Monatsforum August Mamis 2011

Neue Umfrage :)

Neue Umfrage :)

Mitglied inaktiv

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Zum Einen, weil manche bei der Umfrage von Olga schon ansatzweise etwas geschrieben haben, zum Anderen, weil ich das schon länger wieder wissen wollte! Wie waren eure Schwangerschaften/alle eure Schwangerschaften? Und eure Geburten? Meine Ss war bescheiden, von der 7. bis zur 41.Ssw Übelkeit und Erbrechen :( daher hätte ich derzeit auch mehr Angst als Lust auf eine erneute Ss! Ansonsten hatte ich 18kg zugenommen, die sind auch gleich wieder runter gewesen und ich hatte ein + von 20cm Bauchumfang! Die Geburt war per Ks, da Sternengucker, nicht fest im Becken, keine Wehen, Bandscheibenvorfälle und alles doof ;) Habe mich aber super erholt und hatte kaum Schmerzen :) Nun zu euch!


Giulii92

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huhuh.. uhhh das tut mir leid das d4eine ss nicht so schön verlaufen ist... ich muss sagen nur in den ersten 3 monaten habe ich gebrochen und 5 kilo abgenommen ansonsten war es ein traum klar mal wehwechen hier und mal da aber ansonsten war alles einfach klasse nur leider geht es zu schnell um.. und die geburt war genauso ein traum ich hatte so angst vor der geburt und habe mich so kirre gemacht aber als der tag dann da war war es echt ein kinderspiel gut ich hatte vom 4.8 (eigentlicher ET) bis zum 6.8 wehen die ich schon für schmerzhaft empfunden habe am 6.8 sind die dann weggegangen und ich durfte aus dem KH und morgens um 8 uhr am 7.8 hatte ich so schmerzen da waren die "wehen" an den tagen davor nichts :-) von 8 uhr morgens bis um 17:29 uhr als meine maus dann spontan zwar mit PDA die ich ab 13 uhr hatte die aber gegen 16 uhr nachgelassen hat zur welt. ok der nachteil und das fand ih 10000000000000000000 mal schlimmer als die geburt war das ich 3 mal geschnitten worden bin da laura ja festgesteckt war. und der babyblues danach war auch nicht toll aber die SS und die Geburt ich würde noch 30 geburten machen wenn die so verlaufen würden echt und das tollste war dieses "PLOP" gefühl als dann der ganze körper von laura raus geflutscht ist das war so lustig und das erste was ich gerufen habe war "ahhhh ich bin wieder schlank" naja schlaff hat es wohl eher getroffen haha..oh man ich könnte stunden darüber schreiben oder erzählen...deswegen möchte ich auch noch 3 kinder haben in aber etwas größeren abständen immer so 3-4 jahre aber nicht jede ss und geburt sind gleich :-) haa kriege gerade glückshormone in mir hahaha Danke für diese umfrage :-*


arzule

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Ich bin auch eine Leid geplagte Muddi, die ganze SS war ein Albtraum, Übelkeit ohne Ende, maaan, was hab ich gekotzt und vor allem, hats immer den gleichen Supermarkt getroffen, wo ich davor stand und gekübelt habe:)) Und man sah ja noch nix, das war soo peinlich, die Leute dachten sicher, was für ne asi Tante:)) Ah und das geilste war, dass ich auf dem Weg zur Arbeit, BEIM Autofahren in ne Tüte gebrochen habe, die meine Arbeitskollegin aufhielt hehe. Dann kamen die Lymphödeme, ich passte in keine Schuhe mehr, sah aus, als hätte man mich aufgepustet. Ich hatte Flachstrick Strümpfe bekommen, super, da muss man erst mal reinkommen:)) Also fürn Arsch. Tja und die Geburt warn einziger Albtraum. 24 Std hat se gedauert, 1,5 Stunden lang haben 2 Ärzte versucht eine PDA zu legen, was nicht gefunzt hat, wurde 2 mal genäht und Fettie kam per Saugglocke. Jaaaanz toll:)


