Mitglied inaktiv
Ich brauch mal euren Rat oder Tipps. Ist zwar schon ein paar Tage her, aber es beschäftigt mich trotzdem, da wir diese Situation eigentlich ständig haben, wenn Besuch bei uns zu Hause ist! Letzte Woche war meine Freundin mit ihrer Tochter da. Die Kleine ist genauso alt wie Marie. Jetzt hab ich das Problem, dass Marie eigentlich immer wenn Besuch da ist, ausrastet. Sie fängt an zu weinen, zu schreien, beginnt den anderen Kindern das Spielzeug abzuholen und im schlimmsten Fall haut sie auch. Ich setz mich zu ihr auf den Boden, ich hab viel Körperkontakt zu ihr- ich mach alles, damit sie nicht denkt, ich kümmere mich nicht um sie. Jedoch alles ohne Erfolg. Als meine Freundin da war, eskalierte die Situation sogar so weit, dass ich sie ins Schlafzimmer brachte, mit der Ansage, wenn sie sich beruhigt hat, darf sie wieder raus kommen. Sie tobte dann auch wie verrückt im Schlafzimmer; so hab ich sie noch nie erlebt. Sie schrie, schmiss sich auf den Boden…nach einer relativ kurzen Zeit (viell. ne Minute) kam sie raus, total verweint und als ich sie fragte ob wieder alles gut sei, kam sie zu mir und danach war Ruhe und sie saß die ganze Zeit auf meinem Schoß und gut war!! Muss dazu sagen, sie hatte mittags auch nicht geschlafen…aber wir haben diese Situation auch, wenn sie geschlafen hat. Ich weiß nicht mehr recht, was ich noch machen soll. Wie gesagt, ich hab es auf die gute Tour probiert, also viel Körperkontakt, mich zu ihr gesetzt, versucht ein Spiel mit den Kindern zu machen- kein Erfolg. Am Mittwoch dann die „harte“ Tour und das hat geklappt, aber im Grunde will ich ja diese Situation vermeiden… Ich bin schon echt soweit, dass ich mir gar keinen Besuch mehr einladen will- aber ich will ja auch, dass sie sich daran gewöhnt und lernt mich teilen zu müssen…wenn die Omas da sind, ist sie nicht so- klar, denn da springen ja auch alle und keine anderen Kinder sind da!! Habt ihr noch Ideen? Im Spielkreis ist sie nicht so- nur wenn wir die Situation haben, dass wir zu viert sind (also 2 Mütter und 2 Kinder). Ist das wieder nur so ne Phase (die würde jedoch bei uns schon etwas länger andauern)?? Danke LG Silke Zudem mal noch eine kleine Umfrage zur Erziehung oder zu eurem Alltag: Gibt es klare Regeln? Gibt es Rituale? Was darf euer Kind/eure Kinder, was wird von euch akzeptiert? Was darf das Kind/die Kinder entscheiden, was nicht? Erzieht ihr euer Kind partnerschaftlich oder seid ihr ganz klar die Mutter? Über- oder unterfordert ihr euer Kind, in welchen Situationen? Bietet ihr genügend Anregung/Förderung? Bietet ihr genug Raum für Bewegung und freies Spiel?
Hi Silke, puh..Ratschläge kann ich dir leider keine geben...wär da glaub ich auch etwas überfordert in so einer Situation. Zur Umfrage: Gibt es klare Regeln? ---- Bei manchen Dingen schon. Sie darf nicht an den Fernseher, sie muss nach dem Kiga schlafen (es sei denn wir machen was besonderes), puuuuuh...mehr fällt mir grad nicht ein...aber wenn ich was sage bleibts auch dabei (Alex leider nicht) Gibt es Rituale? ---- ja, vorm schlafen packt sie ihre Freunde ins Bett... vor dem Schlafen abends gibts Flaschi, morgens gibts Flaschi, wir machen eigentlich die selben Dinge immer auf die selbe Art und Weise...das mag sie... Sie sagt dann immer schon vorher was jetzt kommt...das find ich schön. Was darf euer Kind/eure Kinder, was wird von euch akzeptiert? ---- puh, sie darf das was nicht verboten ist ;-) Was darf das Kind/die Kinder entscheiden, was nicht? --- sie entscheidet eigentlich was sie spielt.... ich frag sie was sie essen möchte, ich frag sie, ob sie die Kleidungsstücke anziehen möchte. Sie darf nicht entscheiden, ob sie sich in den Autositz setzt...das macht sie nämlich neuerdings...sich sträuben. Sie muss an der Straße an der Hand laufen oder sie wird getragen oder kommt in den Kiwa....also alles was gefährlich ist, darf sie nicht entscheiden. Und natürlich nicht, wann und ob sie ins Bett geht;-) Erzieht ihr euer Kind partnerschaftlich oder seid ihr ganz klar die Mutter? --- na ja, ich bin die Mutter und Alex verwöhnt seine Prinzessin und ist auch manchmal inkonsequent.. (was mich auf die Palme bringt) Über- oder unterfordert ihr euer Kind, in welchen Situationen? ---- Nö, eigentlic nicht, glaube ich Bietet ihr genügend Anregung/Förderung? --- ich hoffe es ;-) Bietet ihr genug Raum für Bewegung und freies Spiel?
