Rayden
Nabend :) Vielleicht könnt ihr mir ja helfen. Bisher hat mein Sohn ja nur ein paar Löffelchen täglich gegessen, immer nur Zucchini, die verträgt er am besten. Die letzten zwei Tage wollte er gar nicht und ich zwinge ihn auch bestimmt nicht - wenn er nicht mag dann mag er halt nicht. Er wird ja nach wie vor voll gestillt und ist jetzt fast 6 1/2 Monate alt. Wie lange kann man denn Kinder "nur" stillen, ohne dass Mangelerscheinungen auftreten? Das Problem ist halt auch - er nimmt ja stur nur ein paar Löffelchen und mag dann nicht mehr, also kann ich die Menge auch nicht steigern, zumindest auf keinen Fall täglich. Ok, ich machs ja nicht streng nach Vorschrift, aber ich frage mich - was tun, wenns jetzt erstmal die nächsten Wochen so bleibt??? Bin grad ein bisschen ratlos. Klar, er fällt schon nicht vom Fleisch mit seinen 9.8 kg, mir gehts aber auch mehr um irgendwelche Mangelerscheinungen. Danke schon mal! LG Rayden
Einen wunderschönen guten Morgen wünsche ich dir. Soviel ich weiß, sollte man ab 6 Monate mit Brei anfangen, da dann die Muttermilch alleine nicht mehr ausreicht und es zu Mangelerscheinungen kommen kann... Haste schon mal versucht unter der Zucchini Kartoffeln zu mischen? Vielleicht schmeckt ihm das ja auch und er ist dann wieder ... ansonsten immer mal wieder anbieten... evtl. mal die Sorte Wechseln... Gruß Cindy.
Dir auch einen wunderschönen guten Morgen, hier hat es heute endlich mal geschneit, jetzt macht mir die Kälte nicht mehr ganz so viel aus. Ja, das habe ich auch schon versucht... aber davon bekommt er gleich wieder Verdauungsprobleme, so dass ich vermute, dass er die Stärke nicht verträgt :/ Ich sehe schon, ich werde das halt nach hinten schieben müssen und immer wieder herumprobieren, was er mag ... Danke dir. LG
Mein Lieblingsbuch zum Thema: Mein Kind will nicht essen - von Carlos Gonzalez Wenn es bei dir in der Nähe irgendwo eine Stillgruppe der LLL gibt, kannst du es dir dort sicher ausleihen. Mir hat es beim Großen schon sehr geholfen, entspannt zu bleiben, der hat bis nach den zweiten Geburtstag nur homöopathisch kleine Mengen gegessen. Mit 16 Monaten waren wir wieder beim Vollstillen gelandet (nach KH-Aufenthalt) und ich konnte ganz ruhig bleiben. Jetzt, nachdem ich weiß, dass es nicht so bleibt, bin ich noch entspannter. Die Eisenspeicher eines vollgestillten Babys reichen in der Regel viel länger als bis 7. Monat. Das in der Muttermilch enthaltene Eisen ist gut verwertbar. Ich glaube (leider habe ich keine Zahlen), Eisenmangel tritt bei länger voll gestillten Kindern nicht häufiger auf, als bei Breiessern. Wenn du dir wirklich Sorgen machst, Samuel viel mehr schläft als sonst, sehr blass ist - lass seinen Eisenstatus beim Kinderarzt abklären. Wenn er nicht essen will, wäre es m.M.n. der bessere Weg, ihm Eisentropfen zu verabreichen, als ihn zum Essen zu zwingen oder zu animieren. Das andere Problem, welches ich auf dich zukommen sehe, ist das mit dem Abstillen, vielleicht musst du doch auf Flasche umstellen? LG Maja
Guten Morgen Maja, das Thema Abstillen hat sich ja soweit erledigt, denn ich habe auf jeden Fall vor, noch zu Stillen, bis er ca. 10-11 Monate alt ist. Oder wie meintest du das jetzt mit dem Abstillen? Ich weiß ich hatte ja mal erwähnt, dass ich das anstrebe, weil ich gerne meine Tabletten wieder nehmen möchte, aber da es mir psychisch wieder besser geht habe ich das nach hinten geschoben. So lange halte ich das noch aus und wenn nicht, kann ich immer noch abstillen. Ich merke auch an ihm, dass er das Stillen braucht und "liebt" (kann man das jetzt schon so sagen..?) und ich würde mich nicht gut fühlen, wenn ich ihn jetzt auch noch abstille. Danke für den Buchtipp, ich werde auf jeden Fall versuchen, das Buch zu besorgen und mich da mal einlesen. Ich habe mich gefragt, ob es was bringt, wenn ich Eisentabletten nehmen würde? Ich habe hier noch welche über aus meiner Schwangerschaft und nehme sowieso ca. zwei Mal die Woche eine, weil ich so unglaublich schlapp bin. Oder geht das Eisen in Tablettenform gar nicht in die Muttermilch über?! Auf jeden Fall hast du mir mit deinen Zeilen ein wenig die Sorgen nehmen können, ich danke dir. Motzkowski motzt wieder, ich schreibe später noch ein wenig mehr dazu. Liebe Grüße Rayden