Kilinia

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Huhu, schöne Idee die Umfrage, so können grade die "Neuen" auch noch was dazu sagen :) Meine Schwangerschaft war an sich recht unproblematisch, mit der so bekannten Übelkeit hatte ich kaum zu kämpfen. Die paar Mal übergeben kann ich an einer Hand abzählen bzw. hab ich mich bei der Geburt häufiger übergeben müssen als in der ganzen Ss. Trotzdem hab ich sogar 2 kg abgenommen, direkt nach der Geburt war ich 14 kg leichter als zu Beginn der Ss, aber ich bin schon nicht mit Idealgewicht gestartet. Um die 30. Woche musste ich eine Woche wegen vorzeitiger Wehen und verkürztem Gmh im Krankenhaus bleiben, aber das haben wir schnell wieder in den Griff bekommen. Die Geburt war eher nicht so schön. Mir ist an einem Sonntag um ziemlich genau 13 Uhr die Blase geplatzt, also ab ins Krankenhaus und dann warten bis die Wehen anfangen. Das hat sich gezogen bis abends um 20 Uhr, also ab in den Kreißsaal, kurzer Abstecher in die Wanne und dann relativ schnell wieder raus, weil die Wehen weniger wurden. Gegen Mitternacht gabs die erste Tablette zum Einleiten, Wehen wurden wieder stärker, aber am Muttermund tat sich nichts, 2 cm, mit soviel wurde ich auch schon ins Krankenhaus aufgenommen. Die Nacht dann halbwegs über die Bühne gebracht und dann gings richtig los. Morgens direkt das erste Mal übergeben und dann fing die Hebamme an mir Hoffnungen zu machen "das passiert ganz oft kurz vor der Geburt...". Mm weiterhin bei nur 2 cm, also die nächste Tablette und viel laufen. Und das bei den Temperaturen, die ganze Zeit fast keinen Sommer und die beiden Male in denen ich im Krankenhaus war, waren es extreme heiße Tage. Naja, fürs Baby macht man es halt, also immer schön ums Krankenhaus gelaufen. am 22.08. gegen 15 Uhr kam dann der Wehentropf, immerhin war der Mm jetzt schon auf 4 cm dehnbar (wuhu). Ab 18 Uhr fing die Hebamme dann an die Dosis des Tropfs immer schneller höher zu stellen. 22 Uhr waren die Wehen dann ohne Unterbrechung, mal stärker, mal schwächer. Mm auf 5 cm dehnbar, aber unter eine Wehe zog er sich jedesmal wieder zusammen auf 3 cm. Ich wurde dann um 23 Uhr vor die Wahl gestellt. Entweder wir legen jetzt eine PDA und warten noch bis 2-3 Uhr und machen dann einen Kaiserschnitt oder wir machen ihn sofort. Der Arzt hat mir wenig Hoffnung gemacht, dass die PDA hilft und da die Entzündungswerte schon ziemlich hoch waren, haben mein Freund und ich uns gleich für den Ks entschieden. Um 0.26 Uhr am 23.08. war Maxi dann endlich draußen, im nachhinein meinte der Arzt wäre der Kleine eh nicht von alleine rausgekommen, weil er sich ganz komisch mit seinem Kopf in meinem Becken verkantet hat. Nicht unbedingt so wie ich sie mir vorgestellt hätte, aber naja, hauptsache dem Kleinen gehts gut, den Ks haben wir beide ganz gut weggesteckt. LG Kili


christina78

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Bei mir waren beide Schwangerschaften nicht so doll; bei meinem Großen lief es bis zur 27. Woche ganz gut (von der Übelkeit mal abgesehen), aber dann haben die bei ner normalen Kontrolle festgestellt, dass ich Wehen habe und nen verkürzten Gebärmutterhals samt Trichter und ich musste direkt ins Krankenhaus. Dort bin ich dann auch die nächsten 5 Wochen geblieben und bin nur aufgestanden, um zur Toilette zu gehen und hing an der Tokolyse!!! Als ich dann am Ende der 5 Wochen mich wieder etwas bewegen durfte (ein paar Meter im Krankenhaus rum) wurde es gleich wieder schlimmer und Tom musste bei 32+0 per Kaiserschnitt geholt werden. Die 5 Wochen waren eine schlimmer Zeit und dann ein Frühchen in der Klinik zu haben, ging auch an die Nieren. Bei Lukas ging glücklicherweise alles gut (3900g sag ich nur), aber ich musste ab der 2. Schwangerschaftshälfte auch sehr viel liegen, diesmal jedoch zu Hause. Außerdem hatte sich mein Immunschutz gegen Röteln und Windpocken verflüchtigt , sodass ich den Kontakt zu Kindern meiden musste (weil letztes Frühjahr bei uns die Windpocken umgingen), was für den Großen nicht schön war, da er ne Weile nicht in den Kindergarten durfte und ich auch keine Kinder nach Hause einladen sollte und nicht auf Spielplätze sollte. Außerdem war ich die ganze Schwangerschaft über sehr ängstlich und übersensibel, weil ich so Angst hatte, dass das alles nochmal passiert und das Kind diesmal vielleicht noch früher kommt....aber wie gesagt, Lukas wurde per geplantem Kaiserschnitt 1,5 Wochen vor Termin geholt und war topfit. So, genug gejammert


Rayden

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Mh, also meine Schwangerschaft war eigentlich ganz ok. Am Anfang hatte ich abends immer Übelkeit und ich habe die ersten drei Monate nur gearbeitet und geschlafen, das war so schlimm, ich war so müde. Ab der 21. ssw bekam ich dann Vorwehen, ab der 26. ssw wars dann ganz aus - ich wurde komplett für den Rest der Schwangerschaft immer wieder krank geschrieben. Ich musste auch mal eine Woche liegen, schlimm fand ich das aber nicht. Zum Ende der Schwangerschaft hin hatte ich aber echt die Nase voll. Es hat mich so gestört, dass ich mich nicht richtig bewegen konnte, mir taten meine Beckenknochen beim Schlafen so schlimm weh, dass ich gar nicht mehr wusste, wie ich liegen sollte. Ich fühlte mich fett (war ich auch, hatte 18 kg zugenommen und bei einer so kleinen Person wie mir sieht das echt anders aus :( ), unbeweglich, meine Beine brannten (Wassereinlagerungen und Krampfadern) -kurzum, ich war echt unglücklich. Am 1.8. wurde ich dann endlich erlöst und durfte meinen süßen Sammy in die Arme schließen. Um 10.30 haben sie mich komplett vernäht und um 18.30 stand ich auf. Es tat zwar echt übel weh, aber ich war am vierten Tag wieder zuhause. Wäre der Allgemeinzustand der Schwangerschaft nicht so belastend, würde ich glatt nochmal ein Kind kriegen ;) Aber so... naja... der Kinderwunsch muss schon seeehr seeehr stark werden, bevor ich mich wieder auf diese Folter einlasse :/


