Hasenummereins
Ich hab meine Hebamme um Rat gefragt weil man ja soviel unterschiedliche Meinung zum Thema Beikost hört!!!! Man weiss ja gar nicht was man glauben soll und ich bin bzw war schon immer der Meinung das alles wieder mal viel zu übertrieben wird und vieles nur Geldmacherei ist. Ausserdem war ich schon immer der Meinung mit dem Allergierisiko das das Schmarrn ist ausser die Eltern bzw ein Elternteil davon ist gegen jeden Mist allergisch.... .....meine Hebamme hat mich in meiner Meinung gestärkt!!!!! Ausserdem sagt sie das es egal wie man es macht immer Gegenspruch bekommen wird, aber sie sagt es ist egal, so wie eine Mutter das für richtig hält so ist das gut. Das Baby selber zeigt ja ob es will oder nicht!!!! Auch sagt sie das es egal ist mit was man anfängt und wann man anfängt. Der Durchschnitt der Kinder ist zwar so mit 6 Monaten soweit anzufangen aber nach dem jedes Kind individuell ist es auch ok wenn man nach dem 4. vollendeten Monat oder erst mit 8 MOnaten anfängt!!!! Das wichtigste für ein Baby ist Fett!!!! Die Muttermilch enthält zu 60% fett!!!! Sie sagt wenn man Gläschen füttert soll man trotzdem zusätzlich Butter zugeben. Ausserdem ist der Grundstock der Ernährung des menschen tierischer Herkunft. Also eigentlich sollte nicht Gemüse sondern zb mit weichgekochtem Eigelb begonnen werden oder man könnte auch schon vollfetten Jogurt nehmen. Aber im Grunde ist es egal mit was man anfängt.........nur eben solche Sachen wie Getreide Fisch und Gemüse wie zb Blattspinat und auch starksäurehaltigen Obstsorten sollte man erst so ab dem 8. Monat geben. Ich hab jetzt für mich entschieden das ich demnächst (Pia ist 20 Wochen) mal einfach mal probier ob sie schon will oder nicht. Werde entweder mit Karrotte oder Pastinake anfangen aber werde noch Butter zugeben. Selber kochen tu ich nicht aber sie sagt das ist ganz ok nur eben wichtig ist die Butter weil das die Babys satt macht, was allein das Gemüse nicht schafft. Die Glässchen die Öl enthalten sind zwar gut aber da ist zuwenig fett drin. Ich hoffe ick konnte damit einigen helfen, falls ihr noch fragen habt kann ich die vl beantworten, bzw euch sagen was meine Hebi dazu gemeint hat. Ich werde auf jeden fall an den Quatsch was überall erzählt wird nicht mehr glauben und nur auf mein Gefühl hören!! Sie hat mir eine Internetseite empfohlen die ist zwar in Englisch aber sie sagt da müsste es auch eine deutsche von geben. Ich les sie mir jetzt dann mal durch und sie sagt das sie diese Art am besten findet Das ist die Seite www.westonaprice.org
Am wichtigsten ist Fett??????? Hä? Das hat die ernsthaft gesagt?? Also, ich weiß ja noch von meinem ersten Kind (da hab ich immer selbst Brei gekocht), dass man bisschen Öl reinlacht - auch für den Stuhlgang und zur Vitaminaufnahme. Aber Fett ist das wichtigste??? Irgendwie klingt das, als solle man am besten pure Butter füttern ;) Naja und Joghurt - ich denke doch, dass man Kuhmilch erst gar nicht nehmen soll im ersten Jahr. Und Joghurt dann ja wohl auch nicht, oder? Ich füttere ja auch schon seit ca. 1,5 Wochen mittags ein paar Löffelchen Kürbisbrei und denke auch, dass man anfangen sollte, wenn das Baby einfach will und mitmacht. Aber so manche Aussagen deiner Hebi find ich irgendwie befremdlich.
