Monatsforum August Mamis 2012

Stillen oder Flasche?

Stillen oder Flasche?

Lillipups

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Habt Ihr Euch schon entschieden ob Ihr stillt oder Flasche gebt? Ich werde wieder stillen, wie bei meinen beiden Jungs.Meine Freundin hat sich gegen stillen entschieden und bekommt aus dem Freundes-und Bekanntenkreis nur Anfeindungen. Ich lebe in Frankreich und erlebte das Gleiche hier weil ich gestillt habe. Wie macht Ihr es? Gruss


Fussel0311

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Ich werde dieses mal nicht Stillen. Habe sehr schlechte Erfahrungen mit meiner Tochter damals gemacht.... Ich bin dann auch mal auf die Reaktionen gespannt, vom KH, Hebamme und dem Umfeld. Werde mich aber nicht umstimmen lassen. LG


Flo2011

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Da es beim letzten mal nur 5 Wochen mit ach und krach und Schmerzen geklappt hat, möchte ich es diesmal nochmal versuchen. Auf Biegen und Brechen werde ich es aber nicht versuchen, sondern so, wie es mir und dem Bauchzwerg gut tut. Wenn es doch wieder ein Lieber-Flaschen-Kind werden sollte, ist es auch nicht schlimm.


Augustbaby2012

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habs 2x probiert und ist immer fehlgeschlagen! Ein drittes Mal probier ichs nicht, sondern werde von anfaang an mit der Flasche füttern!


naphro

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Ich werde wieder versuchen zu stillen. Wenn es nicht klappt kann ich immer noch auf Flasche umsteigen. Leider konnte ich meine beiden anderen nicht wirklich lange stillen.


Mone007

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Ich weiss es noch gar nicht, ist mein erstes Kind. Würde schon gerne stillen wollen. Wenn es nicht klappen sollte, dann halt Fläschchen. Kann auch sein, dass ich in paar Wochen gleich sage ich werde nicht stillen. Ich werde nach Gefühl entscheiden. Ich finde es total schlimm, dass man für seine Entscheidung sich immer rechtfertigen muss vor anderen Leuten. Meine Schwester hatte auch nicht gestillt.Wollte es von Anfang an nicht und war glücklich mit ihrer Entscheidung. Aber was sie sich alles von andern Leuten, Nachbarn, Bekannten, Arbeitskollegen anhören musste... Ist doch jedem selbst überlassen... LG Mone


Hanna85

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Ich werde wieder stillen. Hab ich bei unserer Tochter schon gemacht und es sehr genossen... Problemchen mit dem Stillen hat glaub ich am Anfang faste jede... ich hatte auch 2 heftige brustentzündungen und einen Riss in der Brustwarze... ABER ich kann nur jedem empfehlen ich durch die ersten Wochen zu beisen... danach it es wunderschön und so einfach.. immer dabei, immer griffbereit und immer in der richtigen Temperatur... :) Und nachürlich auch VIIIIEL günstiger ;)


tingelmaus

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Ich habe es beim ersten Mal versucht, aber es kam kein Tropfen. Die ersten 3 Tage ist es nichtmals jemandem aufgefallen, aber uns machte dann das Gewicht unserer Kleinen Sorgen. Sie ist mit 2600g geboren (eh schon sehr wenig für 1 Tag nach Termin) und hatte dann nur noch 2320g und bei 10% Gewichtsabnahme ziehen die Hebammen ja eine Grenze. Ich sollte dann vor dem Stillen wiegen und direkt nach dem Stillen nochmal und es war kein Gramm dazugekommen. Ich musste dann zum Abpumpen. Da saß ich dann eine halbe Stunde, die letzten 10 Minuten sogar auf höchster Abpumpleistung und es kam nichts. Daraufhin hat sie erstmal ein Fläschen bekommen, damit sie nicht noch mehr abnimmt. Dann 2 Tage lang alle 3 Stunden derselbe Ablauf: Baby anlegen (damit sie das Saugen nicht verlernt), wickeln, abpumpen (dann waren ca. 2 Stunden rum) und nach einer Stunde ging das Ganze dann wieder von vorne los, Tag und Nacht. Ich war fix und fertig, beide Brüste nur noch ein großer blauer Fleck und schmerzten höllisch. Am 5. Tag haben sie mich dann trotzdem entlassen (unsere Kleine hatte da 2340g) mit dem Auftrag weiterzumachen bis das Stillen klappt. Nichts von Flaschennahrung gesagt oder so. Als wir auf dem Weg nach Hause waren, haben wir uns gegen das Stillen entschieden, sind in den nächsten Supermarkt rein,haben Fläschen, Sterilisator etc. gekauft und unsere Kleine war ein Flaschenkind. Ich habe nie einen Milcheinschuss bekommen, obwohl ich ja keine Abstilltabletten bekommen habe. Wenn ich mir das heute überlege, war das unverantwortlich mit dem Auftrag nach Hause zu schicken, insbesondere da es Samstag 17:30 Uhr war als ich gehen durfte und wir auf dem Land wohnen (also nichts mit langen Ladenöffnungszeiten!). Meine Nachsorgehebamme meinte noch, dass die Gefahr von Wochenbettfieber und Brustentzündung bei mir auch sehr hoch gewesen wäre, aber ich hatte Glück und für unsere Kleine war das Ganze auch nicht ganz ungefährlich, die haben ja noch keine Reserven und dann solange nichts zu essen oder zu trinken. Daher werde ich wohl nicht stillen, das möchte ich nicht nochmal erleben. Also gebt alle gut Acht wenn ihr stillt, dass eure Zwerge nicht zuviel abnehmen. Lieber dann das Gewicht vor und nach dem Stillen kontrollieren, um auf der sicheren Seite zu sein! Aber bei den meisten klappt das Stillen ja, denke ich! Liebe Grüße tingelmaus


