Five36
kuscheling hat mich doch jetzt ein bißchen ins Grübeln gebracht. Wie verhält es sich mit dem Kindergeld? Ich habe noch nicht genauer gegooglet. In unserem Fall war das staatliche Kindergeld keineswegs Einkommen der Eltern. Wir mussten schon mal Hartz4 beantragen (vorübergehend bis Klage gegen Arbeitgeber durch war), und die Arge hatte das Kindergeld beim Nils als Einkommen berechnet, nicht bei uns Eltern. Da wurde berechnet, daß er Summe X an Miete/Heizkosten/ect. an uns zahlt, und der Rest ist für seinen Verbrauch des täglichen Lebens. Somit ist es sein Geld, ich erhalte es nur, weil er als Kind noch nicht in der Lage ist, selbst sein Leben zu bestreiten. Oder liege ich da falsch? Es hat doch nichts mit Erziehung- und Betreuungsauftrag der Eltern zutun, oder doch? Für mich erscheint diese Aussage so, als müßte niemand theoretisch sein Kind von versorgen, sondern es wäre ja dann Lohn für Erziehungsaufgaben. Wißt ihr wie ich meine? Habe ich so noch nie gehört... Ich bin der Meinung das Kindergeld gehört dem Kind, ich verwalte es nur, weil eben das Kind noch nicht in der Lage dazu ist. Aber ich google mal selbst gleich, interessiert mich nun doch.
So wie du es geschrieben hast ist es auch richtig , kenne das auch nur so als Einkommen wird es den Kindern angerechnet somit wie halt Heizkosten , Miete usw das Erziehungsgeld was es damals gab das war anrechnungsfrei Das Kindergeld gehört den Kindern es wird ihnen ja auch ausgezahlt falls sie mit 18 ausziehen und noch zur Schule oder Ausbildung gehen
hahahahaha, habe gerade den Nils abgeholt und unterwegs überlegt, ob ich dich deswegen mal frage, dachte mir daß du vielleicht darüber was weißt, und nun gucke ich grad, da hast du selbst schon geantwortet - hihi... Also bin ich ja doch garnicht so dumm, es heißt ja auch Kindergeld, und nicht Erziehungsgeld oder das gerade umstrittene Betreuungsgeld...vielleicht hat sie sich auch nur mit dem Elterngeld vertan? Meine Kinder hätten so oder so das Kindergeld für sich. Selbst wenn du jetzt geschrieben hättest, das ist Einkommen der Eltern. Ich bin ja auch zum Unterhalt meiner Kinder verpflichtet, egal wie ich es bestreite, ob das Einkommen meines Mannes reicht, oder ob ich eben selbst arbeiten gehen muss. Da ist ja auch egal, ob das Kind bei mir im Haushalt lebt oder woanders. Aber naja, ich denke vielleicht auch anders...
He he siehst du 2 dumme 1 Gedanke .....Lach ;) Bussi
Sie verwaltet es nur, da ein Baby (komisch, aber wahr) nicht in der Lage dazu ist:))) Wenn Muddi mehr Geld braucht, muss se arbeiten gehen:))
Ja, genau darum geht es: dass die Muddi zu faul zum arbeiten ist und das Kindergeld für sich verprasst
Kindergeld dient der Existenzsicherung des Kindes und ist eine Entlastung für die finanziellen Aufwendungen der Kindererziehung.
Ich habe auf die Schnelle nur das gefunden:
http://www.anwalt.de/rechtstipps/kindergeld-sozialrechtlich-als-einkommen-der-eltern-zu-werten_006791.html
Ich habe es - zugegeben schon vor Ewigkeiten - im Studium so gelernt, vielleicht bin ich auch nicht mehr auf dem Laufenden.
Aber ich finde es durchaus legitim, einen Teil des Kindergeldes zu verwenden, um die Raten für ein Haus zu bezahlen, statt irgendwo im Ghetto zu wohnen, oder den Lebensunterhalt der gesamten Familie zu bestreiten, um den kranken Ehemann lieber daheim zu pflegen oder ein Studium abzuschließen, oder für die gesamte Familie ausgewogen und frisch zu kochen, statt sich von Konserven und abgepackter Wurst zu ernähren.
