Mitglied inaktiv
Ach Mädels...
Wir waren ja gestern mit meinen Patenkind unterwegs- Tobias ist ein gutes Jahr älter als Philipp und die beiden sind gegenteiliger wie sie nicht sein könnten...
ich kenne seine Mama schon ewig ( auch schon unsere Trauzeugin) was die Sache nicht einfacher macht...
Wir wollten ja gestern was mit den KINDERN unternehmen...
Tobias mag / mochte Philipp noch nie bzw lehnt er ihn inzwischen richtig ab...
Wir sehen uns 1-2 mal aller 1-2 Monate.
Schon beim ersten Konatkt gestern durfte ihn Philipp nicht anfassen
o.ä.
er wendet sich sofort ab und die Eltern nehmen ihn auch sofort aus der Situation raus ( auf den Arm o.ä.)
Im Wildtierpark das gleiche- Philipp hatte einen Fuchs endeckt und wollte ihn nur an die Hand nehmen und ihn Tobias zeigen...sofort fing er an mit quängeln seine Hand zu verstecken und von der Mama kam ...Philipp nicht -Tobias mag nicht...und er wurde gleich auf den Arm genommen...
es ist nie was zwischen den Kindern vorgefallen...was nicht altersgerecht wäre...
ich meine in dem Alter passiert es schon mal das was weggenommen wird,oder mal geschupst...
es sind Kleinkinder
und Philipp stürzt sich nicht wie eine Furie auf ihn...
wen sie mal zusammen in einer Situation sind passiert es im Eifer des Philipp sich mal die Schaufel oder das Auto " mopst" bzw in mal
"angungst "wen beide gleichzeitig auf die Wippe oder auf das Rutschauto wollen...
Aber da fängt das Problem glaube ich an...
Tobias ist anders als andere Kinder und wird anders aufgezogen...
ich meine das nicht böse aber ich weiß nicht wie ich es ausdrücken soll...
also erzähle ich einfach mal....
er rennt nicht
ist nie laut
kann nicht klettern/Laufrad fahren/o.ä.
tobt nie durch den Garten
macht sich nicht schmutzig
spielt stundenlang allein(ohne Übertreibung) sich mit einer Kiste Bausteinen/ oder auf den Spielplatz
fällt er mal normal hin stürzten gleich beide Eltern hin
er wird auf Rutschen o.ä gehoben das er sich nicht anstrengen muß oder ihm was passiert...
er zeigt kaum Freude o.ä.
teilt nicht
auch macht er einen sehr ruhigen, reservierten Eindruck
dazukommt das er das einzige Kind ist und auch wahrscheinlich bleiben wird... ( eine längere Geschichte)
er wird fast die ganze Zeit getragen oder noch im Kinderwagen gefahren
alles aber auch wirklich alles dreht sich um ihn und mit ihm
Er steht auch bei dem Rest der Familie ständig im Mittelpunkt ...
Philipp ist
laut
wild
offen /Kontaktfreudig
teilt gern und großzügig
Lausebengel und Kuschelmaus zu gleichen teilen
sprunghaft
selbstbewußt
oft am klettern oder toben
2 Kind in einen " Männerhaushalt"
wir haben ja schon ausprobieren können -sind daher vieleicht mal endspannter ??
was Stürze,kleinen Wunden ( wir reden von normalen..)
Klettern am Klettergrüst
Trotzphasen
ect angeht...
ebenso bin ich es gewohnt jeden Abend ne Trommel anzusetzen bzw lass ich ihm im Sommer auch auf dem Spielplatz sein Brötchen ohne Hände waschen essen...
Ebenso ist es sicherlich wie bei vielen 2. Kindern
es dreht sich nicht immer alles um ihn- da wir salopp gesagt auch noch andere " Sorgen" haben...
Inzwischen bin ich ( und sogar mein Mann -wie ich gestern erfahren habe..) immer sehr angespannt bei unseren Treffen...
