Fee11
Wie ihr oben schon lesen könnt würde ich gerne eure Meinung über dieses "riesen" Thema wissen. Ich hatte gestern eine kleine Diskussionsrunde mit meiner Familie über Pro und Contra... Lg Fee
Ich mach dann mal eine Liste
Pro: Preiswert, hat man immer dabei, wird nicht schlecht, weniger Abwasch, ist alles drin was Baby braucht, kann man nicht vergessen einzukaufen
Contra: wenn es halt nicht klappen will, eventuell wunde Nippel, angeblich soll Stillen ja zu Waschlappenbrüsten führen
Wobei die wunden Nippel für mich kein Grund fürs Aufhören wären. In meinem Mamibuch standen schon einige Tricks, wie man das Risiko für die entsprechenden Beschwerden minimieren kann und falls es doch mal so weit kommen sollte, wie man dem bei kommt.
Auch die Waschlappenbrüste sind für mich kein schlagendes Argument.
Was waren denn die Pros und Contras bei Eurer Diskussion?
Hallo, ich denke das jede Frau für sich ganz persöhnlich entscheiden muss ob sie stillen möchte oder nicht, keiner kann dich zwingen dein Kind zu stillen oder es ebend nicht zu tun. Dies ist meine erste SS und ich möchte es gern probieren dennoch bleibt da ja auch immer noch die frage kann ich überhaupt stillen den nicht jede Frau hat genug Milch um ihr Kind zu versorgen. LG Antje PS: heute in die 28 ssw gekullert
Tja ich muss ehrlich gestehen ich hab mir noch keine konkreten Gedanken über dieses Thema gemacht...ich bin eher die, die sich das kurz vor knapp überlegt und dann kurzfristig in panik verfällt weil sie nicht weiß was sie machen soll;) Deshalb hab ich mich gestern komplett rausgehalten...aber deine Pro-Seite würde ich auch so sehen... ich hatte gedacht ich frag euch mal nach eurer Meinung...ich bin mir nämlich nicht sicher ob ich für das Stillen geeignet bin...
Also, stillen kann eigentlich fast jede Frau. Das mit der wenigen Milch ist meist eher psychisch. Ich bin weder Befürworterin, noch total dagegen. Meinen Sohn habe ich nach 8 Monaten abgestillt. Es gab Hochs und Tiefs in dieser Zeit. Über Vorteile brauchen wir glaube ich nicht sprechen, die sollten jedem klar sein. Ich werde es bei diesem Baby versuchen, aber ich mache mir da keinen Druck. Sollte es zu hektisch werden (wenn der 2 1/2jährige Bruder ewig um mich herumturnt) werde ich mich nicht dazu zwingen weiter zu stillen. Dann gibt es die Flasche. Aber ich finde, versuchen sollte man es schon!
Hey!
also ich würde schon stillen... es ist unser erstes Kind, jedoch denke ich, das ich unsicher sein werde ob unsere Kleine satt ist oder nicht! Fläschchen geben ist da natürlich um einiges leichter... Besser zu kontrollieren...
LG Claudia + Püppi ![]()
Ich wollte bei der 1. SS stillen und will es auch bei der 2. SS.
Bei der 1. SS hat es leider nur ca. 14 Tage funktioniert, da so viel Stress war wegen Klinik, Schwangerschaftsvergiftung, habe mich und unser Baby auch nach 5 Tagen dauer Stress selber entlassen. Der Stress war so groß das die Milch einfach immer weniger wurde
Die 14 Tage haben aber gut geklappt und wir hoffen das es beim 2. Baby ohne Stress... länger klappt, ich weiß aber noch nicht wie lange ich stillen möchte, dass lassen wir auf uns zukommen.
LG
Ich werde es diesmal zum 3.x probieren. Entweder es klappt oder es klappt nicht und ich lasse mich nicht unter Druck setzten. Flaschen und Nahrung sind schnell gekauft. Bei meinem ersten Kind habe ich nach 3 Monaten entnervt aufgegeben. Mein Kind hat nur gebrüllt, als wäre ich der Teufel persönlich. Als ich ihm dann die Flasche gegeben habe, war er zufrieden. Das erste Mal. Ich vermute, dass er auf Grund des Zufütterns vom Krankenhaus, eine Saugverwirrung hatte. Ich habe mich da auch so unter Druck gesetzt, weil Stillen ja das Beste sei und und und. Nur leider habe ich mich irgendwann nicht mehr wohlgefühlt und wenn das Kind sofort brüllt, wenn es die Brust bekommen soll. Es war schrecklich. Meine Tochter habe ich früh Beigefüttert, aber die hat das gut weggesteckt. Sie kam alle 1-1,5h für mind. 30-45 min. Im Endeffekt habe ich sie komplett mit 7 oder 8 Monaten abgestillt und nur 2 Mahlzeiten mit Flasche ersetzt.
