nani82
ach manno, ich dachte das stuhlgangproblem hätten wir seit dem wegfall der windel hinter uns gelassen....aber nö. wir eiern hier wieder seit ein paar tagen rum.
max hält einfach wissentlich zurück und ich weiss nicht warum?? jetzt habe ich ihm schon zweimal die windel angeboten (obwohl er die ja eigentlich seit juni nicht mehr braucht) und er hat dann auch mehr oder weniger gut reingemacht. zwar auch mit weinen, schreien und bockig sein, aber immerhin gemacht.
jetzt weiss ich nicht: richtig das ich sie ihm angeboten habe, oder kompletter bockmist??
aber ich mag mir einfach nicht tagelang anschauen wie er sich quält.......
nina
und eigentlich will er machen, er ist dann immer so glücklich wenn es endlich raus ist.....
Ich finds richtig. Leni hat sie auch öfter noch mal um...ich find das nicht schlimm! Irgendwann ist sie ganz trocken, aber Streß mach ich mir deswegen nicht. Und wenn er da rein macht ist doch alles gut?!
Ich find es auch richtig. Wir haben übrigens das gleiche Problem. Elisa ist tagsüber komplett trocken, macht ihr großes Geschäft aber nur in die Windel. Das heißt sie hält es so lange zurück bis sie abends dann ihre Windel bekommt.
Ich finde es absolut in Ordnung. Besser wie zurückhalten. Vor allem kein Theater drum machen sagt mein Kinderarzt. In wenigen Monaten klappt das wie selbstverständlich und ja die Erfahrung habe ich bei unserem Großen gemacht. Jonas ist noch voll verwindelt. Sorry bin gerade ein wenig im Stress aber ich wollte dir noch mal kurz zum Emmaljunga was sagen. Meiner ist leider schon verstellt. Meine Freundin hat da ihre Krallen ausgefahren. Als Tipp möchte ich dir aber unbedingt noch sagen. Wenn du einen kaufst dann achte darauf das es ein Model nach 2004 ist. Ab 2005 und ich weiß nicht wann 2005 also besser 2006 gab es ein neues Model man erkennt sie daran dass dieser Kälteschutz auf der Babywanne oben so ein Bindedekor hat. Diese neuen Modelle haben andere Bezüge die nicht so schnell ausbleichen und vor allem nicht so schnell gelbe Flecken bekommen wie die Vorgänger. Mein Verdeck ist leider schon etwas ausgebleicht obwohl der Wagen immer im Schatten stand ( ich bin da ganz pingelig !!)
Pipi klappt ohne Probleme, nur das Puh will nicht auf die Toilette...sie hält auch zurück...meine Schwiegermutter nötigt Marie quasi immer, also wenn sie merkt sie drückt, schnappt sie sie und setzt sie aufs Töpfchen...Folge ist, Kind weint und hält an...aber sie hält das für richtig und sie meint auch, dass muss man jetzt machen und dran bleiben...ich halte das nicht für okay, aber Timo bläst ins selber Horn wie seine Mutter...ARGH! Ich hab auch keine Ahnung was ich tun soll...ich persönlich zieh ihr immer noch die Pampi an, wenn ich weiß dass sie 2 Tage nicht gemacht hat und dann klappt es meist innerhalb von Sekunden... Aber woran liegt das denn?? An dieser Vertrautheit? Nicht loslassen können? Wie kann ich ihr die Angst nehmen oder kommt das von alleine??? Ach, ich weiß auch nicht...aber ich glaub der Weg meiner SchwieMu ist der falsche...nur sie läßt nicht davon ab und ist von dieser Art und Weise voll überzeugt :-(
danke für die rückmeldung wegen dem kiwa!! mir ist die einfachste lösung erst vor ein paar tagen eingefallen: hab hier noch max alten quinny speedi stehen. hatten den nur als sportkarre und auch schon gebraucht. aber der wird jetzt generalüberholt und ich schiess mir bei ebay nen dreami dazu und dann hab ich ganz günstig nen kiwa!! und vielleicht sind oma und opa ja nett und spendieren noch nen neuen sitzeinhang, denn der ist nicht mehr sooo dolle!!
Ich find´s auch richtig, ich bin ja ohnehin immer sehr dafür, bloß keinen Streß zu machen. Er ist doch noch klein! Charlotte holt sich auch noch öfter mal eine Windel für ihr großes Geschäft, dann wird sie eben hinterher gewickelt und gut ist. Ich habe da nie viel Aufhebens drum gemacht. Inzwischen geht sie immer öfter ganz von alleine auch dafür auf´s Klo, und ich denke, in ein paar Wochen wird sich das Thema ganz erledigt haben. Zurückhalten gibt bloß noch mehr Streß, dann verstopft er immer mehr, es wird immer schwieriger für ihn, ein Teufelskreis. Wenn Du ihn da rausnehmen kannst, "flutscht" es bald von ganz allein gg.