Wen ich es mal ganz böse ausdrücken würde... das uns immer ein Musterkind vorgeführt wird und unser Philipp immer als Störenfried ect angesehn wird...
sowas kommt nie zur Sprache aber man merkt es....
so unterschwellig halt...
die Eltern verhalten sich immer freundlich dennoch aber sehr bestimmt was Philipp angeht...
Mit meinen Großen (8j) hat Tobias ein normals Verhältniss-läßt sich anfassen ( an die Hand nehmen) oder auch mal zur Begrüßung drücken
Nur mit Philipp will er eben so garnicht und es gibt immer Theater wen wir was unternehmen
Tobias sich auf meinen Großen versteift und Philipp weder mit -noch sonstwas darf...
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jetzt mal unter uns...
is doch auch doof wen wir uns zum spielen ect verabreden und Philipp nicht mit dem Kind spielen darf...bzw das andere Kind so garnichts von ihm wissen will...
oder er auch noch seinen Bruder "abtreten" muß und mit ihm dann auch nicht mehr spielen darf........
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Ich habe auserdem das Gefühl - ich kann nicht mal was dazu sagen - da ja Philipp -Tobias ja doch mal was
wegnimmt oder ihn mal schubst...
Auch wen es sicherlich altergemäß ist ..Tobias macht das nicht und da ist ja wohl Philipp der Böse ....
Liege ich / wir falsch das wir "erwarten" das die Eltern da eingreifen und vielleicht in so einer familiären Situation Tobias vorsichtig "anleiten" und nicht sofort aus der Situation nehmen...
so nach dem Motto...Tobias geh doch mal mit Philipp mit -er will Dir die Füchse zeigen ?????
oder nicht jedes "angungsen" sofort als böswillig ansehn und ihn aus dem Spiel nehmen ???
Er ist doch mein Patenkind -ich würde doch auch nicht wollen das ihm wehgetan würde...
noch erziehn wir unser Kinder zu Monstern...
Ich weiß Sympathien kann man nicht erzwingen - aber schürrt man da nicht so seine Abneigung ??
noch ein Bsp::
Tobias geht schon ein Jahr in den Kindergarten-er wurde vorige Woche verletzt- ein Schneeball traf ihn im Gesicht wo er eine Miniwunde an der Nase davon trug..es gab mächtig Ärger um die
" unfaire" Schneeballschlacht mit dem anderen Kind aus der Gruppe
( da er fast 4 Jahre das Mädel schon 5 Jahre war )
Ich würde das unter bedauerlich für mein Kind - aber sowas passiert
" schreiben" und gut ...
sehe ich das zu " lax" ???
Auserdem hab ich Angst das das unser Beziehnung zu meinen Patenkind und den Eltern auf Dauer belastet...
sehr nachdenkliche Grüße heute...
Romy
Puh
Ich würde den Eltern einfach sagen was du erwartest oder wie deine Gefühle sind. Menschen sind halt unterschiedlich und sie werden das alles aus einem ganz anderen Blickwinkel sehen. Ist ja auch klar wenn sie "nur" ein Kind haben und das vom Charakter auch anders ist.
Ich finde schon, dass sie versuchen könnten, das Spiel der beiden zu unterstützen... ich versteh aber gefühlsmäßig auch, dass sie ihr Kind aus Situationen raus nehmen (ich machs selten...aber ich muss mich da schon zu zwingen, dass ich passiv bleibe ;-))
Ich persönlich finde beide Kinder"arten" ok... du beschreibst sie sehr unterschiedlich und beides finde ich in Ordnung. Da gibt es kein "richtig" oder "falsch".
Ich finde nun auch nicht, dass die beiden Kinder nun ganz dringend miteinander spielen müssen...man kann doch im Tierpark auch so viel Spaß haben...dann laufen die Kinder halt getrennt...oder der große zeigt dem kleinen die Füchse. Vielleicht kommts ja irgendwann.
