Mitglied inaktiv
Hallo Mädels, mein Sohn weint so bitterlich, wenn er sich von seinen Freunden verabschieden muss. So richtig traurig und herzzereißend!!! Ich weiß echt nicht, wie ich ihm es leichter machen kann. Er kriegt ja selten Besuch, oder wir Besuchen selten wen, weil ich ja liegen muss.... Der ist praktisch nur allein und wenn er draußen spielt, will er immer zu einem Jungen in der Nachbarschaft, den ich echt nicht leiden kann. Und wenn ich mal nein sage, dann weint er wieder so bitterlich!!! Was kann ich machen? Wollte das jetzt nicht im RUB oder RUK schreiben, weil da einige MItschreiberinnen schreiben, die mich mal auseinander genommen haben... habe da keine Lust zu. Hier ist ja immer so friedlich und viele sind ja schon Mamas. Was meint ihr? Kann man was tun? Lg Lena
wie alt ist dein sohn?
Ach so, der ist 3.
Kannst Du ihn nicht ab und zu mal bei einem guten Freund unterbringen, wenn er die Spielkameraden so vermisst? Geht er in den Kindergarten? Meiner will auch am liebsten jeden Tag mit einem Freund spielen und macht Theater, wenn es nicht klappt. Meist finde ich es entspannter, wenn ein Kind hier ist - dann ist er glücklich und beschäftigt. Liebe Grüße, Eva
Ja, er geht in KiGa. Es geht halt nicht jeden Tag, das versteht er aber scheinbar noch nicht. Ich kann mich ja nicht in ihn reinversetzten. Und so richtig Erfahrung mit solcher Situation habe ich auch nicht... Na ja, hoffe, es wird nicht ständig so sein. SEine Freundin hat er gestern und heute gesehen und am Freitag noch mal. Das macht ihm Spaß und er spielt so schön mit ihr... Aber es geht ja nicht ewig. LG Lena
Hm, keine Ahnung. Mein Sohn ist im Moment auch sehr gern im Kiga. Ich lass ihn dann auch so lange da, wie es geht. Freundschaften verbieten kann man nicht. Wir haben das Problem auch gerade mit einem Jungen aus der Kiga Gruppe... Wie alt ist dein Sohn? Wenn du nein sagst, erklär es ihm verständlich und hab gute Argumente parat. So überzeug ich meinen Sohn dann meißtens und die Elefantentränen hören auf zu kullern. Liebe Grüße
Und ich verbiete ihm eigentlich keine Freundschaften. Nur dieser Junge. Der ist 2 Jahre älter und stiftet ihn zu blöden Sachen. Er schimpft viel und macht echt nur Mist. Deswegen kann ich ihn nicht ausstehen. Der kann zwar auch nichts dafür bei so einem Vater, aber sobald meiner mit ihm mal gespielt hat, fängt der an zu schimpfen und hört nicht mehr auf mich. Macht richtig nur Mist. Ich finde das Ganze eh komisch. WEnn ich seine Mutter mit ihm reden höre, die ist sooo liebevoll und verstänisvoll und so, aber der Junge.... Man, oh man. Und die anderen Kinder mit denen er auch gerne spielt, die dürfen natürlich mit ihm spielen, aber er versteht nicht, dass irgendwann Ende ist. Man kann ja nicht ganzen Tag zusammen spielen. Es ist halt nach dem KiGa so 1 bis 1,5 h. Dann muss er rein, oder die anderen rein. Dann fängt er an zu weinen und versteht es nicht. Dann hasst er alle auf ein Mal... Na ja, werden sehen. Lg LEna
Na, wenn das so ist, hat er ja eigentlich genug Spielfreunde!
Dann helfen nur Argumente und Konsequenzen. Wenn mein Sohn Theater macht, wenn Freunde abgeholt werden, er nicht aufräumt, sich halt daneben benimmt, dann sag ich ihm, dass dann eben niemand sobald mehr kommen kann, weil dieses Tamtam eben nicht geht.
Ich denke, nach ner Zeit wird er es sicher verstehen - 3 Jahre alt hin oder her
Stimmt!!! Dieses Argument ist mir noch nicht eingefallen. Habe ihn nur versucht zu beruhigen und sagte, morgen kommt doch die Svenja wieder! hat nichts gebracht, aber so... Danke für den Tipp!!!
Meiner ist auch 3 und was du von dem anderen Jungen so schreibst, haben wir hier in grün nur das sie etwa ein Alter sind.
Mich macht das auch sehr traurig, wenn er so doofe Wörter mit heim bringt und Blödsinn macht. Das rechtfertigt er dann:"M. macht das aber auch"
Meiner spielt sehr gerne draußén im Hof, aber leider geht das nun mal nicht den ganzen Tag.
Es kommt auch vor, dass er dann Theater macht wenn wir rein gehen (allein bleibt er ja eh noch nicht draußen)
Wenn vernünftige Argumente nicht ziehen, lenk ich ihn mit irgendwas ab.
Das klappt bei deinem bestimmt auch ganz gut.
Schon verzwickt
Hallo Du! Das verstehe ich gut... Mein Kleiner ist zwar erst 2 1/2, aber hat diesbezüglich auch schon sehr genaue Vorstellungen. Manchmal sitzt er schon beim Frühstück und fragt nach seinen Freunden. Ich denke aber, dass der 'Trennungsschmerz' so sehr er auf uns Mütter auch wirkt, gerade mit deswegen so groß ist, weil die kleinen Leute merken, dass uns das nicht kalt lässt. Für mich klingt es so, als hätte Dein Sohn genug Kontakt zu anderen Kindern (wenn er in Kindergarten geht doch sowieso) und irgendwann muss man sich eben auch trennen. Ich glaube, wenn er dem Argument: ' Ihr seht euch doch wieder' nicht zugänglich ist, dann musst Du wohl mit seinen dicken Krokodilstränen leben, das muss ich leider auch oft, obwohl es mir auch weh tut, wenn mein Kleiner so weint. Liebe Grüße Charly
hallo :-) ich würde versuchen einen gewissen rhythmus in die woche zu bringen. Such zb zwei/drei tage aus an denen bsuch kommt oder er jemanden besucht, zb montag, mittwoch, freitag. So ist für ihn das ganze greifbarer. Für ein dreijähriges kind ist "morgen" unendlich weit entfernt und es kann noch nicht überblicken was es heisst, geschweige denn das wnen es ärger macht garkein besuch kommen kann mehr. das stachelt den konflikt dann nur noch mehr an. er hat kummer in dem moment. sein freund, mit dem man soooviiieeeel lachen kann geht weg..auf unbestimmt zeit. da hat er das recht traurig zu sein. ich würd ihn ne weile wüten lassen, denn schließlich wird da für ihn entschieden und er beschließt nicht selber- einfach sagen ich weiß das du traurig und wütend bist gerade und wenn ich dich trösten soll dann bin ich da. das mit dem wochenrhythmus hilft ihm, nach und nach sein zeitempfinden zu schulen. ich denke das so konflikte dann weniger werden :-) kurz: ich würde eher mit trost und veständnis arbeiten als mit "strafkonsequenzen" :-) lg lyn