Monatsforum August Mamis 2012

Kuhmilcheiweißallergie

Kuhmilcheiweißallergie

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Hat jemand von den Babys diese Allergie? Es wird vermutet, dass unser Sohn es hat. Er schreit sehr viel, spuckt immer wieder, besonders wenn ich ihn zu früh anlege. Er hat Verstopfung seit ein paar Wochen. Macht alle 10-12 Tage in die Windel. Dann hat er noch leichten Ausschlag im Gesicht, weiß aber nicht ob das vom zahnen kommt. Dann hat er noch einen leichten Ausschlag auf dem Bauch, was mir Sorge macht, dass er diese Allergie hat. Ich soll alle Milchprodukte für mindestens 2 Wochen weglassen, was mir sehr schwer fällt. Wem geht es ähnlich?


Isa1005

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo Lara! Mein Kleiner hat eine Milcheiweißallergie. Bei ihm wurde sie allerdings schon sehr früh - mit 4 Wochen - entdeckt. Das kam vermutlich daher, dass ich nach 2 Wochen mit dem Stillen aufhören musste und er ab da an Pre-Milch und damit die volle Ladung Milcheiweiß. Er hat von Anfang an immer viel geweint kurz nach den Mahlzeiten und dann meist bis zur nächsten nicht mehr aufgehört. Als wir dann mit der Flasche angefangen haben hat er Pickel bekommen (typische Babyakne dachten wir). Die wurden schnell so schlimm, dass es aussah als hätte er Ausschlag (was es dann vermutlich ja auch war), aber sowohl meine Hebamme als auch die Kinderärztin gingen von Babyakne und Drei-Monats-Koliken aus. Allerdings hatte er nie einen harten Bauch und hat auch immer viel gepupst, weswegen mir das schon komisch vor kam. Als er dann 4 Wochen alt war hatte er plötzlich Blutschlieren im Stuhl. Wir sind dann sofort in die Kindernotaufnahme gefahren (war Samstagabend). Die haben uns gleich mal einkassiert und bis Dienstag da behalten. Am Sonntag haben die Ärzte den Verdacht geäußert er könnte eine "kuhmilchproteininduzierte Kolitis" haben und haben daraufhin eine Spezialnahrung verordnet (Rezept vom Arzt, Nahrung bezahlt die Krankenkasse oder der Arzt selbst). Weil die blutigen Stuhlgänge dann aufhörten und er die Nahrung gut angenommen hat, wurden wir wieder entlassen. Ich habe dann relativ schnell Veränderungen gemerkt. Seine Haut wurde von Tag zu Tag deutlich besser und er hat immer weniger geweint. Jetzt weint er nur noch wenn er nicht mehr liegen/sitzen will, wenn er Hunger hat, oder die Windel ihm zu voll ist. Soweit ich weiß, kann es bei Stillkindern durchaus vorkommen, dass sie nur bis zu alle 12 Tage Stuhlgang haben und nicht bedenklich, aber in Verbindung mit den anderen Symptomen schon eher. Durchfall wäre auch ein Anzeichen. Das häufige Spucken - vor allem wenn du früher anlegst - musst meiner Meinung nach nicht unbedingt von der Allergie kommen sondern kann auch einfach daran liegen, dass sein Magen noch nicht aufnahmebereit ist. Wenn ich Joris seine Flasche früher gebe, oder sie voller mache als sonst, spuckt er auch meist wenn er fertig ist. Vielleicht trinkt er an der Brust auch einfach zu hastig und zu viel? Meine Mutter sagte, sie musste bei mir mit 6 Wochen anfangen die Milch abzupumpen und mir mit der Flasche zu geben, weil ich so gierig getrunken habe, dass ich danach die Hälfte wieder ausgekotzt habe. Ich weiß auch nicht, wie ich das geregelt hätte, wenn ich zu dem Zeitpunkt noch gestillt hätte, denn Milchprodukte sind ein großer Bestandteil meiner Ernährung. Aber wenn du wirklich weiter stillen willst, dann solltest du das deinem Kind zu liebe so machen. Diese Allergie ist echt kein Spaß. Stell dir mal vor wie es dir geht, wenn du dir mit schlechtem oder zu viel Essen den Magen verdorben hast und dann bedenke, dass es deinem Kleinen dann jeden Tag nach jeder Mahlzeit so geht. Diese Allergie hat allerdings eine sehr gute Prognose. 75 % der Babys überwinden sie innerhalb des 1. Lebensjahres (manche schon nach wenigen Wochen) und 90% bis zum Schulalter. Prof. Radke hier aus dem Expertenforum (er ist zufällig auch der Arzt, der bei Joris die Kontrolluntersuchen wegen der Allergie durchführt) hat uns gesagt, dass der Spuk aller Wahrscheinlichkeit nach mit 1,5 Jahren vorbei ist. In der Regel wird irgendwann ein Provokationstest unter klinischer Aufsicht gemacht um zu überprüfen ob die Allergie noch besteht. Viele Ärzte machen den aber erst um den 1. Geburtstag herum.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Isa1005

