Monatsforum August Mamis 2021

Arbeitgeber informieren

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Tina_Summer

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Hallo Ich wollte mal umfragen, wie es mit eurer derzeitigen Arbeitssituation aussieht. Arbeitet ihr im Homeoffice oder vor Ort oder seit ihr in Kurzarbeit? Und habt ihr es eurem Arbeitgeber schon erzählt und wenn nicht wann und wie habt ihr das vor ? Ich bin bis Ende dieser Woche noch voll im Büro beschäftigt, also sehe auch alle Kolleginnen noch täglich. Ab Februar gehen wir alle in Kurzarbeit und sind dann abwechselnd jeweils nur 2 Tage in der Woche dort. Ich bin am Freitag Ssw 12 +1 und möchte es dann meinem obersten Chef und der Personalabteilung erzählen. Danach wollen meine Kolleginnen im Büro mit einem Sekt anstoßen, weil wir uns dann länger nicht mehr sehen, dass will ich dann gleich zum Anlass nehmen um es denen auch mitzuteilen (und den Swkt nicht schon wieder heimlich wegkippen zu müssen). Bin schon etwas angespannt... aber naja was muss das muss. Im Homeoffice stelle ich mir das alles viel komplizierter vor... wie macht man es denn da? Den Chef anrufen und den Kollegen im Videomeeting erzählen?


Fine90

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Antwort auf Beitrag von Tina_Summer

Ich habe es meiner Chefin am Montag gesagt per Telefon und sie hat super reagiert. Die Kollegen habe ich dann in einer Videokonferenz informiert und das war auch ok. Ich arbeite allerdings schon einige Monate im Homeoffice, da gewöhnt man sich daran, solche Themen nicht persönlich zu besprechen.


Gutmenschin

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Antwort auf Beitrag von Tina_Summer

Ich hab meiner Chefin und den Kolleg_innen schon in SSW8 bescheid gegeben noch vor den Weihnachtsferien, lag daran dass ich viel ausgefallen bin wegen Übelkeit und da ehrlich sein wollte, bin aber auch eher "eng" mit allen und wir sind sehr wenige Mitarbeiter_innen, sonst hätte ich es noch nicht gesagt.. Und wir waren da noch vor Ort im Büro, aber ja würde es sonst in ner videokonferenz machen wo so viele wie möglich dabei sind :)


MiaEstelle

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Antwort auf Beitrag von Tina_Summer

Vor dieser „Herausforderung“ stehe auch ich gerade Allerdings mach ich mir wahrscheinlich viel zu viele Gedanken. Habe mir ein bisschen was zurecht gelegt was meine Vertretung angeht, welches ich als Argument nehmen kann - leider ist es bei mir nicht so einfach,da ich die einzige Personalkauffrau in diesem (150 Mann) Unternehmen bin. Es ist schon immer schwierig Urlaub zu nehmen... hach herrje dieses Thema beschäftigt mich arg. Am 8.2 haben wir diese große Untersuchung mit Nackenfaltenmessung da bin ich in der 14.SSW und am 9.2 werd ich es wohl langsam sagen müssen. Ich hab jedenfalls großen Respekt davor und schon viele schlaflose Nächte hinter mir. Ich denk an dich und drück dir ganz doll die Daumen


Tina_Summer

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Antwort auf Beitrag von MiaEstelle

Vielen Dank, die drücke ich dir auch wird schon schief gehen, ich meine wir haben ja kein Verbrechen begangen sondern sind nur schwanger


Ankama

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Antwort auf Beitrag von Tina_Summer

Ich werde es auch am Freitag sagen. Bin dann schon 13+1, also 14 SSW, wird dann auch Zeit finde ich. Ich wollte aber nich dem FA-Termin diese Woche abwarten und da war zum Glück alles gut. Ich bin erst seit August an der Schule und meine Frauenärztin möchte mich, sobald der Präsenzunterricht wieder beginnt ins Beschäftigungsverbot schicken, die Entscheidung liegt aber bei mir. Das sind dann ja nur noch zwei Wochen, falls die Grundschulen hier in Schleswig-Holstein wieder in Präsenz öffnen ab Mitte Februar. Das ist schon kurzfristig für die Schule. Wir rocken das Freitag! Berichte gerne mal, wie es gelaufen ist.