Hallo Silke - ich muß sagen Philipp teilt gerne und ist sehr großzügig aber vielleicht liegts daran das er es ja auch nicht anders kennt... mein Großer ist da anders - aber der war auch 5 3/4 Jahre EK trotzdem denke ich das das völlig normal ist und eine "Lernsache" bei so kleinen Mäusen ohne Geschwister..... zu deinen Fragen: Gibt es klare Regeln?- ja-das übliche ....z.b.:Wir hauen /beisen/und benutzen keine Schimpfwörter Gibt es Rituale?-ja früh sene Flasche " Mi" die schmeckt nur bei der Mama wir essen alle zusammen am Tisch und erzählen vom Tag ( also ich und die Kinder/ Abends wen mein Mann früher da ist- er auch mit) ( "Ich finde es schlimm"- seinen Kind nur den Teller hinzustellen und dann "muß" es schmecken....) Abends lesen wir immer ne Gute Nacht Geschichte Was darf euer Kind/eure Kinder, was wird von euch akzeptiert? er darf sein " Liebelingspielzeug verteidigen-mein Großer muß es wegräumen wen er es nicht teilen möchte...auch bin ich "großzügig" wen andere Kinder nicht teilen -müssen meine auch nicht.......( in der Situation) Was darf das Kind/die Kinder entscheiden, was nicht? Ich endscheide noch da Philipp noch nicht die Tragweite seiner Handlungen alleine tragen kann Erzieht ihr euer Kind partnerschaftlich oder seid ihr ganz klar die Mutter? Ich bin die Mutter Über- oder unterfordert ihr euer Kind, in welchen Situationen? passiert bestimmt auch... Bietet ihr genügend Anregung/Förderung? ja wir haben jeden Nachmittag ein " Programm" basteln / Kneten/rausgehn/ lesen/ malen uvm Spielplatz Spielgruppe Bietet ihr genug Raum für Bewegung und freies Spiel? ja vormittags - da mache ich meinen Haushalt
hi Silke
also erstmal: das gleiche haben wir hier auch, nur dass Luisa nicht haut sondern schubst.
Also, ich hätte aber auch so reagiert wie du. Vielleicht hätte ich es ihr erst angedroht "Wenn du das jetzt noch einmal machst musst du für ein bisschen Zeit alleine im Schlafzimmer sein!"
Wenn sie das dann ignoriert und nochmal haut, muss man dann natürlich konsequent sein "Marie, ich hab dir gesagt, machst du es nochmal musst die dich kurz alleine beruhigen!"
Wenn danach alles gut ist hat sie doch was verstanden oder?
Ich weiß nicht, mittlerweile denke ich, das jedes Kind anders seine Grenzen kennen lernt, bei dem einen reicht es mit reden, bei dem anderen muss man eben schon mit Konsequenzen drohen.
Letztens waren wir bei unseren Freunden, die mit der kleinen Lilly. Lilly wurde auch wieder geschubst von Luisa. Jenny und ich haben uns vorher abgesprochen, falls das passiert, gehe ich zu Lilly und tröste SIE und Jenny geht zu Luisa, ruhig und spricht mit ihr. Und was soll ich sagen? TOITOITOI seitdem hat sie Lilly nichtmehr geschubst.
Jetzt zu den Fragen
Gibt es klare Regeln?