Ich möchte dieses Mal nicht stillen , auch wenn ich mir dabei böse Blicke einheimsen muss. Ich hatte bei meiner Tochter solche Probleme mit Brustentzündung , Milchstau etc, dass ich es dieses Mal ganz bleiben lasse. Meine Tochter hatte ich damals schon nach 14 Tagen abstillen müssen und sie ist dann die restliche Zeit mit der Flasche gefüttert worden. Sie ist kerngesund!!!!! Ich kenne ein paar Stillkinder, die lange gestillt wurden, und ständig krank sind. Also ich denke, dass man es nicht nur am stillen festlegen kann, ob die Kinder anfälliger für Krankheiten sind. Ich bin kein Stillgegener und auch kein Befürworter. Ich habe das für mich selbst entschieden und hoffe, dass Ihr das auch so seht. ;) Grüßle Mandy
Ich habe es bei unserem ersten Kind versucht, aber es kam leider kein Tropfen.
Sie ist Dienstag abends geboren und obwohl ich sie regelmäßig angelegt hatte und sie auch kräftig gezogen hat und anschließend immer sehr zufrieden war, hat sie wohl höchstens die Vormilch bekommen.
Donnerstag morgen hatte sie dann nämlich über 10% ihres Geburtsgewichts abgenommen. Daher sollte ich sie vor und nach dem Stillen wiegen, um zu sehen, was sie getrunken hat. Und die Waage zeigte keinen Gramm mehr an. Daher musste ich dann zum Abpumpen. Obwohl ich eine halbe Stunde mit diesen Dingern da gesessen hatte und das auf höchster Stufe kam kein Tropfen.
Bis Samstag mittag haben wir dann alles versucht: Alle 3 Stunden Abpumpen, Kind anlegen, Kind mit der Flasche füttern Windeln wechseln, ca. 1 Stunde Pause und wieder von vorne.
Ich war fix unf fertig, mein Busen eine blaue Landschaft und tat höllisch weh
und eine der Schwestern meinte hinter vorgehaltener Hand (in dem Krankenhaus war es verpönt nicht zu stillen) wenn wir so weiter machen dann entzündet sich die Brust noch oder ich bekomme Wochenbettfieber
Ich wurde trotz nicht klappendem Stillen Samstag später nachmittag mit der Aufforderung weiter zu stillen entlassen. (Wenn ich heute darüber nachdenke absolut fahrlässig, da unsere Maus zu dem Zeitpunkt eh nur noch 2320g wog)
Mein Mann und ich beschlossen auf dem Nachhauseweg Fläschchen zu kaufen und alles was man da noch braucht. Mir tat die Brust soooo weeeehhh und ich hatte Angst, dass unsere Kleine verhungert. Die Hebamme kam ja eh erst am Montag, um mir vielleicht noch helfen zu können.
Es war auf jeden Fall eine gute Entscheidung!!!
Unsere Maus ist topfit außer mal einer kleinen Erkältung nie krank und die Babyzeit war viel entspannter, da ich auch mal schlafen konnte und mein Mann gefüttert hat.
Es ist übrigens nie ein Milcheinschuss gekommen obwohl ich KEINE Abstilltabletten bekommen habe!
Ich denke, das wird diesmal nicht viel besser, daher bin ich im Moment eher geneigt nicht zu stillen. Mal sehen...