Five36

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Na dann werde ich auch mal meinen Geburtsbericht auffrischen, hoffe daß ich mich noch an alles erinnern kann, versuche es aber auch etwas kürzer zu halten. Zu erst zur Schwangerschaft. Wir waren natürlich mega happy als ich positiv getestet hatte, von da an war ich Dauergast beim FA und beim Urologen, wegen ständiger Bakterien im Urin und Antibiotika war mein Hauptnahrungsmittel. Irgendwann hab ich die Tabletten einfach nicht mehr ohne vorher zu spucken runter bekommen. Also es war keine übliche Schwangerschaftsübelkeit sondern nur in Verbindung mit dem Antibiotikum. Füße hatte ich auch wie Elefantenbeine, und zwischendurch sogar Elefantenhände wegen Wasser. ET war der 12.8.11. Da ich paar Tage vorher unrelevante Wehen hatte (hatte CTG zwar geschrieben waren aber nicht geburtsrelevant) , aber nix passierte durfte ich natürlich dauernd zur Urlaubsvertretung der Urlaubsvertretung. Auch bei mir war es ein Sternengucker der einfach nicht ins Becken rutschte. Prognose der Ärzte war (und jeder hat das gleiche geschwafelt) es würde wohl wieder eine Sturzgeburt werden. Kann mich noch sehr gut daran erinnern daß ich mit Nisi, Nina & yakari gefiebert habe wann es wohl bei uns los ginge und haben uns sogar immer neue Tips und Rezepte zur Wehenförderung zugeschoben... . Am 15.8. sollte ich dann wie täglich zu ner anderen Urlaubsvertretung und da war dann auf dem CTG wieder vereinzelte Wehen und in dem Zusammenhang auch Dip2. Sie machte uns den Vorschlag in die Klinik zu fahren und uns dort mal beraten zu lassen was wir tun könnten. Sie hatte für uns angerufen, wir dahin (eigentlich nur zum Gespräch) war dort wieder auf dem CTG ein Dip2. Also Einleitung war besprochen, wir hatten nur noch die Wahl entweder morgen früh Tablette oder gleich da bleiben und Wehencocktail. hatte mich natürlich für Wehencocktail entschieden weil die Nacht zu Hause hätt ich eh nicht schlafen können.Meiner fuhr dann nach Hause meine tasche holen, um 20:30 hab dann Cocktail bekommen und sollte um 22Uhr wieder beim CTG sein. Nur mein Männe kam irgendwie nicht wieder, vom Trinken bis er kam (21:50uhr) wurden die Wehen regelmäßig und stärker. Haben uns dann kurz "gezofft" wer nun bescheid sagen geht daß ich zum CTG bin, hatten irgendwie beide total schiss. Wir zum CTG war der MM 2cm offen und naja dann hieß es ich bleib mal ne halbe Stunde dran, dann verlängert um nochmal ne Stunde, dann wurde der MM weiter geöffnet, Baby war da immernoch zu weit oben. Dann sind Nickis Herztöne abgefallen bis zum Aussetzer, in gefühlten 30 Sekunden hatte ich dann 2 Spritzen, Infusion (Nadel mußte auch erst gelegt werden) und Sauerstoff bekommen. Darauf hin haben sie beschlossen daß sie die Blase öffnen, man hat die Hebamme es schwer mit diesem Ding gehabt, die wollt und wollt sich nicht öffnen lassen. Da dachte ich schon na das wird wohl mein erster KS, aber sie hat es doch hinbekommen. Dann gings voll schnell und unser Nicki war um 0:49 Uhr am 16.8. geboren. Also ich für meinen Part sag, beides nicht so prickelnd, hätte besser sein können. Meine erste Geburt hatte 10 Stunden/50 Minuten per Einleitung mit Wehentropf gedauert und von unserem 6jährigen nur 1,5 Stunden ohne Wehen vorher und ganz ohne Hilfsmittel und jetzt waren es von Cocktail bis Geburt 4 Stunden/ 29 Minuten mit allem drum und dran. Ups war wohl nix mit Kurzhalten...


Ummee

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Also ich muss sagen, dass ich die totale Bilderbuch SS hatte. Ich hatte keine Übelkeit und auch fast keine Wehwechen. Habe jeden Tag der Schwangerschaft genosse. Das einzige was ich hatte war, dass ich wirklich von Anfang an nur schlafen konnte. Egal wo ich mich für 10 Minuten hingesetzt habe bin ich eingenickt. In meinen 100 kleinen Pausen, die ich in der Arbeit gemacht habe oder sogar am Arbeitsplatz. Na ja, dafür war die Geburt Horror. Freitagmorgen um fünf ist Fruchtwasser abgegangen, ich ins KH war aber nur fingerdurchlässig. Sollte spätestens am nächsten morgen zur Einleitung kommen. Gesagt getan, war 2cm und es wurde beschlossen das Gel nicht zu legen. Also musste ich sechs Stunden laufen, danach nur 3cm. Über Nacht dann der Wehentropf mit PDA und am nächsten morgen dann erst Presswehen. Leider ist der Kleine stekcken geblieben und musste mit Zange geholt werden. Ich habe den Geburtsschock eigentlich schon überwunden und sehne mich manchmal wieder schwanger zu sein. Idealerweise würde ich nächsten Frühling unseren nächsten Nachwuchs im Arm halten, aber man weiß ja nie.