Fett ist in der Tat sehr wichtig. Muttermilch enthält auch sehr viel Fett. Allerdings würde ich nicht sagen, dass Butter das richtige Fett ist. Da ist zwar viel Vitamin A drin (was in Möhren ohnehin ist), jedoch kaum ungesättigte Fettsäuren, wie sie in gutem Pflanzenöl enthalten sind. Man sollte aber wirklich immer noch extra Öl dazugeben, gerade wenn man z.B. pure Möhren aus dem Hipp-Glas füttert, weil da gar kein Öl drin ist. Zusätzlich sorgt das dafür, dass die Vitamine gut verwertet werden können.
Ich bezweifle auch stark, dass die Ernährung des Menschen tierischen Ursprungs ist. Denn immerhin stammen wir von den Affen ab und deren hauptsächliche Ernährung ist pflanzlich.
Tierische Produkte begann der Mensch nur zu essen, weil es mit wenig Nahrung viel Energie gab. Und wenn es ohnehin nicht viel zu essen gab, war man mit einem Kilo Fleisch besser bedient als mit einem Kilo Gemüse -- also auf den Energiewert bezogen. Heutzutage leben wir glücklicherweise aber nicht mehr wie damals zu Höhlnezeiten.
Es gibt ein Vitamin, was tatsächlich nur in tierischen Produkten vorkommt, das ist das Vitamin B12. Aber dafür kann man ja auch mal ab und an ein Ei essen oder Fleisch. Das Eisen in tierischen Produkten ist auch besser aufzunehmen für den Körper. Nichtsdestotrotz kann man auch als Vegetarier genug Eisen zu sich nehmen, man muss nur die richtigen Produkte essen und immer genug Vit C dazunehmen und Vit B12 als Ergänzung dazu. Deshalb würde ich der Theorie, dass wir unseren Urpsrung in der tierischen Ernährung haben, komplett widersprechen.
Trotzdem danke ich Hasenummereins dafür, dass sie so ausführlich geschrieben hat und der Grundgedanke ist schon richtig wie ich finde: Man sollte sich nicht verrückt machen lassen und letzten Endes entscheidet eh das Kind, was und wann es mag.
lebewesen sind leider nicht 100 prozentig in der lage selbst zu entscheiden was richtig ist..... meine hasen fressen nämlich gern m&m's und ein 4 monate altes baby was sich spaghetti bolognese füttern lässt macht auch nicht alles richtig ;o)
Hallihallo :)) Ich habe gleich mal die Seite aufgerufen und ich bin mir ziemlich sicher, dass da die Agrarindustrie, und zwar nicht die, die Biogemüse fördert ;), dahintersteckt. Und nein, ich bin kein Verschwörungstheoretiker *gg*. Gleich das linke Bild auf der homepage: "They are happy because they eat butter! They also eat plenty of raw milk, cream, cheese, eggs, meat [...]"....Ich denke, das sagt schon alles. Also eine objektive Website ist dies auf keinen Fall.
Waaaas? Det ist Kuhmilch. Owei owei. Zum rest sagt die Arzu nix:)
schön wenn du ihr vertraust. das ist die hauptsache.inhaltlich sehe ich das anders, aber so ist es eben bei dem thema. wobei in einem punkt teile ich vollkommen ihre meinung: man muss dahinter stehen, denn gegenspruch bekommt man bei jeder art der beikosteinführung. viel erfolg :o)
bitte füttert kein eigelb zu beginn, es gibt kaum etwas was allergener ist. mal ganz davon ab das 1 eigelb 7g fett enthält und damit wirklich ungesund ist.... ich sage jetzt übrigens nicht das ei nicht in die kinderernährung gehört sondern nur das es nicht als start geeignet ist :o)
Weil die mir ähnliches geraten hat. Und, jaaa, ich stehe dahinter:))) Mensch, du bist doch ne schlaue, lass dir doch nicht so nen Müll erzählen. Nur weil se Hebamme ist, ist sie nicht allwissend. Es ist soo traurig, dass solche Leute, die es eigentlich wissen sollten, Mamis, die verunsichert ist, so falsch beeinflussen. Please, tu es nicht.