Leider kann frau die Eisenzufuhr nicht steigern, in dem sie sich selber zusätzliches Eisen zuführt. Aber weißt du, was toll ist: Deine Milch ist eh den Bedürfnisses deines Babys optimal angepasst! Ich glaube, Eisenmangel ist von der Babynahrungsindustrie sehr zum Schreckgespenst aufgebauscht worden, was nicht heißen soll, dass man im Einzelfall doch Mal genauer hinschauen muss, ggf. halt der Kinderarzt zu den U-Untersuchungen. Weißt du eigentlich, dass Stillen Glückshormone freisetzt? Ich habe eine Bekannte, die untere Einnahme stillverträglicher Antidepressiva weiter stillt - wenn du möchtest, stelle ich einen Kontakt her. Ich habe den Eindruck, dass du sehr bedürfnisorientiert mit deinem Baby umgehst und die ahnung, dass es deshalb auch mit 10 Monaten noch Milch saugen "wollen" wird. Aber kommt Zeit, kommt Rat. Ich verlinke mal noch eine Antwort aus dem Expertenforum, bestimmt hilft Sie dir: http://www.rund-ums-baby.de/stillberatung/Baby-verweigert-ploetzlich-den-Brei-was-tun-Weiterstillen_127656.htm Kann es sein, dass Samuel auch einfach nur neugierig war? LG Maja (und PN)
Der Link ist schon mal super, danke! Das mit den stillverträglichen Medikamenten ist auch so eine Sache... Mein Arzt, zu dem ich großes Vertrauen habe, hat mir ganz klar davon abgeraten. Laut embryotox dürfte ich sogar bei meinen Tabletten weiter stillen und sogar da hat er mir davon abgeraten. So - und auf wessen Aussage verlässt man sich nun in so einem Fall?! Abgesehen davon, ob das Medikament stilltauglich ist oder nicht: Wenn man mit der Medikamenteneinnahme beginnt, muss man die ersten vier Wochen mit Nebenwirkungen rechnen. Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Ruhelosigkeit, Übelkeit etc. Bis sich das alles einpendelt, ists leider recht unlustig, darum möchte ich gerne alles etwas hinauszögern, bis Samuel ein bisschen älter ist und wenn der Zeitpunkt stimmt, fange ich an. Weißt du, das Lustige ist - ich weiß ja eigentlich ganz genau, dass Muttermilch immer den Bedürfnissen des Babys angepasst ist. Trotzdem bin ich in solchen Fällen verunsichert und brauche nochmal Rückbestätigung von Anderen :) Habe ich ja auch bekommen, danke! Liebe Grüße
hi! wir hatten dasselbe Problem vor ein paar Tagen - Paul nahm 3-4 Löffel und fing an zu weinen. Ich habe dann ein paar Tage pausiert und seit vorgestern wieder damit angefangen. Und was soll ich sagen?er liebt sein Gemüse, Macht sein Mund auf, und meckert wenn ich trödle:) LG Maria
Guten Morger Rayden. Ich weiß nicht ob dir das hilft, aber ich wurde 9 Monate fast voll gestillt und als meine mutter abgestillt hat, habe ich sofort Asthmaanfall bekommen (Erbbedingt). Ich habe auch schon mal geschrieben, dass Adrian auch nur 3-7 Löffelchen isst und das schon seit über 1 Monat, wie soll ich das steigen wenn er nicht will? Und danach trinkt er seine 210 ml. Da er ja ständig zahnt und in einem Wachstum steckt, liegt es vielleicht daran, hoffe ich zumindest. Und als er Magen-Darm hatte hat er garnicht gegessen. Wir sind viel unterwegs und haben oft besuch und dann darf ich mir immer anhören: " o der Arme kriegt nichts zum Essen" oder "Mama isst da und du kriegst nichts ab" oder "er hat bestimmt hunger" und das macht mich echt fertig. Es heißt immer als wir Kinder waren haben wir schon alles vom Tisch gegessen und haben keine Allergie gehabt. Aber er will nicht ich kann ihm auch nicht mit Gewalt reinschieben. Mir wurde jetzt geraten, 2 Wochen garnicht zugeben und dann von vorne anfangen und die Menge steigern. Es wird schon