keinnamemehrfrei

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tolle idee.... ich versuch mich kurz zu fassen schwangerschaft war okay, hier und da einige problemchen: bis zur 12. woche übelkeit, in der 24. woche kurz vorzeitige wehen, harnstau. dann die einleitung am ET (22.8.) weil felix so nen großen kopfumfang hatte (37cm im US und dann auch nach der geburt). einleitung war sch.... aber was solls. um 9 und 12 uhr gel bekommen, 18 uhr blasensprung - was für eine riesensauerei. mumu aber den ganzen tag lang 1cm. mit dem blasensprung kamen dauerwehen, ich wollte aber so früh keine pda. irgendwann hab ich mir gesagt "nach der nächsten untersuchung nehm ich die pda" - aber zack, war der mumu vollständig eröffnet (1,5 stunden nach BS). schöne sch.... dann fröhliches warten auf preßwehen. vergebens. im gegenteil, wehen wurden immer schwächer. na super. wehentropf bis auf maximum, wehen im ctg sichtbar, aber keine preßwehen. blind drauf los gepreßt nach anweisung und zack war der kopf da. und zack waren alle wehen weg. sch.... naja, irgendwie kam er dann um 03:58uhr am 23.8. raus, keine ahnung wie. wehen, wer braucht schon wehen??? die geburt hätte man also mit blindem drauflospressen auch locker schon 4 stunden eher beenden können. leider war felix ja nie ins becken gerutscht, darum wars für mein becken ne tortour mit diesem kopfumfang. und das ohne pda.... bääähhhh..... der dammriss 2. grades hat mich gar nicht tangiert, nicht unter der geburt, nicht beim vernähen, danach erst recht nicht. die plazenta wollte natürlich auch nicht raus. dann wurde schon über ausschabung in vollnarkose gesprochen - ganz toll - wofür quält man sich ohne pda, hätte ich auch gleich nen ks kriegen können.... aber dann kam eine andere hebamme dazu und die rupfte mir die plazenta dann beherzt raus nachdem auch globulis und akupunktur nicht halfen. die geburt der plazenta hat mich echt schockiert, das war schlimmer als alles andere vorher. aber vermutlich weil der geburtskanal nach 1,5 stunden schon wieder etwas zurückgebildet war. wie sollte es auch anders sein, kam die plazenta natürlich nicht vollständig. aber am entlassungstag wurde ein us gemacht, und da war alles weg, ansonsten hätte ich da dann die ausschabung bekommen. 1,5 tage später sind wir dann nach haus und dann begann der stillfrust. aber - yeaaaaaaahhhhhh - ich hab ihn besiegt und stille immernoch. wer hätte das gedacht.... die stillschmerzen fand ich schlimmer als die geburt obwohl die geburt schon besch... lief. aber nichts desto trotz freue ich mich auf die nächste schwangerschaft und auch riesig auf die geburt, immerhin verläuft keine geburt wie die andere und ich bin äußerst optimistisch. aber das dauert sicher noch 2-3 jahre.


Yvonne32

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also meine ss war eigendlich auch super,kaum übelkeit,kein erbrechen es war super.die geburt lief nicht so toll,musste notkaiserschnitt gemacht werden,da ich jede minute wehen hatte und die herztöne meines sohnes nach unten gingen


Jenny-AC

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Ohh da hab ich letztens noch dran gedacht. Meine Schwangerschaft war eigentlich ganz schön, ich hab relativ früh (im februar) ein bv bekommen weils auf arbeit nicht auszuhalten war. zum ende hin hab ich wasser in den händen und füßen gehabt und konnte mich so gut wie gar nicht mehr bewegen. das einzige was ich nicht wieder haben will sind die sorgen .. ich hab mich insgeheim ständig gefragt ob alles gut ist und es maus gut geht (hab sie höchstens 2x am tag gespürt) die geburt war toll .. ich war eine woche über termin und alle natürlichen versuche anzuschubsen halfen nix und ich sollte freitag um 8 uhr zur einleitung im kh sein .. um 4 uhr wurde ich von einem tollen traum und der ersten wehe geweckt. Ich fand die wehen nicht soooo extrem schlimm nur zogen die sich wie kaugummi :-/ Um 15.02 Uhr war meine Maus da. Wenns nur um die Geburt ginge würde ich sofort wieder. Mein Schatz war so toll und mit meiner Hebamme war es total entspannt.


