Monatsforum August Mamis 2013

Tagesmutter

Tagesmutter

Melie225

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Hallo zusammen! Wie ich schon paar mal gelesen habe haben manche eine Tagesmutter. Leider muss ich auch abgeben da bei uns die Kinderkrippe kaum zu bezahlen is muss ich wohl oder übel diese Variante nehmen. Jetzt zu meiner frage wie seid ihr auf die Tagesmutter gekommen? Auf was habt ihr geachtet bei der Entscheidung? Man hört soviel negatives auch was mit Kindern oft gemacht wird und so. Eig behagt es mir gar nicht aber ich bin echt gezwungen wieder arbeiten gehen zu müssen. Omas können leider nicht einspringen da sie 400 km weit weg sind. Über Antworten würde ich mich sehr freuen habe schon Alpträume deswegen. Ach und wir lernen die Tagesmutter nächste Woche kennen.


lara-mari

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Hallo, ich gebe Melina nicht zu einer TaMu (wir haben einen Krippenplatz bekommen *juchhu*) aber mein Großer war ein Jahr bei einer TaMu. Wir sind damals von der Nachbarschaftshilfe unseres damaligen Wohnortes auf die TaMu gekommen, bzw über das Internet. Im Netz habe ich damals herausgefunden, dass bei uns die TaMu über die Nachbarschaftshilfe vermittelt wurde. Ich hatte mich dorthin gewandt und dann einen Kennenlerntermin (zusammen mit meinem Mann+Kind) bekommen. Da konnten wir und auch das Kind die TaMu beschnuppern. Bei dem treffen war dann auch die Dame von der Nachbarschaftshilfe dabei. Anschließend hatten wir noch einen Termin ohne Nachbarschaftshilfedame und ohne meinen Mann. Mir war unsere TaMu von Beginn an sehr sympathisch, auch unser Sohn war gleich zu ihr gegangen. Die Eingewöhnung bei ihr war ein Klacks und er ist immer gern zu ihr gegangen. Auf jeden Fall muss Dir die Dame sympathisch sein. Du musst ein gutes Gefühl dabei haben, ihr Dein Kind anzuvertraun. Wenn Dein Gefühl nicht passt, kannst Du es gleich vergessen, Dein Kind merkt es. Soweit ich weiß findest Du die Tagesmütter für Deinen Bereich beim Jugendamt. Am besten dort mal nachfragen. Viele Grüße und viel Glück bei der Suche


seidner

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Meine Mutter hat eine Weile als Tagesmutter gearbeitet und sagte immer, dass die Chemie zwischen ihr und den Eltern stimmen musste, ansonsten hat es für das Kind keinen Zweck. Und, dass man ihr halt vertrauen schenken muss. Sie hat den eltern immer angeboten Tagebuch für die zu schreiben, so dass die eltern am Abend sehen konnten, was ihre Zwerge den ganzen Tag gemacht haben (also ehe Berichtsheft mäßig: dann und dann, das und das gegessen, gespielt, geschlafen etc.) Ach ja und sie war beim Jugendamt eingetragen, und sowohl bei der evangelischen, als auch katholischen Kirchengemeinde bekannt. Sandra


Melie225

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Vielen lieben dank für eure Antworten. Ja ich wollte es auch machen also von meinem Gefühl es abhängig machen. Sie hat auch ein Zertifikat glaube das ist nicht schlecht. Ich habe halt so bissel Bedenken weil man auch soviel negatives hört. Das kennenlernen ist auch mit meinem Mann und Sohn zusammen. 4 Augen sehen viell mehr als nur 2. sie betreut wohl seit 4 Jahren und es is auch ein septemberkind mit dabei also der kleine wird im September 1 Jahr. Ich hoffe das sich mein Gefühl ihn nicht abgeben zu wollen viell besser wird. Lg


myrainbows

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Ich arbeite seit mehr als 8 Jahren als Tagesmutter. Tagesmütter werden bei uns unter anderem vom Kinderschutzbund vermittelt. Mach dir einen Fragenkatalog mit Dingen die du wissen möchtest und dir für dein Kind wichtig ist. Wie z.B. Ernährung, Spielplatzbesuche bzw Tagesablauf, ob geraucht wird, Schlafmöglichkeiten. Tagesmütter haben den Krippen gegenüber einen Riesenvorteil:sie sind viel familiärer und flexibler. Als TM kann man sich viel besser den Bedürfnissen von den Kleinen anpassen und nicht das Kind muss sich der Einrichtung anpassen. LG und viel Spaß beim Kennenlernen


PiaMarie

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Hallo, Ich kann dich echt trösten! Jede Mama hat am Anfang an denk ich Angst, die Kleinen in eine Betreuung zu geben. Aber nach der Eingewöhnung wirst du bestimmt sehen, dass sich deine Maus auch wohlfühlen wird. Ich denke da immer an andere Länder - da denk ich, bezeichnet man das ganze nicht als "abschieben" sondern als normal. Zu uns: Wir haben die Tagesmutter über das Jugendamt vermittelt bekommen und zahlen nun je nach Einkommen und Stunden. Eine Tagesmutter wird auch regelmäßig kontrolliert und wenn Probleme kommen, wie z.B bei uns, als sie depressiv wurde kam eine zweite hinzu, schreitet auch das Jugendamt ein. Ab Mitte August kommt Tim aber auch in eine Kita. Eine Tagesmutter hat auch Vorteile fur das Kind. Denn diese hat meistens weniger Kinder als in der Kita sind, was für manche Kinder besser zu verkraften ist und außerdem ist so das Umfeld ab und zu familiärer. Und für die Eltern ist's manchmal besser, weil eine Tagesmutter meist flexiblere Betreuungszeiten hat als eine Kita. Ihr werdet das schon schaffen! Nur keine Angst& Unsicherheit, den das würde dein nun schon etwas größeres Baby schon merken. Lg