Ui,Lucy hatte das auch...
Sie hat den Stuhl bewusst zurückgehalten. Der KiA hat es mir so erklärt:
Sie muss wohl ein-zweimal beim Geschäft Schmerzen gehabt haben;(kann ich mich erinnern-ein riesending,steinhart) und das hat sich so in ihr Gedächtnis eingebrannt das sie zum "Stuhlsammler" (das ist der Begriff vom KiA) wurde.
Wochenlang Bauchweh und selten Stuhlgang.
Sie hat dann jeden Tag Apfelsaft bekommen,und der Stuhlgang hat sich normalisiert.Seit sie merkt das es ganz einfach geht,hat sie keine Angst mehr und geht freiwillig Stinker machen.
Wenn es mal wieder schwerer geht,sagt sie von sich aus "Ich muss apfelsaft trinken" und dann ist alles kein Problem mehr.
Fazit:
Versucht es doch mal mit abführenden Dingen (natürlcih;z.B. Apfelsaft oder so) und vermeidet alles was stopft (Schokolade,Kakao,Bananen etc.pp.)
Und vor allem nicht drängeln,dann wirds umso schlimmer.
Lucy hatte so Probleme das sie teilweise versucht hat mit den Fingern "was" rauszuholen,damit sie ja nicht kac.. muss...
Aber-geht der Stuhl leichter,wirds besser.
Meine Erfahrung.
GLG Yvonne
also nicht dass es totaler bockmist war, aber ich denke, es löst das problem nicht... ich hab das schon oft gehört, dass kinder die aufs klo gehn könnten, noch in die windeln machen, scheint ja (gemäss den antworten) relativ häufig zu sein... ich muss ehrlich sagen, ich bin froh, dass wir das nicht hatten, denn ich glaub ich hätte das nicht einfach so hingenommen (naja, evtl doch wenn so gekommen wär ;)) aber ja... gut, er ist erst 3, manche sind in dem alter noch rundum mit windeln, ist ja auch nicht schlimm... aber ich hab mal eine 5 jährige erlebt die zum kacken noch windeln brauchte - das fand ich dann schon widerlich, und was wenn es sich dan nicht von selbst löst? nicht dass ich finde du hast was falsch gemacht, windel ist sicherlich besser als zurückhalten, aber ich denke jetzt wärs an der zeit, um das problem an der wurzel zu packen... er scheint ja offenbar nicht das problem zu haben ins klo zu kacken, sondern, wie yvonne es beschrieben hat, wegen den schmerzen angst hat... nives hatte ja mal ganz üble verstopfungen angfang dieses jahres... da hatte sie immer bauchschmerzen, wollte nix mehr essen und hat relativ schnell 1 kg an gewicht verloren... bei ihr wars auch so, dass sie dann weinend auf dem klo sass, und ich sie halten musste, bzw die hand auf den bauchlegen, und teilweise "steckte" der kack richtig fest, also kam zur hälfte raus und ging einfach nix weiter... war echt nicht lustig... wir haben dann vom arzt ein medikament bekommen "duphalac" ich weiss jetzt nicht mehr genau, es ist jedenfalls nix schlimmes - also man kann die dosis eigentlich selbst erhöhen wenns nix nützen sollte, man kann es über längere zeit benutzen, ohne angst haben zu müssen, dass der darm nicht mehr selbst arbeiten kann, also relativ harmlos... das medikament sammelt wasser im darm, welches den stuhl weicher macht... bei nives hat das wirklich sehr schnell gewirkt, ich habs dann glaub ich 1 woche angewendet, und dann reduziert und geschaut obs auch ohne klappt... zwischenzeitlich hab ich es nochmals verwendet, als ich das gefühl hatte, sie hat probleme... aber nur 2, 3 tage... ich denk halt, es wirkt schneller, als "nur" aufs essen zu achten, zumal es sich ja nicht um etwas härteren stuhl handelt, sondern es ihm wirklich weh tun muss... weiss nicht ob man das in der apotheke bekommt, oder ob das dein Kinderarzt rausgeben muss... also ich denke, die windel wird euer problem nicht lösen,...