Cassie

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Flasche. Bei meiner Tochter haben wir uns 10 Tage lang mit dem stillen rumgequält, bis irgendwie gar nichts mehr ging. Bei meinem sohn habe ich es dann gleich gelassen und bin viiiiiel besser damit gefahren. Wobei ich im Freundeskreis auch oft zu hoeren bekam, dass stillen doch viel besser wäre. Lustigerweise nur von denen die noch keine Kinder hatten oder gerade schwanger waren... Aktuell weiß ich aus meinem Freundeskreis von genau zweien, bei denen es mit dem stillen überhaupt geklappt hat. Von daher werde ich mir diesmal wohl nichts anhören müssen ;-). LG, Cassie


Marilina

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Ich möchte sehr gerne stillen (ist das 1. Kind), nicht nur wegen dem besseren Immunsystem, sondern auch wegen der hormonellen Prozesse bei mir und dem Kind (wg. der Bindung). Ob es klappt, weiß man natürlich nicht, aber umsteigen könnnte ich zur Not ja immer noch. In der Klinik, in der ich entbinden will, gibt es eine Stillambulanz für nach der Entlassung und auch wöchentliche Termine mit Hebammen vor Ort, sollte es irgendwie nicht klappen. Diese Hilfen würde ich bei Problemen erstmal in Anspruch nehmen. Ich glaube aber auch, dass fast alle Mütter in den ersten Wochen eine Zeit hatten, in dem sich das Stillen erstmal einstellen musste.


mamame70

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Ich werde stillen. Alle meine Kinder wurden gestillt und da ich nie Probleme hatte, sehe ich keinen Grund, meinem Kind das zweitbeste und teuerste statt des besten und billigsten zu geben .


Krümel29

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Ich möchte stillen und zwar so lange es geht. Ist mein erstes Kind, mal schauen ob es klappt


Zaubermaus79

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Ich würde gerne stillen. Da es mein erstes Kind ist, bin ich da aber ganz unvoreingenommen und werde einfach mal schauen ob's klappt oder nicht. Habe mir nur vorgenommen, mich dadurch nicht stressen zu lassen. Wenn es nicht funktionieren sollte, dann soll es nicht so sein!


Bin.neu123

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Antwort auf Beitrag von Lillipups

Ich bin etwas erschrocken das soviele hier von 'horrorerlebnissen' beim stillen erzählen... Ich hatte zwar bei den anderen beiden Kindern auch ne brustentzündung, aber habe die stillzeit sehr genossen. Ich musste zusätzlich abpumpen, anfangs weil ich viel zu viel Milch hatte, das haben wir dann eingefrohren u als die Milch zurück ging verfüttert. Außerdem hab ich immer sehr schnell gearbeitet u die Babys mussten stundenweise in Betreuung, so das sie auch per Flasche fremdversorgt werden mussten-zum Glück hatten die zwei damit absolut Null Probleme u konnten zwischen Brust u Flasche hin und her zwitchen! Jetzt werde ich spätestens kurz vor der Geburt aufhören zu arbeiten u hoffe ganz u gar stillen zu dürfen- natürlich Pumpe ich 'überschüsseige' Milch ab und friere sie ein für später- aber für mich ist mit 5-6 Monaten dann auch Schluss! Langzeitstillen kann ich mir für mich absolut nicht vorstellen!


Wuselmama

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Also ich möchte auch stillen... Es ist auch bei mir das erste Baby und somit habe ich noch keinerlei Erfahrungen. Aber stillen soll ja nun die beste und auch günstigste Nahrung für die Kleinen sein. LG Nici


Mitglied inaktiv

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Bei mir ist es auch das erste Mal, will stillen, gehe ganz unvoreingenommen daran. Wird schon. Habe eine sehr erfahrene Hebamme und werde da ganz auf ihren Rat vertrauen. Im Buch "Hebammensprechstunde" gibt es viele gute Tipps zur Vorher-Abhärtung, die es etwas leichter machen sollen.