Liebe Grüße
tingelmaus
Also bei Lukas habe ich nicht gestillt.Wollte es irgendwie auch nicht. Und der kleine Kerl hat die Flasche so akzeptiert,also wollte er mir sagen,anders wollte ich keine Nahrung. War auch froh darüber,da ich so höllische Schmerzen von meiner Narbe hatte. Und da konnte mein Mann öfter mal nachts die Flasche geben oder auch tagsüber. Lukas ist auch so gut wie fast nie krank.Wenn ich da manch andere anschaue,die Kindern die gestillt wurden,sind manchmal sogar öfter krank als mein Lukas. Diesmal bin ich im Gegensatz zu Lukas,wo ich nach 5Monaten zuhause wider gearbeitet habe,meine drei Jahre zuhause. Und irgendwie werde ich diesmal stillen.Da muss es aber schon echt so krasse Probleme geben,das ich es nicht mehr mache. Aber diesmal werde ich es versuchen zu stillen.
huhuuu!!! ich will meinen senf auch dazu geben!!!!:)) stillen ist echt das beste was du machen kannst für dein kind und auch für dich. jede frau kann stillen. aber setzt dich nicht unter druck. probier es einfach aus. es dauert etwas bis sich alles eingespielt hat ,aber wenn es dann klappt soll es wunderbar sein. als meine beste freundin 8 monate ihr kind gestillt hat,habe ich gerne zugeschaut und es war sooooo schön das zu sehen. bei mir hat es bei allen 3 kindern nicht geklappt. :( ich war vom kopf her nicht frei. aber ich habe es immer versucht.und so werde ich es aufjedenfall diesmal wieder probieren. und diesmal wird es klappen:)) naja und wenn nicht ,dann ist das ebend so. aber ich werde nicht aufgeben:)) du musst das selbst sehen wie es bei dir klappt. ich drücke dir die daumen:))). hab noch eine schöne kugelzeit:)) lg sina
hallo,
also, ich bin von natur aus jemand der überflüssige Arbeit gern vermeidet, mit andren worten auch mal gern faul. ich habe beide kinder gestillt, beim großen trotz wochenlanger startschwierigkeiten. und es ist super!
ich könnt mir nie im leben vorstellen ein flaschenbaby zu haben: die ganze organisation, immer genug pulver dahaben, für nacht und unterwegs fläschen herrichten, flaschen spülen, wasser abkochen.....
sicher bekommt man da auch bald routine und organisieren muss man ja auch genug, aber es ist sooooooooooooooo toll, kind hat hunger, anlegen, fertig! man kanns nach den ersten wochen auch richtig geniessen, und die babys schmusen und flirten so lieb beim stillen, das will ich nie missen!
versteht mich nicht falsch, ich hatte auch meinen teil an milchstaus, wunden nippel und beim großen startschwierigkeiten, und immer viel zu viel milch die ausgelaufen ist, also nicht sonnenschein pur, trotzdem gibt es einem so viel!
ich würds auf jeden fall probieren! ![]()
Immer versuchen, klar!!! Wenn es allerdings stresst oder nicht klappt (meiner Meinung nach kann nämlich NICHT jede Frau stillen) auch entspannt und ohne "Schuldgefühle" auf Flaschennahrung umstellen. Ich glaub, je lockerer man an die "Riesensache" rangeht, umso entspannter klappt es dann auch! Wir haben bereits 3 Stillkinder, von denen allerdings zwei nicht wirklich lange gestillt wurden, doch ich kann sagen: summa sumarum sind sie *toitoitoi* wirklich selten krank! Insbesondere unsere Mittlere - und die ist auch länger gestillt worden als die anderen zwei! Doch über das Stillen gibt es ja auch noch andere Studien, die positive Ergebnisse bzgl. anderer Gebiete aufweisen. Das find ich auch äußerst interessant - und mir und meinem Körper hat das Stillen bisher auch keineswegs geschadet, im Gegenteil! Ich kann nur alle dazu ermutigen - aber ich bin kein fanatischer Stillvertreter. Damit kann ich dann wiederum auch nichts anfangen und denke: jedem das Seine! Die Mutterqualitäten lassen sich sicher nicht anhand der Frage, ob stillen oder nicht, festlegen ;-)
Ich will dazu auch mal was sagen.. Bei mir ist erst nach 5 Tagen zu einem Milcheinschuss gekommen.Bis dahin hatte meine Kleene mir alles kaputt gebissen.Ich sollte abpumpen damit die Brust angeregt wird aber bei jedem Pumpen waren es höllische Schmerzen das mir die Tränen kamen. Da stand dann fest das sie die Flasche bekommt. Mein Kind ist fast nie Krank außer einem Schnupfen und hat keine Allergien. Es gibt Kinder die werden voll gestillt und sobald eine Windhauch geht sind diese Kinder krank und haben jeden Mist. Jeder muss es selbst eintscheiden. Und keinem schadet es nicht gestillt zu werden...