Hallo, ich schließ mich mal lena an! Es ist schwierig, aber ich würd auch nicht wieder auf die windel zurückgreifen, wie es lena schon sagte es ist ja nicht so das die kleinen es nicht können und es nicht merken. Würd auch beom Doc mal vorbeischauen denn nicht das du jetzt ihmdie windel anbietest und er es sich dann so angewöhnt das er es immer nur mit pampi will. Bin froh das wir damit nie ein problem hatten. Halt uns mal auf dem laufenden LG Ramona
Huhu Nina,
wir haben das ja seit Monaten ähnlich, mit dem Unterschied, dass Emil nicht aufhält, sondern einfach in die Hose käckert. Pipi klappt problemlos, Nach ewigem Hin und Her hab ich mich entschlossen, das einfach mal so anzunehmen und ihm, wenn ich merke, er muss, ne Windel anbiete (von selbst sagt er das leider nicht). Ich habe bei uns gemerkt, dass das Thema zu viel Beachtung bekam, auch wenn ich immer gesagt habe, ich mach keinen Stress. Allein die Tatsache, dass ich häufig mit anderen darüber gesprochen habe oder A und ich uns nicht einig waren bei dem Thema - oder diese schon leicht genervte Haltung von mir, wenn "es" wieder passiert war, weil ich bs eben nicht ok fand: Das alles reicht ja aus, dass er es merkt, ich will ihm da aber keine Plattform für nen Machtkampf mit mir geben.
Bei der U7a letzte Woche hab ich das Thema jetzt noch mal angeschnitten und der Arzt hat bestätigt, dass ich es so weitermachen soll. Er meinte, bei vielen Kindern wär genau das der Fall, dass Pipi klappt und Puh aber noch nicht. In dem meisten Fällen hätte das keine organischen Gründe, sondern psychische, z. B. dass das Kind etwas nicht "loslassen" oder sich gern noch etwas Babyhaftes bewahren möchte. Der ungünstigere Fall ist dann, dass sie aufhalten und es zu chronischen Verstopfungen kommen kann.
Er meinte, man soll bei dem Therma definitiv keinen Druck ausüben, da deutlich bestätigt sei, dass das auch Auswirkungen auf die psychische Entwicklung haben könnte (er meinte, googlen Sie mal anal-retentive Persönlichkeit und vergessen Sie sofort alles wieder, da Sie es ja anders machen ).
Die Denkweise, dass ein Kind mit 3 trocken sein soll, hätte sich so durchgesetzt, weil Kinder eben mit 3 in den Kiga gehen und das von dort dann oft so gefordert wurde/wird. Medizinisch gesehen gilt ein Kind dagegen erst als auffällig, wenn es mit 4 Jahren tagsüber noch nicht trocken ist und mit 5 nachts. Das würde auch bei den Us so gecheckt.
Also ich würd ihm die Windel geben. Wenn er eh grad ein bisschen schwierig ist, hat es vielleicht damit zu tun. Oder er verarbeitet den Kiga so? Auch wenn der Start so easy war, ist es ja schon ein großer Einschnitt für ihn. Bei Emil merke ich das auch, seit er in die großpe Kiga-Gruppe geht: Er testet Grenzen ohne Ende, ist super unausgeglichen, viel müder als vorher und ich bin eigentlich nur am Schimpfen. Und er ist ja auch öhnlich easy bei solchen Sachen wie max, und geht ja sogar schon anderthalb Jahre in den Kiga, allerdings war die Krippengruppe ja viel kuscheliger und behüteter als die große Gruppe.
Noch was: Im Kindergarten sagen sie auch, dass es kinder gibt, die niemalsnie im Kiga groß auf Toilette gehen, kleine "Heimscheißer" eben
mil ist glaube ich so ein fall, der will nur zuhause und braucht auch so seine "Vorbereitungszeit". Wenn er aber morgens im Kiga ist und nachmittags draußen, gibt es da gar nicht mehr so ein großes Zeitfenster, in dem er es machen kann. Vielleicht ist es ja bei Max ähnlich?
Danke, Anne, ich hab beim Lesen gerade auch genau an diese Psychosache (etwas von sich hergeben, loslassen usw.) gedacht, aber ich hätte es nicht so gut erklären können.
Ich denke, es ist total o.k., wie du es machst, Nina. Bei Tom war es genauso, dass er ein paar Monate länger gebraucht hat, bis auch der Stinker ins Klo ging. Ich würde mir da keine Gedanken machen.
Das Wort "Heimscheißer" benutzt Mario übrigens auch gerade für die Liese *g*. Letzte Woche hab ich des öfteren nasse Klamotten mit nach Hause bekommen, sie meinte dann auch zu mir, dass sich nicht im Kiga aufs Klo gehen will..... aber der Papa hat jetzt für jeden "trockenen" Tag eine süße Belohnung ausgelobt, und was soll ich sagen: Bis jetzt klappt's. Zwischendurch sind solche Tricks auch mal erlaubt, finde ich