Bine774

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Wow, was für tolle Geschichten! Vielen Dank, dass ihr die erzählt! Meine 1 SS war eigentlich echt schön! Und die Geburt war auch ok! Ich war 13 Tage über ET und habe mit Wehencocktail eingeleitet. Ca. 9 STunden später hatte ich die erste Wehe und weitere 6 Stunden später war meine Tochter geboren. Leider musste es schnell gehen, weil ihre Herztöne abfielen. Sie war dann auch megaschlapp und wurde gleich auf die Seite genommen. Mit 36,5 cm Kopfumfang musste ich mich nicht wundern, warum ich mega gerissen bin. Hatte danach auch lange Probleme mit der Naht! Die 2. SS war nicht ganz so entspannt. Hatte ab der Hälfte immer wieder übel Rückenschmerzen und konnte zum Schluss fast nicht mehr schlafen, weil ich Beckenschmerzen ohne Ende hatte! Ging dann auch wieder 7 Tage über Termin und ich durfte wieder mit Cocktail einleiten (durfte ihn morgends zuhause trinken). 5 Stunden später sollte wir ins KH um ein ctg zu schreiben. Auf dem Weg dorthin platzte die Fruchtblase (nur ganz leicht). Die Hebamme glaubte mir nicht! Ctg geschrieben, Wehen drauf (Hebamme meinte, die wären nicht stark genug und ich soll wieder heim!). Ich hab darauf bestanden, dass meine Fruchtblase auf ist und sie machte einen Test. Ahhhh, Fruchtwasser und der MuMu schon auf 2 cm!! Sollte dann laufen gehen aber schon 1 1/2 Stunden später stand ich schon wieder vor dem Kreissaal, weil ich wirklich starke Wehen hatte!! ctg geschrieben und ab in die Wanne. Und keine 2 1/2 Stunde später war mein kleiner Mann da! Nicht ganz unproblematisch, da der MuMu zwr irgendwann vollständig auf war, aber irgendeine Lippe wohl noch da war. Die versuchten Hebamme und Ärztin wegzudrücken - AUA! Die Hebamme merkte dann aber, dass noch eine kleine Blase vor dem Köpfchen vom Kleinen steht. Die öffnete sie und dann gings ratzfatz! Die Geburt war zwar wirklich schmerzhaft aber trotzdem wunderschön! Und das schönste war, dass ich ihn aus dem Wasser auf meinen Bauch legen durfte! Das fehlte mir bei meiner Tochter! Da er den Kopfumfang seiner Schwester nochmal mit + 0,5 cm (also 37 cm) toppte, war ich wieder übel gerissen. Diesmal hatte ich allerdings keine Probleme damit und konnte schon am nächste Morgen wieder sitzen! Ginge es nach den Geburten und hätte ich das Geld und die Nerven ( ;-) ), dann hätte ich gern nochmal 1 - 2 Kinder. Aber eine SS steh ich nicht nochmal durch! Zumal ich durch die letzte einen Bandscheibenvorfall hatte, der operiert werden musste! Außerdem - 2 Kinder fühlt sich super an! WIr sind vollständig! Perfekt! Besser gehts nicht!


Sinsiria

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Huhu du, echt eine schöne Idee, finde die Berichte total spannend. Also meine 1. Sws war toll. Nur in der 6. Woche hatte ich kurz Blutungen und durfte so meinen Sohn schon früher sehen. Ich hatte keinerlei Beschwerden in der Sws, aber totale Angst, dass mein Kind PCH2 haben könnte. Ein vererbter Gendeffekt, der zum damaligen Zeitpunkt noch nicht nachweisbar war (Kind kam im März 08 und seit Dez 08 kann man ihn nun nachweisen). Die Geburt war etwas, was ich nicht nochmal brauche. 25 Std. nach Blasensprunge per Zange als Sternengucker unter Fieber geboren. Die 2. Sws endete leider in der 12. Woche. Während der Zeit ging es mir nicht gut, hatte bis zur 11. Woche Übelkeit, die war dann plötzlich weg und ich wusste, dass mein Kind nun tot ist. Die 3. Sws war eigentlich auch wieder ein Traum. Keine Übelkeit und erst so in der 30. Woche hat sich der Herr zeitweise auf den Ichias gelegt *Aua*, aber ich hatte ständig Panik, dass ich ihn verlieren könnte. Ich wollte ja von Anfang an eine Hausgeburt, aber so 4 Wochen vorher entschied ich mich dann doch für eine KH-Geburt ;-) Ähm ja, genau. Die Geburt von Raphael war einfach nur ein Traum. Am Tag selber bin ich gegen halb 4 aufgewacht und konnte nicht mehr schlafen. Meine Hebi kam vormittags um mich wieder zu beruhigen, weil ich total durch den Wind war. Sie sagte mir, ich soll mal in die Badewanne gehen und mich danach hinlegen, weil ich ein bißchen mehr Kraft brauchen würde, wenn es heute losgehen würde. Ich war bei 38+0. So tat ich es auch. Um 11 Uhr legte ich mich hin und um ziemlich genau 13 Uhr bekam ich die erste Wehe. Gegen 16 Uhr kam dann die Hebi. GMH war fast weg und Mumu etwas geöffnet. Ich bin so gegen halb 7 in die Badewanne. Wir wollten nur kurz darein und auf meine Mutter warten, die den Großen übernehmen sollte. Um 19 Uhr kam mein Mann ins Badezimmer und meinte, der Große wäre bei meiner Mutter auf dem Schoß eingeschlafen und liegt jetzt im Bett. Tja und dann ließ ich innerlich los Ich war da bei 5 cm. Also in 6 Stunden habe ich 5 cm geschafft und 40 min später war ich voll eröffnet. Eine halbe Stunde hatte ich Presswehen und um 20:04 Uhr kam Raphael mit der Nabelschnur einmal um den Hals auf die Welt zu Hause in unserer Badewanne, so wie ich es mir von Anfang an gewünscht habe. Wir warteten bis die Nabelschnur auspulisert war und dann wurde sie getrennt. Danach bin ich in MEIN Bett gegangen und kurz danach habe ich die Plazenta geboren. Als ich dann Höschen und sowas anhatte, haben wir den Großen geweckt und zu uns geholt, ebenso meine Mutter, die noch immer im WoZi wartete. Die Geburt von Raphael war das schönste, was ich je erlebt habe. Ich konnte noch nicht mal sagen, dass die Wehen wirklich richtig schmerzhaft waren. Sie waren natürlich nicht wirklich angenehm, aber ich hatte schon deutlich mehr Schmerzen (vorallem bei der Geburt von Nr. 1). LG Sinsiria


can1805

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also diese SS war ganz ok, am Anfang ganz starke Übelkeit und ab der 22.SSW wie schon in der 1.SS-vorzeitige Wehen und GMH-Verkürzung, ich musste schon viel liegen und habe mir ständig Sorgen gemacht..ist aber alles gut gegangen. Die Geburt war super und total schnell, nicht mal 1, 5 Stunden haben wir gebraucht, bis auf den kleinen Riss, bin ich eigentlich sehr zufrieden mit dem Ablauf. LG Alina


Mitglied inaktiv

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Viele spannende Geschichten, vielen Dank euch allen dafür (und allen die noch folgen werden) :) Erstaunlich, wie unterschiedlich die Geburten und Ss doch sind! GLG!


