffen Wir haben uns riesig gefreut - und natürlich die gemeinsame Zeit genossen, die aufgrund der Entfernung sowie Corona in den letzten zwei Jahren sehr gering war. Einfach schön

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Och was schöne Sachen Ich Nähe vieles aktuell selbst und meine Schwiegermutter auch - das ist immer soooo schön Bei uns haben viele tatsächlich seit Jahren mit diesem „wann ist es bei euch so weit“ genervt. Da wir uns für einen NIPT entschieden haben und ich morgen endlich in SSW 15 komme, erfahren wir vllt morgen das Geschlecht - soooo aufregend und ich glaube damit wird es dann auch wieder er Stück realer. Denn ich für meinen Teil habe bisher keinen Bauch oder irgendwelche sichtbaren Anzeichen. Wie ist das bei dir Franci? Liebe Grüße


Franci89

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Ich würde auch gerne nähen können Habe das zwar ein Semester lag während des Studiums gelernt, wirklich schön sind die Sachen bei mir aber nicht geworden 'Zu viel' gefragt haben Freunde/Familie eigentlich nicht, wenn dann waren sie ehrlich interessiert und sind quasi mit uns durch die Ups and Downs der Kinderwunschbehandlung gegangen. Umso mehr haben sie sich aber auch mit uns gefreut, als es endlich losgehen konnte und auch gleich geklappt hat. Bisher habe ich übrigens wenig Symptome. Mal hier und da ein Ziehen, empfindliche Brustwarzen und am Anfang hatte ich ein aufgequollenes/aufgeblähtes Gefühl im Unterbauch, was aber wahrscheinlich von der Auslösespritze kam. Wir haben am 11.2. unser Ersttrimester-Screening bzw. Combined-Test. Mein Mann möchte das unbedingt. Mir wäre es lieber, wir würden den Test nicht machen. Zum Einen habe ich das Gefühl, dass sowieso alles in bester Ordnung ist und zum Anderen kann bzw. will ich es auch nicht ändern, wenn dem nicht so ist. Natürlich wünsche ich mir ein komplett gesundes Kind, aber ich bin davon überzeugt, dass wir es auch schaffen, wenn dem nicht so ist. Angst habe ich eher vor Aussage in Richtung 'es könnte mit hoher Wahrscheinlichkeit dies oder jenes haben", dann macht man sich die restliche Schwangerschaft Gedanken und am Ende ist doch alles gut. Ich drücke euch für den NIPT-Test die Daumen. Bestimmt ist alles gut. Wirst du das Geschlecht denn verraten? Hast du schon ein Gefühl, was es wird? Ich glaube, dass wir ein Mädchen bekommen. Bin so gespannt, war es dann wirklich wird


Schagge

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Antwort auf Beitrag von Franci89

Oh wie schön, dass es dann auch direkt geklappt hat! war bestimmt ein aufregender Weg für euch. Wir haben das Ergebnis letzte Woche bekommen alles bestens - genauso wie erwartet. Dann überlegt euch das mit dem Test noch mal. Wir haben ihn gemacht, weil für uns die Entscheidung bei einem „negativen“ Ergebnis ganz klar war. Aber wenn es für euch keinen Unterschied macht (Hut ab übrigens!), dann kann einen ein solches Ergebnis, wie du es beschreibst, sehr belasten. Ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass alles gut wird! Was für ein Geschlecht wünscht ihr euch denn? Uns ist es tatsächlich absolut egal wir haben aktuell laut FA beim letzen US die Tendenz zu einem Mädchen. Das finde ich besonders toll, weil es so viele schöne Schnittmuster für kleine Mädels gibt


Franci89

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Antwort auf Beitrag von Schagge

Naja, so ganz einfach ist es nicht... Ich verstehe die Angst meines Mannes, dass das Baby eine Beeinträchtigung habe könnte. Er hat selbst lange mit schwerst mehrfach behinderten Kindern und jungen Erwachsenen gearbeitet. Ob er im Falle dessen, sich wirklich gegen dieses Kind entscheiden könnte, weiß ich nicht. Kann es mir aber nicht vorstellen. Ich für meinen Teil kann mir nicht vorstellen es im Falle einer Beeinträchtigung 'wegmachen' zu lassen. Höchstens wenn es nicht lebensfähig wäre. Aber dann würde ich darauf vertrauen, dass es die Natur auf die eine oder andere Art selbst regelt. Ich selber bin Integrationslehrerin in einer Grundschule und durfte gerade in den letzten 2,5 Jahren erleben, wie Kinder mit 'schlechten Voraussetzungen' mit viel liebevoller Unterstützung und Geduld immer wieder ihre scheinbaren Grenzen verlegen. Man muss die Fortschritte halt sehen wollen und ja, es ist oft alles andere als einfach... Lange Rede kurzer Sinn. Ich gehe davon aus, dass alles in bester Ordnung ist und wenn dem nicht so ist, werden wir es trotzdem schaffen und dem Zwerg liebevolle Eltern sein