hinemoana
Hallo Mädels, muss mal jammern!
Zur Vorgeschichte: Bin ja mit meiner Jugendliebe verheiratet und wir bekommen jetzt das dritte Kind zusammen, die zwei bisher sind 4 und 18M.
Der erste war nicht geplant, da waren wir 21 und mein mann hat zeitgleich mit der Geburt studieren angefangen, da wir davor in Neuseeland waren.
Beide Omas haben sich jedoch wahnsinnig gefreut über ihre Enkel und waren am Anfang beim Große auch öfter da, er war ein Schreikind, da war ich natürlich froh mal ne std Auszeit zu haben....
Seit der Kleine da ist (also seit 1 1/2 Jahren), hat meine Mutter 1x auf den Großen aufgepasst, das war vor ein paar Wochen, da durfte er 1x Übernachten, danach war er vollkommen im Arsch und erstmal 1 Woche krank (das war aber bisher immer so wenn er bei der Oma war).
Und sonst kommt sie so alle 3 Monate mal für nen Nachmittag, das wars. Sie hat nicht viel zu tun, Putzfrau hat sie und sie arbeitet von zuhause jeden Tag ca 1 std im Büro. Fahrt zu uns sind 20min mit ihrem auto.
Also, ihr ist oft langweilig aber wenn ich nicht 90min mit den Kindern mit der s-bahn rausfahr dann ist ihr das zu stressig zu kommen. Sie war nicht einen Tag da zum aufpassen dass ich mich mal hinlegen konnte, auch nicht nach der geburt (KS).
mit der schwiemu ist es das gleiche, nur das die mehr zu tun hat und dafür aber nur 5 min mit dem Fahrrad braucht. Ich lad sie auch nicht mehr so oft ein, denn sie war früher mal jede woche beim essen bei uns, aber immer nur so kurz bevor die kinder ins bett gehen, da konnte sie sie schön mit süßkram vollstopfen und hatte dann ruhe, unterhaltung und ein essen umsonst. und dann hat sie natürlich an meinem haushalt rumgenörgelt und in der küche rumgemacht, in unsrem Bett rumgewühlt und in der Wäsche, obwohl ich ihr schon 100x klipp und klar erklärt hab dass ich das hasse und wenn sie mir helfen will, soll sie mal ne std mit den kindern auf den spielplatz.
Ich versteh die Weiber echt nicht! Beide lieben ihre Enkel, das sieht man, und die kinder lieben sie. Wenn sie die kinder nehmen würden dann hätten sie vollkommene freiheit, ich würd ihnen nix vorschreiben was sie zu tun haben. Überfordert sind sie auch nicht, oder alt. Und es ist auch nicht so dass sie am Oma-status kein interesse haben, sie sehen die kinder gern aber eben nur, wenn mein Mann oder ich dabei sind um die Arbeiten zu erledigen wie morgens aufstehen, essen machen, wickeln, auf dem spielplatz hinterher rennen..... 
Mann, der große fragt immer nach den beiden, der kleine wurde noch NIE von irgentjemandem gebabysittet (Babysitter können wir uns nicht leisten, Mann studiert immer noch...) trotzdem vertraut er ihnen voll. Wenn ich mal andeute dass ich mir bald ne Leihoma suche dann tun beide total empört....
Spinnen die oder ich?????? 
lg und sorry, dass es so lang geworden ist!!!!
