Wer von euch wurde denn schon eingeleitet? Eipollösung?

Hallo Glück3, Mir steht diesmal auch wieder eine Einleitung (oder sogar KS) bevor. Mein letztes Kind wurde 10 Tage vor ET mit Gel eingeleitet (bei geburtsreifem Befund). Bekam das am Vormittag, um 3 nachmittags dann die ersten Wehen um 20 Uhr 22 war er dann da. War eine sehr schöne komplikationslose Geburt (war sogar das erste Mal dass ich in die Wanne durfte; hat bei den anderen 4 immer irgendwie nicht geklappt). Eipollösung (Muttermundmassage) lass ich nur noch machen, wenn ich danach gleich stationär bleiben kann. Beim vierten Kind wurde mir mittags im KH eine Eipollösung gemacht, (geburtsunreifer Befund), wurde auch wieder nach Hause geschickt. Hatte schon tagelang "wilde Wehen". Um 21 Uhr 30 am selben Abend ist mir dann die Fruchtblase zuhause geplatzt und mein Kleiner kam innerhalb 15 Minuten zuhause auf die Welt (bevor Notarzt da war), das möchte ich nie wieder erleben. Soll bei dir die Einleitung vor ET gemacht werden? Wie lang davor? Frag mich auch momentan ob das auch bei einem geburtsunreifen Befund geht. Wobei meine Hebi zu mir sagte, dass ich da nach 5 Kindern bestimmt kein Problem damit haben werde... LG

Ich habe sichersten beiden mit Gel eingeleitet bekommen. Am et platze die fruchtblase nach der ersten gabe. Nächster morgen dann wehen tropf. Von morgens um 8 Uhr bis 15 Uhr. Dann war er da. War nicht ohne.zweiter et +4 wieder Gel, krampfartige wehensturm. Sie rannten nur noch alle da er durch die kramofwehe zu ersticken drohte. Man könnte sie wehen kurz stoppen .also ging's normal weiter. 4 Stunden dauerte das ganze. Für mich absolutes Trauma. Kind 3 1 Woche vor et wegen gestose mit diesen Magen tableten cytoec eingeleitet . Am Tag 3 nachmittags setzten langsam die wehen ein nachts 1 Uhr war sie da. Tolle Geburt gewesen. Kind 4 und 5 das selbe Spiel. Kind 5 brauchte ab wehen Beginn nur 45 Minuten. War absolut einevtraum Geburt. Kind 6 2 Wochen vor et blasen Sprung. Zäpfchen bekommen und dann tropf . Gegen 18 Uhr wehen Beginn, gekommen 1 Uhr. War schon sehr schmerzhaft. Die ersten beiden waren auch in einen anderen Krankenhaus. Die anderen 4 wären dann auch im neuen Wohnort. War schon besser. Irgendwie komm ich mit dem Gel nicht klar. Ich hätte es lieber langsam wie mit dem cytoec. Leider musste ich erfahren bei Kind 6 das dies hier nicht mehr gemacht wird. Tja dieses Kind wird auch ab 37+0 etwa angefangen einzuleiten. Makrosomes Kind und ich Diabetes. Obwohl die Werte werden besser . Daher möchte ich so lang wie möglich durch halten. Damit sie vielleicht alleine kommt. Ich mache geburtsvorbereitene Akupunktur. Heute die erste Sitzung gehabt. Macht man ab 36+0 . ( bin ich Donnerstag) doch da püppi sie groß ist dürfte ich sie heute schon haben. Dazu himbeer Blätter Tee. Im Moment noch 1 Tasse täglich. Bei der selben " Vorarbeit " kam der große mit 57 und 4500g innerhalb 45 Minuten. Es war so schön. Ob es daran lag weiß ich nicht. Werde es ja dann dieses mal sehen so das war mein kurzer Bericht von meinen 6 einleitungen. Ach bei Kind 3 den Abend vorher die eipollösung gehabt. Tat nicht weh nur unangenehm fand ich das schon extrem. Gebracht hat's wohl nix direkt. Nächster Tag ging ja mit Tabletten weiter.

Hallo, ich wurde bei ET+9 eingeleitet. Es war ein komplett unreifer Geburtsbefund und quasi meine erste Geburt. Eingeleitet wurde, glaube ich, mit dem Gel. Jedenfalls wurde etwas vor den Muttermund gelegt. Bereits nach ca einer Stunde bekam ich ein leichtes Ziehen im Unterleib. Eine weitere Stunde später war alles schon ziemlich heftig. Es dauerte vom ersten Ziehen bis zur Geburt nur 9 Stunden. Das klingt jetzt schön kurz, war es aber nicht, da eben der Befund unreif war und es meine eigentlich erste Geburt war. Das heißt, es ging alles viel zu schnell, die Wehen waren nach kürzester Zeit auf einem drei Minuten Abstand ohne dass der Muttermund bereits ausreichend offen war und mein Körper war noch nicht soweit. Ich bin dann in die Wanne, dort ging der Muttermund etwas auf. Aber auch danach ging es zu schnell. Die Wehen waren so ohne Abstand, dass ein Veratmen für mich als Erstgebärende nicht möglich war und es für das Kind und meine Gebärmutter grenzwertig schnell war. Ganz ganz lange sagte ich mir, nie wieder eine Einleitung, dann lieber eine geplante sectio. Jetzt, kurz vor der Geburt, sehe ich das anders. Ich würde wieder eine Einleitung machen falls nötig. ABER ich würde mir frühzeitig den Zugang für die PDA legen lassen, so dass dann im Notfall schnell was gespritzt werden kann. Da war auch einfach die Betreuung grottenschlecht bzw quasi nicht vorhanden (!). Somit lag die negative Erfahrung nicht nur an der Einleitung sondern auch an den Umständen - keine gute Betreuung und fehlende Schmerzlinderung. Eine Eipollösung hatte ich nicht. Insgesamt ist es natürlich immer schöner wenn man um eine Einleitung herum kommt. Aber die Alternative ist manchmal nicht unbedingt besser - sectio oder Gefährdung von Mutter oder Kind. Dann eben lieber eine Einleitung mit gescheiter Schmerzmedikation. Das wird! LG, Hannah