Pünktchen182
Huhu ihr Lieben Es ist nicht mehr lang bis zu unserem großen Urlaub mit dem Wohnmobil. Nun habe ich erfahren, dass die WoMos in der USA nur einen Beckengurt hinten haben. Die Frage ist jetzt, wie wir den Kindersitz da dran kriegen?! Kennt sich jemand aus? Ich bin am Überlegen, ob wir einen großen vorwärts gerichteten Kindersitz vor Ort besorgen und den neben dem Beckengurt noch oben mit Spanngurten an der sitzbank festzurren. Kann der Zwerg schon in so einem Sitz rein? Er ist ja recht groß (80 cm) und wiegt ca 9,5 kg. Liebe Grüße
also wenne rfrei sitzen kann spricht nix gegen einen normalen kindersitz- leon steigt um den ersten ggeburtstag auch um eil ihm di eleigerei nich tmehr gefällt im maxicosi. nr wie ihr dne festschnallen könnt des weiß ich net
Hallo, wir hatten auch das selbe Problem in unserem alten Womo. Ich hab dann ein bisschen recherchiert und noch ein paar ganz wenige Modelle können mit dem Beckengurt befestigt werden. Frickeleien mit Spanngurt etc. würde ich nicht machen und ist auch nicht erlaubt! Wir haben uns damals den Römer Eclipse (9-18kg) gebraucht günstig geholt fürs Womo. Bei Amazon gibt es ihn auch. Dieser Sitz ist für die Befestigung mit Beckengurt offiziell zugelassen. Allerdings müsstet ihr dann noch abklären ob dieser Sitz in den USA überhaupt benutzt werden darf, da hab ich jetzt keine Ahnung wie die Regelungen sind.
Alternative natürlich immer: Kind mit Sitz auf den Beifahrersitz und ein Erwachsener nach hinten. Wäre mir aber auf Dauer und für lange Strecken zu unpraktisch, aber im Notfall wärs ne Lösung.
Danke für den Hinweis mit dem Römer! Ich schau mal ob es bei ebay günstig einen gibt! Der ist auch nach vorne gerichtet oder? Bei den amerikanischen WoMos ist das wohl etwas kompliziert den airbag vorne abzuschalten. Daher kommt das nicht in Frage.
Hallo nochmal, ja, der Eclipse ist nur vorwärts (leider). Es gibt auch meines Wissens keinen Reboarder für Beckengurt, die sind ja schon mit 3-Punkt-Gurt schwer festzukriegen. Aber ein Airbag ist doch für einen Vorwärts-Sitz kein Hinderungsgrund! Man sollte dann nur den Beifahrersitz so weit wie möglich nach hinten schieben und dann ist es OK wenn der Airbag an ist. Die Gefahr mit dem Airbag besteht nur bei Reboardern (bzw. Babyschalen) da der Airbag den Sitz in dem Fall mit einer Riesenwucht nach vorne schleudert und dann genau das mit dem Kind passiert was man mit dem Reboarder vermeiden will: Kopf schlägt nach vorne, Ruck auf die Halswirbelsäule. Deswegen muss man den Airbag ausschalten. Aber wie gesagt, Sitz vorwärts -> Airbag OK :-)
...auch wenn das deine eigentliche Frage nicht beantwortet. .. Falls ihr für den Zwerg einen eigenen Sitzplatz für den flug gebucht habt, benötigt ihr dort ja auch einen kindersitz mit flugzeugzulassung. Diese sitze sind dann eigentlich auch alle für die Befestigung mit dem beckengurt zugelassen.
Das stimmt nicht. Kinder jeden Alters können ohne Kindersitz fliegen, auch wenn sie einen eigenen Sitzplatz haben! Mann KANN einen Sitz mitbringen, der muss dann aber auch für Flugzeuge zugelassen sein. Fachleute sind sich aber einig, dass dies auch für Kleinkinder unnötig ist. Einfach mal googlen.