Wie meinst du das? Also, bestimmte Regeln die IMMER gelten sind: an der Straße wird an der Hand gegangen, wenn sie sich weigert wird sie getragen
mit einer Flasche oder einem Glas in der Hand wird nicht gelaufen
gegessen wird am Tisch (die Hauptmahlzeiten) und zusammen, keiner isst alleine
Gibt es Rituale?
eigentlich nur abends
Was darf euer Kind/eure Kinder, was wird von euch akzeptiert?
Schwierig! Eigentlich darf sie alles was eigentlich typisch ist. verbieten tun wir nur was wenn wir auch genau sagen können warum wir es verbieten
Was darf das Kind/die Kinder entscheiden, was nicht?
soviel entscheidet sie noch nicht, also anziehen ist noch kein thema, sie entscheidet was sie trinkt (Multivitaminsaft, Wasser Milch oder Kakao oder Tee) aber sonst kann sie das glaube ich noch nicht so richtig
Erzieht ihr euer Kind partnerschaftlich oder seid ihr ganz klar die Mutter?
ohje, also, ich glaube schon das ich ihre Mutter bin, aber eher ein partnerschaftliches Vorbild was ihr hilft beim erwachsenwerden.
Über- oder unterfordert ihr euer Kind, in welchen Situationen?
Fällt mir jetzt spontan nix auf. Manchmal überfordern wir sie wahrscheinlich weil sie soviel und deutlich spricht dass wir oft denken, sie wäre schon weiter als sie ist
Bietet ihr genügend Anregung/Förderung?
Wir lesen unheimlich viel mit ihr, sie hat Kontakt zu anderen Kindern und ab januar fängt auch endlich die Musikschule an
Bietet ihr genug Raum für Bewegung und freies Spiel?
Ja, also nLuisa hat bestimmt ne Stunde am Tag wo sie mich gar nicht beachtet sondern durch die Wohnung wetzt und hausfrau und Mutter spielt
dann lass ich sie auch in ruhe sonst motzt sie
Also ich fange auch mal an, obwohl ich es auch schwer finde da einen Rat zu geben weil ja jeder so seine eigene Schmerzgrenze hat.
Also zu der Situation würde ich sagen das ich die 2. Variante bevorzugen würde. Klingt vielleicht hart aber ich finde sie testet da ihre Grenzen aus und ich sehe da keinen zusammenhang mit Körperkontakt.
Bei uns würde es genauso aussehen. Ich ermahne ihn und dann muß er den Raum verlassen.
Wichtig finde ich das ganze zu überblicken. Ich habe schon oft erlebt dass ich meine Söhne "bestraft" habe und dann gemerkt habe dass der liebe Kumpel eigentlich hinterhältigerweise im Untergrund gearbeitet hat
d.h. ihn vorher fast unbemerkt geärgert hat und meine etwas lauten Jungs dann mit Getöse geantwortet haben. Weil ich mich aber beim Kaffeetrinken unterhalten habe habe ich das nicht gesehen.
Zur Umfrage :
1. Ja bei uns gibt es klare Regeln weil ich zwei wilde Hühner habe und ansonsten hier Land unter wäre.
2. Ja wir nehmen die Mahlzeiten gemeinsam ein und wir haben eben jahreszeitliche Rituale wie an Weihnachten etc.
Jonas braucht immer noch seine Mimi und seine Schnullis ins Bett und beide Jungs bestehen auf ihre Rekorder mit Bob der Baumeister ( beim Großen wechselt das)
Da wir aber auch sehr oft unterwegs sind ( Urlaub etc.) möchte ich mich nicht auf ganz feste Rituale festlegen die ich dann nicht in Ruhe "durchziehen" kann deswegen bekommt unser Großer eine Gute Nacht Geschichte nur dann wenn es eben reinpaßt. Ist für ihn aber auch überhaupt kein Problem.
3. Unsere Jungs dürfen sehr viel, ich mache manchmal Ausnahmen wie z.B. Donnerstags kommen wir so spät vom Sport heim dass sie ihr Abendbrot vor dem Tv einnehmen dürfen, ich finde das sind Ausnahmen und die bestätigen die Regel
Mein Papa hat mir manchmal ein Brett auf die Badewanne gelegt und mir mein Abendbrot dort serviert
Daran erinnere ich mich sehr gerne.