Tina_Summer

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Antwort auf Beitrag von Ankama

Dann bist du also genau eine Woche weiter als ich Ich hätte auch gerne noch meinen Termin abgewartet, der ist aber erst Mitte Februar und so lange möchte ich nicht mehr warten. Wird schon klappen! Ich wünsche dir auch viel Erfolg und wir können ja gegenseitig berichten wie es war


Synoeve

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Antwort auf Beitrag von Tina_Summer

Ich habe es meiner Chefin und meinem Kern-Team (4 Leute) schon in der 8.SSW erzählt. Der Hintergrund war aber auch, dass ich wieder längere Zeit krankgeschrieben wurde und dass das zweite Mal innerhalb von 3 Monaten war, dass ich fast 4 Wochen am Stück weg war... So langsam gingen mir hier die Ausreden aus. Als ich die Fehlgeburt im Oktober hatte, habe ich noch eine Nierenbeckenentzündung vorgeschoben. Meine Chefin hat aber super reagiert und meinte, dass das Team gut aufgestellt ist, ich mir alle Zeit nehmen soll, die ich jetzt brauche und meine persönlichen Dinge jetzt Vorrang haben. Meine Frauenärztin hat mir heute auch bereits die Bescheinigung für den Arbeitgeber mitgegeben. Die werde ich dann morgen an meinem ersten Arbeitstag nach der Krankschreibung einreichen und hoffe, dass jetzt einfach alle gut geht. :) Ich arbeite aber seit Oktober auch im ständigen Home Office und bei mir wird sich arbeitstechnisch wohl nicht viel ändern. Außer natürlich, dass ich keine Überstunden mehr machen darf.


SaTeDa

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Antwort auf Beitrag von Tina_Summer

Ich habe es meinem Arbeitgeber gleich am Anfang mitgeteilt weil ich als Krankenschwester arbeite und dann direkt im Berufsverbot war. Am 1.1. hab ich ne neue Stelle angefangen und es ist für die schon doof genug, da wollte ich nicht dass sie mich erst lange einarbeiten und direkt danach fall ich wieder weg. Da ich dort vorher nicht gearbeitet habe fiel die Reaktion verständlicherweise nicht sehr Herzlich aus ich hoffe nur dass sie mich nicht kündigen sobald mein Kündigungsschutz weg ist und ich dann nach der Elternzeit dort anfangen darf. Ich wollte vorher schon lange eine andere stelle und hab immer nur gewartet weil wir noch ein 3. Kind wollten. Hat lange nicht geklappt und gab paar Diagnosen die es erschwert haben, also habe ich entschieden es trotz Kinderwunsch zu tun, und tada... wie das Schicksal so ist, wurde ich schwanger


Rina2021

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Ich bin seit Monaten wieder zu 100% im Home Office, werde es also sowohl meiner Chefin als auch den Kollegen per telko sagen. Da wir aber alle News seit Monaten so erfahren finde ich es nicht komisch oder so. Bei uns klappt Home Office super und ich kann mir nicht mehr vorstellen danach wieder jeden Tag ins Büro zu gehen. Wird bei uns wohl langfristig eher 50/50 sein. Ich werde es wohl in 2-3 Woche sagen und erwarte an und für sich nichts negatives. Klar werden die Kollegen jammern weil sie langfristig meine Aufgaben übernehmen müssen, aber meine Chefin zb ist gerade selbst schwanger und nicht mehr lange da Ich plane dann auch nach einem Jahr wieder einzusteigen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Rina2021

