gänseblümchenprinzessin
Soziales Netzwerk Hallo wollte mal fragen wie das bei euch ist ? Ich arbeite ja „ nur“ Teilzeit bzw. wird es so auch in nächster Zeit so bleiben,da wir hier niemanden haben . Bzw. unsere Eltern auch nicht helfen wollen Ich habe hier im Forum 2 Diskussionen gelesen wo man Sinnbildlich als Mensch zweiter Klasse von den meisten dargestellt wird wen man nur Mama und Hausfrau ist . Bzw keinen 40h Job hat Kann man / bzw. beide Vollzeit arbeiten ohne Hilfe von außen ? Und vor allen was ? Bin gelernte Einzelhandelskauffrau und arbeit auch im mom in einen kleinen Lädchen ( halbtags) Für mich ist ein soziales Netzwerk eine "Organisation" von Müttern, Nachbarn, Großeltern etc., die sich gemeinsam um die Kinder kümmern. Sprich, die eine Mutter nimmt die Kinder früh z.B. in den KiGa mit, während eine andere die Kinder am Mittag abholt. Ich lese immer von Sozialen Netzwerken... Habt ihr ein Soziales Netzwerk? Aus wie viel Personen besteht es ? Wie funktioniert es Ich stelle mir das schwierig vor in diese Richtung Kontakte zu knüpfen bzw. jemanden zu finden den ich bedenkenlos meine Kinder an vertrauen möchte. Und diese Personen auch gut abrufbar sind. Ich kann es mir nicht aus dem Hut zaubern und die die ich kenne sind mit Großeltern gesegnet die jederzeit und immer präsent sind . Und somit meine Hilfe im Gegenzug auch nicht brauchen und nutzen würden Und meinen Nachbarn...naja Da wir am Arsch der Welt wohnen gibt hier auch keine Leihgroßeltern ect Ich kenne eine Mama deren Sohn ab November zu Philipp in die Gruppe kommt und die bei uns auf der Straße wohnt..die habe ich gestern gefragt ob wir ein abkommen treffen können das sie im Notfall mein Kind mal mit hinbringt bzw. abholt und ich umgekehrt... Aber ob es funktioniert wird sich zeigen
Sehr guter Thread, Romy. So etwas ähnliches wollte ich auch schon mal ansprechen.... jetzt muss ich allerdings die Lissi abholen. Antwort folgt also später *g*
Sowas haben wir nicht. Ich habe keine Freunde und Bekannte die sich im Notfall um die KInder kümmern. Jeder ist mit sich selbst beschäftigt. Ich arbeite eigentlich auch nur 30 Std die Woche. Jetzt im Herbst/Winter wird das schon eher reell das einzuhalten. Ansonsten kümmern wir und beide, ich und mein Mann, um die Kids. Sollte es absolut mal klemmen und es ist vorhersehbar springen die Eltern von meinem Mann gern ein. Gestern zu Beispiel mußte mein Mann kurzfristig auf Dienstreise. Die Kleinen waren im Kindergarten. Die "Großen" , 10 Jahre, 5. Klasse, kein Hort mehr,habe ich mit auf Arbeit genommen. Ich wollte sie keine 7 Std inkl. Hin und Rückfahrt alleine lassen...Da beide zueinander wie Hund und Katze sind.Da hab ich dann schon ein ungutes Gefühl. Da bei uns in der Woche jetzt weniger los war, klappte das gut. Mir reichen die 30 Std. die Woche. Wenn ich voll arbeiten würde, würde ich auch nicht wirklich mehr verdienen. Am We kümmert sich mein Mann um die Kids. Morgen arbeite ich wieder von 9h bis.24 h...
Hallo Romy...
Sehr schöne Frage..
Also,wie du weisst arbeite ich ja nicht. Oder andersrum,eigentlich arbeite ich ja auch 168 h in der Woche. Je nachdem wie man es sieht und ich denke für jeden liegen die Umstände und Prioritäten anders.
Ich habe hier ein sehr gutes soziales Netzwerk, Grosseltern,Freunde und Familie die mich/uns alle mal gern entlasten. Und andersrum helfe ich auch wo ich kann.
Sehr schade find ich es wenn Grosseltern in der Nähe sind ,aber nicht helfen wollen. Weil sie zu sehr mit sich beschäftigt sind,oder was auch immer.
In dem Kurs in dem ich grad bin ist auch ne Mama,deren Schwiegermutter nebenan wohnt,aber die Kinder interessieren diese gar nicht.