Kuscheling

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Beide Schwangerschaften verliefen, abgesehen vom Gestationsdiabetes relativ beschwerdefrei. Beide Male hatte ich allerdings bis in den fünften Monat hinein sehr mit der Hormonumstellung zu kämpfen und war antriebslos, traurig und immer müde. Den Sami haben sie, nach Einleitung bei 37+4, mit Kristellern und Zange aus mir herausgezerrt, ich musste die ganze Zeit auf dem Rücken liegen, wurde gleich zwei Mal geschnitten, weil dem chefarzt der erste Schnitt nicht gefiel und ich war die ganze Zeit dem medizinischen Personal ziemlich ausgeliefert. Das Allerschlimmste war, dass unser Sohn etwa 10 Minuten nach der Entbindung in die Kinderklinik verlegt wurde und ich die erste Lebenswoche nicht bei ihm sein konnte. Ich war lange traumatisiert und bin auch heute noch manchmal traurig um die verlorene Zeit und den verkorksten Anfang. Die Ronya habe ich, ebenfalls nach Einleitung bei 39+6, selber geboren. Die Hebamme hat nichs weiter gemacht, als mir Mut und Anweisungen zu geben. Ich war im Vierfüßlerstand und durfte reißen. Das Allerschönste war, das ich unsere Tochter die ganze Zeit auf dem Bauch liegen hatte, die Erstuntersuchung fand in den wenigen Augenblicken statt, die ich benötigte, um mir mein T-Shirt auszuziehen und mich rumzudrehen. Diese Geburt hat viele Wunden der ersten geheilt. Beide Geburten waren recht kurz. Beim Sami hatte ich die erste schmerzhafte Wehe um 21.00 Uhr (bei der nächsten dann den Blasensprung), geboren war er um 0.12 Uhr. Bei Ronya hatte ich schon nachmittags deutlich spürbare (aber nicht schmerzhafte) Wehen. Um 18.15 Uhr dann eine mit Blut (das war der Schleimpfropf) und um 20.12 Uhr war sie da. Bei ihr ist die Fruchtblase erst bei der vorvorletzten Wehe geplatzt. Ich freue mich schon heute auf die nächste Schwangerschaft und die nächste Geburt, wieder in der Hoffnung, dass ich keinen Schwangerschaftsdiabetes bekomme und zu Hause entbinden kann. LG Maja


sonnenschein11

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meine beiden Schwangerschaften waren komplikationslos und ich habe mich rundum wohl gefühlt. Ausser die letzte Ss war ein bisserl sehr von Gefühlen gesteuert und vielen komischen Gedanken. Aber sonst war ich sehr zufreiden, zumal ich bei beiden kaum zugenommen habe. Beide wurde per KS entbunden, hatte medizinische Gründe. LG sonnenschein11


Olga84

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Die 1. SS war nicht so toll. Hatte keine Übelkeit, nur ständig müde und HUNGER. Haben erst in der 12. Woche erfahren, da wir aufgegeben haben jeden Monat einen Test zu machen (hatte vorher 6 Monate meine Tage nicht gekriegt und war immer negativ). So dann vorzeitige Wehen, ab 31 SSW Insulin gespritzt 3-mal täglich und Wehenhemmende Mittel 6 Wochen lang. Wurde dann bei 38+4 eingeleitet und nach 2 Tagen Wehen kam Sophia spontan und ohne Schnerzmittel mit 3850 gr. zu Welt. Bin danach fast drauf gegangen. Hatte starke Blutungen, weil die nicht alles zugenäht haben. Hatte Scheidenriss, Darmriss und Zervixriss, also alles kaputt. Und die Geburt war echt Horror, aber das Ergebniss wunderschön. Bei Adrian hatte ich Übelkeit und abundzu Erbrechen, aber nicht lange. Sonst war die SS OK, bis ich dann wieder frühzeitige Wehen in der 26 SSW bekam und ab 33 SSW Insulin spritzen musste. Hatte auch nicht so viel Zeit über jede Kleinigkeit nachzudenken, da Sophia mich immer abgelenkt hat. So dann habe ich meine Ärzte überredet, dass ich hier bei uns den Kleinen kriegen darf und nicht in der Klinikum (schlechte Erfahrungen). Haben uns dann gemeinsam entschieden, dass er eingeleitet wird, da SSdiabetes nicht mehr gut einstellbar war und Kind zu groß wird. Nach 2 Tagen Einleitung war ich schon fertig, aber dann ist meine Fruchtblase geplatzt während CTG und der Arzt meinte es würde noch min. 3-4 Std. dauern und ist nachhause, man ich war fertig. Nach 45 Minuten, kam ich rein und sagte zur Hebamme, dass der Kleine wohl kommt, da ich so ein Druck hatte. Die hat mich nur einmal angeguckt, hat meinen Mann auf den Hocker gesetzt, hat noch eine Hebamme gerufen und den Arzt (habe ich garnicht mitgekriegt) dann die Matte auf den Boden geschmissen und ich sollte mich hocken. Dann kam der Arzt, die haben ihm Handschuhe und Schürze angezogen. Dann sagte sie noch zu mir, ich wäre wohl bereit, MM 10 cm und pressen. Nach 3 Wehen war der Kleine da(ich habe so stark gepresst und an meinen Mann sich geklammert, dass er von Hocker fiel:-)) Das war ein unbeschreibliches Gefühl, war am ganzen Körper Gänsehaut und habe nur geheult. Hätte mir nie erträumen lassen, nach 50 Min. mein Baby im Arm zu haben. Im nachhinnein ging alles zu schnell, dass ich erst paar Stunden danach mich beruhigen konnte. Dann wollte der Arzt wissen, wieviel der Kleine wiegt (wir natürlich auch) und für mich war er so Klein, es waren dann doch 3930 gr. und nicht einmal gerissen. Beide Geburten waren so unterschiedlich und ich/wir sind überglücklich, dass beide Kinder keine hohe Zuckerwerte hatten und gesund sind. So konnten wir danach enspannt kuscheln. Einfach wunderschön. Man ich konnte wieder heulen. LG Olga