Hihi, ich stelle mir gerade vor wie bei einem Malle-Flug mitten in den Sommerferien sämtliche Familien mit Kindern pro Kind einen riesigen klobigen Kindersitz mit ins Flugzeug schleppen
Für mich ist das Thema absolut indiskutabel. Aber -sorry -deine Antwort geht gar nicht. Was soll denn daran lustig sein, wenn allen Fluggästen das Thema sicherheit wichtig ist? Die allerwenigsten buchen leider für ihr Kind unter zwei jahren einen eigenen Sitzplatz sondern verwenden den für babys und kleine Kinder lebensgefährlichen loopbelt (der zb in den usa verboten ist). Nur weil man im Flugzeug sitzt, sollte einem doch auch hier die Sicherheit des eigenen Kindes wichtig sein? !
Ich wollte mich bestimmt nicht über sicherheitsbewusste Eltern lustig machen, nur sollte man auch mal die Kirche im Dorf lassen! Ich finde z.B. das Thema Sicherheit im Auto extem wichtig und meine Kinder werden bis ca. 4 Jahre rückwärts fahren, auch wenn ich dafür 2 ach so teure Reboarder anschaffen muss. Ich binde das Thema auch jedem ungefragt auf die Nase und finde es wichtig dass hier ein Umdenken statt findet. Finde es z.B. unmöglich wenn Leute mit dem Thema Geld argumentieren warum sie keinen Reboarder kaufen. Das nur so am Rande. ABER ich finde im Flugzeug sieht es etwas anders aus. Laut IATA kommt es auf EINEM von 1,4 Millionen Flügen (!!!) zu einem Unfall. Und ob im Falle eines Flugzeugunglückes ein Kleinkind durch den Kindersitz überlebt, ist doch arg fraglich. Klar ist der Loop Belt Schei*e, gar keine Frage und Kindersitz ist zumindest theoretisch die sicherste Lösung. Aber mal ganz ehrlich, wer würde denn auch sein Kind auf einem Langstreckenflug permanent in dem Kindersitz angegurtet lassen? Zumindest meine Kinder würden keine 10 Stunden da drin sitzenbleiben ohne alles zusammenzubrüllen. Und Flugzeugunglücke kündigen sich seltenst an, so dass im Fall des Falles wahrscheinlich auch keiner noch die Nerven hätte, im abstürzenden Flieger das Kind in den Sitz zu schnallen. Noch mal kurz zur besseren Vorstellung: ***** ""Die Wahrscheinlichkeit, selbst mit einem Flugzeug abzustürzen, liegt danach bei circa 0,00000007 Prozent. Berechnet man diese Wahrscheinlichkeit auf geleistete Flugstunden, hieße das, das in etwa alle 590.000 Flugstunden in Flugzeug vom Himmel stürzt. Auf Lebensmenschenjahre heißt das, dass man 67 Jahre ohne Unterbrechung fliegen muss, um in einen Flugzeugabsturz verwickelt zu werden. Bei einem Schiffsunglück wären dies nur 13 Menschenjahre. Die prozentual gesehene Chance, in einen Autounfall verwickelt zu werden, liegt tausendfach höher, nämlich bei 0,000045 Prozent pro Fahrt. Die Wahrscheinlichkeit, mit einem Flugzeug tatsächlich abzustürzen, ist also verschwindend gering. Ungefähr 500 Personen sterben weltweit bei Flugzeugabstürzen, währen allein in Deutschland etwas über 4000 Menschen bei einem Verkehrsunfall ums Leben kommen."" ***** Also, am besten kein Auto mehr fahren (Reboarder hin oder her), mit der Fähre nach England auch besser nicht und ich glaube für Fahrräder sieht es noch düsterer aus. Wer also sein Kind jeden Tag im Fahrradanhänger zur Kita bringt, uiuiui. Sorry, aber ich finde man sollte alles im Gesamtbild betrachten, und da ist Fliegen wirklich seeeeeehr sicher, auch ohne Kindersitz. Das ist und bleibt meine Meinung!
Das Thema Sicherheit beim Fliegen hab ich auch schon durch. Also die Loopbelts sollen v.a. bei extremen Turbulenzen nicht wirklich sicher sein. Da geht es dann aber eher um quetschungen bein Kind. Im Falle eines Absturzes sind die Überlebenschancen ohnehin sehr unwahrscheinlich, egal ob Loop oder Kindersitz.