Hey Rayden :) Mein kleiner mag Gemüse auch nicht so.. Habe auch Zucchini, Kürbis usw ohne und mit Kartoffeln ausprobiert alles wollte er nicht richtig essen... Von der Pastinake hab ich immer gehört das die kleinen es nicht mögen also hab ichs ihm nicht gegeben... Aber dann hab ich doch mal Pastinake gekauft und gekocht, was soll ich sagen, er liebt es! Ich gebe immer etwas Apfel Direktsaft dazu... Mir schmeckt das also auch ganz gut ;)
Guten mooorgen! Wie lustig, wollte euch heute auch fragen obs noch jemandem so geht
Ich hab Sofia langsam gesteigert Gemüsebrei gegeben, den hat sie gerne gemocht, nach ein paar Wochen hat sie um die 120 Gramm gegessen und anschließend nur noch Wasser, das hat ihr gereicht, dann gabs irgendwann zusätzlich noch Kartoffel und das mochte sie dann nicht so gerne, vielleicht weil die Kartoffel gröber war und nicht so fein püriert, naja aber einige Tage später mochte sie gar keinen Brei mehr auch nicht einfach nur Pastinake...ich nerve sie auch nicht wenn sie nicht mag dann nicht und hab jetzt eine Woche Pause gemacht, bald versuch ichs wieder, mal schauen...
aber voll lustig, mein Gefrierfach ist voll mit Breitöpfchen, hab schon fleißig verschiednes vorgekocht und sie hat keinen Apetit
GLG
Mersi
Mein Großer hat bis ca. 12 Monate morgens, mittags, abends, nachts nur die Flasche genommen und zwischendurch mal ein Obstgläschen oder Obst-Getreidegläschen oder dann mit 12 Monaten morgens mal ein Yoghurtgläschen. Ich habe alles versucht: selber kochen, Gläschen, Michbrei, Getreidebrei kalt, warm, etc. Er wollte einfach die Flasche. Da ist Stillen sicherlich sogar besser. Immer mit der Ruhe, irgendwann essen sie alle. Der eine früher, der andere später. Mit 2 Jahren konnten wir die Flasche dann komplett abschaffen, allerdings gab es 2 Nächte Meckerei. Gruss Katrin
Meiner ist 7monate alt und verweigert jeden Brei. Gemäß meiner Kinderärztin kann ich ihn bis er 1 Jahr alt ist voll stillen. Ich stille einfach weiter und mache mir keine Gedanken darüber, plötzlich isst er was.
Viel Glück und ich nehme immer noch meine Medis
Huhu du, also du kannst locker flockig mind. 1 Jahr vollstillen ohne irgendwelche Mangelerscheinungen. Vorraussetzung hier ist aber, dass DU keinen Mangel hast. Weil was du nicht hast, kann sich Kind auch nicht holen! Es wird gerne gesagt, dass Kind holt sich schon alles. Tut es auch, solange es in die vorhanden ist. Was aber nicht vorhanden ist, kann sich Kind nicht holen. Es leert deine Reserven. Deswegen ist es wichtig, dass du dich gesund ernährst, dann ist das alles kein Problem. In Indien wird empfohlen, dass erste Lebensjahr vollzustillen und erst danach Beikost anzufangen und ab dem zweiten Lebensjahr langsam abzustillen. Das deine Milch von den Inhaltsstoffen nicht mehr reichen würde, stimmt nicht!!!! Aber anders würden sich die Beikostgläschen nicht so gut verkaufen.... Vorallem bekommen die Kinder gerade am Anfang nur ganz wenig zusätzlich zu essen und was denkst du, was ist im Brei so wichtiges drinnen, was sie über die Muttermilch nicht erhalten könnten? Richtig nix. Und wenn er einen Monat lang nur Zucchini erhält, würde er ohne Muttermilch erhebliche Mängel aufweisen. Deine Muttermilch reicht, mach dir also keine Gedanken. LG Sinsiria
Mädels, ihr habt mir meine Bedenken genommen danke euch! Jetzt bin ich auf jeden Fall n Stückchen schlauer und denke, dass ich auf jeden Fall ohne Sorgen weiter stillen kann :)
@Sinsiria: Ich danke dir auch nochmal - ich werde dann in den nächsten Wochen den Gang zum Arzt antreten und mal ein Blutbild machen lassen, denn sooo ausgewogen ist meine Ernährung momentan auch nicht. :/
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