Vielen dank, für deine liebe Antwort. Ich muss sagen, er schreit nicht gleich nach dem stillen. Sondern eher 1-2 Std nach dem essen oder abends. Ich lasse ja nun alle Milchprodukte seit einer Woche weg. Außer gestern hab ich mal Pizza gegessen oder am Wochenende mal maultaschen. Süßes Schokolade. Wenn mein Sohn meckert, bekommt er einen Schnuller, davon kann er ja auch spucken. Ich find halt den Ausschlag am Bauch komisch, erst dachte man, es ist die Bäuchlein Salbe. Aber kann's nicht sein, die nehme ich seit einer Woche nicht sein. Mein Mann sieht das alles nicht so schlimm. Und ich Kann es mir auch nicht vorstellen, dass er die Allergie hat. Er benimmt sich weiter so, wie bisher. Er ist auch das 3. Kind, kann also auch viel Reize mitbekommen.


Isa1005

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Na Joris hat auch nicht immer gleich nach dem trinken angefangen. Es war immer so in einem Zeitraum zwischen 0,5 und 1,5 Stunden später. Naja, wenn dann musst du eigentlich konsequent sein. Wenn er wirklich eine Allergie hat, kann auch schon eine sehr geringe Menge ausreichen. Und Schokolade hat eben auch Milch. Mein Freund will bis heute nicht glauben, dass Joris wirklich diese Allergie hat. :) Und ich wollte es anfangs auch nicht glauben. Zumal im Krankenhaus auch eine der Schwestern mir sagte für sie sieht es nach einem einfachen Magen-Darm-Virus aus. Und da die Schwestern näher am Patienten sind als die Ärzte, die meist nur einmal am Tag den Patienten sehen, können sie sowas wirklich oft besser einschätzen. Aber da die Tests auf Rota-, Noro- und Adenoviren negativ waren und es seit der Nahrungsumstellung eine eindeutige Besserung gab, musste ich es einfach einsehen. :) Nach einer Woche kannst du auch noch nicht unbedingt sagen, ob es nun besser ist oder nicht. Vor allem weil du eben nicht auf ALLE Milchprodukte verzichtet hast. Hat man denn schon mal einen Bluttest angeordnet? Der fällt zwar in ca. 50 % der Fälle negativ aus obwohl eine Allergie besteht, aber falls er bei deinem Kleinen positiv ausfallen würde, wüsstet ihr wenigstens was Sache ist. Allerdings müsstest du dann wirklich konsequent sein, wenn du weiter stillen willst. Der Kleine kann sonst auch mal einen Schock bekommen. Ist natürlich der schlimmste Fall und ist bei Joris auch nicht passiert, aber es hätte passieren können - wie bei allen Allergien.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Isa1005

Er hat aber auch kein Durchfall. Und wenn er Stuhlgang machte, dann ist dieser gelb/hellbraun und stinkt. Einen Bluttest macht der Arzt nicht, eben weil dieser nicht 100% aussagt. Mir fällt auf, dieser Ausschlag kam erst vor 10 Tagen. Aber wo ich vor 3 Wochen Milchreis, abends käsebrot und Joghurt gegessen hatte, da hatte er die Nacht so geschrien und keine Punkte am Bauch. Vielleicht sind es auch einfach die Zähne. Ja ich bin nun konsequent und lasse alle Milchprodukte weg.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wie heißt den die Abkürzung von der milcheiweiß beim Blutbild? Denn mein Sohn war vor 3 Monaten schon mal im Krankenhaus wegen was und da wurde ihm auch Blut abgenommen.


