@ Rayden

ach und Böse gemeint war meine Mail natürlich auch nicht.

Guten Morgen, jaaaa ich verstehe ja einerseits deine Gedanken, aber andererseits, wenn ich deinen Gedanken also verfolge, dürfte man sich ja nie beklagen, wenn man doch von Anfang an weiß, worauf man sich eingelassen hat? Warum nicht? Auch wenn ich doch weiß, worauf ich mich eingelassen habe, kann es mir doch auch mal zwischendurch schlecht gehen, ich kann an mir (ver)zweifeln oder an der Situation, mal weinen, mich hilflos fühlen etc. So wie du das geschrieben hast, könnte man es so verstehen, dass man sich diese Gefühle nicht zu erlauben hat. ;) Verstehst wie ich mein? Oder auch eben die Angst zum ersten Mal allein zu sein mit dem Baby. Denk doch mal zurück, hattest du das beim ersten Mal nicht? Ich war auch unsicher,als jetzt die Schule wieder begann und mein Freund den ganzen Tag außer Haus war, aber ich hatte den Vorteil, dass er 6 Wochen Daheim war und ich so genug Zeit hatte, mich auf unser Baby einzustellen. Manche Frauen müssen schon ab dem zweiten Tag allein sein mit dem Baby... und man könnte jetzt drüber lachen, aber allein mit so einem Würmchen zu sein, kann einem eine Heidenangst einjagen *g* Vor allem, wenn man nicht so die Erfahrung hat. Wenn man dann auch noch Pech hat und das Kind befindet sich in einer Schreiphase, kann man leicht ins Trudeln kommen. Da geht doch Einiges in einem vor, Unsicherheiten machen sich breit. Ist doch völlig klar, man wird mit einer Situation konfrontiert, die man im Leben so noch nie hatte! Kann ich mein Kind beruhigen? Was mache ich, wenn ich die Geduld zu verlieren drohe? Was mache ich, wenn er/sie nach 3 Stunden immer noch brüllt wie am Spieß? Manche Leute haben die Möglichkeit auf ihre Familie (Mama, Schwiegermutter etc.) zurückzugreifen, wenn sie nicht mehr können - und man DARF nicht mehr können! - manche haben das nicht (ich z.B. - meine Familie ist 650 km weit weg, ich habe hier keine Freunde usw. also muss ich mit allem weitgehend alleine klar kommen) und nicht jeder ist so "naturbegabt", dass er alles in jeder Situation ohne Wenn und Aber wegstecken könnte. Gefühle kann man sich nicht verbieten. Soll man auch nicht. Und es ist allemal besser darüber zu reden, als heulend in der Ecke zu sitzen und vor Überforderung zu verzweifeln. War von mir auch nicht bös gemeint, alles was ich geschrieben habe. Weißte... es gibt auch Leute, die jammern hier in einer Tour, da wäre ein ehrliches Wort mal durchaus angebracht, aber ich fand es in diesem Fall ein bissi hart von dir ;) LG Rayden p.s. sorry fürs wirre Schreiben, ich bin noch nicht ganz wach :)

würde gerne auch nochmalwas dazu sagen! als erstes: nicht böse gemeint stimmt nicht ganz wenn man im nächsten satz: "HALLO???" schreibt, das ist nämlich nicht das netteste... und zum anderen habe ich im zweiten post geschrieben das ich schon mehrfach alleine war und es mehr oder weniger geklappt hat! und nur mal so, gedanken/ängste/sorgen hat man doch vorher, wenn man nicht weiß wie es laufen wird... und ich habe mein posting ja auch geschrieben nachdem der kleine so lange so sehr geweint hat und ich fertig war, was auch die angst vor dem heutigen tag bestärkt hat und ÜBERTRIEBEN ist es bestimmt nicht. keiner kann mir erzählen das er nicht bedenken/angst hatte vorm ersten alleine sein!!! schön das du es mit 4/5 kindern gut hinbekommst, aber du hattest anfangs garantiert auch deine gedanken. und nur weil ich EIN KIND habe heißt es nicht, dass ich mir keine gedanken machen kann/darf, zumal es ja grad beim ersten alles neu ist und man doch da erst recht die ersten ängste hat!!!!! kann dein post wirklich nicht nachvollziehen und nicht jeder, wie du, kommt so super mit vielen kindern klar und darf durchaus auch jammern usw! du hast es iwie hart rüber gebracht!!!!