emanskii
Wir waren ja am WE im KH zur Geburtsplanung. Dort hat es bei mir klick gemacht und ich hab realisiert was da bald auf uns zukommt und das wir dann tatsächlich bald ein noch ein Kind haben. Bisher war das noch so weit weg...
Naja, mein Mann war schon bei unserem Sohn ganz tapfer und hat mich während der grauenvollen Geburt unterstützt. Ich musste ja 2 Mal geschnitten werden, da ich keine Wehen mehr hatte halt ohne. Es tat so tierisch weh und mein Mann guckte auch noch genau hin, obwohl der kein Blut sehen kann
Naja, wir haben es beide überlebt und verdrängt.
Gestern haben wir aber feststellen müssen, dass wir ja diesmal wissen was uns erwartet und waren uns einig, dass es das wohl kaum besser machen wird...
Oh man, ich mach schon fleißig Dammmassage und hoffe doch sehr, dass uns das diesmal erspart bleibt!
Himbeerblättertee trink ich auch ab nä Woche. Mehr kann ich wohl nicht tun..
Wie geht es euch so bei dem Gedanken?
LG
Ich kann Euch soooooo gut verstehen. So langsam rückt DER Tag immer näher. Und meine Angst wird immer größer. Ich weiß eben was mich erwartet. Und ich mache mir auch keine Illusionen, daß es beim Zweiten schneller geht oder einfacher wird.
Wir haben unsere Geburtsplanung am 28.07.10. Selbst davor hab ich schon Bammel. Mal sehen wie es so wird, den Kreißsaal wieder zu sehen...
Ich freu mich aufs Baby, aber ich weiß noch ganz genau wie ich gesagt hab NIE WIEDER!!! Und nun?
Für mich ist das alles Neuland. Meine erste Schwangerschaft dauerte nur bis 27+0, und das war ein Zeitpunkt, wo mich noch nichts richtig gestört hat. Ich hatte keine Wehen, keine Schmerzen, keine Luftnot - hab wie wild Sportstunden als Trainerin gegeben. Tja, und jetzt?! Jetzt bekomm ich alles hautnah mit - quasi also meine erste Schwangerschaft. Ich habe jetzt oft einen harten Bauch und einen großen Druck ins Becken und frage mich jedesmal: Wie fühlen sich wohl echte Wehen an? Oder sind das schon echte Wehen? Wie schlimm wird das? Ich lass es jetzt einfach auf mich zukommen - was bleibt mir auch anderes übrig? Ich habe eher Angst, dass irgendetwas bei der Geburt "schief" geht, dem Baby oder mir etwas "passiert", was größere Konsequenzen hat. Aber diese Angst ändert nichts an dem was kommen wird. Liebe Grüße, Eva
Ich mache mir auch Gedanken über die Bevorstehende Geburt.Habe,aber keine Angst.Mehr mache ich mir Gedanken,wann es losgeht,ob es wieder in einem Chaos endet (als es bei meinem Sohn los ging,war die Wohnung total unaufgeräumt ). Deswegen versuche ich jetzt immer alles schön Ordentlich zu lassen und nichts auf den nächsten Tag zu verschieben.
Mein Mann war bei der Geburt unserer Tochter auch die ganze Zeit dabei (habe in der Wanne entbunden).Er saß die ganze Zeit hinter mir und hat keinen Ton gesagt.Er hat sich auch alles angesehen,sogar die Nachgeburt,die ich mir noch nicht mal angesehen habe.
Und bei meinem Sohn kam mein Mann gerade in den Raum,wo der kleine geboren wurde (auch eine Wannengeburt) .Er musste ja zuhause noch das Chaos beseitigen und sich um um unsere große Kümmern,die Krank war.Da war ich sehr Stolz auf mich,da ich es auch ohne ihn geschafft habe.So alleine ohne Mann,war es schon sehr Komisch
Und jetzt lasse ich auch wieder alles auf mich zu kommen....
Lg Pusteblume5710
Hallo,
ich mache mir auch so meine Gedanken ich hatte eine schöne Hausgeburt und eine drei mal Eingeleitete über Tage dauernde heftige Geburt.
Meine Hebamme sagt, jede Geburt ist anders und Sorgen macht sie nicht leichter.
Ich sage : eine Geburt geht vorbei und am Ende bekommt man etwas..
lg
vanessa
Hallo, einer meiner ersten Sätze nach der Geburt unseres Sohnes war: Ich will noch eins. Erst ein paar Monate später meinte ich dann ich will noch eins, aber nicht soo bald. Vor der Geburt selbst hab ich glaub keine Angst. Schlimmer als die Erste (misslungene PDA, Saugglocke, Schnitt, Riss, usw) kann es nicht werden. Und wie ganz oben schon gesagt, als es vorbei war war es garnicht mehr schlimm. Habe nur etwas Bammel zu spät loszufahren oder dass unser Großer uns nicht gehen lässt, oder dass mein Mann nicht rechtzeitig hier ist. Damals hatte er schon vor der Geburt frei. Ich habe eher Respekt vor der Zeit danach, bis sich mein Großer an alles gewöhnt. Er tut mir jetzt schon so leid, weil ja schon zurück stecken muß. Ich kann einfach nicht mehr so rumtoben wie er gerne möchte (Radfahren, Fußball, rennen usw.) Meine Parole lautet: Es kommt wie es kommt. Wenn der Zwerg da ist einfach nur geniessen. Alles Gute Euch allen.