4. Hmmmm unser Großer darf schon so manches entscheiden z.B. manchmal möchte er was anderes anziehen dann verhandeln wir da schon drüber.
Jonas versucht natürlich immer seinen Kopf durchzusetzen egal was es ist zur Zeit aber ich versuche da der Gewinner zu sein
Was ich damit sagen will ist die Entscheidungen kommen mit dem älter werden von ganz alleine. Sie haben dann auch genug Grips diese vernünftig einzufordern. Bei Jonas geht das nur nach dem Prinzip ab durch die Mitte und ich habe auf jedenfall recht.
5. Ich bin die Mutter, erwarte aber natürlich dass sie sich mir später komplett anvertrauen und ich ihre Frauen aussuchen darf
6. Bestimmt ab und zu so ist das Leben, ich bin nicht immer gleich gut drauf und sie sind es auch nicht
7. Also bei unserem Großen läuft das mittlerweile von alleine, der hat so neben dem Kindergarten 2-3 Programmpunkte die wir wöchentlich durchlaufen außerdem sind wir 2 mal mittags bei meinen Eltern also ich denke Abwechslung genug.
Ich bin aber absolut kein Fan von Kinderanimation und oute mich als Rabenmutter dass meine Jungs sich auch viel selbst beschäftigen müssen da ich unser komplettes Privatleben alleine manage und somit ziemlich viel zu tun habe.
8. Ja freies Spiel gibt es bei uns siehe oben sehr oft und ich finde das auch wichtig. Wir sind auch viel draußen eigentlich jeden Tag.
Booooaaaah ich habe ja einen Roman geschrieben. Was ich aber auf jedenfall noch sagen will ist. Ich habe mir bei unserem Großen jede Menge Gedanken gemacht, er war auch so ein Rabauke in der Krabbelgruppe, ich konnte niemals mit ihm in der Eisdiele sitzen und ein Eislein schlürfen was meine Freundinnen mit ihren Kindern immer gemacht haben und er hat nicht durchgeschlafen bis er 2,5 jahre alt war und er war trocken mit 3 1/4.
Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaabbbbbbbbbbbbber er hat alles easy geschafft und von heute auf morgen und er beißt jetzt keine Kinder mehr und ich kann jetzt mit ihm ein Eis essen gehen ( dafür nicht mit Jonas
) usw.
Ich sehe das bei Jonas jetzt lockerer und wünsche mir ich hätte es bei unserem Großen auch locker gesehen.
Das soll jetzt nicht heißen mach dich locker und alles ist gut sondern soll dich aufmuntern damit du mir glaubst dass es in 1-2 Jahren alles vorbei ist. Danach kommen dann andere Dinge aber man kann sich mt ihnen wieder in die Öffentlichkeit trauen
ach bianca -schön geschrieben
und dein Papa ist ein "Süßer"------------------------------------ toll
-meine Omi kocht mir noch jede Woche meinen Grießbrei oder Milchreis den liebe ich seid ich denken kann.............
und der schmeckt auch nur bei meiner Omi
Wirklich helfen kann wohl auch ich Dir nicht. Wenn Hannah hier auf Vollgas fährt, wenn Besuch da ist, ermahne ich sie auch, und wenns nix bringt, muss sie in ihr Zimmer. Klappt nihct immer, aber im "Ausnahmefall" nehm ich sie dann raus aus der Situation und schau z.B. mit Ihr n Buch an, oder wir schmusen einfach kurz... Ich kraule sie dann am Rücken, und da schaltet sie meist voll ab! Ihre "Freundin" ist da abe rauch nicht zimperlich, wenn Hannah sie stößt, ode rIhr alles wegnehmen will, gibst schonmal nen Stoß zurück, ode rdas Spielzeug nicht her! Zu Dienen Fragen: Gibt es klare Regeln? Ja, finde ich sehr wichtig! Eigentlich für alle Lebensbereiche. Ich finde, regeln bestimmen jedes Leben, und man muss schon früh lernen, das es diese auch zu "befolgen" gibt. Hannah hat auch jetzt schon kleine "Aufgaben" hier- sie hilft beim Wäschwaschen (Maschiene be- und entladen- liebt sie), putzt mit Papa hier immer denBoden (da hat dann jeder seinen Vildea Wischmop - nur göttlich!!!) Beim Tischdeken hilft sie schön schön mit, und wehe, es macht jemand anderes!!! Und wenn ich am putzen bin, will sie auch imme rein Tuch- dauert dannzwar länger, aber Kind ist glücklich, beschäftigt und sie weiß, was sie darf, und was nicht!!! Gibt es