Monatsforum August Mamis 2011

WICHTIG zu Paracetamol!!!

WICHTIG zu Paracetamol!!!

Mitglied inaktiv

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hatte gestern noch einen beitrag mit anhang zum thema medis in der ss geschrieben, lest euch das bitte mal durch. hänge ihn nochmal ran! http://www.schmerzklinik.de/2011/01/20/paracetamol-aktuelle-warnung-vor- der-einnahme-in-der-schwangerschaft/ falls es stimmt wärs wichtig zu wissen!!! LG!


Nina2512

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Danke für die Info , aber ich glaube ich will das gar nicht lesen weil ich gestern ne Paracetamol genommen habe, und wenn ich das jetzt lese mach ich mich wieder balla balla!!! Lg Nina


Giulii92

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Antwort auf Beitrag von Nina2512

Nene mäusschen du liest das nicht jetzt haben wir dich endlich wieder hier wir wollen ja nicht das du gleich wieder weg bist..also ignoriere es.. Ich bin sowieso ein mensch ich nehme NIE tabletten ich habe immer angst vor den nebenwirkungen und bilde mir auch oft was ein..deswegen habe ich das vor der ss auch schon nicht gemacht... aber danke für die info meine liebe


Nadinchen2502

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Antwort auf Beitrag von Nina2512

na toll...wär ja dann auch zu spät bei mir...hab anfang bis mitter der schwangerschaft wegen zahnwurzelbehandlung ab und zu eine paracetamol genommen


Nina2512

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Antwort auf Beitrag von Giulii92

Ja ich ignoriere es Diesmal möchte ich ja auch bleiben, weil nun wird es ja spannend und es kann jeder Zeit bei jeder hier los gehen, und das will ich nicht verpassen Lg


Mitglied inaktiv

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ich denke wenn man MAL eine genommen hat, ist es nicht das problem, denke das gilt für die, die sie öfter zusich nehmen/müssen! keine angst :) fände es nur wichtig das doch nochmal zu posten, falls es hier eben eine solche werdende mama gibt!


Mitglied inaktiv

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du hast bei dir 37ssw stehen, wir sind aber erst ab morgen in der 37ssw, unser wochenwechseltag ist der mittwoch :))) nur so nebenbei ;)


Nina2512

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Ja kommt darauf an was für einen Zyklus du vor der SS hattest!!! Bei Mir im MUPA steht 27 Tagezyklus !!! Von daher bin ich einfach mal ganz frech davon ausgegangen dassss es bei mir einen Tag vorher ist !!! Der eine Tag hin oder her die kommen ja eh wann sie wollen!!! Schlimm ???


Mitglied inaktiv

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quatsch, schlimm, neee, kannst ja im endeffekt schreiben was du willst :) dachte nur, falls ein termin ansteht, dass du vllt wegen einem tag enttäuscht wärst... ich wärs ;)


Nina2512

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Jetzt wo du mich darauf Aufmerksam gemacht hast bin ich enttäuscht das es wieder einen Tag länger dauert Haha ne quatsch!!! =))


Nadinchen2502

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Antwort auf Beitrag von Nina2512

war bestimmt nur aufgerundet


Nina2512

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Antwort auf Beitrag von Nadinchen2502

Ja genau so ist es Sorry das ich euch um nen Tag beschissen habe Verzeiht mir


kleineHexe02

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Huhu, na wenn das stimmen sollte ist es schon zu spät. Wegen der Schambeinschmerzen hat mein FA gesagt dürfte ich ruhig Paracetamol nehmen. Selbst als ich lwegen vorzeitiger Wehen im KH lag und durch den Wehenhämmer Kopfschmerzen hatte, bekam ich Paracetamol. Ist bloß komisch, das die FA und Ärzte im KH nicht bescheid wissen....