LG
Existenzsicherung des Kindes ja, Entlastung der Kindererziehung nein. Da verstehst du irgendwas falsch, es ist kein Erziehungsgeld, daß wurde abgeschafft. Klar wurde es in den Fällen als Einkommen der Eltern angerechnet, als Familieneinkommen. Aber nicht wenn du Sozialgeld beantragst, da ist es Einkommen des Kindes. Und es ist trotz allem für die Kinder auszugeben, die Familien hatten nur dagegen geklagt, daß selbst das Kindergeld der Geschwister in dem Fall mit angerechnet wurde, und das wäre in den Fällen wohl falsch. Aber es steht nichts, daß es nicht für die Kinder ausgegeben werden sollte. Und davon ein Haus zu finanzieren ist ja das gleiche wie andere Miete zahlen, nur braucht das Kind auch nur seinen Wohnanteil davon zahlen. Es gibt dir deswegen nicht das Recht, das ganze Kindergeld einzubehalten. Allerdings davon den Vater zu pflegen oder zu studieren geht garnicht, für die Pflege des Vaters gibt es Pflegegeld und fürs Studium gibts bei Bedarf Bafög. Jetzt mache ich dir mal ne Rechnung: Kindergeld - Miete - Wasser - Strom, macht bei Nicki 107€ übrig. Da er keine 100€ verisst oder jeden Monat neue Kleidung braucht, kommt der Rest, der übrig bleibt auf sein Konto. Ja, Nicki hat n eigenes Konto. Anders ist es beim Nils, gleiche Wohn- und Verpflegungskosten, jedoch zahlt er ja schon Schulbus und Schulsachen. Aber selbst er hat jeden Monat etwas übrig, da er ja nicht jeden Monat neue Schulsachen oder Kleidung braucht, kommt auch sein Überschuss auf sein Konto. Ja, Nils hat auch ein eigenes Konto. Ich würde mich hüten, von denen ihr Geld ein Auto oder anderes zu finanzieren. Entweder ich kanns mir leisten, oder arbeiten gehen, oder an mir selbst sparen. Das Kind braucht kein Auto, dem ist es egal, ob es läuft oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln fährt, oder im Auto. Auch ein Eigenheim ist Luxus der Eltern. Ja wir haben auch eins, aber ich kann mich nicht entsinnen, daß Nils das kaufen wollte, Nicki gabs da noch nicht. Ich wünsche dir, daß du nie Hartz4 beantragen musst, die rechnen dir schon vor, über was du verfügen kannst/darfst und was deinen Kindern zusteht.
Schlag mich noch mit den asis im aktuell rum, danke, dass du in meinem namen geantwortet hast. Knutschiee
bitte bitte, nur weiß ich nicht ob es auch deine Meinung ist...
Ich mußte es nur einfach loswerden...
Dachte, das wär schon endlich geklärt, im aktuell...
Ja, das war auch meine Meinung:) Ja, denen sind die Argumente ausgegangen:)))
guuuut aus...
Ich glaube, wir reden irgendwie an einander vorbei. Dein erster Beitrag las sich so, als sei das Kindergeld ausschließlich dafür gedacht, irgendwelche Sachen für die Kinder zu kaufen. Ich bin der Meinung, dass ein Teil davon auch dafür verwendet werden darf, die laufenden Lebenshaltungskosten zu decken, die ja höher sind, als sie es ohne Kinder wären. Anscheinend sind wir da ja doch einer Meinung. Ich gehe aber noch weiter und halte es nicht für falsch, auch solche Ausgaben vom Kindergeld zu zahlen, die ich ohne Kinder gar nicht hätte, z.B. die Jahreskarte für den Zoo, denn auf die würde ich verzichten oder Eintritt für Museen, Veranstaltungen und ähnliches, die ich hauptsächlich der Kinder wegen besuche. Zum Rest: Das Pflegegeld braucht die Frau für die Pflege. Davon kann sie die laufenden Lebenshaltungskosten nicht decken. In so einem Fall ist es für die Familie dann wahrscheinlich wirklich ein Segen (und meiner Meinung nach auch richtig), würde das Kindergeld als Elterneinkommen gerechnet und die Frau, die keinen eigenen H4-anspruch hat (da sie dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung steht) für die Kinder den vollen Regelsatz bekommen. Anscheinend hat sich das aber tatsächlich geändert. Bei der Studentin wäre es ähnlich, auch die hat nämlich keinen Anspruch, wohl aber das Kind. Ich habe lange in der Schuldnerberatung gearbeitet und glaube mir, es gibt viele Lebenssituationen, in denen Familien und Mütter gar nicht anders können, als das Kindergeld, was bei euch übrig bleibt, mit für den eigenen Lebensunterhalt auszugeben und das sollten sie auch tun dürfen, ohne dass andere den moralischen Zeigefinger erheben. Ich habe für beide Kinder einen Ansparplan, da kommt weniger drauf als bei euch und was bei uns am Monatsende übrig bleibt investiere ich ohne schlechtes Gewissen in die Familie: ein Zuhause, in dem sich alle wohlfühlen, gemeinsame Unternehmungen, Urlaub und Ausflüge, Besuche bei meiner im Pflegeheim lebenden Mama ... Ich wollte mit meiner Aussage auf keinen Fall gutheißen, wenn Eltern sich auf Kosten der Kinder ein vergnügliches Leben bereiten (z.B. alles gebraucht kaufen, damit sie für sich selbst diverse Luxusartikel anschaffen können). Das ist auch für mich ein absolutes No-Go. LG Maja
Leider sehen das nicht viele Eltern so! Die meisten rechnen das fest ein für ihre Ausgaben! :( Wenn es Ausgaben für das Kind ist, finde ich es okey aber wenn es den Kindern an etwas mangelt und die Eltern das Geld für sich brauchen finde ich das traurig!
Ich dachte schon, ich bin allein mit der Meinung, denn an Wissen hat´s in dem Fall bei mir gemangelt. Aber aufgrund des Wortes "KINDERgeld" hatte ich noch nie was anderes daraus geschlossen... Ich bin der gleichen Meinung wie Ihr...
mamavonvieren: Ja was, zwei doofe ein Gedanke...
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