Glück3
Huhu, plant jemand von euch einen Kaiserschnitt zu machen? Irgendwie denke ich in den letzten Tagen immer mehr drüber nach einen geplanten Kaiserschnitt zu machen. Wer kann denn von seinen Erfahrungen berichten. Wie lange bleibt man denn danach im Krankenhaus? Bitte schreibt auch von nicht so schönen Sachen!! Lg
Huhu ich war bei meiner tochter ne knappe Woche im kh, beim Bub auch so 5 Tage, diesmal mag ich aber so schnell wie möglich wieder heim ;)
Ich hatte beides und weiß ehrlich gesagt noch nicht, wie ich dieses Mal an dieSache rangehe. Die erste Spontangeburt war schon wegen abfallender Herztöne sehr aufregend und wäre fast im KS geendet. Die zweite ging auch spontan los, nach Geburtsstillstand würde es dann ein KS.... am liebsten hätte ich eine spontane Normalgeburt unter PDA- da wäre mir auch Wurst wie lange ich im Kreissaal liegen müsste. Beide Geburten gingen ewig, die Eröffnungsphasen gingen beide an die 20 Std. Beim zweiten waren es von erster Wehe bis zur KS-Geburt dann ca 23 std. Der zweite wollte nicht in den Geburtskanal rutschen, weshalb vermutet wurde, dass er einfach zu groß für mein Becken war. Nun erwarte ich das Dritte und erfahrungsgemäß werden die ja nicht unbedingt kleiner. Ich würde es eigentlich gern spontan halten, ohne festen Termin und wenn’s dann soweit ist, eben auch auf den KS eingestellt sein. Da muss ich wohl noch abwarten, wie sich das Kind entwickelt.
Beim KS müsste ich 5 Tage bleiben, wobei ich geplant hatte ambulant zu entbinden. Beim Ersten war ich drei Tage im KH.
Ohne KS ist man einfach wesentlich schneller wieder fit und ist noch am Tag der Geburt wieder mobil. Zudem muss man beim KS immer aufpassen dass sich die Naht nicht entzündet. Also.... wenn es ginge nehme ich spontan.
Habe 2 kaiserschnitte hinter mir und somit folgt der dritte. Ich lag 2009 bei der großen 5 tage und ende 2014 beim kleinen 4 Tage. Diesmal dann auch Max 4 Tage wenn alles gut ist. Beim zweiten Mal waren die Schmerzen doller, aber dennoch mit ibuprofen und Paracetamol auszuhalten. Die Nachwehen haben mich am meisten gequält. Ansonsten geh ich entspannt dran :)
Hallo, also ich gebäre nach Möglichkeit vaginal. Hier ein Auszug aus einem Artikel (sehr lang): "Vorteile einer natürlichen Geburt für das Baby: Kinder, die auf natürliche Weise zur Welt kommen, kommen in der Regel zum richtigen Zeitpunkt - nämlich dann, wenn sie bereit sind und alle Organe soweit entwickelt sind, dass sie für ein Leben ausserhalb des Mutterleibs bereit sind. Babys, die durch eine vaginale Geburt zur Welt kommen, haben ausserdem ein viel geringeres Risiko an Atemwegserkrankungen zu erkranken. Das liegt daran, dass bei einer natürlichen Geburt durch den Druck, der auf den Brustkorb des Kindes ausgeübt wird, das Fruchtwasser aus den Lungen gepresst wird. Dadurch wird das Baby auf die Atmung vorbereitet. Werden Kinder jedoch per Kaiserschnitt geboren, steigt das Risiko für Asthma und Atemwegserkrankungen. Die Passage durch den Geburtskanal stimuliert zudem das Herz-Kreislauf-System, stimuliert die Durchblutung und stärkt das Baby für die Geburt. Es gibt Hinweise dafür, dass dieser Prozess auch langfristige Vorteile für das Baby hat. Babys, die vaginal geboren werden, bekommen im Geburtskanal auch eine Art Starter-Abwehrpaket mit auf ihren Weg. Beim Passieren des Geburtskanals werden schützende Bakterien von der Mütter an das Baby übertragen, die sich im Darm ansiedeln und entscheidend für die Entwicklung einer starken Immunabwehr - nicht nur im Kindesalter - sind. Während der Wehen einer natürlichen, vaginalen Geburt profitieren Babys ausserdem von Hormonschüben, die sie wacher machen und dadurch zu einer intensiveren Verbindung zwischen Mutter und Kind bei der Geburt führen. Zudem konnten in der Plazenta und in der Nabelschnur während normalen Geburten - ohne Medikamente - Endorphine (Glückshormone) nachgewiesen werden. Die Glückshormone machen die Geburt für das Kind angenehmer. Kinder, die auf natürliche Weise zur Welt kommen, zeigen offenbar auch mehr Saugreflexe als Kaiserschnitt-Kinder, was das Stillen vereinfacht. Eine europäische Studie aus dem Jahr 2008 zeigte, dass Kinder, die vaginal geboren werden ein 20% geringeres Risiko für Diabetes haben, als Kaiserschnitt-Kinder. Die Wehen sollen die Kinder darauf vorbereiten auch im späteren Leben besser mit Stress