Rituale? Beim ins Bett bringen, zum Mittagsschlaf und Abends wieder ein anderes. Und Abends, wenn Hannah mit mario auf`m Sofa ligt, da haben die zwei "ihr Ding", da darf ich nicht dazwischengehen. Wenn wir weggehen läuft das auch imme rgleich. Oder wenn einer von uns (Mario oder ich) gehen- da kommt niemand hier ohne Kuss und nachwinken raus! Was darf euer Kind/eure Kinder, was wird von euch akzeptiert? Hannah darf viel, ich akzeptiere nur nicht, wenn sie mich im Zorn kratzt, beißt oder schlägt. da muss sie dann auch in Ihr Zimmer, und ich warte dann immer, bis sie wiede rkommt, mich anschaut, und sagt- Hannah wieder lieb! Dann nimmt sie mich in den Arm, will einen Kuss, und dann ghet das auch wieder einige Zeit gut. Sie darf nicht an den Putzmittelschrank und alleine in die Küche . Was darf das Kind/die Kinder entscheiden, was nicht? Hannah entscheidet viel mit, was sie anziehen möchte (hauptsache lila...), teils auch, wa swir mittags kochen (schlage ihr da zwei sachen vor, und sie sucht davon ein essen aus;-)). Hannah darf normal auch entscheiden, ob sie zur Oma will (übernachten will, wir machen vorher alles klar, aber wenn sie nicht möchte, bleibt sie daheim- kam abe rbisher nur einmal vor. Dieses WE allerdings muss sie, geht nicht anders...) Ich lasse sie auch mittags beim "Mittagsprogramm" entscheiden, ob sie z.B. lieber Laufradfahren oder das Nachbarsmädel besuchen will. Auch wenn wir ins Schwimmbad fahren, frage ich sie ob sie ins Clownschwimmbad ode rins Rutschenschwimmbad will. Erzieht ihr euer Kind partnerschaftlich oder seid ihr ganz klar die Mutter? Ich bin die Mutter, udn Hannah ist meine Tochter. Ich denke jetzt ist noch die Mutterrolle wichtiger. Ich weiß von mir, das bei mir und meiner Mutter diese klassische MU- KI- Beziehung nicht mehr funktionierte, und wir dann auf ein freundschaftliches Verhältniss wechselten. Aber da war ich 17!!! Mir ist abe rauch wichtig, das ich für Hannah nicht nur dieser Dominante Teil bin, sondern das sie weiß, das ich trotzdem ihr "Fels in der Brandung" bin, und imme rfür sie da sein werde und imme rhinter ihr stehe... Ist schwer zuerklären, ich hoffe, Du weißt, was ich meine! Über- oder unterfordert ihr euer Kind, in welchen Situationen? In wie weit ich Hannah überfordere kann wohl nur sie sagen. Aber ich merke eigentlich meist, wenns Ihr zuviel ist, und versuche, sie aus der Situation raus zu nehmen. Das klappt ganz gut, in allen Bereichen des Lebens. Unterfordern eher weniger. Wenn ich schnell feststelle, das sie gelangweilt ist, gebe ich ihr eine Aufgabe, spiele ein Spiel mit Ihr oder wechsle die Situation. Bietet ihr genügend Anregung/Förderung? Ich denke schon. Ich spiele hier jetzt zwar nicht den ganzen Tag die Animatöse, aber wir lesen viele Bücher (die WWW junior Bücher sind gigantisch!!!), spielen Spiele, die Ihrem alter entsprechen und auch "pädagogisch wertvoll" sind. Fingerspiele, Kinderreime und Kinderlieder sind auch ganz toll, und Hannah liebt das. Mittlerweile ist Hannah auch soweit, das sie sich auch gute mal eine Weile selbst beschäftigen kann. Bietet ihr genug Raum für Bewegung und freies Spiel? JA! Wir sind superviel unterwegs, und eigentlich auch jeden Tag draussen. Hie rin der Wohnung darf sie Laufrad fahren, und hat in Ihrem Zimmer genug Möglickeiten sich zu 100% auszupowern. Wir toben auch gerne mal mit Ihr hier rum, so das wir auch schon ganz schön ins Schwitzen kommen. Freies Spiel hab ich weiter oben ja quasi beantwortet. Haben wir auch, und ich finde das superwichtig- die Kids müssen lernen, das nicht imme rein Pausenclown da ist, um sie bei Laune zu halten. LG Ilona
ich finde auch du hast richtig gehandelt. würde bei uns auch so laufen,( halt ohne tür zuhalten oder so, hatte ich ja schonmal geschrieben das ich das voll doof finde) irgendwann ist halt auch mal schluss mit lustig und dann muss auch klar sein das dann ernst ist!
