Monatsforum August Mamis 2012

Stillen ja oder nein?

Stillen ja oder nein?

Fee11

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Hy mädels, meine Frage steht ja schon oben, ich bin so unentschlossen... Lg Fee


RINA0209

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Ja. nicht nur, weil es für dein Baby das Beste ist, sondern auch weil es so schnell geht das Baby ruhig zu bekommen. Ich fand es vor allem nachts total ätzend, dass erstmal die Flasche gemacht werden muss und der Wurm sich die Seele aus dem Leibe schreit. Ich konnte erst nach vier Wochen stillen, da meine Brustwarzen so gelitten hatten. Klar habe ich jetzt wieder Angst, dass die Brustwarzen leiden, aber ich will es auf jeden Fall wieder versuchen. Außerdem schont es die Haushaltskasse- ein Posten den man nicht unterschätzen sollte. Also versuch es zumindest. Abstillen kannst du ja immer.... Alles Gute.


KölscheMama

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Da wirst du wohl auf dich selber hören müssen. Ich bin allerdings der Überzeugung, dass Frauen, die nicht fest vom Stillen überzeugt sind, das Stillen nicht lange durchhalten bzw. gar nicht erst richtig damit anfangen. "hat halt nicht geklappt, nicht genug Milch, Kind wurde nicht satt,..." naja, ich kenne zwei Frauen, die wirklich alles versucht haben, aber sehr, sehr viele, die schon vorher eher skeptisch waren. Ich schreibe aber gerne mal ein, zwei Vorteile auf. Du hast die Milch Tag und Nacht an der Frau und das immer in der passenden Temperatur. Du kannst dein Kind nicht ùberfüttern Auch wenn es mal Durchfall hat, kannst du deine Milch füttern Deine Milch bietet deinem Kind einen Schutz vor Krankheiten, stärkt das Immunsystem und die Hormone tuen dir gut (auch zur Rückbildung der Gebärmutter) Naja so könnte ich weiter schreiben, letztlich musst du es für dich entscheiden und dann voll dahinter stehen, denn gerade der Anfang ist nicht leicht und man verflucht es auch zwischendurch immer mal. Dennoch freue ich mich, denn es ist die Zeit, die ich mit meinem Baby verbringe und kein anderer...


J82

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Ich denke das muss jede Frau für sich entscheiden. Ich habe gerne gestillt und werde auch wieder stillen wenn es klappt. Meine erste Tochter habe ich knapp 6 Monate voll gestillt. Dann wurde die Milch leider weniger und ich musste zufüttern. Meine zweite Tochter war ein Frühchen und wurde per Magensonde ernährt. Ich habe dann immer die Milch abgepumpt und sie eingefroren. Leider klappte die Umgewöhnung an die Brust nicht und sie musste mit der Flasche gefüttert werden. Habe aber wenigstens noch 2 Monate lang abgepumpt. Danach versiegte leider der Milchfluss. Wie gesagt, ich werde es auf jeden Fall wieder versuchen und hoffe natürlich das es klappt. Ich finde es total schön und auch praktisch, da man die Nahrung ja immer sofort parat hat und diese dann auch noch die perfekte Trinktemperatur hat. Warum bist du so unentschlossen? Welche Gedanken gehen dir durch den Kopf wenn du ans stillen denkst? LG


Fee11

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Ich kann das so schlecht beantworten...ich bin mir einfach nicht 100% sicher ob ich das machen möchte...aber dann kommt schon gleich wieder das schlechte Gewissen, wenn ich nicht stille...weil mir schon viele das Gefühl gegeben haben das ich dann eine schlechte Mutter wär!!


J82

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Du hast ja noch etwas Zeit. Lass dir nichts einreden. Das muss wirklich jede Frau für sich entscheiden. Ich habe mir von Anfang an gedacht ich versuche es und wenn es nicht klappt dann ist es halt so. Egal wie du dich entscheidest, es sagt noch lange nichts über deine Mutterqualitäten aus. LG


Sonne1972

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Hallihallo, ich stimme meinen Vorschreiberinnen zu - nur DU kannst die Entscheidung fällen. Laß dich nicht von anderen beeinflussen!! Nicht jeder mag das Stillen und viele, die nicht dahinter stehen, hören dann auch damit auf. Also, entscheide so wie DU es für richtig hälst. Es gibt genug, die nicht stillen und die Kinder werden auch groß....