umgehen zu können, denn durch den Kaiserschnitt entsteht eine enorme Stressreaktion für das Baby, was dazu führen kann, dass das Kind auch später auf Stress immer überreagiert. Wenn die vaginale Geburt ohne Medikamente stattfindet, wird das Baby nicht mit irgendwelchen Nebenwirkungen von Medikamenten belastet. Der Haut-zu-Haut-Kontakt zwischen Mutter und Baby kann, nach einer natürlichen Geburt leichter stattfinden als nach einem Kaiserschnitt. Das hat viele physiologische Vorteile für das Baby und trägt auch zur optimalen Entwicklung des Gehirns bei. Ausserdem müssen Babys, die vaginal zur Welt kommen nicht so häufig auf die Intensivstation wie Babys, die per Kaiserschnitt geholt werden. Ein Kaiserschnitt beeinträchtigt offenbar die Gehirnentwicklung, so dass sich in einer Studie gezeigt hatte, dass Kaiserschnittkinder im Vergleich zu natürlich geborenen Kindern (zumindest in den ersten Lebensmonaten) eine verstärkte Neigung zu Aufmerksamkeitsdefiziten oder Konzentrationsstörungen aufweisen." LG MeioMei86
Und am allergesündesten für Baby und Mutter - und auch deren Bindung und Gesundheit - ist, dass beide die Geburt gesund überleben...
Was ich damit sagen will, selten sucht man sich die Art der Geburt bewusst aus und Studien gibt es immer zu allem viele, stillen ist besser als Flasche, vaginal besser als Sectio, eine klassische Familie besser als alleinerziehend sein. Dennoch ist es ein riiiiiiiiieeeeeeesiges Gesamtpaket welches letztendlich über Lebensglück und Gesundheit entscheidet und nicht einzelne Positionen des Lebens. Es gibt genügend Frauen, die schwer daran knabbern eine sectio gehabt zu haben, viel zu schwer leider. Und es gibt Frauen, die eine so traumatische vaginale Entbindung hatten, dass das auch für die Mutter-Kind-Bindung mies ist. Alles hat seine zwei Seiten.
Da stellt sich ja die Frage, wieso du über einen Kaiserschnitt nachdenkst. Hast du Angst vor einer vaginalen Geburt? Meine erste Geburt war super anstrengend und hat lange gedauert. Wir standen kurz vorm Kaiserschnitt, ich musste noch mal alle meine Kräfte mobilisieren und dann war es so geschafft. Ich hab einfach zu große Angst vor so einer OP. Auf der Wochenbettstation waren dann ein paar Frauen, die einen Kaiserschnitt hatten. Manchen ging es recht fix wieder soweit gut und andere hingen sehr in den Seilen. Im Endeffekt hat jede Frau das Recht so zu entbinden, wie sie es möchte. Aber in meinen Augen liegt das Pro eindeutig auf der Seite der vaginalen Geburt, außer natürlich, es liegt eine Indikation zum Kaiserschnitt vor.
Bei meinem ersten Sohn hatte ich leider einen Kaiserschnitt nach Geburtsstillstand. Bin nach 3 Tagen gegangen weil das KH so schrecklich war. Der zweite kam spontan. War eine lange Geburt aber viel besser als dieser Kaiserschnitt. Hoffe dass es diesmal wieder spontan klappt.
Hallo, eine abschließende Entscheidung werde ich relativ spontan treffen. Es kommt ja auch darauf an, ob die Zwerge lange genug im Bauch bleiben. Im Zweifelsfall wird es aber diesmal auf einen Kaiserschnitt hinauslaufen. Dies sehe ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Meine vaginale Geburt war ziemlich schlimm für mich. Das nicht mehr erleben zu müssen entlastet sehr. Auf der anderen Seite kenne ich die von meiomei geposteten Untersuchungen und ich habe außerdem tierisch Bedenken vor den Schmerzen danach. Es ist immerhin eine große Bauch-OP. Aber nochmal diesen Vaginal Horror...? Außerdem habe ich Angst, dass das Risiko bei Zwillingen einfach höher ist. Unter'm Strich weiß ich es noch nicht und es hängt von vielen Faktoren ab, z. B. wie lange werde ich beide austragen können, wie ist mein Gesundheitszustand, wie der der Kinder, wie liegen beide, wie schätzt das Krankenhaus die Sache ein, usw. Die Tendenz geht aber Richtung sectio diesmal. LG, Hannah
Ich hatte schon 3 Kaiserschnitte, jeweils 2008, 2011, 2014 und nun im August nochmal. 2008 - war nach Einleitung dann ein Not Kaiserschnitt, weil die Herztöne vom Maxi weg waren. Ich kann für mich sagen das die 4 Stunden Wehen bei weitem schlimmer waren als die OP Schmerzen. Deswegen folgten die anderen Kaiserschnitte. 2008 ging ich nach 5 Tagen Heim 2011 nach 6 Tagen 2014 nach 5 Tagen Der 2. war vom Schmerz her der Schlimmste, es hat etwas gedauert bis ich wieder auf kam. Gekümmert habe ich mich aber bei allen 3 allein ums Baby .
