Wen vermisst ihr...

Meinen Opa. Wir waren sehr eng und er ist 14 Tage nach der Geburt verstorben. Einmal konnte er sie sehen. Er fehlt mir sehr und ich muss auch jetzt mit den Tränen kämpfen.

Ich vermisse meine Uroma und meinen Uropa. Aber die sind beide schon vor vielen Jahren gestorben. Dennoch würde ich ihnen gerne meinen Zwerg zeigen und auch sonst mit ihnen reden etc. An meinen Uropa habe ich nur noch sehr verschwommene Erinnerungen, an das Gesicht meiner Uroma kann ich mich schlecht erinnern, aber ich erinnere mich an die vielen Dinge, die ich mit ihr gemacht habe und obwohl ich da noch ein Kind war, war sie mir sehr wichtig. Dabei habe ich sie fast nur an Weihnachten früher gesehen. Ansonsten habe ich das Glück noch meine komplette Familie zu haben. Allerdings wohne ich weit entfernt und ich hoffe das mein einer Opa noch lange genug lebt, bis ich mit dem Zwerg im August die beiden besuchen kann.

Meinen Papa, obwohl er noch lebt, haben wir quasi nie Kontakt. Er hat sich vor 20 Jahren von meiner Mama getrennt und dann den Kontakt zu uns abgebrochen. Das letzte mal als "Kind" habe ich in 2003. Ich habe dann den Kontakt gesucht und wir waren mit unserer 2-jährigen und den beiden Mädels meines Mannes 2014 bei ihm und seiner neuen Frau. Seit her habe ich vielleicht 2 Mails bekommen. Er wohnt auch 700 km weg, da kann mal also nicht einfach hinfahren.

Auch meine oma und mein Opa.meine oma ist 2 Monate vor meiner 1.sws verstorben und mein Opa 1 Monat vor der 1.Geburt.

Meine Mama. Es war ihr allergrößter wünsch einmal Oma zu sein.sie würde den kleinen vergöttern und wäre die allerbeste Oma der Welt. Und dann musste sie vor 5 Jahren mit gerade mal 50 gehen. Einfach so umgefallen und vorbei. Und sie fehlt mir so sehr.

Ein sehr guter Freund von mir aus der Abizeit, er ist 2004 mit grade mal 24 gestorben an einer seltenen Krebsart. So oft träume ich noch von ihm, und jedes mal wenn ich wach werde realisiere ich langsam, dass er ja gar nicht mehr da ist. Er war so ein toller Mensch. Hätte ihm meine Kleine so gerne vorgestellt.

Das sind leider ein paar mehr: die Eltern meiner Mutter, beide schon vor längerer Zeit verstorben, aber sie hätten sich sehr gefreut, Urgroßeltern zu sein. Meiner besten Freundin hätte ich die Kleine auch gerne mal in den Arm gedrückt. Wir konnten uns nicht oft sehen, 400 Kilometer zwischen uns, aber wir standen uns sehr nahe. Wir hatten uns versprochen, unsere Töchter nach einander zu benennen. Sie konnte keine Kinder bekommen, aber meine Maus trägt ihren Namen als Erinnerungsnamen. Tja, und dann ist da noch mein bester Freund, der vor knapp zwei Jahren verstorben ist. Er hatte noch den Anfang unserer KiWuZeit mitbekommen und mitgefiebert. Er hätte sich sehr mit uns gefreut und die Kleine gerne kennengelernt.

Meine Mama die ist 2011 verstorben. Meine Oma, sie ist Ende 2014 verstorben, ihr hab ich als allerersten von meiner Schwangerschaft erzählt, das war in der 4. SSW (noch vor mein Mann) hatte da wohl so eine Vorahnung... Sie war 100 !!! Jahre alt und bis dahin topfit auch geistig!!! und hat, halt in letzter Zeit immer davon erzählt, dass Sie sterben will, ihre Zeit ist rum und so... Ich glaub, sie wollte einfach wieder heim zu ihrer Tochter (meiner Mama) Irgendwie schockt mich das immer noch, weil sie von heut auf morgen einfach weg war.... Und dann ist im August 2015 mein Papa gestorben, er hat den kleinen wenigsten noch 2 mal gesehen. War für mich echt schwierig so hochschwanger du weist da kommt ein neues Leben und mein Vater liegt im sterben, hab nie gewusst, sieht er den kleinen oder nicht. Wir haben beide im KH geweint und ich sagte, doch du siehst ihn!!! Und als ich dann entbunden hatte, hat mein Bruder ganz spontan mein schwerkranken Papa mit Rollstuhl zu mir ins KH gebracht und er war bei vollem Bewusstsein und wir haben wieder beide geweint. Das 2x mal weis ich nicht mehr in wieweit er mitbekommen hat dass ich ihn nochmal im KH besucht hab mit dem kleinen. 2 Wochen nach der Geburt ist er dann leider verstorben. Und jetzt kämpf ich gerade auch wieder mit den Tränen..

