LarasMum82
Erst mal möchte ich ein Hallo an alle Mit-Schwangeren hier in diesem Forum richten. Ich bin 29 Jahre alt und habe am 29.11. positiv getestet. Mittlererweile bin ich 6+5 und vermutlich jetzt schon die schlechteste Mutter der Welt. Ich habe bereits eine 6-jährige Tochter mit meinem aktuell getrennt lebenden bald Ex-Ehemann von dem ich mich nächstes Jahr scheiden lassen werde. Jetzt bin ich von meinem neuen Partner schwanger und habe Angst mich auf das Kind zu freuen. Der Grund dafür ist das ich vor 11 Jahren mit 17 eine Fehlgeburt in der 23.SSW hatte und die Ärzte damals keinen Grund dafür gefunden haben. Dies habe ich nie verwunden. Jetzt hab ich bei jedem Toilettengang Panik das ich Blut im Stuhl habe und das Kind verliere, bei jedem Bauchziehen hab ich Angst. Ich will mich auf den Wurm freuen zumal ich gestern beim FA war und das Herz schlagen gesehen habe :), aber ich habe so eine wahnsinnige Angst davor das ich das Kind wieder verliere. Und ich denke wenn ich mich gefühlsmässig erstmal distanziere macht es mir nicht so viel aus wenn es tatsächlich so kommen sollte und zeitgleich mach ich mir Vorwürfe so zu denken. Wie soll ich das nur überstehen???
also mir geht es da ähnlich. und ich denke nicht das wir die einzigen sind die angst haben sich zu freuen. hatte zwar noch keine fg aber die angst davor ist immer da. und passieren kann nunmal immer etwas. ob du nun in der 6 ssw der 15 oder der 30 ssw bist. das ist vollkommen normal diese angst und ich denke nicht das man deswegen eine schlechte mutter ist! also ich persönlich denke das überhaupt nicht von mir.
Hallöchen..... Lass dich erstmal drücken 
Ich kann mir gut vorstellen, wie schrecklich es sein miuss, ein Baby zu verlieren. Wie hast du die Situation denn in der SS mit deiner Tochter gemeistert? Hast du mal darüber nachgedacht professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen? Meine z.B. in Form einer Therapie? Du bist mit Sicherheit keine schlechte Mutter. Du hast Angst, dass deinem Baby etwas passiert. Das ist doch mehr als mütterlich. Ich nehme mal an, dass es hier jeder von uns so geht, auch wie die meisten dein Schicksal nicht teilen. Kannst du mit deinem Partner vielleicht darüber sprechen? Kann er dich vielleicht etwas stärken? Ich hoffe, dass du es irgendwie schaffst, dich bald auf dein Baby zu freuen und die SS zu geniessen.
GLG
Tanja
lich Willkommen hier im Bus- hier steigt niemand aus!!!!
Jeder hier wird dich verstehen, in den ersten 12 Wochen geht es uns allen ähnlich!!!! Ich drück dich mal
Alllllleeees wird gut, sicher!!!!!
Lg Leene
Die Angst begleitet uns immer und die wird auch bleiben. Selbst wenn das Kind da ist, macht man sich ständig Sorgen. Weißt du doch bestimmt aus eigener Erfahrung. Ich denke nicht das diese Distanz dich als schlechte Mutter auszeichnet. Man muss ja auch in diese neue Situation reinwachsen. Du freust dich auf das Kind und es ist ein gewisser Selbstschutz aber auch jetzt schon eine Sorge um dein Kind. Es sieht alles gut aus, also Kopf hoch, die Freude wächst mit dem kleinen Schatz. Viel Glück und alles Gute.
Hallo u Herzlich Wilkommen. Ich bin auch dafür das du dir Hilfe vom Profi holst, frag deine Hebamme oder dein FA die können dir sicher den richtigen Ansprechpatner vermitteln. Ich habe damals nach meinem Kaiserschnitt auch Hilfe gebraucht zum verarbeiten, dafür gibt es die Leute um Menschen wie uns zu helfen. Bitte, du bist keine Schlechte Mutter. Glg Tina
Vielen Dank für die lieben Nachrichten bisher. Ich hoffe sehr das ich bis August bei euch bleiben darf 