Huhu Ich plane es auch , wäre aber mein erster laut meiner Schwester und Nichte sind es drei Tage bis maximal 5 Tage die man dann im KH bleiben muss , ich mach es allerdings nur weil wir dann mit der Kinderplanung abgeschlossen haben und ich mich Sterilisieren lassen möchte . Liebe Grüße nane29
Wobei ich ehrlich gesagt echt Angst davor hab .
Ich möchte mich auch sterilisieren lassen nach dem kaiserschnitt...
Guten Morgen, ich hatte einen geplanten, ungeplanten Kaiserschnitt.Da meine Fruchtblase bei 31+5 gesprungen ist haben sie meinen Sohn bei 32+0 per Kaiserschnitt geholt. Ich war 5 Tage im Krankenhaus und konnte ca. 16Stunden nach dem Schnitt nicht aufstehen. Danach gibts dann das volle Programm mit Schwindel,Kreislauf, zusammenziehen der Gebärmutter, Schmerzen an der Narbe... Ich konnte nach 3-4 Tage schon wieder recht gut gehen.Ist schon erstaunlich wie schnell man das danach doch kann, zwar langsam aber es geht. Leider dauert es halt ewig bis dann wieder alles einigermaßen normal wird.Habe bis heute (fast 3 Jahre später) kein Gefühl mehr im Unterbauch spribgt von Druck auf Schmerz alle anderen Gefühle gibts da nicht mehr. Gerade jetzt mit Geschwisterkind frage ich mich wie das dann geht, weil schwer heben ist erstmal nicht weil alles sofort an der Narbe wehtut. Letzenendes ist es eine persönliche Entscheidung und jeder muss selber wissen was er macht. Ich jedenfalls wünsche mir für Kind Nr. 2 das es den vorgesehenen Weg geht und mir der Kaiserschnitt erspart bleibt. Liebe Grüße
Hi, Also ich hatte 2015 einen KS nach Einleitung und Geburtsstillstand . Ich konnte mich danach nicht gescheit um mein Kind kümmern d.h rausheben und so weiter . Das hat mich sehr gestört . Ich hoffe auf eine vaginale Geburt , wenn es nicht Funktioniert dann sollte es wohl nicht sein aber ich versuche es auf jeden Fall . Lg
Ich hatte eine eingeleitete "Sontangeburt", die über 24 Stunden gedauert hat und bei der zweiten Geburt einen Notkaiserschnitt (ohne Wehen vorher und mit sofortiger Vollnarkose). Erstaunlicherweise ging es mir und dem Kind nach der Sectio sehr gut. Konnten 3 Tage nach der Op nach Hause gehen und war deutlich mobiler als nach der Spontangeburt (da hatte ich aber auch starke Nachblutungen gehabt und war 5 Tage im Krankenhaus). Heben durfte ich nach der Sectio aber lange nicht richtig und ich war auch öfters beim Osteopathen, weil die Narbe immer mal wieder gezwickt hat.
Ich denke es kommt immer auf die Umstände an, wie fit man nach der Geburt ist.
Ich weiß noch nicht genau, welche Entbindungsart dieses Mal in Frage kommt. Eigentlich hoffe ich auf eine normale Geburt ohne Einleitung und Op - wenn es aber doch ein geplanter Kaiserschnitt sein muss, habe ich zumindestens nicht mehr sooo dolle Angst davor (sage ich jetzt ).
Hallo also wenn es nicht medizinisch notwendig ist würde ich es lassen. Beim ersten hatte ich 1 Jahr lang Probleme und schmerzen mit der Narbe inkl.dessen das sich das Bauch Netz nicht mehr von alleine zurück gelegt hat so das ich generell hoch ss aussah. Der zweite zwar da auf Grund drohender ruptur notwendig und hätte uns fast das Leben gekostet. Aber auf jeden Fall unsere Familienplanung kaputt gemacht. Denn es ist nun so das sie sagen 1 ks ja ist noch möglich wenn auch sehr deutlich vor Termin. Heißt im umkehrschluss ein weiteres Kind ist vielleicht auch die Entscheidung für ein frühchen. Der zweite war in Sachen Heilung schmerzen und co deutlich besser (ich nämlich auch schlauer) und trotzdem es ist gut das die Möglichkeit gibt aber wenn möglich sollte man es anders versuchen. Ach ja 5 Tage lag ich jeweils im kH. LG nita