Isa1005

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Durchfall ist ein Symptom, muss aber nicht bei jedem auftreten. Joris hatte z. B. keine Verstopfungen, keine Asthmaanfälle hat immer gut zugenommen und nicht viel gespuckt. So ist das nun mal es gibt sehr viele Symptome für die Allergie, aber es müsse nicht auch alle auftreten. Und umgekehrt kann es auch sein, dass alle Symptome für die Allergie sprechen und dein Kleiner sie trotzdem nicht hat. Alle Symptome von Joris trafen auf die Drei-Monats-Koliken zu und die Pickelchen hätten einfach Babyakne sein können. Wer weiß wie lange es gedauert hätte mit der Diagnose, wenn er den blutigen Stuhlgang nicht gehabt hätte. Nur dadurch sind die Ärzte auf die Idee mit der Allergie gekommen. Kannst ja auch mal auf dieser Seite gucken: http://www.neocate.de/ (Das ist die Nahrung, die Joris jetzt bekommt) Auf der Seite stehen viele Informationen zu der Allergie. Aber auch so findet man im Internet viel. Ich hoffe momentan einfach nur, dass Joris zu den 90% gehört, die die Allergie überwinden. Das wird ein hartes Kinderleben ohne Milchprodukte (Schokolade, Kuchen, Pudding usw.) bzw. immer mit Ersatz z. B. aus Sojamilch oder so. Wird schon schwierig dann mit KiTa und Kindergeburtstagen. Irgendwo wird es immer jemanden geben, der von der Allergie nichts weiß, oder sie nicht ernst nimmt und ihm dann vielleicht was mit Milch geben würde. Aber ich versuche mich noch nicht zu verrückt zu machen. :)


Isa1005

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Keine Ahnung. Ich hab den Bluttest nie zu sehen bekommen. Das Krankenhaus hat es einfach nicht auf die Reihe bekommen die Blutergebnisse an unsere Kinderärztin zu schicken. Die Ärztin hat 3x (!) im Krankenhaus angerufen, bis sie endlich wenigstens das Ergebnis für die Allergie bekommen hat (negativ). Die anderen Blutwerte hat sie immer noch nicht. Ich weiß nicht mal was die ihm noch abgenommen hatten. Um mal die zu verdeutlichen wie schlampig diese Arbeit ist: Wir waren vom 29.09. bis 02.10. im Krankenhaus.


Isa1005

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Isa1005

Dieser Wert wird eigentlich nur abgenommen wenn auch der Verdacht auf die Allergie besteht. Ich glaube nicht, dass sie das mit überprüft haben wenn vor 3 Monaten noch kein Verdacht bestand.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Isa1005

Mein Sohn hat eben Stuhlgang gemacht. Gestern Abend gab ich ihm ein kümmelzäpfchen. Der Stuhlgang ist nicht blutend. Aber bei ihm reißt manchmal unter dem Penis auf und blutet. Wenn er diese Allergie hätte, dann hätte er doch schon längst einen Ausschlag bekommen müssen oder es müsste jetzt langsam weggehen.


Isa1005

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Versteif dich nicht zu sehr auf einzelne Symptome. Bei Joris war der blutige Stuhlgang das Symptom durch das die Ärzte auf die Diagnose gekommen sind. Das muss deswegen bei deinem Sohn nicht auch der Fall sein. Wenn man alle Symptome haben müsste, damit es sicher die Allergie ist, hätte Joris die nicht. Das die Haut dort aufreißt hat denke ich nichts mit der evtl. vorhandenen Allergie zu tun. Vielleicht liegt es an den Windeln? Ich habe von befreundeten Muttis gehört, dass manche Babys mit bestimmten Windeln Probleme haben. Bei einer bekannten von mir, die Pampers benutzt hat, hat der kleine dort immer ganz entzündete und aufgerissene Haut gehabt. Seit sie andere Windeln benutzt hat sie das Problem nicht mehr. Genauso hab ich aber auch bei anderen Windeln schon gehört, dass manche Babys damit Probleme haben. Joris hat bisher alle Windeln vertragen. Wir hatten schon verschiedene Sorten von Pampers (bisher bekommen wir alle Windeln von Freunden und Verwandten geschenkt) und Babydream von Rossmann. Aldi-Windeln sollen auch sehr gut sein. Ich würde einfach mal andere Windeln ausprobieren (egal welche Marke du jetzt hast) und schauen ob es besser wird. Und vor allem ein bisschen Bepanthen-Salbe drauf. Heilt ruck zuck. Wischst du beim Windeln wechseln auch immer mit dem Feuchttuch unter dem Schniepelchen lang? Sonst kann sich das auch entzünden.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Isa1005