Ich habe letztes Jahr durch Corona gekündigt in der altenpflegerin das ständige auf zu auf zu der Schulen Kita machte es mir nicht leicht auch musste ich mich an Zeiten halten zum abholen meiner lütten, na ja ende vom Lied Kollegen beschwerten sich warum ich 20 min eher gehe und 20 min später komme sorry das ich kinder habe echt und das ließen sie dann an mir aus ihren Frust die die keine kinder haben oder wo die schon gross sind. Na ja mein mann und ich wollten gern noch eins und so entschieden wir uns für die ivf es hat geklappt und bin dann auch nirgends anders angefangen. Zu Corona Zeiten hat das kein Zweck gerade und als Pflegerin wäre ich e Berufsverbot. Daher geh ich nach meiner ss kommt drauf an wie das mit Corona ist arbeiten. Ich bin ein Glück so gestellt das ich nicht arbeiten muss aber für mich ist das wichtig soziale Kontakte na ja Geld stinkt nicht und meine Kinder sollen auch sehn das nichts umsonst ist. Nun ja kugel ich zuhause Kinder genießen es sehr.


VanessaH.

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Antwort auf Beitrag von Tina_Summer

Huhu, nach dem ich wusste warum ich mein Arbeitspensum nicht mehr schaffe und auf Nachdruck von bekannten das dieser Job nichts für Schwangere sei... Habe ich es schon in der 6 oder 7 SSW erzählt. Mein Arbeitgeber wollte allerdings nichts davon hören und meinte ja das ich noch in der Frühschwangerschaft sei und so weiterarbeiten kann. Das würden ja alle schwangeren in dieser Firma machen. Und die Chemikalien die wir benutzen währen ja nur Bio genau .. Bio ^^ und ich hätte ja bei den desinfektionen die ich täglich durchführe nichts zu befürchten da ich ja bei der einen Stelle bis 3.45 Stunden mit Maske rumrenne.^^ habe mich vom gyn krankschreiben lassen. Mich bei den Behörden gemeldet die für den Mutterschutz zuständig sind. Anschließend habe ich ein vorläufiges Arbeitsverbot bekommen und nach Arbeitsplatz Prüfung ein Arbeitsverbot. Ende vom Lied LG


Tina_Summer

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Antwort auf Beitrag von Tina_Summer

Ich wollte euch mal kurz ein Update geben Ich hatte gestern großen Verkündigungstag Hab es zuerst dem Geschäftsführer gesagt. Da muss man vorher sogar immer einen Termin ausmachen und als ich dann in sein Büro gekommen bin wusste er schon direkt was ich will Er meinte, er hatte schon seit meiner Hochzeit 2018 damit gerechnet und würde sich freuen. Er war sehr lieb und meinte, dass er sich jetzt mal zwecks Infektionsschutzgesetz bei Schwangeren informieren müsste. Also ob ich ins Homeoffice geschickt werde oder so. Kennt sich da zufällig jemand von euch aus? Auch mein Abteilungsleiter hat sich total gefreut, der war richtig menschlich und lieb und hat angefangen von seinen Kindern zu erzählen. Auch die Personalabteilung und meine anderen Kolleginnen haben sich gefreut. Jetzt fehlt nur noch meine Abteilungschefin im Büro. Die sehe ich erst am Mittwoch und habe schon ein bisschen Angst was sie sagen wird... sie ist wirklich ein seltsamer Mensch, sehr streng, sehr arbeitsbezogen und unnahbar. Ich möchte ja auch gerne mind. 1,5 - 2 Jahre weg bleiben, da wird bestimmt ein doofer Spruch kommen... naja mal schauen. Wird schon werden... Musstet ihr auch gleich schon sagen wie lange ihr weg bleiben wollt? Ich finde es schon irgendwie traurig, dass man so oft doofe Sprüche hört, wenn man sagt das man sein Baby mit 1 noch nicht in eine Kita gehen möchte. "Na also ich könnte mir das nicht leisten. Du weißt aber schon das du nur 1 Jahr bezahlt wirst, oder?" Ich finde es auch echt blöd mit dem Geld, kann mir aber echt nicht vorstellen schon so früh wieder arbeiten zu gehen. Man kann aber immer noch verlängern, oder? Hab bei meinem Chef jetzt erstmal 1,5 Jahre angegeben.