Gibt es klare Regeln?
das ein oder andere schon, aber ehr so grundsätzliche dinge: im auto muss man in den sitz, an der strasse an die hand, süssigkeiten erst nach dem essen etc. und das aquarium ist absolut tabu seit mein handy drin gelandet ist....
Gibt es Rituale?
abends eine geschichte vorlesen, morgens und abends zusammen essen. mittags bin ich da grosszügiger, das kann schonmal im zimmer beim kassette hören passieren. bei uns gibt es aber auch nichts "richtiges" dann. morgens vor dem aufstehen zusammen kuscheln falls wir nicht sehr zu knapp sind. und er bekommt beim einkaufen immer was zutrinken was er sich aussuchen darf und dann ist auch echt ruhe und er bleibt super im wagen
Was darf das Kind/die Kinder entscheiden, was nicht?
er darf wenn er möchte aussuchen welche windel er möchte (er sucht nach motiv aus) welchen pulli/hose/schlafi. ich biete ihm zwei möglichkeiten die für mich ok sind und er darf wählen. haben selten theater damit. was er auf brot möchte, was er trinken möchte, welche cd/dvd er möchte. welches buch wir lesen. so kleinkram halt.
Erzieht ihr euer Kind partnerschaftlich oder seid ihr ganz klar die Mutter?
ganz klar: ich bin wenn es hart auf hart kommt der "bestimmer"
und das ohne wenn und aber. aber wenn es nicht so wichtig ist auch partnerschaftlich
Über- oder unterfordert ihr euer Kind, in welchen Situationen?
bestimmt, aber das müsste max eher beantworten......
Bietet ihr genügend Anregung/Förderung?
ich hoffe!! wir lesen, gehen raus. tiere gucken. er hilft mir bei den alltäglichen dingen, was übrigens seine grosse leidenschaft ist.wir gehen turnen und in den spielkreis. aber ich bin nicht so der vollzeitbespasser. er muss bei mir auch viel selber/alleine machen. klappt aber recht gut.
Bietet ihr genug Raum für Bewegung und freies Spiel?
miitlerweile zieht er sich auch selbständig zurück und will alleine rumpuzzeln.dann sitzt er im bett und liest oder baut autoschlagen oder fährt auf dem spielteppich oder oder oder. das können 10min sein manchmal auch 1std. ganz unterschiedlich.ganz besonders braucht er das wenn besuch da war oder wir viel unterwegs waren. so zum runterkommen. gut er schläft auch mittags nicht mehr.....
so, auch recht lang geworden!! ich drück dich
nina
Erst mal zu deiner Timeoutsache:
Ich mache das mit der Auszeit auch, aber nur, wenn er jemandem ohne ersichtlichen Grund weh getan hat oder zum wiederholten Mal nicht hört. Nur dann setze ich das ein, und das weiß er genau. ich finde es wichtig, dass sie die Regeln kennen, bei deren Verstoß die Auszeit kommt. Dann wird es nicht willkürlich und nutzt sich auch nicht ab und man schickt sie nicht bei jedem Pipifatz auf den Stuhl. UND mir ist wichtig, dass die Tür offen bleibt, er mich noch sehen kann, deshalb muss Emil nicht in sein Zimmer, sondern auf den "Stuhl", das kann auch überall eingesetzt werden. ;-) UND ich finde wichtig, dass ICH die Sache beende und nicht er.