Tiny82

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Die wissen schon bescheid, aber das sind Studien die noch nicht abgeschlossen sind und deswegen noch sehr unsicher sind!!! Dieser Artikel haben wir hier im Forum schon ca vor zwei Monaten gepostet erhalten! Ich habe damals schon gesagt und sage es nocheinmals: Schluckt doch bitte auch wenn ihr nicht Schwanger seit nicht einfach alles was euch die Ärte verschreiben! Man kann viele Sachen auch anders behandeln! Klar gibt es Fälle wo man ohne Medis nicht auskommt aber viele schlucken einfach zu schnell Medikamente!


keinnamemehrfrei

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nun macht euch mal nicht verrückt ihr lieben :o) ich hoffe ja nicht das sich hier jemand ständig wegen nem zwicken eine paracetamol einschmeisst. das wäre natürlich sehr mutig, schließlich haben alle medikamente irgendwelche möglichen risiken. gerade in der ss ist es ja immer etwas fraglich. aber wenn man zb fieber hat oder so starke schmerzen das man sich nicht mehr bewegen oder gar schlafen kann, dann ist paracetamol weiterhin das mittel der wahl in der schwangerschaft. man muss einfach kosten und nutzen abwägen. habe mich auch nicht gefreut paracetamol massig über die vene zu kriegen in der frühschwangerschaft, aber bei 41°C fieber war mir das das kleinere übel. ein hodenhochstand ist wahrhaftig nix was mir angst machen würde (klar wünsch ich es mir nicht....) und zum thema asthma bin ich sehr gespannt was die studie da nach der beendigung an ergebnissen auswirft, das kann man ja glaube schlecht nachweisen das es von paracetamol kommt. gibt ja tausend andere gründe an asthma zu erkranken. aber nur weil ich das ganze etwas entspannt betrachte heisst das nicht das man sich medikamente leichtfertig einwerfen sollte. das wollte ich damit nicht sagen aber wie gesagt, das tut ja hier hoffentlich auch niemand. lg


Rayden

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Das habe ich gelesen, allerdings sozusagen "viel zu spät". ich hatte am Anfang der SS eine eitrige Zahnwurzelentzündung und Paracetamol war das Einzige, was ich laut allen Ärzten nehmen sollte/durfte. Das hab ich auch getan. Später musste ich auch welche nehmen, allerdings habe ich dann immer eine halbe genommen. Ich will mich jetzt auch nicht verrückt machen deswegen. Genausowenig wegen den Leberwurstbroten, die ich am Anfang verdrückt habe (weil ich es nicht besser wusste), oder wegen den paar Scheiben Salami, oder den paar Scheiben Schwarzwälder Schinken oder oder oder.... Erstens wäre es jetzt sozusagen eh zu spät, zweitens sind das alles Vorsichtsmaßnahmen und keine strikten Verbote. Es wird schon alles gut gehen. Und so lange man die Dinger nicht wie Smarties einwirft, sehe ich auch keine Gefahr dahinter. Mein Kind wird so, wie es wird - mit allem, was dazu gehört. Und ich werde es lieben und betütteln und sollte es etwas haben (krankheitsmäßig) wird es weder mir noch ihm helfen, wenn ich mir mein/sein Leben lang vorwerfe, es ist alles wegen einer Scheibe Salami passiert ^^


