Monatsforum April Mamis 2019

Ultraschalluntersuchungen

Ultraschalluntersuchungen

zitronenmama

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Hey Kugelinnen :) Ich habe auf Facebook gerade einen Post von der Seite "Artgerecht" gesehen, dass laut Greenbirth (http://www.greenbirth.de/images/_PE_Verordnung_Ultraschall_17.1.2019.pdf?fbclid=IwAR3JXWIVLSf0U1t1Wk0pQosWKNEp4IZp_g-cjQHL9346y_ypLYQRnsafXN4) ab 2021 nur noch die drei Ultraschalls ERLAUBT sind, die von der KK vorgeschrieben werden. Ich habe seit Anfang der Schwangerschaft jeden Termin schallen lassen, also alle 4 Wochen. Dieser Beitrag mit diversen Kommentaren a lá "Warum sollte man seinen Kindern auch dauernden Ultraschall antun" verunsichert mich sehr, da meine FA und Hebamme bisher nichts über Negativfolgen gesagt haben. Ich kann ja nun einfach nicht mehr ändern, dass ich alle 4 Wochen habe schallen lassen, und würde das eventuell auch gar nicht wollen. Jetzt werden die FA-Termine aber ja langsam häufiger. Ich frage mich, was stimmt nun? Laut Gesundheitsinformation.de (https://www.gesundheitsinformation.de/ultraschalluntersuchungen-in-der-schwangerschaft.2686.de.html?part=vorsorge-ae): "Kann eine Ultraschalluntersuchung auch schaden? Die bei den Basis-Ultraschalluntersuchungen verwendeten Schallwellen schaden nach jetzigem Stand des Wissens weder der Schwangeren noch dem Kind" und laut einem Fachblatt zu den IGEL-Leistungen: () "In einigen Studien wurden Folgeuntersuchungen zu möglichen kindlichen Langzeitschäden durch die Ultraschallanwendung in der Schwangerschaft durchgeführt. Es ergaben sich keine Hinweise auf Langzeitschäden", aber auch "Fazit: Mehr als die drei in den Mutterschafts-Richtlinien vorgesehenen Ultraschalluntersuchungen sind bei klinisch unauffälligen Schwangeren weder notwendig noch sinnvoll". Meine Mutter, die Fachärztin ist, hat von den regelmäßigen Schalls gewusst und nie was gesagt bezüglich möglicher Schäden beim Kind. Allerdings bin ich gesund und das Kind wirkt auch gesund. Ich frage mich, wie ich jetzt weitermachen soll? Weiter jedes Mal schallen lassen? Oder gar nicht? Oder nur dann, wenn Beschwerden auftreten? Oder mich einfach nicht verunsichern lassen und weitermachen wie bisher? Ich hätte gerne mal eure Meinungen dazu gelesen. LG zitronenmama


Starlix0815

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Antwort auf Beitrag von zitronenmama

Hey zitronenmama! =) Also, ich würde mir gar nict so ein schlechtes Gewissen einreden lassen. Wenne s so schädlich wäre, würde man sicher eine Aufklärung darüber bekommen und es unterschreiben müssen, wie bei allen Dingen eben. Ich selber habe mir anfang der Schwangerschaft sogar das Babywatch geholt und zuhause geschallt. Bisher ist nichts negatives aufgefallen. Die Meinungen gehen da einfach auseinander. Es gibt welche die sind eben absolute Gegner und manche - so wie ich- sehen die ganze Sache gar nicht so eng...Das muss jeder für sich entscheiden. Und wenn es so schlimm wäre, dann würde es die Ultraschallflat oder ähnliches wohl kaum geben, denke ich mir zumindest! ^^ Liebe Grüße


zitronenmama

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Antwort auf Beitrag von Starlix0815

Danke dir. Ich denke eben auch, wenns so heftig wäre, müsste mehr aufgeklärt werden.


Jacky840611

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Auch ich möchte dir ein wenig die Angst nehmen. Ich habe bei meinen heute 12 und 7 jährigen Mädels in der SS eine Ultraschallflat gebucht. Ja also ich kann an meinen Mädels keinerlei Schäden feststellen. Auch in dieser SS habe ich mich für eine Flat entschieden. Wie Station schon schreibt gibt es für alles Befürworter und Gegner. Du musst letzendlich entscheiden was für euch richtig ist. Ich habe mir auch für diese SS einen Fetal Doppler gekauft und da gehen die Meinungen auch ganz stark auseinander. Mach dir keine Gedanken


CajunShrimp

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Antwort auf Beitrag von Jacky840611