Naja sie sagt man kann ab dem 8, Monat ruhig auch Kuhmilch geben aber nur die vollfette und Frischmilch!! Ich werde davon allerdings auch abstand nehmen und weder Kuhmilch noch Jogurt füttern, auch werde ich ihr kein Ei geben denn trau da wegen Salmonellen nicht. Ich wollte ja nur damit sagen so wie sie es gemeint hat das man das machen kann und dem Kind nicht schadet. Früher hat man das auch so gemacht, auf einem Bauerhof wurden Kindern auch schon früh die Milch gegeben? Hat es denen geschadet??? Soweit ich weiss waren das die gesündesten Kinder!! Ich habe hier die genaue seite die sie mir empfohlen hat, ihr könnt sie euch dort auch auf deutsch zeigen lassen http://www.westonaprice.org/german/nourishing-a-growing-baby-german Und ich will hier keine Diskussion schon wieder anfackeln. Jeder soll es so machen wie er es für richtig hält und wollte euch hiermit nur mal was zeigen.
Ja ich weiß, wie du das meintest. Deshalb habe ich dir unten im Beitrag nochmal gedankt. :)
Obwohl ich die Website wie gesagt nicht als unabhängig und objektiv betrachten würde. Dass sie für Fleisch und Tierprodukte WIRBT ist ganz deutlich.
Mit den Allergien liest man jetzt ganz oft, dass das neuerdings gar nicht mehr so eng gesehen wird. Also dass man unbedingt Soja, Nuss (nicht als ganze Nuss natürlich), Fisch, Eier, Milch, Weizen im ersten Jahr meiden muss. Man hat ja lange dazu geraten, dann aber festgestellt, dass es wohl nicht zu dem erwünschten Erfolg geführt hat und viele Kinder trotzdem Allergien entwickelten. Woanders allerdings liest man es wieder genau andersrum. Naja najanajanajanaja...habe ich schonmal gesagt, dass man es eigentlich nur falsch machen kann?
kuhmilch ist gegen ende des ersten jahres möglich aber nur vollständig aufgekocht. in den zeiten wo kinder die frische milch von der kuh getrunken haben gab es viel mehr säuglingstode und die lebenserwartung war viel kürzer (vielleicht starben viele an darmerkrankungen die auf sowas zurückzuführen sind....!? ). nur weils früher nicht anders ging heisst es nicht das es das beste war :o) warum investieren wir geld in schlafsäcke wenn es früher doch auch ohne ging? gabs im 16. jahrhundert auch schon impfungen? und warum geben wir fieberzäpfchen? bei vielen dingen ist es selbstverständlich das wir den fortschritt nutzen, das sollte auch fürs essen so sein :o) aber dein text zeigt ja das du selbst alles hinterfragst, das ist das wichtigste und gut so.
Ja, aber wie viele dieser Kinder sind einfach gestorben? Und damals wusste man nicht woran. Das wurde dann einfach unter plötzlicher Kindstod abgeheftet. Meine Mama hatte mal 9 Geschwister, tjaa, jetzt hat se nur noch 7, sie sagt, keiner weiß woran die 2 gestorben sind. Es war normal damals, dass nicht alle durchgekommen sind. Und sie sind nicht in Anatolien aufgewachsen, sondern in Istanbul. Sie sagt, es wurde alles gefüttert, was der Vorratsschrank hergab, Sie hatten Hühner und Kühe und klar wurden Eier und Milch gegeben. War ja im Überfluss da. Aber ob ihre Schwestern vielleicht daran gestorben sind, weil ihr Organismus das nicht vertrug, weiß kein Mensch. Das soll kein Angriff werden, sondern nur dazu dienen, dir das zu veranschaulichen.
