Mone
Bei ums gab es Brötchen mit Frischkäse, Gurke, Leberwurst und Schinkenwurst. Auf einem Brötchen. und warum?
Wir wollten Tobsuchtsanfälle vermeiden. Unsere Tochter steckt seit Monaten ganz tief in der Tobsuchtsfalle
ich hätte ihr nicht erklären können das man das so nicht isst... sie wäre ausgeflippt und das war es mir nicht wert. Das macht sie gerade dauernd. Ist bei euch auch so extrem? Wie weit geht ihr Anfälle zu vermeiden? Und wird das irgendwann wieder besser?
LG
Oh gott ja. Bei uns ist es auch so schlimm nit den Anfällen.
Besonders extrem beim umziehen, egal on vom schlafgewand ins taggewand oder umgekehrt, jedes mal wickeln... extremst.
Und wenn er was nicht darf, was er gerade möchte.
Schreien.brüllen kreischen. Zu anfangs sind tatsächlich mal nachbarn dagestanden und haben gefragt ob ich hilfe brauch, weil er ha offensichtlich verletzt sein muss weil er ja so brüllt .
Obs besser wird? Keine ahnung. Ich bete darum
Also mein vierjähriger lag eben bei Aldi auf dem Boden und hat den Laden zusammen geschrien, weil er das ü-Ei nicht bekommen hat. Also nein, es hört sobald nicht auf! Die Leibspeise meiner Tochter ist Mettwurst. Nicht gerade mein wunschbelag. Aber nach einer ganzen Scheibe Brot ist dann auch Schluss und sie muss was anderes nehmen. Habe ich zeit riskiere ich die Anfälle, wenn es schnell gehen muss gebe ich auch schonmal nach um es zu verhindern. Aber alles kann man den Zwergen nunmal nicht durch gehen lassen...
Also wenn wäge ich ab Ist mir in dem Moment der stress zu groß wenn ich den Willen meiner Kinder nicht durchsetzen lassen will gebe ich nach. Und nach Laune des Kindes.wenn es mir gerade nicht zu stressig ist bleibe ich hartnäckig.:)
Ich versuche auch, aus möglichst wenig einen Kampf zu machen. Allerdings stell ich mir mehr die Frage: wie wichtig ist es mir? Versuche, es nicht zu sehr von meiner aktuellen Laune abhängig zu machen. Und mittlerweile merke ich, dass es eigentlich recht wenig wirklich wichtige Dinge gibt. Wenn man den Gedanken, was man so alles muss, oder eben nicht macht mal beiseite schiebt. Ich habe das Gefühl, dass es mir dann auch leichter fällt, diese kämpfe auszuhalten - weil es weniger sind und weil ich voll dahinter stehe ( und nicht: eigentlich isst man doch nicht dieses und jenes und das auf einem Brot, eigentlich zieht man nachts nen schlafi an...)