Ist denn der andere schon im Kiga? Vielleicht hat er mit Kindern in dem Alter grundsätzlich Probleme? Das legt sich ja dann bald eh.
Wenn du mit "der kleine Prinz" den anderen Jungen meinst, vielleicht spüren die Eltern ja, dass du so denkst und reagieren deshalb auch ein wenig übertriebener?! Vielleicht fühlen sie sich unterschwellig auch "angegriffen", weil ihr es offensichtlich nicht für richtig haltet wie sie IHN behandeln. Da würd ich dann auch extremer reagieren. Ich finde nichts schlimmes daran, wenn Eltern versuchen ihre Kinder zu behüten...ich finds auch nicht schlimm, wenn sie sie sein lassen...da muss wohl jeder herausfinden was besser zu ihm passt. Das eine Kind springt, das andere wird halt gern getragen... Wenn ich Leni in den Kiga trage bekomm ich auch Sprüche anderer Mütter...so what?! NOCH kann ich sie tragen...bald wird sie wirklich zu groß dafür sein ;-)
Wichtig finde ich, dass man ehrlich zu den anderen Eltern ist...und sowas dann auch zur Sprache bringt was einen stört. Nur dann kann man ja drüber reden...und vielleicht ist ja alles ein Missverständnis..
also, als erstes möcht ich mal betonen, dass ich das genau so seh wie du... so wie du tobias beschrieben hast, kann ich mir meine kinder kaum vorstellen - will ich auch nicht, und ich denke, ich bin da auch nicht zimperlich im umgang mit ihnen...
ich würd jetzt aber mal nicht behaupten, dass sie das böse meint... sie ist sich halt wirklich ein total anderes kind gewohnt - so wie du sagst, ER sei nicht wie andere kinder, sieht sie dein kleiner vielleicht auch, weil tobias ihr massstab ist.... mag sein, dass sie dann philipp für laut und wild, vielleicht sogar nervig hält - und sich denkt, wieso ihr ihn nicht mal etwas zügelt...
ich kann das nur so sagen, wie ich das hatte: adriano war immer sooo ein braver junge (als er noch klein war ;)) er hat mir nie probleme gemacht mit andern kindern, weder war er grob, noch hat er was weggenommen, gestritten, er war nicht laut und wild (er hatte auch seine macken - aber halt nicht in die richtung)... und da kamen mir andere (auch normale kinder ;)) halt oft relativ laut vor, war auch genervt, wenn sie zu besuch waren zb, und ein ständiger lärm war und immer wurde geschubst und weggenommen... ich war genervt - gerade weil adriano sich nicht selbst wehren "konnte"/wollte... inzwischen ist adriano selbst auch oft laut, wild und streitet sich mit andern kindern ;-) musste also lernen, dass auch mein kind "nervig" sein kann und es nicht an der erziehung liegt...
allerdings seh ich halt immernoch vieles anders als die andere mutter... ich ermahne adriano oft, die andere hingegen findet es alles andere als schlimm - somit lässt sie ihrem kind mehr durch... ich sag da auch nichts und es würde mir nicht in den sinn kommen, adriano wegen sowas in schutz zu nehmen...
ach wie soll ich das erklären... ich denke mir halt, dass sie andere ansichten hat und ein "perfektes kind" (um welches ich sie übrigens üüüberhaupt nicht beneide ;)) und ja, wenn du sagst, dass es ein kampf war ihn zu bekommen, und er auch das einzige ist und sein wird, unterstützt es das ganze natürlich noch...
ich finds total doof, dass sie ihren jungen auf den arm nimmt und ihn "schützt" wenn philipp ihm was zeigen will - ich hätts wie du, würde sagen, dass er sich nicht so anstellen soll und doch mal mitgehn soll.. da tut mir philipp ja richtig leid, wenn ich mir die situation vorstelle
auf der einen seite sehr schade, auf der andern, es "schadet" ihm auch nicht, wenn er 2 mal im monat einen spielpartner hat, der nicht wirklich spielt, werden halt nicht dickste freunde werden ;) ich kann mich auch noch erinnern, dass meine mutter freunde hatte, mit deren kinder ich einfach nicht warm wurde - wie du sagst, sympathie kann nicht erzwungen werden...