Hm.... wurden die Anzahl an Ultraschalls durch die GKVs nicht in den letzten Jahren reduziert, um Geld zu sparen, wie überall?! Nach der Logik gäbe es ja ganz viele geschädigte Kinder, die noch regelmäßiger geschallt wurden.... Von mir gibts ne Videokassette, weil man das damals offenbar nicht ausdrucken konnte und ich bin ja auch so halbwegs normal geworden Ich lass auch jedes Mal schallen... und ich mach mir da ehrlich gesagt keine Gedanken... da gibts ja immer verschiedene Meinungen... Ich glaub, da mach dich mal lieber nicht verrückt... greenbirth klingt jetzt auch nicht so nach der allerseriösesten Quelle irgendwie...


zitronenmama

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Antwort auf Beitrag von Jacky840611

Vielen Dank. Ja, ich glaub auch, dass man da viel Aufhebens machen kann. Leider hat mich das Thema einfach überrumpelt, ich will mir aber auch keine zigtausend Sorgen oder Gedanken machen.


zitronenmama

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Antwort auf Beitrag von Jacky840611

Vielen Dank. Ja, ich glaub auch, dass man da viel Aufhebens machen kann. Leider hat mich das Thema einfach überrumpelt, ich will mir aber auch keine zigtausend Sorgen oder Gedanken machen.


zitronenmama

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Antwort auf Beitrag von CajunShrimp

Das dachte ich auch sofort. Wer sich wie GreenBirth eine "Aufklärung über Routineuntersuchungen" ins LOGO schreibt, ist mir erstmal schon suspekt... Danke dir :)


beyondthemaze

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Antwort auf Beitrag von zitronenmama

Ich hab mal nach der vermeintlichen „Verordnung“ gegoogelt und nichts gefunden. Nirgendwo als auf der Greenbirth-Seite die keine objektive Berichterstattung liefert. Von daher: da ist nichts dran.


zitronenmama

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Antwort auf Beitrag von beyondthemaze

danke :) Ich hab meine Mutter, eine Ärztin, darüber kontaktiert. Sie sagt, dass es eher mal wieder so eine "Sau, die durchs Dorf getrieben wird" ist und empfiehlt, sich da keine Sorgen zu machen. Meine Stiefmutter dagegen, eine alternativ angehauchte Ernährungsberaterin, hat von der Diskussion im Zusammenhang mit Brustkrebsvorsorgescans auch schon gehört. Sie meinte, dass man grundsätzlich eher auf das Minimum reduzieren sollte, um auf der sicheren Seite zu sein. Aber sie meinte auch, wenn es die Eltern beruhigt soll man einfach machen


MeliMaus-18

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Antwort auf Beitrag von zitronenmama

Ich habe bei meiner Tochter auch das sogenannte Baby TV gebucht 120€ selbst bezahlt dass bei jeder Vorsorge geschallt wird, da ich vor ihr einen Abort hatte und ich mich so wohler fühlte,meine Tochter wird jetzt dann 2 Jahre und ist vollkommen Gesund und in der jetzigen schwangerschaft hab ich das auch gebucht und der kleine entwickelt sich brächtig


zitronenmama

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Antwort auf Beitrag von MeliMaus-18

Danke dir. Bei mir ist eben der Grund für den häufigen Schall, dass ich schon viel zunehme und dass auch eine ungeklärte Fehlgeburt davor war. Ich zahle daher nichts, da meine FA das als medizinische Indikation angeben kann. Ich hab mir nur kurzzeitig echt Gedanken gemacht, aber nachdem meine Mutter - eine Ärztin - das nicht verwerflich findet und ich mit meiner Hebamme nochmal über die zukünftigen Schalls reden werde, finde ich meinen Frieden damit und werde auch nicht aufhören. Allerdings werde ich wohl in Zukunft nicht jedes Mal schallen lassen, sondern nur noch jedes zweite Mal - und immer dann, wenn ich nicht schallen lasse, wird wohl routinemäßig CTG gemacht werden. So ist es dann keine Doppelbelastung.


Rubygloom

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Antwort auf Beitrag von zitronenmama

Ich hab das auch gelesen. Bei mir wird auch alle vier Wochen ein US gemacht,das beruhigt mich auch total, zu wissen,dass alles ok ist. Ich hab das mehr so verstanden,dass damit verhindert werden soll,dass jeder Hinz und Kunz US macht. Es gibt ja sogar heulte,die man sich privat für zuhause kaufen kann usw. ich denke,wenn man alle vier Wochen 10 min US beim Arzt machen lässt,dann ist das nicht weiter schlimm.


zitronenmama

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Antwort auf Beitrag von Rubygloom

Eine andere Site hat heute fast genau das gepostet, was du hier geschrieben hast. Es wurde zwar so dargestellt, als wären diese Wunsch-US in Zukunft überall illegal, aber das gilt wohl nur für nichtmedizinisches Personal. Na also. Das macht schon viel mehr Sinn. Es scheint weiterhin nicht erwiesen zu sein, dass US eine schädliche Wirkung auf das Baby haben.