Ja ich Putze da auch mit feuchttuch, vielleicht nicht gut. Mir fällt noch was anderes ein. Ende Oktober waren wir bei Freunden. Ich habe jeden morgen ein Latte getrunken, mein Sohn war da auch nachmittags und nachts unruhig. Hatte da aber noch keinen Ausschlag am Bauch, Dieser Ausschlag ist vielleicht erst vor 2 Wochen gekommen. Weiß nicht, ob ich das schon geschrieben habe.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Mir fällt noch was ein, seit 10 oder 14 Tagen nehme ich die Pille cerazette. Vielleicht kommt der Ausschlag davon?


Isa1005

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Das kann ich dir nicht sagen, weil ich nach der Schwangerschaft entschieden habe, mir das nicht mehr anzutun. Da solltest du vielleicht mal mit deiner Frauenärztin/arzt sprechen, ob das möglich ist. Ich bin auch kein Arzt und kann das deshalb auch nicht so genau sagen. Ich kann dir nur sagen wie es bei meinem Kleinen war und was ich mir zum Thema angelesen habe. Ich will dir auch nicht einreden, dass dein Kleiner wirklich die Allergie hat. Diese ganzen Sachen können von der Allergie kommen oder auch nicht. Das kann nur ein Arzt entscheiden. Dir fallen vielleicht jetzt viele Gegebenheiten ein, wo du selbst Milch zu dir genommen hast und dein Sohn dann unruhig war (das solltest du deinem Arzt auch sagen), aber denk auch drüber nach, ob es auch Tage gab wo du zwar Milchprodukte gegessen/getrunken hast und es keinen Einfluss auf das Verhalten deines Kindes hatte. Und mach dich nicht zu verrückt solange es nicht erwiesen ist. Wenn der Arzt wirklich schon davon überzeugt wäre, dass dein Sohn die Allergie hat, hätte er andere Schritte eingeleitet. Ich denke momentan will er das einfach nur testen indem du halt auf Milch verzichtest. Übrigens dürfte es eigentlich nicht Einfluss auf deinen Sohn in der Nacht haben wenn du morgens Latte trinkst. Das müsste viel schneller gehen.


Flo2011

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Bei uns besteht auch der V.a. Kuhmilcheiweißunverträglichkeit. Ich musste ab 3 1/2 Wochen zufüttern, weil der Zwerg mir die Brustwarzen so gequetscht hat, dass ich nicht mehr anlegen konnte. Die Prenahrung hat er wohl nicht so gut vertragen. Hatten aber nur mehr gepupse, etwas mehr Geschrei und die volle Windel hat unangenehmer gerochen. Unsere Kia hat uns dann Proben von der spezial Nahrung mitgegeben. Gepupse wurde viel weniger, Geschrei auch und die Windel roch nicht mehr so ekelig. Inzwischen kann ich dank Physiotherapie beim Zwerg wieder voll stillen und muss auf Milchprodukte (so gut es geht) verzichten. Fällt mir auch nicht so schwer, da ich eh keinen Jogurt oder Milch (außer Schluck im Kaffee) esse. Käse fällt mir schon etwas schwerer. Ich merke auch, dass er wieder mehr pupst, wenn ich mal nicht dran denke oder außer Haus esse und keinen großen Einfluß auf das Essen habe. Am ersten Geburtstag bekommt er einen Löffel Jogurt und dann schauen wir wie es ihm geht. Wenn er da immer noch drauf reagiert, wartet man noch ein paar Wochen. So hat es die Kia erklärt. Einen Test bei einem voll- oder teilgestillen Kind kann man übrigens vergessen, weil durch das Stillen auf jeden Fall Lactoferin nachgewiesen wird, was auch bei einer Kuhmilcheiweißunverträglichkeit nachgewiesen wird. Also geht der Test nur bei einem bereits abgestillten Kind.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Flo2011

Mir fällt es sehr schwer Milchprodukte wegzulassen. Ich muss jeden Mittag für meine Kinder und Mann kochen. Dann darf es kein Milchreis, Pfannkuchen, pommes, Kroketten, Spinat, fischstäbchen, ... geben. Ja was soll ich dann überhaupt noch essen? Keine Schokolade, Croissant zwischendurch. Ich gehe nächste Woche auch mit ihm zur Physiotherapie, eigentlich wegen Kopf. Aber vielleicht sollte ich es dort ansprechen?