Meiner Mama

Ich würde mir wünschen mein Sohn hätte seinen Vater kennenlernen können...

Wie bei Lovie vermisse ich meinen Opa. Er ist etwa 2 Wochen vor der Geburt schwer erkrankt und starb dann, als mein Zwerg 5 Wochen alt war. Er konnte ihn noch einmal sehen (ich wollte es unbedingt). Mir tut es im Herzen weh, dass er ihn nicht aufwachsen sehen wird. Er hätte ihn abgöttisch geliebt und hätte ganz viele Fotos gemacht - Fotos, die es jetzt nicht geben wird.

Ihr Lieben, wenn ich Eure Beiträge so lese wird mir ganz anders und ich muss wirklich mit den Tränen kämpfen. Bei der einen fehlt der Papa das Kindes (Mone, darf ich fragen ob er verstorben ist oder ihr "nur" keinen Kontakt habt?), bei der anderen die eigenen Mama oder andere wichtige Menschen. Ich bin dankbar und glücklich meine Familie komplett um mich zu haben (bis auf meine Großeltern, aber das ist okay für mich). Da relativieren sich auch Nervereien der SchwieMu... Ich drücke Euch alle!!

Mein Vater.

Er ist verstorben.

Meinen Papa. Er ist gestorben als ich ungefähr so alt war, wie mein Sohn jetzt. Kenne ihn also eigentlich nicht, hab mir aber schon oft vorgestellt, was er wohl zu meinem Mann und mir und unseren Sohn sagen würde

Meine Oma. Sie ist jetzt schon seit 14 Jahren tot, aber ich frage mich oft, wie sie das wohl gefunden hätte, wie ich mich entwickelt habe. Und würde ihr gerne meine Tochter und meinen Mann vorstellen. Meinen kleinen Bruder, zu dem ich ja keinen Kontakt mehr haben darf, vermisse ich auch sehr. Bald ist es schon ein Jahr her, dass ich ihn das letzte Mal gesehen habe. Und so blöd das auch klingen mag, meine Mutter bevor sie so krank geworden ist. Seit 20 Jahren hat sie sich kontinuierlich immer weiter von der tollen, liebevollen Mutter entfernt, die ich meine ersten 6 Lebensjahre hatte.

Ich habe das Glück, dass bis auf meine Großeltern, wovon allerdings auch zwei während der ss letztes Jahr gestorben sind (war traurig, aber ok) alle wichtigen Menschen leben. Ich vermisse meine kleine Schwester, die den kleinen gerade einmal gesehen hat und dann in ein Auslandskahr aufgebrochen ist. Ich freue mich schon sehr auf August und hoffe, dass sie dann gesund und munter wieder bei uns ist!

Meine Oma. Ich war ihre Lieblingsenkelin, sie hätte sich so doll gefreut. Sie mochte Mädchen mehr als Jungs, da wäre die Urenkelin sicher ein Highlight. Sie ist leider ein paar Tage vor meinem 2. Sternchen gegangen, ca 2 Monate, bevor ich mit unserer Maus schwanger war. Ich denke oft an sie.

Definitiv meine Oma. Sie ist seit 7 Jahren Tod und ich vermisse sie jeden Tag. Für mich war sie ein sehr wichtiger Mensch in meinem leben und hat immer hinter mir gestanden. Selbst wenn alle nicht mwhr an mich geglaubt haben war sie die einzige die mir Mut gemacht hat. Leider ist sie an einer leberzirose gestorben da sie Alkoholikerin war, wovon ich nichts wusste :/ alle haven mich davor geschützt bzw mir nix gesagt. Wer weiß, vllt hätte ich ihr noch helfen können (leberspende). Mache mir seit jahren Vorwürfe das ich nix getan habe.. sie hätte meine Kinder geliebt und meine Kinder sie. Sie war ein so guter Mensch.