lou84

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Also meine Schwangerschaft war leider auch sehr bescheiden. Ich hatte genauso wie meine liebe Patin Mama0811 genau von der 7 SSW bis zum ET Übelkeit und Ebrechen. Lag deswegen auch im Krankenhaus und habe über Wochen noch Infusionen bekommen. Bis zur 18 SSW konnte ich nur im sitzen schlafen und mich nicht zur Seite drehen sonst habe ich mich sofort übergeben. Zu der Dauerübelkeit und Erbrechen kamen dann auch immer mehr andere Beschwerden noch dazu wie Sodbrennen, Wadenkrämpfe jede Nacht usw. Die Geburt ansich habe ich eigentlich auch furchtbar in Erinnerung. Die Wehen haben um 23 Uhr angefangen. Mein Mann hat selber Bereitschaftsdienst im Krankenhaus gehabt und war natürlich nicht da. So habe ich mit die Nacht alleine um die Ohren geschlagen. Am Anfang waren sie noch sehr unregelmäßig gegen 2:00 Uhr wurden sie dann langsam regelmäßiger und immer intensiver. Habe mich aber in jeder Wehenpause ins Bett gelegt und wenn die nächste kam bin ich echt vor schmerz aus dem Bett gesprungen. Um 5:00 Uhr bin ich dann in die Badewanne gegeangen und dort habe ich nur 2 Wehen ausgehalten und bin sofort wieder raus weil es für mich dort noch unerträglicher war. Um 6 Uhr habe ich dann meine Mama angerufen das sie sich so langsam fertig machen soll das es jetzt los gehen würde. Ich habe dann tatsächlich in den Wehen pausen noch was gegessen und den rest meiner Tasche gepackt. Habe dann mein mann angerufen und im gesagt das er direkt in der Klinik bleiben kann das es los geht. Er hat natürlich die Nacht auch nicht geschlafen weil die Hölle los war in der Ambulanz. Bin dann mit meiner Mama um 7.30 Uhr ins KH gefahren und die schmerzen wurden dann immer unerträglicher. Um 8 Uhr waren wir dann im Kreissaal und ich wurde dann untersucht und der Muttermund war schon 5 cm offen. Habe dann eine PDA bekommen was leider von Anfang an nicht richtig geklappt hat er musste drei mal stechen und am Ende lag sie nicht richtig auf jedenfall war es nur ein Seitig betäubt. Und zum aller übel haben dadurch noch die Wehen ausgesetzt und habe dann ein Wehentropf bekommen. Schmerzmittel wurde dann nicht mehr nach gespritzt weil die Wehen sonst wieder weg gewesen wären. Also musste ich die letzte Phase doch ohne Schmerzmittel übestehen. Und das waren die Schlimmsten Schmerzen meines Lebens und ich dachte ich müsste wirklich in diesem moment sterben. Ich wurde auch geschnitten und es wurde ordentlich auf meinem Bauch drauf rum gedrückt. Der wirklich erleichternste Moment war als der Kopf durch war, der rest fluschte nur noch so raus. Ich sollte mich dann nach vorne bücken und mein kleinen Schatz hoch nehmen. Und ich habe in dem Moment als erstes gedacht oh man ist sie schwer sie wiegt bestimmt schon über 4 Kilo. Und sie hatte so viele Haare gehabt davon hatte ich mit vorher nie gedanken drüber gemacht. Sie wurde um 11:59 Uhr mit 3700 g und 54 cm geboren und letztendlich waren wir ``nur `` 4 Stunden im Kreisaal. Nach der Geburt habe ich gesagt ich möchte nie wieder spontan entbinden usw. aber mittlerweile haabe ich die Geburt gut verarbeitet und würde mich auch nochmal drauf einlassen. Aber vor der Schwangerschaft hätte ich große Angst das es mir wieder so schlecht gehen wird und deshalb kommt für uns erstmal eine erneute Schwangerschaft nicht in Frage. In ein paar Jahren vielleicht aber so schnell nicht. Auch die Anfangszeit war sehr schwer gewesen mein Dammschnitt hatte sich entzündet konnte zwei Wochen kaum laufen oder sitzten. Louisa hat ja leider sehr viel geschrien, Stillpprobleme immer wieder, hat kaum geschlafen, Stunden rum getragen usw. nachher kam ja raus das sie das KISS Syndrom hatwas viele Beschwerden ihr ja verursacht hat. Und warum wir immer noch zur Physio müssen und zum Orthopäden. Ich und auch mein Mann sind sehr oft an unsere Grenzen gekommen und kommen es auch heute noch und wir sind beide froh das wir ein gesundes Kind haben aber brauchen beide erstmal Zeit das zu verarbeiten bevor wir an eine erneute Schwangerschaft denken. Liebe Grüße jenni


