nina1508
seit unser Sohn geboren ist,fühle ich mich oft traurig und mache mir so viele Gedanken...die ersten Tage nach der Geburt waren am schlimmsten...jetzt geht es wieder aber es zwischendurch immer noch so,das ich schnell traurig bin und sensibel...habt ihr das auch ?
oooooooh jaaaaaa... hatte schon 2mal traenenausbrueche seit ich wieder zuhause bin... :-( LG
Huhu! Das ist der berühmte Babyblues! Nach den ersten Hochgefühlen der Geburt, wenn einen der Alltag langsam einholt und der Frust, weil man noch nicht alles so schafft, die Hormone umgestellt werden usw. Rede mit deiner Hebamme oder deinem Hausarzt darüber. Behalte es auf jeden Fall im Auge und wenn es dir so schlecht geht, notfalls bei einem Neurologen einen Termin holen. Die haben sowieso lange Wartezeiten. 2008 hatte ich eine Depression, die mich durch die Geburt meines ersten Sohnes Okt 2009 wieder einholte. Hinzu kam, dass er recht viel weinte, nur getragen werden wollte. Ich nichts machen konnte usw. eben das volle Programm. Als dann die Ärzte nach den Winterferien/Weihnachtsferien im Januar 2010 wieder da waren, war ich alle 2-4 Wochen die erste Zeit beim Neurologen. Bekam hochdosiertes Johanniskraut verschrieben und kam so langsam aber wieder gut auf die Beine vom psychischen her. Eine bestimmte Zeit ist diese Traurigkeit uns Heulerei noch ok, doch wenn es länger geht oder extremer wird, hol dir bitte bitte Hilfe! Zur Zeit macht uns die Hitze schwer zu schaffen. Mein großer spinnt seit Tagen total rum, weil wir bei dem Wetter auch nicht raus können. Gestern lagen meine Nerven dann total blank, dass ich abends heulend aufm Sofa beim Stillen. Mein großer heulte dann ebenfalls mit und tröstete gleichzeitig, war ihm total arg und mein Mann nahm uns beide in den Arm bis es wieder ging. Heute is es schon viel besser und nach dem Regen heute Nacht werde ich jetzt mit den beiden auf den Spielplatz gehen, damit der Große mal wieder rutschen und sich bissl besser auspowern kann! Wird wieder besser, garantiert!! Viele Liebe Grüße Traeummaus
Huhu, ja das hatte ich auch nach der ersten Entbindung. Aber mit viel Ruhe u Zuwendung vom Papa ist das fix wieder weg :).
Ich bin unglaublich nah am Wasser gebaut gerade- kann es aber zum Glück noch steuern- sonst hätte ich heut früh im Real einfach angefangen zu heulen... Lass dir zeit dich in der neuen Rolle einzufinden! Lerne dein Baby kennen, gönn dir ruhe ohne dich zu verkriechen! Etwas frische luft tut gut! Auch zur Eisdiele kann man mit Mini im Kinderwagen problemlos gehen oder ne Freundin im Park treffen! Etwas 'vorgeburtliche Normalität' ... Und wenn es ganz arg wird ab zum Doc u es ansprechen- damit aus dem babyblues keine handfeste Depression wird!
Ohja das kenn ich auch,habe leider es öfters mitte in der Nacht wenn kleine aufwacht und fängt an zu schreien ohne Grund,wenn sie satt und trocken ist weiß ich nicht mehr weiter.Da fang ich einfach an zu heulen und ich denke jedes mal dass ich es mit ihr nicht schaffe. Das Problem bei mir ist,nach der Entbindung hat es natürlich wie jede andere schmerzen beim aufstehen wegen Naht gemacht,dann als es erträglicher wurde hab ich mir nerv eingeklemmt und konnte kaum auf bein treten,jetzt ist es auch erträglicher geworden bekomme ich wieder meine Rückenschmerzen von der Krankheit der ich hab und dabei kann ich weder richtig sitzen liegen und bücken schon mal gar nicht,es sind so starke stechende schmerzen im kreuz.Ich nahm vor der Schwangerschaft 3x täglich Ibu 800,in der Schwangerschaft Paracetamol der mir kaum geholfen hat und jetzt in der Stillzeit kann ich nur Ibu 400 nehmen,aber das ist nichts gegen was ich früher eingenommen habe.Und genau das macht mir auch noch zu schaffen und dadurch kriege ich auch heul Attacken.Da bleibe ich von garnichts verschont. Aber ich rede mir ein dass es bestimmt irgendwann besser wird.
Hey! Mir geht es auch so. Schließe mich meinen Vorrednern an, denke, das ist der Babyblues. Hab heute ein Mal geheult, weil es mit dem Stillen noch nicht reibungslos klappt, ein Mal, weil Freunde fragten, wie die Geburt so gelaufen ist und ein Mal, weil ich mich bei meinem Mann bedankt habe, dass er mich so umsorgt. So viel dazu. Hoffe und denke, das geht wieder vorbei. LG
Oh ja, mir geht es genauso. Dabei kann ich mich eigentlich nicht beschweren, Lars ist ein sehr liebes Kind und schreit nur, wenn wirklich etwas ist, er schläft auch viel und ich habe eigentlich genug Zeit für mich. Aber trotzdem heule ich total oft, irgendwie fehlt mir auch meine Schwangerschaft (habe ja 2 Wochen vor ET entbunden und fühle mich irgendwie um diese Zeit "betrogen")... Meine größte Sorge ist, dass mein Mann ab nächster Woche Montag für sieben Wochen auf See ist, und ausgerechnet innerhalb dieser Zeit sind auch noch meine Eltern im Urlaub... Ich habe so eine Angst, alleine zu sein, andererseits mag ich auch keine anderen Leute, nicht einmal meine Freundinnen, an mein Baby lassen... Das ist eigentlich total albern, aber irgendwie sträubt sich da was in mir.