kroetilie
Was ist denn besser bei einer Strecke von 600 km. Zur Mittagsschlafzeit los fahren oder lieber am Abend nach einem anstrengenden Spieltag (gegen 18 Uhr) damit sie die Nacht schlafen kann?? Dann müsst ich sie aber in der Nacht wecken
Kommt aufs Kind an, finde ich. Mit Emil allein würd ich so um 11 losfahren, er wär dann erst ein bisschen wach, dann würde er 2 h pennen, dann würden wir Pause machen, und danach wä'rs nicht mehr lang. Er fährt aber auch supergern Auto. Mit Oskar zusammen oder auch nur mit Oskar allein würd ich immer abends losfahren in die Nacht hinein. Wir machen das bei Strecken ab 200 km immer so. Sie kriegen dann schon den Schlafi an, Decke drüber und fertig. Beide werden dann kurz wach, wenn sie ins Bett umgetopft werden, schlafen dann aber sofort weiter. Ich finde aber, dass man das nicht so gut machen kann, wenn man allein fährt, weil man ja dann noch das Auto parken muss, evt. einchecken, das Reisebett aufbauen, Flasche vorbereiten (für Oskar jetzt) usw., Besser ist, wenn man zu zweit ist, dann topft einer die Kinder um und einer kümmert sich um das Gerödel drumrum.
die Kinder "umtopfen" : ich schmeiß mich weg
cooler Ausdruck...ich stell mir das noch mit so nem Pfropfgeräusch vor...
Mittagszeit mir wäre der Abend zu heikel...falls sie nach dem Schlafen nicht mehr müde sind...
Meine Mädels fahren zum Glück beide sehr gerne Auto, so daß wir losfahren, wenn wir eben los müssen gg. Charlotte schläft dann meistens irgendwann ein. Aber sie liiiiiieeebt Pausen an den Raststätten (Liliane auch), so daß ich wahrscheinlich die Mittags-Variante vorziehen würde, damit sie auch eine mitbekommt gg. Dann könnte sie erst ein wenig schlafen und dann noch gut gelaunt eine Pause genießen, bis wir ankommen. Abends wäre sie dann wieder müde. Mit der Großen haben wir es auch immer so gemacht, und beide mußten ja im übigen auch schon mehrfach die lange Fahrt nach Frankreich (so ca. 1400km) aushalten, und es ging immer ohne Probleme.