Flo2011

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Bei meiner Tochter hat es ja leider nicht wirklich geklappt mit "uns beiden" und ich habe nach 5 Wochen frustiert aufgegeben. Was für mich und meine Maus der Beste Weg war. Diesmal möchte ich es gerne wieder versuchen, mal schauen wie es diesmal klappt. Du kannst es ja mal versuchen und schauen, wie es für euch so ist. Und wenn es "nichts ist", dann kannst du immer noch aufs Fläschchen umsteigen. Ihr werdet sicher euern Weg finden.


mamame70

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Ich habe alle meine Kinder gestillt, alle so ca. 12 bis 15 Monate lang. Für mich war es, ehrlich gesagt, nie eine Frage, denn wenn ich meinem Kind das Beste geben kann, dass auch noch das Preiswerteste, Praktischste und für mich Gesündeste ist, warum sollte ich dann die schlechtere Variante nehmen, die mehr Arbeit macht und teurer ist? Aber, wie die anderen schon schrieben, du musst es selber wollen, denn wenn du immer im Kopf hast, ob das auch so in Ordnung ist, wirst du dich leicht verunsichern lassen und bald aufgeben. Denn eins ist klar, Stillen kann in den ersten Tagen oder Wochen anstrengender und manchmal auch schmerzhafter sein als die Flasche zu geben, da Mutter und Kind sich erst aufeinander einspielen müssen. Wenn du stillst, solltest du das selbstbewusst vertreten, denn leider wird in unserer Gesellschaft die natürlichste Lösung oft nicht als die normale betrachtet. Wenn du nicht stillen willst, würde ich allerdings dazu raten, deinem Kind trotzdem das Kolostrum, die Milch der ersten 2-3 Tage, zu geben. Das enthält nämlich alle Immunstoffe, die du auch besitzt, und schützt dein kind in den ersten Lebenswochen vor allen Krankheiten, gegen die du auch immun bist. (Aber auch das ist natürlich deine Entscheidung!) Jedenfalls, egal wie du dich entscheidest, sagt es nichts über deine Mutterqualitäten aus. Und es wird nur eine von vielen Entscheidungen sein, die du für dein Kind treffen musst, und immer wird sich jemand finden, der dazu eine andere Meinung hat. Solche Besserwisser zu ignorieren gehört auch zu den Dingen, die man als junge Eltern lernen muss . LG Mechthild


Mitglied inaktiv

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Muß jede Frau für sich entscheiden. Für mich selbst ist es keine Frage, wofür habe ich die beiden Teile sonst? Also werde ich sobald mein Kleiner da ist, alles versuchen damit das mit dem stillen klappt. Aus den verschiedensten Gründen, zum einen weil MuMi alles notwenidige hat - passend zu jeder Zeit, Trinktemperatur und allzeit vorrätig, dazu günstig, gesund und nahrhaft (paßt sich ja dem Bedarf laufend an). Zum anderen weil ich kein Freund von irgendwelcher "Fertigpampe" bin, die kann immer nur ein ersatz sein, und das nicht einmal vollwertig. Außerdem weiß man nie, was wirklich drin ist. 100% Deklarationspflicht gibt es in der BRD nicht, zudem muß Kindernahrung inzwischen künstlich mit Vitaminen aufgepeppt werden. Was davon ist wohl noch da, wenn so ein Gläschen monatelang im Regal stand? Und wer schon einmal selbst pürriertes gekocht hat, fragt sich auch wie die das so schön sämig hinbekommen ohne das sich Wasser und Mus absetzen. Zudem ist es für mich gut, man nimmt schneller ab, durch das anlegen werden Nachwehen gefördert, also gut für Beckenboden usw und zudem wer lange Zeit stillt senkt das Brustkrebsrisiko. Viele Stillprobleme sind auch wo hausgemacht, gestresste Krankenschwestern welche sich kaum Zeit nehmen, Kinder die dann einfach zugefüttert werden (kommt oft genug in KH vor), den Stress den man sich selbst macht, wenn nicht sofort alles so klappt, zu frühes aufhören weil zB wunde Brustwarzen (wozu gibt es Stillhütchen) und dann später die Frage, bekommt er genug (kann ja mal 1-2 Tage in einem Wachstumsschub dauern bzw das weinen hängt gar nicht mit dem stillen zusammen). Gibt noch vieles mehr. Flexibel kann man auch mit stillen sein, man kann ja durchaus wenn man mal 1-2 Std länger unterwegs ist, Milch in Fläschchen vorbereiten. Und wegen "Hängetitten" - das ist eh Bindegewebs abhängig. Wenn die Brüste nach dem stillen hängen, dann würden sie auch ohne stillen hängen - halt nur evtl. etwas später.


mamame70

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"wofür habe ich die beiden Teile sonst?" Super! Du hast voll recht!