also zusammengefasst ;) ich find ihre reaktionen nicht ok, und es würde mich auch aufregen, da tut einem das eigene kind jat total leid, wenns so abgelehnt wird - wiederum denk ich, dass sie es nicht böse meint und (ich kenn auch so eine mutter) ihn halt mehr als kleiner gott sieht als als sohn... :-S wenn du das gefühl hast das philipp sie nervt, dann würd ich mal sagen, dass er ihr halt ne spur zu wild ist - ihr kleiner "kann" sowas ja nicht, was ich eigentlich viel schlimmer finde, aber daran wird halt gemessen... ich weiss noch, dass bei adriano in dem alter wie unsere kleinen sind, auch noch mehr spannungen bei gewissen mütter da waren... sie waren halt klein, bei mir (und eigentlich allen die ich kenn) das erste kind und man wusste teilweise nicht wie wo was - jetzt bei nives, und die andern bei ihren zweiten, sehn wir auch alles lockerer, auch bei den grossen, können sich nun ganz anders mitteilen und wenn sie sich mal auf den deckel geben ist das eben so... sie mit ihrem sehr ruhigen, verschlossenen ersten kind ohne diese bereits vorhandene erfahrung - ich glaub da kann man ihr kein vorwurf machen, dass sie halt viiiel vorsichtiger ist und evtl auch unsicher im umgang mit diesen "rüppel" wie wir sie haben ;)
du bist sicher nicht zu "lax" (hab ich das recht verstanden - "zu relaxed"?? ;)) im umgang mit philipp - und er ist auch sicher gaaaanz normal :)
ich denke es gibt 2 lösungen: zum einen (wenn ihr schon so gut befreundet seid) dann rede mal mit ihr, vielleicht tuts auch ihr gut, zu reden, mal etwas loszuwerden, was genau sie denn stört, du kannst ihr erklären, dass es halt auch offenere und wildere kinder gibt und das nix mit gut und schlecht zu tun hat - und gleichzeitig zeigst du ihr auch, dass dir viel daran liegt, mit ihr gut auszukommen...
allerdings weiss ich selbst, dass es sehr schwer ist mit andern mütter über kinder zu reden, da ja jede ihr eingenes für so wundervoll hält (und manche meinen ihre kinder hätten keine fehler und wären perfekt) dann müsstest du dich halt damit abfinden, dass philipp hin und wieder abgelehnt wird... wenn du das ja weisst könnt ihr vielleicht dann eher etwas machen, was die kinder eh für sich machen, wie basteln oder zeichnen halt irgendwas, wo sie nicht gemeinsam spielen "müssen"... und um EURE freundschaft dann aufrecht zu halten täts euch vielleich gut, euch hin und wieder ohne kinder zu sehn, vielleicht kommt das thema dann mal ganz von selbst auf den tisch...
