Rhuwen
Ich hatte SS Diabetes- naja ich war ein Mikro- Millimeter über der Grenze und könnte das ernährngstechnisch in den Griff bekommen. Jetzt hab ich eine ernährungsumstellung gemacht und süßkram gibts nur noch einmal die Woche. Mal sehen ich hoffe ja wenn hier wiedr Alltag herrscht und die Übelkeit vorbei ist ich mich wiedr zu 100% ohne Zucker ernähren kann- aber mein trockenes Toastbrot morgens ist im Moment heilig ;) Ansonsten mach ich mir noch keine Gedanken darüber
Respekt! Wie schafft man es nur noch einmal pro Woche etwas süßes zu essen. Würde ich auch gerne können und wäre für jeden Tipp dankbar.
Ich hab mich von der Werbung verleiten lassen und 10wbc by Detlef D! Soost gemacht und super damit abgenommen. Das Konzept besagt an 6 Tagen die Woche null Zucker- eben keine Getreide-, Milchprodukte, nix süßes etc. Da klappt super wenn man sich mal dran gewöhnt hat. Am 7. Tag darf man was man will soviel man will. Nach der SS werd ich das auf jeden Fall weiter vergolgen
Bei mir war es genauso, ich war leicht über den Richtwerten. Hab auch schon gehört dass diese Werte so niedrig sind dass inzwischen fast 25% aller Frauen positiv auf Schwangerschaftsdiabetes getestet werden. Bis zur Diagnose war in der Schwangerschaft alles super, mir ging es super gut, ich hab normal gearbeitet und dann war es doch ein ziemlicher Schlag für mich. Bis dahin dachte ich irgendwie: Schwanger? Das kann ich! Aber damit hab ich ein bisschen das Vertrauen in meinen Körper verloren und durch dieses Blutzucker messen und diesen einigermaßen vorgeschriebenen Mahlzeitenrhythmus hab ich gar nichts mehr hingekriegt. Ich hab dann auch die Ernährung umgestellt, am Anfang sehr extrem und meine Werte waren trotzdem nicht pralle. Ich war völlig verzweifelt. Bei der nächsten Untersuchung meinte mein Arzt dann aber die Resultate wären okay und ich soll einfach so weitermachen. Ich hab dann auch relativ wenig zugenommen in der Schwangerschaft und mein Arzt meinte immer er sehe ja an den Werten von mir und dem Krümel wie gut ich es mache und ich müsse mir keine Sorgen machen. Nach der Entbindung war ich auch leichter als vor der Schwangerschaft ;) Mein Sohn wog dann aber trotzdem 4370g bei der Entbindung (ist in meiner Familie allerdings relativ üblich), hatte aber keine Probleme bezüglich Unterzuckerung oder so. Ich hab seit heute (die Feiertage wollte ich dann noch unbeschwert verbringen) meine Ernährung wieder auf Schwangerschaftsmodus umgestellt. Ich hoffe es bringt was und ich rutsche diesmal unter die Grenze. Ich würde im Krankenhaus aber dennoch immer drauf pochen dass nach der Entbindung ein Zuckertest beim Kind gemacht wird. Bei einer Bekannten von mir war der Test auf SS-Diabetes negativ. Einer Hebamme fiel nach der Entbindung dann aber zufällig auf dass das Kind auffällig zitterte und machte daher auf Verdacht einen Zuckertest. Daraufhin kam das Kind sofort an einen Zuckertropf und wurde auf die Intensivstation in einem anderen Krankenhaus verlegt. Es hätte sehr übel ausgehen können wenn die Hebamme nicht so aufmerksam gewesen wäre.
Ich Versuch mich auch auf SS Modus zu schalten aber irgendwie klappt es nicht ganz. Erst ess ich nichts weil mir schlecht ist und dann von jettt auf gleich hab ich so Kohldampf und merke wie der BZ runter schießt. Nach unserem Urlaub kommen wieder viele Hülsenfrüchte und kein weises Mehl mehr auf den Tisch
Alos ich liebe ja Schokolade und toffifee.....aber erlich seit den 27 Dezember ist da nul lust zu süß kram. Wen ich es nur sehe oder riche wird mir schlecht. Hab schon mein zu mein man gesagt jetzt bin ich entlich auf zucker Entzug.
Mir fällt es auch ziemlich schwer wieder rein zu kommen. Hab mein Frühstück und mein Abendessen wieder auf eine kleine Scheibe Vollkornbrot und Rohkost umgestellt und versuche beim Mittagessen drauf zu achten. Wirkliche Süßigkeiten esse ich sowieso nicht so häufig, aber was mir fehlt sind zuckerhaltige Getränke (Softtrinks, Schorlen, Zucker im Kaffee/Tee). Nur Wasser und Tee macht mich echt fertig und da sündige ich aktuell noch ab und an. Aber ich hab ja auch gerade erst angefangen. ;)