Mopelchen

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Diesmal werde ich stillen.Bei Lukas gab es Fläschchen,irgendwie wollten ich nicht stillen.Er wollte auch nicht an die Brust,also gab es Fläschchen. Ich hab da allerdings dann die Beba HA nahrung genommen,von der wurde er satt.Im Gegensatz zu vielen anderen hab ich aber keine 1,er oder sonst was gefüttert,dieses Stärekezeug ne. Fand es auch nicht schlimm,nicht gestillt zu haben.Denn meine KS-narbe hatte sich entzündet,konnte kaum sitzen,und so. Dann musste wegen einem Ölschaden Lukas auch noch bei meiner Mama ca.6Wochen schlafen.Und die übernahm immer die Nachtwachen,denn ich bin nachts in unser stinkhaus zum schlafen. Tagsüber war ich bei LUkas. Jetzt werde ich es versuchen,ich hoffe es klappt. Und meine Betttnachbarin bei Lukas Geburt,gab es nicht auf. Der kleine wollte nicht trinken,die hatte echt alle stunde oder jede 1 1/2 std.angelegt,der hat nicht von der brust getrunken,dann gabs zusatznahrung. Sowas kann ja auch mal passieren. Aber Du musst das selbst entscheiden,und wenn Du nicht stillst,bringt Dich auch keiner um.Mein Lukas ist so selten krank wie sonst kein kind. Der junge unserer nachbarin wurde voll gestillt und die sind z.b.ständig beim kinderarzt.


Kathrin78

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Antwort auf Beitrag von Fee11

Ich habe meinen Sohn insgesamt 7 Monate gestillt und fand es meistens schön und war auch selten gestresst. Auch diesmal werde ich versuchen, die kleine Maus zu stillen. Falls es mir aber zu viel Stress wird (mein Sohn ist noch nicht mal 3 Jahre alt und befindet sich in einer ganz "tollen" Mama-Nörgel-Zorn-ichweißnichtwas-Phase) würde ich es auch nicht schlimm finden, zuzufüttern oder abzustillen. Aber an Deiner Stelle würde ich es auch versuchen, es erst mal auf mich zukommen lassen!


hinemoana

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Antwort auf Beitrag von Fee11

......ja, ich zumindest schon. Das musst du aber wirklich selbst für dich entscheiden, aber ich find auch, dass nicht viel dagegen spricht. Ich bin zB viel zu faul um jetzt beim 3.Kind auf Fläschen umzustellen. Nachts wird kurz angedockt und dann weitergeschlafen. So entspannt kann das Fläschen gar nicht sein, und sei man noch so organisiert und routiniert (temperiertes Wasser in der Thermosflasche neben dem Bett und Pulver im Fläschen hergerichtet.....) Außerdem ja, wie hier schon sehr treffend angemerkt wurde, WOZU ZUR HÖLLE SCHLEPP ICH DIE DINGER SONST RUM!!! Vor allem in diesem Format Und es ist sooo schön, klar tuts weh bis man sich dran gewöhnt hat, aber das ist wie kurz nochmal schwanger sein, so eine enge Bindung zum Baby hat man sonst nie mehr..... In welche Richtung tendierst du denn? Eher pro oder kontra? Denn wenn man innerlich nicht dahinter steht gibt man zu leicht auf. Das muss man dem Fläschen lassen, der Start ist sicherlich einfacher, aber das Stillen lohnt sich trotzdem. Ich freu mich jedenfalls schon drauf! Wenn du was Bestimmtes wissen willst, meld dich einfach! lg, hinemoana


sweet310787

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Antwort auf Beitrag von Fee11

Hallo also ich bekomme mein 3. Kind und habe alle gestillt... bei der großen leider nur 3 wochen da ich ne schwere entzündung bekommen habe..denke mal 1. hab ich zu viel stress wegen zu viel besuch gehabt ( war mein 1.Kind wusste es nicht besser) und 2. hatte ich keine hebi und auch keine erfahrung mit dem stillen muss wohl was falsch gemacht haben...hatte dann noc 3 wochen abgepumpt aber es ging immer mehr zurück leider.... die kleine habe ich 8 wochen gestillt... da sie ein frühchen war ..und sie nicht so die kraft hatte ..meinte meine hebi ... ich sollte es lieber weiter abpumpen und mit flasche füttern habe ich auch so ca 4 wochen noch gemacht und dann ging die milch auch leider zurück. jetzt bei dem kleinen hoffe ich das alles klappt und ich wieder stillen kann und vlt auch länger... ich finde es total schön zu stillen ... weil man dem baby so nah ist und man merkt das es sich so geborgen fühlt und naja es ist einfach ein schönes gefühl. also ich werde 100% stillen lg vanessa