gänseblümchenprinzessin
Hallo ich habe lange überlegt ob ich das hier schreibe aber mich interessiert euere Meihnung gleichmal vornweg mein Mann lacht mich aus...und bezeichnet mich als Glucke da ich gestern abend ein kleines Tief hatte ..
Obwohl ich so stolz war das alles so gut klappt
( Hatte ja gestern bis 13.30 und Philipp war bis 14.30 im Kindergarten...)
Philipp soll ja mit im Kindergarten schlafen und bis 14.30 Uhr bleiben Gründe waren
mehr Familienzeit unter dem Strich ( da mein Mann auch von früh arbeiten gehn könnte)
weniger rumhetzerei-mehr Flexibilität
Mehr Kindergartenzeit für Philipp da er ja im Schnitt nur 3 h ist und praktisch wenn er richtig "angekommen" ist schon wieder los muß
Im Kindergarten wäre er unter Kindern auserdem bietet der Kindergarten verschiedenste Angebote die ich so garnicht machen kann
( z.b:haben wir außer auf dem Spielplatz keinen Kontakt zu Gleichalterigen und die Zeit ist ja auch bald wieder vorbei)
usw usw...
alles gut und schön
bei Philipp klappt es ...aber mir geht es schlecht dabei
Ich vermisse ihn so und komme mir wir eine Rabenmutter vor ihn dort so lange zu lassen...
Ich habe gestern mal nachgerechnet ich sehe ihn so nur knapp 5 h
5 h sind mir zuwenig...
Und unsere Kuschelzeit zum Mittagsschlaf fällt auch weg
also habe ich heute mein Auto mit auf Arbeit genommen den ganzen Tag die Parkuhr gefüttert und habe heute meinen Philipp nach dem Mittagessen 11.30 abgeholt
damit er zu Hause bei mir schlafen kann
gut fühle ich mich auch nicht dabei...gestern mußte er gehn bis 14.30Uhr und heute holt ihn die Mama gleich wieder zum Mittag ab da sie ohne ihn nicht sein kann...
ach mensch was soll ich machen...die Gründe leuchten mir ein aber mein Herz sagt was anderes...
andererseits will ich meinen Kind auch nicht im Wege stehn..wenn ihr versteht was ich damit sagen will
Ich kann dich verstehen Dann aber auch wieder nicht
Ich finde, dass so ein hin und her für ein Kind ganz schwer ist. Er weiß ja morgens gar nicht worauf er sich einstellen muss. Mal schläft er dort, mal wieder nicht...jeder Tag ist irgendwie ne Wundertüte...heut gehts - morgen nicht. Wenn man soetwas macht, dann finde ich muss morgens schon klar sein, was für ein Tag ist...mit Schlafen oder ohne.
Kinder sind ja auch Gewohnheitstiere und brauchen was zum "festhalten"...also dass sie wissen, was kommt als nächstes. Mir täte es persönlich in der Seele weh, wenn ich wüsste Leni steht am Fenster und wartet mittags, dass ich komme weil ich eben gestern kam...aber gerade das ist dann der Tag wo es nicht anders geht und sie muss da bleiben.
Ich finde echt du bist eine ganz tolle Mutti Romy, aber wenns für ihn ok ist und es klappt find ichs ein wenig "egoistisch" (ist jetzt ein hartes Wort...aber mir fällt grad kein anderes ein, was eben meint, dass du es eben nicht unbedingt für ihn tust, denn er kommt ja klar, sondern für dich) ihn da wieder raus zu holen.
Wie wäre es mit abends mehr Kuschelzeit?
Was sagt denn Phili dazu?
Mh, normal ist das sicherlich, dass du deinen Sohn vermisst, klar welche Mami tut das nicht?! Aber ich finde auch, diese "Aktion" heute war nicht die Beste. Schau, gestern lief doch alles total super, ihm scheints ja offensichtlich zu gefallen. Und dann einmal so, einmal so, ist in meinen Augen nicht gut. Er hatte ja doch seine Anlaufschwierigkeiten, die völlig normal sind, und nun wurde es stetig besser, darauf würde ich aufbauen. Ich glaube nicht dass so ein "Durcheinander" gut für ihn ist. Ich denke auch, es bedarf einer "klaren Struktur", also ich meine damit, dass er wirklich früh weiss, was auf ihn zukommt. Gerade am Anfang, wenn sich später mal die Situation ergibt, dass du ihn eher abholst steht das ja völlig außer Frage. Aber momentan würde ich das nicht machen.
Die Gründe die du "Pro" Kita nennst sind alle richtig und auch wichtig. Da sieht man, dass du "Kopftechnisch" die Sache ja völlig richtig beurteilst und siehst, nur das Mamaherz spricht dagegen, aber weisst du, dein Herz spricht für dich, nicht für ihn (ich hoffe du weisst jetzt wie ich das meine)... du tust ihm nichts schlechtest damit, es ist wichtig und ja auch schön für ihn.