soooo, das war jetzt lang :) ich bin froh haben meine "besten" freundinen noch keine kinder, und bis es soweit ist, sind meine so gross, dass das gar nicht mehr die gleiche liga ist - ist schon schad, wenn freundschaften an sowas bröckeln... die mütter die ich kenn, kenn ich eigenlich fast alle erst durch die kinder (zumindest so richtig ;)) und meiner schwester, die wir eigentlich täglich sehn, mit der versteh ich mich erst SEIT den kindern richtig gut ;)
viel erfolg ;) ich hoffe mein posting ist einigermassen verstädnlich ;)
In den meisten Fällen geht es mir genau wie Dir…Marie ist auch immer die wildere…umarmt die Kinder, nur wollen die das nie…wehrt sich auch mal und nimmt Spielzeug ab…ich bin leider immer die, die mit Marie „schimpft“ – obwohl sie (wenn sie ein anderes Kind umarmt) ja eigentlich nix falsch gemacht hat…die anderen Mütter nehmen ihre Kinder natürlich meist dann auch in Schutz/auf den Arm. Ich finde generell JEDEN Besuch anstrengend, weil ich immer Angst habe, dass Marie was macht, was bei den anderen Kindern oder Müttern nicht gut ankommt- also schimpf ich viel mit ihr und bin sofort zur Stelle, wenn sich ein Problem andeutet…ich hab damit ein großes Problem, da ich denke nicht hinter meiner Tochter zu stehen und sie zwanghaft in ein Schema drücken will und ich sie damit viell. oft unterdrücke… Letzte Woche war ne Bekannte bei mir, deren Sohn so alt ist wie Marie. Marie wollte ihn mal umarmen oder ihn an der Hand ziehen, aber er ist immer sofort weinend zu seiner Mutter gelaufen und wollte auf den Arm genommen werden, was die Mutter auch tat…ich hab Marie dann erklärt, dass er das jetzt nicht möchte – aber nach 5min. wollte sie ihn wieder umarmen…also das Spiel wieder von vorne; er ab zu seiner Mutter, Marie wurde gestört…was tut man denn da, außer seinem Kind ständig zu erklären, dass das andere Kind das nicht möchte und sie ihn bitte in Ruhe lassen soll? Ich war damit auch überfordert…nicht jede Mutter kommt damit klar, wenn sie ein ganz ruhiges Kind hat oder anders gesagt ein Kind hat, welches nicht so lebendig ist wie meins und das widerrum machen diese Besuche dann so anstrengend… Erinnerst Du Dich noch als ich letztens mal erzählte wie Marie gestört wurde als sie draußen die Kreide „warf“ und dabei gestört wurde?…auch von mir…ich schimpf ständig mit ihr, damit sie ja in der Spur läuft…ich war auch schon oft genug kurz davor mir keinen Besuch mehr einzuladen, denn zu Hause ist es schlimmer als wenn wir woanders sind; da kann ich nämlich sofort aufbrechen, wenn ich nicht mehr klar komme…ach, ich weiß auch nicht…ich für meinen Teil empfinde Freundschaften, die früher ohne Kinder funktionierten, jetzt mit Kinder schwierig- weil Marie halt lebendiger ist als ALLE Kinder von meinen Freundinnen (und das ist jetzt nicht gelogen!!). Ich weiß Marie ist eben ein kleiner Wildfang, nur komm ich irgendwie nicht damit klar…doof, oder? Ist aber leider so und ich muss lernen, sie so zu akzeptieren und mehr hinter ihr zu stehen…also muss ich auch öfter mal den Dialog mit anderen Müttern suchen um Sachen aus der Welt zu schaffen!! Im Gegensatz zu mir kommst Du mit der „wilden“ Art von Philipp klar, worum ich Dich sehr beneide…ich bin auch eher die Mutter, die Marie direkt aus Situationen raus nimmt, aber nicht weil sie das ruhige Kind ist ;-) Red doch einfach mal mit Deiner Freundin; viell. stören sie auch gewisse Dinge. Viell. pendelt sich das ganze aber ein und in ein paar Monaten spielen die beiden schön miteinander...
