Monatsforum August Mamis 2007

Und die Uni-Klinik macht mich auch kirre

Und die Uni-Klinik macht mich auch kirre

Spock1

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Es gab ja noch mehr zu berichten: heute morgen war ich an der Uni-Klinik zum Doppler und Geburtsplanungsgespräch. Mit dem Zwerg ist alles gut, ordentlich gewachsen, ansonsten alles unauffällig. Dann kamen wir zur Geburtsplanung: als ich sagte, daß ich keinen Zugang will, war die Ärztin ganz perplex und meinte erstmal, das ginge nicht? Wie? Ich dachte, es wäre out, jeder Schwangeren sofort eine Nadel in den Arm zu hauen, wenn es keinen konkreten Anlaß gibt. Als ich ihr erzählte, daß ich schon vor 10 Jahren ein Kind ohne Zugang auf die Welt gebracht hätte, konnte sie das gar nicht glauben (muß wohl irgendwo in der Wildnis gewesen sein ). Nächste Frage: ob denn eingeleitet werden müsse wegen der Diabetes. Sie guckt mich nur groß an, warum denn das, ich müsse ja kein Insulin spritzen. Komisch, als ich vor drei Jahren in der gleichen Klinik mit Charlotte war, wurde ein Riesen-Hype gemacht, daß ich auf keinen Fall über den Termin gehen dürfte (und da mußte ich auch kein Insulin spritzen). Sie fragte dann noch mal den Professor (übrigens der gleiche wie vor drei Jahren), der meinte auch, eine Einleitung sei nicht notwendig. Ich bin ja auch gar nicht scharf auf eine, aber irgendwie ist es doch seltsam. "Damals" sollte ich auch ab der 35. Woche jede Woche zum Doppler erscheinen, jetzt soll ich erst am ET wiederkommen, und dann wird geschaut, wie alles aussieht. Ab Montag bekomme ich jedenfalls geburtsvorbereitende Akupunktur und hoffe einfach mal, daß der Zwerg dadurch ganz sanft rausgescheucht wird.


Sommersprosse22

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Hallo Katrin, ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass es bald von alleine los geht und Du und das Baby alles gut übersteht! Du schaffst das schon Liebe Grüße Karin


Fleeti

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War bei ähnlich. Der Abstand war auch 3 jahre und mir wurde aufgrund meiner Vorgeschichte sogar ein Kaiserschnittt versprochen beim kleinsten Problem. Ich hatte sogar leider die gleiche Hebamme und auch die konnte sich an nichts erinnern Vielleicht legen die Ihre Taten und Gedanken am ende des Jahres in der Buchhaltung ab ?????


Kritzi

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Antwort auf Beitrag von Fleeti

Naja, in 3 Jahren kann sich die Meinung der Mediziner ändern. Bei meiner Freundin ebenso. In ihrer 1.SS mußte sie wegen Blutungen strengste Bettruhe halten, 7 Jahre später, bei der 3.SS, hieß es "ob nun Bettruhe oder nicht...ändern können wir eh nix!" Geburtsvorbereitende Akupunktur ist übrigens toll Meine Bekannte hatte auch , und sie war bloß 2,5 Std. im Kreissaal. Ich würd's auch machen ! Alles Gute für die letzten Wochen, Katrin !!! Steffi


Caro345

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Ich hatte bei beiden Geburten auch keinen Zugang. Okay, bei Emil sind wir gar nicht mehr dazu gekommen, aber bei Oskar auch nicht, da hatte ich ja ne Beleghebamme, die das nicht gemacht hat, und irgendwie bin ich auch gar nicht auf die Idee gekommen. Wozu braucht man den denn? Für eventuelle PDA bzw. Notkaiserschnitt? Keine Ahnung...Kann mir aber vorstellen, dass man da in einer Uniklinik weniger flexibel ist. Und das mit der Einleitung ist doch eigentlich gut, oder nicht? Bei einer Freundin, die jetzt vor 6 Wochen das Kind bekommen hat, war es genauso, 2007 noch der totale Untersuchungshype in den letzten Wochen, jetzt auch erst Untersuchung am ET. Wobei sie dann schon eingeleitet hätten, aber sie hat auch Insulin gespritzt. Und sie hatte einen Wehenbelastungstest in der letzten Woche vor dem ET, das war in der ersten Schwangerschaft wohl auch nicht. Akupunktur hatte ich bei Oskar auch, kann dazu nix sagen, die Geburt war genauso schnell wie bei Emil ohne. Hast du denn das Gefühl, dass es früher kommen könnte? Wie kamen denn die anderen Kinder, musste da eingeleitet werden? Toitoitoi für die letzten Wochen!!!!