Flo2011

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ja, beim Kochen fällt es mir auch schwer. Man macht ja an Soßen auch schon mal nen Schuß Sahne oder so dran. Meine Hebamme meinte, bei Pfannkuchen kann man auch Sojamilch nehmen, dass würde man nicht schmecken. Werde es demnächst mal testen. In den Kaffee kommt die mir aber nicht


Angel1999

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Meine Tochter hatte vor vielen Jahren u. a. eine Laktoseunverträglichkeit (war auf über 60 Lebensmittel allergisch). Bei Lennox schaut es auch so aus (leider). Hat schon einige Neurodermitis Stellen, die ich mit EUBOS Creme für Babys/Kinder behandel. Ich trinke/esse von Anfang an fast ausschließlich Laktosefreie Milch und Jogurt. Bei meiner Tochter wollte man mir eine kortisonhaltige Creme geben (sie hatte sehr schlimme Neurodermitis). Bin dann zum Heilpraktiker und hab eine Bioresonanztherapie gemacht und dabei hat man die Lebensmittelallergien rausgefunden. Weiterhin gestillt (9 Monate voll und dann noch weitere 10 Monate) und die besagten Lebensmittel selbst gemieden. Nach 3-4 Wochen waren alle Flecken verschwunden und heute morgen hat sie erst wieder eine Tasse Kakao mit "normaler" Milch getrunken.


Flo2011

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Angel1999

Laktoseunverträglichkeit ist aber eine Unverträglichkeit auf MilchZucker! Wir sprechen hier von Milcheiweiß. Wäre froh, wenn es "nur" Laktose wäre, da gibt es ja inzwischen einige Ersatzprodukte auf die man zurück greifen kann.


Isa1005

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Flo2011

Ich bin momentan noch froh, dass es eben keine Laktoseunverträglichkeit ist. Wenn man die nämlich hat, geht die nicht wieder weg, während eine Milcheiweißallergie fast immer wieder weg geht. Lieber hab ich die ersten paar Jahre (wenn es denn überhaupt so lange dauert) ein bisschen Stress wegen seiner Ernährung, als dass er sein Leben lang laktosefreie Produkte kaufen muss.


Crazygirl84

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, meine Tochter ist 8,5 Monate und hat seit Geburt eine Kuhmilcheiweissallergie, sie bekommt seitdem Aptamil Pregomin verschrieben,das klappt auch super. Grade bei den Abendbreien hat man nicht soviel Auswahl, ich gebe ihr Schmelzflocken von Kölln rühre dies mit Aptamil an und mische noch Obst drunter. Reisflocken oder auch Hirse klappen auch super. Bei den Mittagsbreien muss man immer auf den Gläschen gucken ob sie wirklich milchfrei sind,Rahmgemüse,Spinat ect enthalten milch. Zwischendurch zum Knabbern bekommt sie Zwieback ohne Milch,oder auch mal ein Löffelbisquit weil die auch keine Milch enthalten. Ich hoffe echt das diese Geschichte bald verschwindet,zur Zeit reagiert sie noch sehr stark auf Milch.


Isa1005

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Crazygirl84

Du kannst auch mal auf der Seite von Neocate (das bekommt mein Sohn) gucken. Die haben da auch Rezepte für Breie. Sollte denk ich mal auch mit einer anderen Spezialnahrung funktionieren.


mamame70

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Lara, vielleicht magst du mal hier gucken, da ist das Problem so ähnlich und es gibt ein paar Antworten, die dir vielleicht auch weiterhelfen : http://www.rund-ums-baby.de/stillforum/Blut-im-Stuhl_151515.htm LG Mechthild


Bluefly

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also den Verdacht hatten wir bei unserer Kleinen auch, hat sich allerdingsnicht bestätigt. Bei uns war es einfach nur das unreife verdauungssystem, das Bauchschmerzen verursacht hat.. Unserer Kinderärztin meinte, eine milcheiweißallergie ist es bei Babys nur, wenn Blut in der Windel ist. Ansonsten kann man es zu nahezu 100% ausschließen.. hoffe ich konnte dir damit weiterhelfen..