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Meine Schwangerschaft war leider nicht ganz der Hit. Ich hatte am Anfang mit Blutungen und Übelkeit zu kämpfen und musste dann auch noch wegen vorzeitigen Wehen 2,5 Wochen im KH liegen und mich dann nach der Entlassung (31. Woche) bis zur Geburt schonen. Aber dafür hatte ich wohl eine supertolle und leichte Geburt. War am Vormittag des 20.07. bei der Vorsorge bei meiner FA, und da wurde festgestellt, dass der Muttermund bereits mind. 4 cm auf ist. Ich hatte aber überhaupt keine Schmerzen und wäre wohl auch NIEMALS ins KH gefahren, da ich ja eh schon ständig Wehen hatte und ich die überhaupt nicht als schmerzhaft empfunden habe. Bin dann erstmal noch heim gefahren, hab meine Sachen gemütlich gepackt, meinen Kolleginnen abgesagt, weil wir abends essen gehen wollten, meinen Mann angerufen und gemütlich ins KH gefahren, mich da erstmal angemeldet und dann rauf in Kreißsaal. Es wurde dann alle 3 Std. CTG geschrieben, die Wehen haben bis weit über 100 ausgeschlagen, aber ich hab nix gemerkt. Um 18 Uhr war dann wieder CTG angesagt, und da hat die Hebamme nochmal nach dem Muttermund geschaut und er war schon 8 cm offen. Ich hatte immer noch keine Schmerzen. Um 18:30 Uhr hab ich dann meinem Mann gesagt, er soll doch bitte der Hebamme sagen, dass ich ganz dringend auf Toilette muss, und sie mich mal vom CTG wegmachen soll. Tja, dann bin ich aufgestanden und dann ist erstmal ein Schwall Fruchtwasser die Beine runtergelaufen. Musste aber trotzdem noch dringend auf Toilette. Hab da dann erstmal ca. 10 Minuten verbracht, und die hatten draußen schon Panik, dass ich des Kind aufm Klo kriege, aber dann sind wir noch lässig in Kreißsaal rüber, und ich hab noch die Aussicht auf den Rathausplatz genossen und um 19 Uhr hatte ich dann erstmal Schmerzen. Da war es dann wirklich gemein. Für ne PDA war es schon viel zu spät, und um viertel vor 8 ca. war der Muttermund komplett offen und ich konnte pressen. Um 20:15 Uhr ist dann meine Mia mit 3120 g und 51 cm auf die Welt gekommen. Musste viel genäht werden, weil es halt so schnell ging, aber Damm ist heil geblieben. Tja, trotz der nicht ganz so schönen Schwangerschaft, würde ich jederzeit wieder so eine Geburt wollen! Meine FA hat mir schon prophezeit, dass es beim nächsten Kind wahrscheinlich seeeeeeeeeeeeeehr schnell gehen kann und ich da echt aufpassen muss. Denn wenn ich jetzt so dran zurückdenke: Hätte ich keine Vorsorge in der Früh gehabt, wäre ich nie auf die Idee gekommen ins KH zu fahren, und ab dem Zeitpunkt, wo die Fruchtblase geplatzt ist, bis zur Geburt, hätte ich es wahrscheinlich gar nicht rechtzeitig geschafft....


talua78

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Hallo, meine erste SS war von täglicher Übelkeit bis zur 24. SSW und Schwangerschaftsdiabetes geprägt. Ab der 29. SSW war ich krank geschrieben zu Hause. Maja kam 3 Wochen vor Termin. Blasensprung zu Hause um 0.30 und um 5.24 war sie da. Ich war erst in der Badewanne und dann fast bis zum Schluss auf dem Peziball. Eine PDA hab ich mir legen lassen und Maja dann spontan geboren aus vorderer Hinterhauptlage. Ich hatte einen Scheidenriss und bin genäht worden. Maja hat in der zweiten Nacht Gelbsucht bekommen und war ab da an auf der Intensiv unter der Lampe gelegen. Mein Zimmer lag zwei Türen weiter. Dennoch hat sie mir sooo gefehlt. Die zweite Schwangerschaft war so entspannt und unkompliziert. Das Einzige war die Müdikeit bis zur 12. SSW. Ich hatte kein Wasser, hab insgesamt nur 5 kg zugenommen (in der ersten SSW 13 kg). Hatte keine Diabetes. Hab gearbeitet bis zur letzten Minuten vorm Mutterschutz. Mir ging es einfach nur gut. Emma kam dann 3 Tage vor Termin. Wieder Blasensprung zu Hause. 1,5 Stunden später war sie da. Ich bin bei dieser Geburt fast bis zur letzten Minute gelaufen hin und her und her und hin. Emma kam dann ohne PDA auf dem Gebärhocker zur Welt. Sie hatte keine Gelbsucht und ich hab sie non stop bei mir im Zimmer gehabt. Mein Mann könnte sich noch ein drittes Mädchen vorstellen. Mal schauen, was die Zeit bringt. talua78