Romy, ich glaube alle Mamis sind irgendwo "Glucken", aber würde es dir denn nicht helfen, in der Zeit, in der er in der Kita ist, mal nicht Mami sonder FRAU zu sein (kann das gerade nicht besser ausdrücken). Hast du nicht Freundinnen mit denen du Bummeln gehen kannst, Eis essen gehen oder du gehst in einen Sportkurs, besuchst eine Weiterbildung. Weisst du, einfach die Zeit für DICH nutzen... ich weiss nicht ob dir das jetzt hilft?!
Sei ganz lieb gedrückt und lass den Kopf nicht hängen, es wird alles gu.....
Nein du bist völlig normal. Du bist halt auch so ein Muttertier wie ich.
Als Joni die ersten 3 Tage ganz normal in den Kiga ging habe ich doch glatt zu meiner Mama gesagt " naja er hätte ja vielleicht aus Anstand schon die eine oder andere Träne verdrücken können "
Tja ein paar Tage später habe ich diesen Spruch bitter bereut.
Ich finde es richtig so, besser wie die Mütter die vor dem Kiga stehen und voller Inbrunst sagen gott sei dank ist der weg.
Solche gibt es bei uns nämlich auch
also ich finde es schon ein bischen "seltsam"! die positiven dinge die du aufgezählt hast sind für mich deutlich im überhang, als das ihr euch alle stressen müsst. zumal philli es doch ganz gut zu gefallen scheint!! lasst es doch lieber etwas lockerer angehen und nutze die "nur" 5 stunden mit ihm umso mehr. ich finde das ja echt ganz süss von dir, aber glaube das du phili damit über kurz oder lang im wege stehst. lg nina
PN für dich - und jetzt ab ins Bett
Danke !!!
Ich weiß schon warum ich hier so gerne schreibe....
... und von vielen Aspekten hab ich es garnicht gesehn.
@Nicole gerade mit dem warten...
*schluck*
also ich bin da wohl etwas anders... :) nives geht seit sie 1 jahr ist, 1.5 tage in die kita... gut, ist nicht so viel... :) aber ich hab die tage nie als schlimm empfunden... und auch adriano... eigentlich sind die nachmittage noch freiwillig, aber er will und mir würde es nie in den sinn kommen um ihm zu sagen er solle nicht gehn... neee... und auch wenn sie in der kita sind, lass ich sie immer da bis zum schluss.. die haben bis 18.30 auf, und dann hol ich sie auch erst um die zeit (also so ab 18.00)... ich arbeite dann ja, und wenn ich mal einen freien nachmittag hab, hol ich sie auch nicht früher, ich geniesse die zeit dann ganz bewusst... ich weiss dass es ihr da gut geht, dass sie gern da ist und dass sie spass hat...
Liebe Romy,du bist halt ne Glucke-mal ganz lapidar gesagt...
Und weisst du was? Als S.-J. damals in den Kindi kam gings mir ähmlich...
Ich war irgendwie froh das sie nicht wolllte,so konnt ich mein Baby noch bei mir behalten..
Ich denke auch das mein Unvermögen ,mich von ihr zu lösen sie erst in diese Lage gebracht hat.. aber ich hab es versucht zu verstecken,war immer positiv gegenüber dem Thema Kiga eingestellt...
Jetzt hats ja auch geklappt und komischerweise war das das einzigste Kind bei dem ich solche Probleme hatte...
Vielleicht machst du echt mal ein "Nur-Romy-Programm" das du so planst,das du gar nicht auf die Idee kommen kanntst ihn früher zu holen...
Verstehst du was ich meine?
Im Prinzip mein ich genau das was die andere Nina schon gesagt hat...
du wirst das schon schaukeln!!
GLG Yvonne
Ja klar bist du normal, Romy, was ist schon normal? Ich glaub, du musst dich auch erstmal daran gewöhnen, dass er jetzt so lang nicht da ist. Mamas brauchen eben auch eine Eingewöhnung, hast nicht du selbst das letztens geschrieben? Versuch doch einfach, deinen Bedürfnissen auch nachzukommen, ohne Phili im Weg zu stehen. Sprich: Kuschelzeit später nachholen, bewusst was Schönes machen am Nachmittag, wozu du sonst nicht gekommen wärst bzw. keine Muße gehabt hättest. In der zusätzlichen freien Zeit kannst du so viel für dich tun und dabei wunderbar Akkus auftanken, da schließ ich mich der anderen Nina-Anne an. ;-) Die aufdeladenen Akkus kommen deinen Kindern ja dann wieder zugute. Ich persönlich wär froh, die 2 Stunden am Tag für mich zu haben und würde sie auch dafür nutzen. Ich brauche sehr viel Zeit für mich, und nur, wnen ich mir die NEHME, kann ich auch etwas GEBEN, nämlich meinen Kindern in der Zeit danach Aufmerksamkeit und gemeinsame Zeit.