ich kenn das irgendwie mit dem dauernd schimpfen.... nicht wenns um andere kinder geht, aber sonst wenn wir unterwegs sind.. wenn wir zb im laden an der kasse stehn und adriano an dem band zum absperren anfängt rumzupfen... oder wenn die kinder im restaurant in der spielecke sind und da eher laut und wild sind.. oder wenn sie an der kasse an die süssigkeiten wollen, wenn wir i-wo zu besuch sind, (ohne kinder) und in der "nicht kinder sicheren wohnung" zu wild sind oder sachen anfassen die sie nicht sollten,... ich achte wahnsinnig darauf, dass sie nichts "falsch" machen, bzw andersrum - dass ich sozusagen nicht "versagt" habe.... ich lege sehr viel wert darauf, dass sie sich auswärts benehmen - wahrscheinlich viel zu viel... zum glück jammern sie nicht rum, wenn sie zb an der kasse was wollen und ich sage "nein, heute nicht" dann wars das auch und wird nicht weitergefragt - wie ich reagieren würde, wenn ich ein kind hätte das nicht so schnell aufgibt?? :-/ aber mir gehts ähnlich wie dir bei den besuchen... ich möchte nicht dass meine kinder negativ auffallen,... es ist jetzt nicht so, dass ich den ganzen tag nur am schimpfen bin (je nach phase schon, wenn sie grad probieren wollen wie weit sie gehn können ;)) im gross und ganzen kennen sie ja die regeln und halten sich daran, aber dennoch, ich sollt mir das glaub ich echt abgewöhnen... ich möchte halt nicht dass jemand etwas über meine kinder oder meine erziehung meckert... sowie eine freundin die immer erzähl was ihre bekannte für ein "rotzlöffel" hat und die mutter nie reagieren würde und ständig mache sie was kaputt und die mutter sagt dennoch nichts und so - mich dann auch wieder lobt, wie brav meine kinder seien, und es gut findet, dass ich auch manchmal streng sei... ich streng?? hab das inzwischen schon ein paar mal gehört, dabei find ich das gar nicht?! und die haben selbst keine kinder - wieso lass ich mich von sowas beeindrucken??? ach das kommt jetzt so rüber als ob meine kinder total eingeschüchtert sind :-D nein ist nicht so ;) sie haben schon ihre bewegungsfreiheit und ich lass sie auch machen - nur will ich halt nicht, dass man, wenn man den laden betritt schon hört, dass ich irgendwo da sein muss, obwohl ich am andern ende bin ;) hab mich in deinem beitrag irgendwie grad erkannt...
Dein Posting kann ich nur unterschreiben, bei uns ist es genauso, unser Herr Sohn ist auch von einer der sehr wilden Er nimmt auch schon mal gern den Kindern was weg und markiert sein "Revier", allerdings nur hier bei uns daheim, sind wir woanders ist es nicht so problematisch! Jedenfalls kann es daheim schon mal zu Schubsereien o.ä. kommen....Prinzipiell habe ich da kein Problem damit, es sollte halt im Rahmen bleiben. In den meisten Fällen klärt sich das auch unter den Kindern. Allerdings haben wir auch Kinder im Familienkreis, die null Selbstbewusstsein haben (wie im ersten Posting - das andere Kind beschrieben wurde) Komischerweise stänkert Max dann bei solchen Kindern massiv weiter (aber nur wenn das Kind älter ist, sich aber nicht wehrt)
Eine Lösung habe ich für diese Problematik auch noch nicht, hoffe es ist eine Phase ;-)
LG an euch alle
Mmmmh das ist jetzt ne ganz schön blöde Situation...
Normalerweise bin ich auch immer eine die möchte das sich ihre Kinder auswärts benehmen...
Aber irgendwie bin ich davon abgekommen ständig mit Ihnen zu schimpfen..
Ich würde aber auch nie zusehen können wie mein Kind abgelehnt wird.
Das deine Freundin ihr Kind als unfehlbar betrachtet ist unter den gegebenen Umständen nachvollziehbar. Jedoch wird auch bei uns beachtet das "die anderen Kinder" eben auch nur Kinder sind. D. h. sie sind (mehr oder weniger) genauso verletzlich wie meine...
Heute im Kinderturnen auch eine Situation:
Lucy wird von ner 2-jährigen bös umgeschubst, und knallt mit dem Hinterkopf auf den Hallenboden...Das mädel ist berüchtigt für solche Attacken und ich hab schon zig mal dabei zugeschaut. Die Mama unterbindet das nicht wirklich,man sieht das ihr das Verhalten ihres Kindes unangenehm ist,aber sie greift nicht ein....Meine instinktive Reaktion war zuerst:
(gedanklich) verdammt noch eins,jetzt schimpf doch mal mit dem Kind-so hört sie NIE damit auf...