So, und jetzt zu deiner Umfrage. Lohnt sich ja richtig ;-)
Gibt es klare Regeln?
wenige, die ohne Ausnahme IMMER gelten:
Wir tun niemandem weh, wir machen nichts kaputt. Wenn er draußen wegläuft, kommt er in den Buggy oder an die Hand. Laufrad nur mit Helm, an der Straße anhalten und anhalten, wenn ich "stop" sage. Was er nicht mit Oskar teilen möchte, stellt er auf den Tisch, alles andere darf Oskar auch nehmen. Dann diese Sicherheitsdinger wie nicht an den Herd usw.
Gibt es Rituale?
ja, ganz viele, unser Tag ist total durchritualisiert, das hilft uns allen, auch Oskar kennt das z. T. schon (z. B. Küsschen zu Abschied, oder Piepen vor dem Essen).
Was darf euer Kind/eure Kinder, was wird von euch akzeptiert?
Eigentlich akzeptiere ich das meiste, was ich nachvollziehen kann und was nicht meine Grenzen oder die anderer überschreitet. Es fällt mir aber immer wieder auf, dass ich "in der Öffentlichkeit" viel strenger bin, er da viel weniger darf, das ist meine eigene Unsicherheit, dass jemand sagt, meine Kinder seien schlecht erzogen. Nicht gut, ich weiß.
Was darf das Kind/die Kinder entscheiden, was nicht?
Im Moment macht er den halben Tag nix anderes als irgendwas zu entscheiden: was er essen will, welche Windel er anziehen will, welchen Pulli, welches Spielzeug mit zum Kiga soll, welchen Schnulli, ob er mit dem Laufrad oder dem Bobbycar raus will usw. usf. Das ist grad sehr wichtig für ihn und kostet mich super viel Zeit, aber ich halte es für wichtig und lass ihn dann entscheiden (natürlich innerhalb eines Rahmens, heute stundenlang: Traubenzucker-Lolli oder Kinderschoki, beides ging nicht, hmmm, er hat echt ewig gebraucht und verhandelt bis zum letzten, um doch beides rauszuhauen
)
Erzieht ihr euer Kind partnerschaftlich oder seid ihr ganz klar die Mutter?
Ich bin die Mutter, ich bin erwachsen und er ist das Kind. Er darf innerhalb eines Rahmens mitentscheiden. Den Rahmen gebe ich aber vor, ich bin der Meinung, dass Kinder das brauchen. Ihn voll partnerschaftlich anzusehen würde ihm viel zu viel Verantwortung abverlangen und ihn überfordern.
Über- oder unterfordert ihr euer Kind, in welchen Situationen?
Ich überfordere ihn, wenn es um den Alltag mit Oskar geht. Er muss da viel zurückstecken, mitmachen und auch "funktionieren". Manchmal denke ich, er musste schon sehr früh groß werden. Auch wenn es um Selbständigkeit geht, überfordere ich ihn glaube ich manchmal (Beispiele: auf dem Arm tragen geht fast gar nicht mehr, er trägt seinen Rucksack selbst, klettert selbst in den Autositz, wird gar nicht mehr gefüttert, macht sich jetzt sein Brot usw.)
Verglichen mit anderen Kindern ist das sehr selbständig, ich finde das einerseits schon gut, aber andererseits denke ich oft auch, vielleicht würde er es sich manchmal schon anders wünschen)
Unterfordern - nö, ich trau ihm schon viel zu, eigentlich nicht
Bietet ihr genügend Anregung/Förderung?
wir gehen jeden Tag raus, er spielt mit anderern Kindern im Kiga, wir gehen turnen, ich beziehe ihn im Haushalt mit ein, wir lesen und singen sehr viel.
Was grad ein bisschen zu kurz kommt, ist, mit mit Mama oder Papa alleine was zu spielen oder zu unternehmen, das würde ich gerne ändern. Auch kreative Sachen wie Kneten, Malen, Basteln usw. mache ich nicht so viel, aber das gleicht zum Glück der Kiga aus.
Bietet ihr genug Raum für Bewegung und freies Spiel?
Bewegung: ja definitoiv, ohne geht nicht, Wir gehen jeden Tag raus, egal, bei welchem wetter. Er hat eine Tobeecke, auf der er toben und rolzen darf, er darf im Flur Bobbycar und Puppenbuggy fahren.
freies Spiel: Ja, sehr viel bei uns, fast ein bisschen zu viel schon. Ich merke immer, dass es zu viel ist, wenn er nur noch Mist macht. Dann muss wieder ein bisschen Input von mir kommen.