geburtsbericht (vorsicht lang)

ist zwar ein wenig verspätet, aber lieber später als garnicht. anfangs hatte ich keine kraft darüber zu schreiben, daher..... schon 2 wochen vor dem 12.08 hatte ich immer wieder vorwehen,bei denen ich aber noch kein bedürfnis hatte die zu beatmen.in der nacht um halb 4 wurde ich wach von ziemlich starken wehen, wo ich mich an den GVK erinnern musste und das in abständen von halbe stunde, dann 10 min, dann 5min, und dann wieder halbe stunde.da hatte ich gedacht:ok, mal beobachten, von meiner atmung wurde mein mann wach, aber den hatte ich erstmal beruigt und später zur arbeit geschickt(sein händy ist sowieso immer mit). während des vormittags wurden die wehen stärker, aber immer noch so unregelmässig, hab dann um halb 11 im kh angerufen und gefragt was ich machen soll, die meinte ich solle vorbei kommen zum nachsehen, wenn es noch nicht soweit ist, dann schicken die mich noch mal heim. ich mein man angerufen, und selbst noch geduscht, um 11 habe ich gemerkt, dass ich fruchtwasser verliere, da war es schon klar heute wird es sein. während der fahrt wurden wehen schon in abständen von 4 min. angekommen, hebamme mich untersucht, mumu ist 5cm offen,nach 1 stunde ctg, da war der mumu 8 cm offen aber ganze zeit hieß es das kind ist abschiebar. ich wollte ins wasser, aber deswegen durfte ich es nicht.hab eine spritze gegen schmerzen bekommen, hatte schon inzwischen den drang zu pressen, aber nein das kind ist nicht tief genug, die kleine ging mit herzfrequenz runter, der arzt meinte : wenn es nächste 15 min nichts ändert, machen wir einen ks, und wollte ich auf keinen fall. hatte noch vom ersten sohn in errinerung , dass wenn dieses gefühl auf die toilette zu wollen( groß), drückt der körper das kind nach unten und hatte angefangen mit zu pressen, war woll das richtige, den die meinten, mach weiter so, und dann hatte ich gedacht entweder jetzt oder garnicht.es hatte gedauert bis die kleine endlich raus war, ich dachte :bin zerrisen von oben bis unten, aber die meinten, ne das nicht aber (ich komm jetzt nicht auf das richtige wort) es ist so, als ob sie sich das knie beim hinfallen verletzt hätten,sind viele kleine risse, und das merke ich immer noch(wenn ich aufs klo muss).mit kleiner ist alles ok, aber die plazenta kamm nicht raus, gewartet, gezogen, gewartet, gezogen, gerissen,jede menge blut aus mir geströmt, ab ins op:volnarkose-aussachabung. anscheint ist die plazenta an meiner ks-narbe drangewachsen(dadurch, dass es in der 27 ssw bei meinem zweitem kind gemacht wurde ist die narbe ziemlich hoch ist) und deswegen haben die wehen nicht das bewirken können, was sie sollten. danach antibiotika,1 liter blut bekommen( hb-wert bei 6 war), die nachwehen waren die hölle, und hämorroiden nach der geburt. die kleine wurde gelblich(muss man aufpassen wegen gelbsucht), hat rapide am gewicht erlaubte menge abgenommen. die ärzte meinten: sie müssen wiegen, stillen, wiegen, wenn nicht genug getrunken, dann noch abpumpen und mit fläsche zufütern, sonst werden sie nicht entlassen. ich alles braw gemacht. dann lassen die ärzte einen nicht gehen, wenn man nicht auf die toilette groß war, ich braw gemacht-die hämorroiden wurden erschreckend groß, dann zuhause erste woche konnte mich nicht wirklich bewegen, sitzen oder niessen, husten, es war furchtbar, da ich meine kleine aber nur im liegen anlegen konnte ist eine meiner brustwarzen total wund geworden, heute geht es mir besser, ich hoffe es heilt bald und auserdem hatte die hebamme eine senkung der gebärmutter festgestellt, muss noch aufpassen, dass ich nichts schweres heben soll. zum glück ist meine mutter bei uns zu besuch und die hilft mir im haushalt, sonst wüsste ich nämlich nicht wie ich zurecht gekommen wäre. hoffe hab mich verständlich ausgedrückt. das war alles. liebe grüße, irina