Getan hab ich halt nur:
Lucy auf den Arm genommen,beruhigt und getröstet-zu der Mama ein "Donnerwetter-die hat aber Pfeffer-ihre arme Schwester...."
Das konnt ich mir nicht verkneifen.
Insgeheim hab ich den Plan den kleinen Teufel zurückzuschubsen beim nächsten Mal
mach ich natürlich nicht...
Ich schweif total ab
Was ich damit sagen will ist:
Wenn ihr gut befreundet seid,dann sprich es mal ruhig und ohne Vorwürfe an.
Philli ist auch nur ein Kind,und eigentlich sollten Kinder diese Dinge unter sich ausmachen ohne das sie gleich von einem Erwachsenen betüdelt werden. Das reicht noch wenns Richtung Klopperei geht.
Ansonsten kannste Philli vllt nächstes Mal daheim lassen oder bei Oma...?
Es schadet ihm wahrscheinlich nicht wenn er mal nicht von einem Kind akzeptiert wird-aber dein Mutterherz wird wahrscheinlich ganz schön strapaziert sein,oder??
Örks,ich hoffe du hast irgendwas von dem verstanden was ich dir mitteilen wollte...
Bin wohl müde,anders ist dieses konfuse Geplapper wohl nicht zu erklären..
GLG Yvonne
dieses Kind vielleicht nicht " normal " ist. So wie Du es beschreibst klingt das nicht gesund. Dazu noch dieses einpacken in Watte! (Was ist , wenn der in die Schule kommt?) er rennt nicht-> kann er denn überhaupt rennen? Wenn nicht wäre das alarmierend ist nie laut-> gut es mag solche Kinder geben, vorallem wenn in seiner ganzen Bekanntschaft es keine lauten Leute gibt ( was ja bei nur Erwachsenen sein kann) kann nicht klettern/Laufrad fahren/o.ä.-> das sollte er schleunigst lernen! tobt nie durch den Garten-> Geschmackssache macht sich nicht schmutzig-> es geht auch ohne bei manchen Kindern spielt stundenlang allein(ohne Übertreibung) sich mit einer Kiste Bausteinen/ oder auf den Spielplatz-> wenn da nicht noch das andere alles wäre , würde ich auch sagen einfach nur Einzelgänger, aber das macht das Bild eher vollständig, daß etwas nicht stimmt fällt er mal normal hin stürzten gleich beide Eltern hin-> bescheuerte Eltern er wird auf Rutschen o.ä gehoben das er sich nicht anstrengen muß oder ihm was passiert...-> bescheuerte Eltern er zeigt kaum Freude o.ä.-> sehr beunruhigend, besonders "unnormal" teilt nicht-> wie auch , bei den Eltern/ Familie auch macht er einen sehr ruhigen, reservierten Eindruck-> Typsache dazukommt das er das einzige Kind ist und auch wahrscheinlich bleiben wird... ( eine längere Geschichte)-> Elternproblem er wird fast die ganze Zeit getragen oder noch im Kinderwagen gefahren-> Eltern erziehen ihn so.... das wird ihm aber nur negative Seiten bringen, kann man aber von außen nichts machen alles aber auch wirklich alles dreht sich um ihn und mit ihm Er steht auch bei dem Rest der Familie ständig im Mittelpunkt ...-> ist nervig , aber auch da kann man nichts machen... das geht echt nach hinten los darf er überahupt in den KiGa? Die Eltern benehmen sich als ober schwer herzkrank wäre, das Kind als ob es ADS ( Träumervariante) hätte.... Du kannst da nichts tun, außer den Kontakt minimieren, evtl eben auch nur noch ohne Kinder (fände ich für Phillip besser) LG Deine Frauke