Inzwischen hat sich ne "Ersatzoma" aus ebendiesem Kurs gefunden.
Auweia,schon 12..
Ich muss,tschüssi mal...
GLG Yvonne
Hallo Romy
Soziales Netzwerk haben wir überhaupt nicht.Meine Eltern können gesundheitlich nicht,die Eltern meines Mannes haben kein intresse an ihren Enkeln und Freunde und Bekannte sind selbst Berufstätig .
Bestes Beispiel im Mai heiratet meine älteste Tochter und wir als Brauteltern müßen abends rechtzeitig nach Hause weil wir niemanden für Max und Pia zum aufpassen haben
.Und fremde Babysitter kann ich mir auch nicht vorstellen.
Also ich gehe 40 h/Woche arbeiten seitdem Max 12 Monate ist. Mein Mann geht ebenfalls Vollzeit, obwohl er locker auf 50 - 60 Stunden kommt . In der Regel ist es so, dass mein Mann ihn gegen 8 - 8:30 Uhr in den Kiga schafft. Ich fange an diesen Tagen zw. 06:00 und 07:00 Uhr an zu arbeiten. Dann mache ich 16:00 Uhr Feierabend und hole ihn zw. 16:15 Uhr und 16:30 Uhr vom Kiga ab. Wenn bei mir Monatsabschluss ist, "wechseln" wir auch manchmal, heißt ich schaffe ihn 07:30 Uhr in den Kiga (bei mir beginnt 08:00 Uhr die Kernzeit
) und mein Mann holt ihn dann spätestens 16 Uhr ab. An diesen Tagen arbeite ich wiederrum bis ca. 18 Uhr....
Ohne unser soziales Netzwerk wären wir teilweise aufgeschmissen! Das sind bei uns vorrangig meine Eltern. Allerdings sind beide noch berufstätig, also nicht 100% einsetzbar. Dann noch meine Omi, sie wohnt zwar etwas weiter weg, aber als mein Mann letzte Woche im KH war, ist sie mit dem Zug + Bus (Fahrt 1 Stunde) hergekommen, und hat auf den Kleinen aufgepasst, dass ich mal ins KH kann (meine Eltern waren im Urlaub). Also sie ist auch "einsetzbar" natürlich muss man hier das Alter berücksichtigen. Mit den Schwiegereltern kann man leider nicht rechnen. Tja, und dann haben wir noch Freunde, wobei es wirklich nur 2 Paare gibt, denen ich Max ganz unbekümmert anvertrauen kann! Die helfen dann auch mal aus. Ganz wichtig ist dieses Netzwerk gerade in der Krippenanfangszeit gewesen, unsere 20 Tage haben nie gereicht... Da konnte dann entweder Familie/Freunde einspringen, oder wir mussten "worst-case" unbezahlt frei nehmen! Jetzt hat es sich mit dem krank ja einigermaßen gegeben. Nun haben wir wiederrum Probleme mit den Kitaschließzeiten. Im Sommer hat die Einrichtung 14 Tage geschlossen, und das ist NIE in unserer Urlaubszeit - gut, es gibt eine Notgruppe, dass will man dem Kind ja aber auch nicht 2 Wochen zumuten, also nimmt Mami 1 Woche Urlaub bzw. 2 - 3 Tage und die andere Woche gehts ab zu Omi und Opi...
Also ich muss ehrlich sagen, ich glaube nicht, dass ich es schaffen würde 40 St. zu arbeiten, wenn wir niemanden hätten bzw. woanders wohnen würden.....