das sagte meine Hebi auch, man kann es nur falsch machen aus der Sicht der anderen.. ....Ich lass mich von meinem Gefühl leiten und mach das so wie ich denke und aus!!!!! Lass mich von keiner Lebensmittelindustrie lenken, nimm das was ich mein das es gut ist!! Denn auch so wie es dort beschrieben ist, ist zwar stillen das beste für sein Baby aber in der heutigen zeit wo alles "verseucht" ist, wie zb Gemüse=gegossen mit Regenwasser=Abgase usw......also wisst ihr was ich mein??? Es ist heutzutage auch nicht mehr so gesund wie es früher einmal war und wenn sich die Mutter auch nicht hundertprozentig gesund ernährt oder aufschaut was für Produkte (Bio und blabla) zusich nimmt ist es dann auch nicht mehr das "beste" für das Baby!!! Ich sag ja alles wird viel zu viel aufgebauscht!!! Ich werde niiiiiiiieeeeee und das hab ich bis jetzt auch noch nie, irgendjemand verurteilen nur weil derjenige das anders macht als ich oder der Durchschnitt!!! So wie es der einzelne macht find ich das gut wenn es dem Kind gut geht!!! (klar ist ja wohl Alkohol und Nikotin, das sind TAbuthemen mit denen kein Kind in Kontakt kommen sollte) Ich will hiermit auch sagen das hier keiner mehr angegriffen werden sollte nur weil er sein Kind mit zb 18 Wochen beifüttern will......ich fände es schön wenn das mal aktzepiert wird
Oh, das tut mir aber leid für deine Mum. Aber war bei meinen Eltern ähnlich. Damals musste eben alles genommen werden was da war. Heute ist doch alles viel viel besser und fortschrittlicher. Wär ja auch schlimm, wenn wir immer auf der Stelle stehenbleiben würden und nicht das neue Bessere annehmen.
Danke. Eben, warum leben wir dann nicht in Höhlen, waschen unsere Wäsche mit der Hand und Strom gibts natürlich auch nicht. Da ist der Fortschritt ok und wird genutzt, aber bei solchen Sachen stützt man sich auf die frühere Zeit. Also wirklich.
Das Erste was ich mir bei deinem Beitrag dachte war: WTF?? Butter? W-T-F?!? Sorry, aber irgendwie sagt mir mein Mamainstinkt, dass ich meinem Kind mit Sicherheit nicht Butter geben soll. Irgendwann ja aber nicht jetzt am Anfang. Und das Zweite was ich mir dachte war: Traue keiner Hebamme, deren Ausbildungs- und Fortbildunsstand du kennst. So und bevor ich jetzt weiterschreibe, lese ich erstmal die Antworten ;)
Oje, oje was ist das denn für eine Hebamme?? Sorry, aber was erzählt die denn für einen Müll. Ich wollte mich zu Hebammen eigentlich nicht mehr äußern, aber du glaubst gar nicht was Kinderärzte u -Schwestern für einen Ärger auf die Hebammen haben. Es mag ein paar gut geschulte geben, aber die meisten reden nur irgendwelchen Müll und haben gar keine Ahnung. Zum Schluß landen solche Babys, viel zu spät im Krankenhaus, weil die nette Hebamme ja so viele "tolle" Tips hatte. Und die Sprüche von der Geldschneiderei der Lebensmittelindustrie kann ich auch schon nicht mehr hören. Wir leben in Deutschland, da wird 1000Mal geprüft und kontrolliert und bei jedem kleinsten, sorry "Scheiß", wird das an die große Glocke gehangen. Nach neuestem Stand der Wissenschaft, ist das was in den Gläschen ist, das Beste für den Beginn der Beikost. Man kann das ja als Anregung nehmen und selbst kochen, aber bitte mit Öl statt mit Butter ;)
Die letzten 10 Beiträge
- Arbeitgeberzuschuss
- November 2020 Mami
- Badewannensitz
- Feindiagnostik welchen Zeitraum?
- Desinfektionsmittel
- ?????????????????
- --------------------------------------------------------------------------------
- Nix mehr los hier ?
- ------------------------------------------------------------------------
- Auch nochmalein Hallo da lass