so wieder da

Hallo wir sind zurück . Zuerst mußten wir in ein Zimmer wo wir ein Buch ansehn mußten und dabei gefilmt wurden.Dann bekam er einen Säckchen was er aufmachen konnte und erklären mußte was er da hat... ....darin war ein Messer ,eine Puppe ein Ball und ein Schlüssel . Danach mußt Philipp auf Tafeln Bilder erkennen- Tiere / Menschen usw.. Bei der zweiten Tafel wurde er gefragt wo auf dem Bild ( 4 Bilder und jeweils lag der Löffel woanders ( darauf/ darunter/daneben und in der Tasse) wo z.B.: der Löffel in der Tasse liegt Das fand ich ganz schön knifflig... In einem anderen Zimmer mit ganz viel Spielzeug wurde ich befragt wann Breistart war ( Mundmotorik) ob gestillt wurde usw.. Ebenso der gesammte Verlauf von der Lall Phase bis jetzt... danach wurde gespielt . Philipp ist zeitgerecht endwickelt und macht einen guten sozialen Eindruck ( er war ganz brav und offen ist er ja schon immer) er versteht was man von ihm will und scheint auch alles zu hören. Ebenso meinte sie wäre er im Zeitrahmen mit der Satzbildung was für 21/2 Jahre typisch wäre... Mama mit Papa heim Auto kaputt usw... Ich habe jetzt noch 2 Termine im Mai für mich alleine da ich einen Schnelldurchlauf des Heidelbergers Elternprogrammes mitdurchlaufe. a 2 Doppelstunden statts 7h sowie am 11. August einen Termin in der Klinik wo er noch mal von ärztlicher Seite durchleuchtet wird. Danach treffen wir uns im Sebtember 2010 wieder mit Philipp im SPZ wo über Logophädie oder nicht endschieden wird. Vermutet wird das er eine Störung im räumlichen Hören hat. Sprich zu viele Geräusche ( die uns ja immer umgeben ein Auto fährt vorbei/Uhr tickt dazu / das Radio läuft und ich spreche ihn an...) die er nicht einordnen kann bzw das gesagte herrausfiltert und in Sprache umsetzt.. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Information zum Elterntraining Das »Heidelberger Elterntraining zur frühen Sprachförderung« richtet sich an Eltern zwei- bis dreijähriger Kinder, die eine deutlich verzögerte sprachliche Entwicklung aufweisen (aktiver Wortschatz 50 mit 24 Monaten). Es ist ein strukturiertes sprachbasiertes Gruppenprogramm für 5 bis 10 Teilnehmer und umfasst 7 Doppelstunden sowie einen Nachschulungstermin nach einem halben Jahr. Das Ziel des Trainings besteht in der Stärkung der Kompetenz der Eltern als wichtigste Bezugspersonen und Kommunikationspartner des jungen Kindes. Sie werden für sprachförderliche Interaktionen im Alltag sensibilisiert und gezielt im Einsatz von Sprachlehrstrategien geschult. Folgende Themen sind u. a. Bestandteil des Trainings: * Ursachen der verzögerten Sprachentwicklung * Sprachförderliche Grundhaltung * Anschauen von Bilderbüchern * Bedeutung des gemeinsamen Spiels * Optimierung des Sprachangebots in Alltagssituationen * Sprachspiele – Fingerverse, Lieder, Reime Die Vermittlung der Inhalte erfolgt multimedial in Form von Präsentationen, Kleingruppenarbeit, Videoillustrationen usw. Im Rahmen einer am Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin Heidelberg durchgeführten kontrollierten Evaluationsstudie konnte die Effektivität des Heidelberger Elterntrainings hinsichtlich einer deutlichen Abnahme sprachlicher Auffälligkeiten und manifester Sprachentwicklungsstörungen im Alter von drei Jahren nachgewiesen werden. In diesen Elterntrainig bekommen wir extra Kniffe vermittelt die uns und Philipp das sprechen erleichtern bzw gezielt auf das räumliche Hören arbeiten Ich bin froh da ich noch reingerutscht bin da dort Wartezeiten von bis zu einem Jahr üblich sind