Ups ganz schön lang geworden, LG
... und dieses "das ist gut, und das ist schlecht" finde ich total doof, jeder sollte seinen Weg gehen und finden. Noch dazu kommt, dass man nicht immer alles so machen kann, wie man es gern möchte, soll heißen: ich würde auch lieber weniger arbeiten gehen, aber geht nicht, da ich sonst keinen Job mehr hätte :-(
Mir gehts wie Jane. Wir haben keins. Ok, meine Mutter hat auch mal Leni...aber nicht regelmäßig, nur wenns mal passt. Ich arbeite 32 Stunden und bin voll ausgelastet. Wenns möglich gewesen wäre hätte ich lieber weniger gemacht aber mein Chef wollte es so. Wir haben keine Babysitter oder Nachbarn oder Freunde, denen ich Leni geben würde. Ist halt so. Ich wär schon froh, wenn mein Bruder vielleicht ne Frau mit Kind hätte und man sich mal abwechselt. Ist aber nicht so. Freundinnen so ganz eng hab ich keine...und die besseren Bekannten haben auch Kinder (kleiner und teils mehr) da würd ich niemals fragen! Vielleicht mal in ner echten Not-not-situation, sonst nicht. Dass man jemand zweiter Klasse wäre nur weil man nicht arbeitet halte ich für völligen Quark. Im Gegenteil, ich finds super, wenn man es sich leisten kann zuhause bleibt für die Kinder. Ich würds auch machen...aber ich hab einfach zu viele Ausgaben und bin zu egoistisch, denn ich will mir was leisten können. Aber ansonsten, es gibt auch daheim viel zu tun...und mir würde die Zeit zuhause bestimmt nicht lang werden...und ich könnte mal wieder ordentlich putzen ;-) Schlimm finde ich nur die Frauen, die Kinder wollen damit sie nicht arbeiten müssen und ansonsten von H4 leben...bewusst und gewollt und dann die Kinder vorschieben und betonen was sie für tolle Mütter sind weil sie zuhause bleiben und versuchen arbeitenden Eltern ein schlechtes Gewissen zu machen. Die gibts ganz viel da im rub Forum...aber dann den ganzen Tag am PC *augenroll* Schrecklich.
also wir haben von der theorie her ein recht gutes und relativ grosses. aber halt meistens nur in der theorie: wir haben 4 grosselternpaare.....aber....alle noch vollzeitberufstätig!! also mal eben spontan geht da nicht. das muss man schon lange vorher anfangen zu planen bzw einzuplanen. wobei ich sagen muss: wenn es hart auf hart käme dann würde wahrscheinlich jeder von denen alles stehn und liegen lassen. ebenso hab ich 1 vielleicht 2 freundinnen denen ich max gut geben kann. wir tauschen ja auch die kinder ab und zu untereinander aus. also die bringen ihre genauso her wenn sie jemanden zum aufpassen brauchen. na und ansonsten wären da noch 2 von michas schwestern denen ich max auch jederzeit geben würde, aber diese situation hatten wir bis jetzt noch nicht! also für planbare momente sind wir sicherlich gut ausgestattet und welche die nicht unbedingt ganz regelmässig sind. ausser dienstags: da ist omatag für max weil ich arbeiten gehe. tja und ansonsten sind wir in der glücklichen lage das micha ja auch immer recht früh zuhause ist, da kann man also das meiste recht gut timen! immoment wo ich diese vollzeit fobi mache, da ist es wirklich krass. da muss echt jeder ran, ohne ausnahme! finde ich auf die dauer auch nicht prima, max so hin und herzuschieben, aber muss jetzt gerade mal gehen. so, da wären wir auch schon dabei das ich vollkommenzufrieden bin das ich nur 10 std die woche arbeite und auch das nicht müsste. ich bezeichene das aber als ganz grossen luxus!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! fühle mich dabei aber auch sehr wohl und so gar nicht als mensch zweiter klasse!! lg nina
Wir haben ein sehr, sehr dünnes Netzwerk: Eine Oma ist gestorben, die andere mit ihrer Krankheit beschäftigt bzw. nicht interessiert, das weiß man nicht so genau. Sonstige Familienmitgleider wohnen alle nicht vor Ort. Freundinnen fallen mir 3 ein, zu denen Emil gehen könnte, wenn was wäre, wobei es bei allen dreien aus unterschiedlichen Gründen ein Kraftakt wäre und wir es deshlab sehr selten machen. Oskar kann ich nur zu einer geben, da er sonst nirgends hin geht. Über Nacht könnte ich beide nur an die eine geben. Da unser Netzwerk im privaten Bereich also fast nicht existent ist, sind wir auf professionelle Unterstützung angewiesen, sprich: Kindergarten und Leihoma. Ab und zu wechseln wir uns mit einem anderen Paar ab mit Babysitten, das ist ganz nett, aber nix Regelmäßiges. Bring- und Abholgemeinschaften haben wir auch privat. Zum Arbeiten: ich persönlich sehe es für mich als Frau nicht als Luxus an, NICHT zu arbeiten, sondern in einem Job zu arbeiten, der mir Spaß macht, mir Entwicklungsmöglichkeiten gibt, entsprechend meiner Qualifikation honoriert wird und mich finanziell unabhängig macht. Ich arbeite nicht um zu leben, sondern lebe auch dann, wenn ich arbeite. Deswegen sind meine derzeit 12 Stunden die Woche noch ausbaufähig, für den Anfang und im Moment aber genau richtig für mich. Das kann aber jeder halten, wie er will, und ich sehe Vollzeitberufsmütter auch nicht als zweite Klasse an. Dennoch sollte meiner Meinung nach jede Frau, die wegen der Kinder zuhause bleibt oder zurücksteckt, einen Plan B haben, der sie im Falle von Trennung, Tod des Partners oder auch für das Rentenalter finanziell absichert - sprich: eigene private Altersvorsorge und Ehevertrag. Früher vor dem neuen Unterhaltsgesetz war das mit dem Ehevertrag ja genau andersrum, aber heutzutage kann es echt böse enden, wenn der worst case eintritt, die Frau sich nicht selbst finanzieren kann, aber nach dem neuen Gesetz keinen Anspruch mehr auf Unterhalt für sich selbst hat.