eure hinemoana 
Du spinnst nicht,und Du hat sowas von Recht. Die mama meines Mannes war da genauso eine Oma. Erzähle jetzt nicht die ganze Vorgeschichte wäre wohl zu lang. Jedenfalls ist die arbeiten gegangen um den anderen erwachsenen Kindern das geld in den a... zu stecken. Weil die nie erwachsen geworden sind und verantwortung für sich übernehmen sprich selbst ihren Lebensunterhalt zu sorgen,kannten die nicht. Jedenfalls musste sie vormittag ein paar Stunden puzten,hat im gegensatz zu meiner mutter ein schönes Leben gehabt zum schluss. Nur eine kleine Wohnung zum sauber halten gehabt,keinen Garten wie wir. Und kein Haus zu versorgen gehabt wie miene Mutter,und musste sich auch nie mal Gedanken um irgendwas machen. Sie haben sich in der Verwandschaft Probleme geschaffen weil ihnen langweilig war. Deshalb ist sie lieber mit dem Bus wohingefahren als mal öfter Ihren Enkel zu sehen.Klar,hat sie Lukas geliebt,aber sie konnte nie so wirklich was mit ihm anfangen. tja,letzes Jahr ist sie ja gestorben.Aber das hätte so früh nicht sein müssen,wenn sie eher ihre Diabetes im Griff gehabt hätte. Also kann ich Dir aus der Seele sprechen,wenn es aus der Verwandschaft meines Mannes geht. Und Deine Sache mit der Leihoma ja warum denn nicht. Such Dir eine Oma der Du absolut vertraust,und Du gleich weist,ja Die ist es.Dann hast Du auch mal Zeit für Dich. Und wenn es nur einmal ausschlafen oder ne Stunde Ruhe oder Zeit für ein Kaaffeekränzchen ist.
Bei uns ist es Ähnlich. eigentlich lieben Sie ihr Enkelin, aber wenn ich nicht anrufe oder eh eine Familienfeier anliegt, dann ist nichts mit besuchen. Ich sehe das Ganze von 2 Seiten Einmal bin ich ganz froh, wenn ich auch meine Ruhe habe. Denn besonders meine Schwiegermutter stellt ganz schöne Anforderungen. Wenn sie denn mal kommen, dann muss auch Bier und Sekt gekühlt im Kühlschrank stehen und man muss sie gut bedienen. Sie spielen dann zwar auch mit unserer Tochter. Aber meist finden wir es ziemlich stressig, wenn die da sind. Da fahren wir lieber zu denen. Für meine Tochter finde ich es manchmal schade, dass sie sie so selten zu sehen bekommt. Seine Freunde sucht man sich halt aus, die Familie hat man. Liebe Grüße tingelmaus
hallo ihr lieben, also wenn ich eure beiträge lese bin ich echt froh das meine schwiegermutter 2000km (sizilien) entfernt ist 
.....
dafür hab ich meine mama die im gleichem haus wohnt und die macht eher zu viel wie zu wenig aber ihr kennt das bestimmt zur mama kann man auch mal sagen wenn es nervig wird etc. ....
lg
Also, DU spinnst schon mal nicht 
!
Scheinbar haben die Omas beide sehr eigene Vorstellungen vom Oma-Sein, von daher find ich die Idee mit der Leihoma total gut!
Maria, mit der Entfernung geb ich dir vollkommen recht! Bei uns sind's zwar nur 200 bzw. 150km zu den Großeltern, aber ich war immer froh, dass man sich nicht zu oft auf der Pelle sitzt.
Wobei mich auch meine eigene Mutter nicht so stören würde, dafür aber meinen Mann.
LG Mechthild
Hy, also zuerst mal finde ich auch das Du überhaupt nicht Spinnst wenn jemand spinnt dann sind es die zwei Omis. Ich finde auch deine Idee super von einer Leihomi, vorallem auch weil Du da auch eine Leihomi bekommst die wirklich mit Herz und Seele dabei ist. Viel helfen kann ich Dir da aber ansonsten leider nicht da ich eine von den glücklichen bin die es mit beiden Omi´s super erwischt hat. Sie passen beide regelmäßig und auch gern auf unsere große Tochter (7 Jahre alt) auf und freuen sich schon darauf wenn unsere kleine da ist und endlich mal bei den Großeltern schlafen darf=) Aber Kopf hoch, mit einer Leihoma wird das schon werden. LG
Mädels, danke für euren Zuspruch! Tut echt gut.... 
Ich kann dann echt nur hoffen dass ich mal ne bessere Oma werd (hoffentlich nicht vor 45, dann ist mein Ältester 23 
).
Ich werd den Omas weiterhin einfach diesen oberflächlichen Kontakt zugestehen, so will ich ja mal nicht sein, und zu wichtigen Ereignissen werden sie gnadenlos eingespannt, zb zur Geburt 
Ist immerhin besser als gar keine Omas in der Nähe, denn für den Notfall hab ich ja jemanden.... obwohl....so 1-2000km Entfernung, die Idee hat was!!!!