chartinael

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http://embryotox.de/paracetamol.html 2.-3. Trimenon/Perinatal: Auch im zweiten und dritten Trimenon ist Paracetamol gut verträglich. Hinweise, dass eine Einnahme asthmatische Beschwerden später beim Kind begünstigt, konnten bisher weder eindeutig in unabhängigen Studien belegt noch plausibel erklärt werden. Dies gilt auch für den kürzlich behaupteten Zusammenhang zwischen einer Paracetamoleinnahme am Ende des ersten Trimenon oder zu Beginn des zweiten und dem Auftreten eines Hodenhochstands. Die betreffenden Ergebnisse beruhen auf sehr kleinen Zahlen und die Methodik der Untersuchung wird kritisiert. Und zu der Panikmache: http://embryotox.de/aktuelles.html Paracetamol in der Schwangerschaft Zwei kürzlich veröffentlichte Studien thematisieren die Einnahme von Paracetamol und anderen schwachen Analgetika (Acetylsalicylsäure=ASS, Ibuprofen) in der Schwangerschaft und vermehrtes Auftreten von Hodenhochstand (Kryptorchismus) beim Jungen. Bei der jetzt vorwiegend diskutierten Studie von Kristensen (2010), die einen dänischen und einen finnischen Teil umfasst, ergab die Auswertung der am Telefon interviewten dänischen Mütter eine signifikante Assoziation lediglich, wenn mehrere schwache Analgetika eingenommen wurden. Bei Paracetamol ergab sich nur bei jenen Müttern eine signifikante Assoziation, die im 1. und 2. Trimenon das Mittel länger als 2 Wochen eingenommen hatten: Odds Ratio (OR) 2,78 (1,13-6,84). Hier beruhte das Ergebnis auf 8 betroffenen Kindern. Bei der größeren Gruppe der mittels Fragebogen interviewten dänischen Mütter fanden sich keine statistisch signifikanten Ergebnisse, auch nicht bei der finnischen Kohorte. Kritisch anzumerken ist ferner: Die Diagnose eines Kryptorchismus bei Geburt ist nicht zuverlässig. Der Hoden kann später deszendieren und nach anfänglich normaler Lage kann er auch wieder aszendieren. Kryptorchismus wird nicht ausschließlich am Ende des 1.Trimenon und zu Beginn des 2. Trimenon angelegt, sondern es gibt eine zweite sensible Phase zwischen 25. und 35. Schwangerschaftswoche, die zumindest für manche Formen relevant sein dürfte. Paracetamol ist klinisch in der Schwangerschaft bisher nicht durch die bei Ibuprofen, Diclofenac etc. für Prostaglandinantagonisten typische Nebenwirkungen aufgefallen, z.B. vorzeitigem Verschluss des fetalen Ductus arteriosus oder einer eingeschränkten Nierenfunktion bei Anwendung nach Schwangerschaftswoche 28. Eine weitere, wesentlich größere dänische Studie zu Analgetika und Kryptorchismus (Jensen 2010) findet keine Assoziation bei ASS und Ibuprofen. Bei Paracetamol wird bei Behandlung über mehr als 4 Wochen eine schwach signifikante Assoziation mit einem Hazard Ratio von 1,38 (1,05-1,83) ermittelt. In den letzten Jahren gab es auch einige Veröffentlichungen, die einen Zusammenhang zwischen einer Paracetamoleinnahme in der Schwangerschaft und Asthmasymptomen später beim Kind erörterten. Es gab aber auch eine amerikanische Studie, die keinen Zusammenhang finden konnte, eher sogar ein geringeres Risiko für das Auftreten von Asthmasymptomen. Die Autoren dieser Studie erklären, dass sie besser als andere Untersucher, Störfaktoren berücksichtigt haben, die zum Auftreten der Symptome beitragen können. Es ist auch zweifelhaft, ob der oxidative Schaden am Atemwegsepithel, der als Mechanismus diskutiert wird, vor dem 3. Trimenon überhaupt ausgelöst werden kann, weil in der früheren Schwangerschaft dieses Epithel noch nicht ausgebildet ist. Einige der Untersuchungen haben auch tatsächlich eine Assoziation vor allem im 3. Trimenon gefunden, eine dänische Studie aber auch im 1. Trimenon. Zusammengefasst stellen die derzeitigen Studienergebnisse zum Hodenhochstand nach Analgetika-Einnahme in der ersten Schwangerschaftshälfte allenfalls ein Signal dar. Sie werden bisher weder durch andere Studien noch durch den postulierten Mechanismus überzeugend belegt. Auch die Studien zum Asthma sind widersprüchlich und können noch keine schlüssige Erklärung vorlegen. Alle derzeitigen Ergebnisse zusammenfassend gibt es keinen Grund, um die Empfehlung des Paracetamol als Analgetikum der Wahl in der Schwangerschaft aufzuheben oder einzuschränken. Schon gar nicht gibt es Gründe zur Sorge nach bereits erfolgter Einnahme von Paracetamol. Die Studienergebnisse sind zu schwach und widersprüchlich, als dass ein individuell erhöhtes Risiko daraus abgeleitet werden kann. Bestärken können die Ergebnisse allerdings die Aufforderung, nicht ohne ernsthaften Grund und Rücksprache mit dem behandelnden Arzt Paracetamol oder andere Schmerzmittel länger als wenige Tage einzunehmen. Heftige Schmerzen oder höheres Fieber in der Schwangerschaft nicht zu behandeln wäre aber auf jeden Fall die falsche Konsequenz. Besser untersuchte Alternativen zu Paracetamol und Ibuprofen gibt es nicht. Nach wie vor gilt, dass Ibuprofen und andere nicht-steroidale Antiphlogistika nicht nach der 28. Schwangerschaftswoche eingenommen werden dürfen. Für Paracetamol gilt diese Einschränkung nicht.