uff gerade heute habe ich mal wieder gestrichen die Nase voll von meinem kleinen Netzwerk.
Also bei uns sieht es schlicht und ergreifend so aus das nur meine Eltern auf unsere Kinder aufpassen. Meinem Papa kann ich eigentlich unter der Woche immer mal einen morgens "abstellen" ( was ich eigentlich nie mache ) und sie können dort auch übernachten.
Wir sind 2 mal in der Woche bei meinen Eltern mittags und Montags kommt meine Mama zu uns.
Soooooooooooooo rein theoretisch könnte ich in der Zeit immer mal weggehen und was machen aber der Normalfall ist wir bleiben dort alle und haben einen netten Nachmittag. Termine wie Krankengymnastik, Ärzte usw. lege ich natürlich dorthin.
Abends sieht es so aus das meine Mama dann hier anreisen muß. Sind zwar nur 20 min. Fahrt aber da sie um 5.30 aufstehen muß ist es eben limitiert. Also Elternabende usw. kommt sie dann.
Heute waren wir z.B. beim Bad "gucken" und es war mal wieder der Horrortrip mit unseren Kindern. Da hätte ich schon mal gerne einen spontanen Babysitter der mir für solche Sachen die Kids abnimmt. Mal überlegen ob ich jetzt so bautechnisch nicht doch unser Nachbarsmädel verpflichte
Naja also alles in Allem bin ich mehr als unzufrieden und sitze hier eigentlich fast immer daheim und hüte meine Kinder.
Na ja, Netzwerk ist wohl übertrieben. Franks Mutter wohnt hier in der Nähe, und sie kümmert sich durchaus mal um die Kinder, wenn man sie bittet. Allerdings ist sie Rentnerin und hat dementsprechend wenig Zeit gg. Dann habe ich noch eine ehemalige Erzieherin von Charlotte, die ich ab und zu als Babysitterin engagieren kann. Und sonst greife ich auch eher zu "professioneller Hilfe"; sprich Kindergarten und Schulbetreuung, und ich hoffe, daß Alexander dann nächstes Jahr im Sommer auch einen Krippenplatz in Charlottes Einrichtung bekommt. Ansonsten wird wohl ab Januar oder so noch eine Tagesmutter dazu kommen. Ich arbeite übrigens zu 75%, das sind rund 32 Stunden die Woche. Bis der Kleine 1 wird, wurde mir jetzt allerdings Homeoffice genehmigt, aber ganz ohne Büro geht es trotzdem nicht, und das will ich auch gar nicht, ich brauche durchaus ein wenig Abwechslung. Ich denke übrigens auch, daß man es mit dem Arbeiten so halten muß, wie es für einen am besten paßt. Für mich wäre es absolut nicht, zuhause zu sein, mir fällt zugegebenermaßen schon jetzt während des Mutterschutzes die Decke auf den Kopf, und ich freue mich, daß ich in zwei Wochen wieder loslegen kann. Haushalt hasse ich, das befriedigt mich absolut nicht. Ich liebe meinen Job nun einmal. Aber es ist doch völlig o.k., wenn es für andere eben anders besser paßt. Schlimm finde ich nur, wenn alle versuchen, sich gegenseitig zu bekehren und die Lebensmodelle der anderen schlecht zu reden. Gerade Frauen sind da irgendwie sehr findig drin gg.
Seeeeeeeeehr gute Frage, abe rnu will Max an die Milchbar.... Hoffe, ich komm späte rnohcmal dazu!!!!