Schönen Abend Euch!
hinemoana,
die jetzt gleich Ofenkäse futtert *sabber*
Man und ich dachte schon nur wir haben so interessenlose Omas abgekriegt. Habe mich grad erst bei meinem Mann ausgekotzt das Omas auch nicht mehr das sind was sie mal waren und nun les ich das, DANKE!
Meine Mama kommt auch nur 5 mal im Jahr obwohl sie nur 30 km entfernt wohnt. Entweder muss sie arbeiten oder bügeln oder Essen vorkochen für über-über-übermorgen oder sonstwas.... Und die andere ist Alkoholikerin mit Burn Out Syndrom. 
Echt ätzend! Nur die Opas sind wirklich zu was zu gebrauchen, aber die arbeiten natürlich Vollzeit :-(
Echt schade...
Lieben Gruß
Ich kann das irgendwie alles nicht nachvollziehen. Ich lese hier Eure Omaberichte und bin etwas verdutzt. Ich weiß, dass sich meine Eltern und auch die meines Freundes um den Zwerg reißen werden. Jedoch selbst wenn nicht wär das für mich auch ok. Denn ich habe mich doch für ein Kind entschieden und nicht meine Eltern für einen Enkel. Interesse von der Familie sehe ich daher als erfreulichen Bonus aber nicht als Selbstverständlichkeit.
Ja, ich hab mich für meine Kinder entschieden und nicht die Omas. Aber wenn du genau liest dann siehst du dass es nicht darum geht, dass sie grundsätzlich kein Interesse haben (das wär schnell erledigt, dann halt keine Omas), sondern dass sie sich nur die positiven Oma-Seiten rausnehmen wollen, ohne Rücksicht auf die Kinder oder Eltern. Ich finde, das alles zwei Seiten hat. Und wenn ich meine Enkel verwöhnen will, dann kann ich sie ja mal zwei Stunden mit rausnehmen, auch wenn vielleicht mal Windel-wechseln ansteht, oder hinterherlaufen. Und wenn ich meine Enkel sehen will, dann muss ich halt mal anrufen und vorbeikommen und nicht erwarten, dass die komplette Familie sich jeden Sonntag freihält um vorbeizukommen.......... Und das nervt MICH einfach, vor allem da ich und meine Schwester von Geburt an Wochenenden und mind. 2Wochen pro Jahr zu meiner Oma gepackt wurden. Nicht JEDER muss das verstehen, aber wie du siehst gibts genügend mit ähnlichen Erfahrungen. viele grüße hinenmoana
Hallo hinemoana, ich kann Deine Sichtweise gut nachvollziehen. Es ist schade, vor allem für die Kinder... Ich kann mich nicht beschweren. Meine Mutter wohnt 5 Minuten zu Fuß entfernt und hilft auch mal aus wenn Not am Mann ist. So hat sie meinen Großen z.B. 2 halbe Tage die Woche, da ich dann arbeiten gehe und er erst im Sommer in den KiGa kommt. Aber dafür muss man sich halt oft "Sprüche" anhören. Als ich so dolle das Spucken hatte (war ja sogar 2 mal im KH deswegen) sagte sie immer:"Also, ich musste ja früher auch alles alleine machen... stell Dich nicht so an... andere Frauen haben 4 Kinder zu Hause... blablabla!" Und leider traut sich keiner, unseren Schatz mal über Nacht zu nehmen. Dabei schläft er seit er 5 Monate alt ist durch. Kann es gar nicht verstehen, hätte gerne mal ein bißchen Zeit mit meinem Mann alleine... Meine Schwiegermutter und ich haben auch ein tolles Verhältnis, aber sie arbeitet noch voll und kommt deshalb leider nur 1x im Monat vorbei um Malte zu sehen. Aber das ist in Ordnung. Man will die Oma's ja nicht ausnutzen, aber ein bißchen Unterstützung ist natürlich immer schön! Hoffe Eure Omas besinnen sich mal darauf, dass es um die Enkel und deren Wohl geht! LG, Kathrin
