Mbula
Ich hätte vermutlich nicht recherchieren sollen, aber ich habe gelesen, dass Einleitung mehr weh tut, als ne normale Geburt. Und ich hab so Angst, dass die einleiten :( Die Tage bis zum Entschluss werden immer länger, rücken aber trotzdem näher. Ich hab mittlerweile echt Angst vor den Schmerzen, da ich extrem schmerzempfindlich bin (hab jahrelang Kampfkunst gemacht und durfte mir da alle Gliedmaßen verdrehen lassen). Am liebsten wäre mir ne Vollnarkose. Einschlafen, aufwachen, Baby da. :/
Wieso soll denn eingeleitet werden?
Der Kleine ist zu schwer.
Ich würde ehrlich gesagt nicht mehr nachhelfen lassen. Eingeleitet wurde nicht, aber mit Wehentropf nachgeholfen und ich fand diese Wehen deutlich unangenehmer und vor allem viel näher beieinander als körpereigene Wehen. Von daher würde ich persönlich niemals einleiten lassen, wenn es nicht zwingend notwendig ist, sag ich ganz ehrlich. Hab auch in die Notizen zur Geburt im Mutterpass geschrieben, dass ich keinesfalls an den Wehentropf gehängt werden möchte. (Mir wurde empfohlen, im Vorfeld spezielle Wünsche u.ã. aufzuschreiben, den Zettel in den Mutterpass zu legen und zur Geburt mitzunehmen)
Meine Ärztin macht sich Sorgen, weil er viel zu schwer für seine Woche ist. Zudem hab ich noch Probleme mit der Symphyse und hatte sehr viele Infektionen seit Januar. :/
Angst vor einer Einleitung habe ich nicht; aber da bei mir bereits zwei Geburten eingeleitet wurden habe ich einfach keinen Bock auf eine dritte Einleitung....allerdings habe ich auch keine Lust zwei Wochen über Termin zu warten.... Wobei ich mich da schon innerlich drauf eingestellt habe....
Mein Kleiner soll, wenn es nach meiner Ärztin geht, in der 38. Woche geholt werden :/
Wie schwer wird denn das Babylein geschätzt & wie weit bist Du? Wobei ich glaube, dass das Gewicht nicht wirklich Ausschlag gebend für den Geburtsablauf ist...
Er wurde in der 35. Woche auf 3500g geschätzt. Die Ärztin konnte es selber nicht glauben. Aber er war schon immer überdurchschnittlich groß und schwer ... Hatte noch keine normalen Werte, immer nur außerhalb der Tabelle.
Keine Sorge. Eine Einleitung kann schlimm sein muss aber nicht genau so wie bei einem normalen Geburts Beginn. Einleiten ohne geburtsreifen Befund würde ich aber nicht empfehlen wenn es nicht unbedingt sein muss. Meine Einleitung war super. Nach einem Tag Einleitung per Tabletten haben die Wehen ganz normal eingesetzt. Kein Wehen Sturm oder so. Nach nicht mal 6 Stunden war meine Maus da. In meinem Geburtsvorbereitungskurs hatten noch zwei eine problemlose Einleitung. Es ist nie sicher wie die Geburt verlaufen wird.
Also drei Wochen vor Termin einleiten... Da hätt ich auch Schiss! Was sind das denn für Gründe? Dann sollen sie doch Kaiserschnitt machen...
Ich kenne den Unterschied nicht, da es immer so los ging. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es schlimme und weniger schlimme Wehen gibt. Die sind für mich alle schlimm... alles Schmerzen.
Jau, das is' natürlich wirklich schwer! @ susafi doch das ist ein Unterschied-als ich in meiner ersten Ss vor der Einleitung aufgeklärt wurde habe ich gedacht, was soll's jede Geburt ist schmerzhaft & auf ging's. Nach zwei frustrierenden Tagen im KH, weil sich erstmal gar nichts tat sprang dann endlich die Blase.Es folgte Wehe auf Wehe über Stunden... Die Einleitung war drei Tage vor Termin & mein Sohn hatte auch noch ordentlich Käseschmiere. Meine Tochter wurde 12 Tage nach ET eingeleitet & lag kurz nach dem Start in meinen Armen. Die Wehen hatten immerhin Abstände von drei Minuten & auch die Intensität steigerte sich. Diese Geburt war sehr viel "angenehmer"-meine Tochter hingegen wies schon Übertragungsspuren auf. Deswegen bin ich auf Grund dieser Erfahrungen der Überzeugung es gibt einen Unterschied zwischen künstlichen & natürlichen Wehen & auch der Zeitpunkt spielt eine Rolle. Grüße!
Oh ja, es gibt einen Unterschied zwischen echten und künstlichen Wehen. Den Ärzten ging es ja damals nicht schnell genug, ich empfand zwar meine eigenen Wehen auch als schmerzhaft, aber sie haben sich nicht so auf den Muttermund ausgewirkt, dass da großartig was voran ging. Deshalb haben sie mich an den Tropf gehängt. Die Intensität hat mich schier weggeblasen, vor allem aber hatte ich keine Pausen mehr zum Veratmen sondern gefühlt nur Dauerschmerz. Ich bin dann sehr wütend und aggressiv geworden, daraufhin legte man mir eine leider wirkungslose PDA. Nachdem ich merkte, dass die mir nix bringt, hab ich denen gesagt, wenn sie den Tropf nicht sofort abnehmen, reiße ich ihn mir aus dem Arm. So bin ich eigentlich sonst nicht drauf, aber wenn man seit bald zwei Tagen auf den Beinen ist, tierisch Schmerzen hat und einem jeder erzählt, es tue sich trotz alledem nix am Muttermund, kann man schon mal wütend werden.
Ich hatte mir bis diese Woche noch keine Gedanke drüber gemacht.
Aber hab nun meine Hebamme kennen gelernt und diese meinte das man aufgrund meines Ahstmas nur mit den Tropf einleiten kann, dass soll sehr lange dauern und schmerzhaft sein
Werde daher in 2 Wochen mit Akupunktur anfangen,soll nun Himbeerblättertee trinken und tja mal schauen xX
Also da würde ich jetzt mal die Kirche im.dorf lassen ...meine Einleitung dauerte 7 Tage und Tabletten Gel und alles andere brachte nichts...wehentropf und pda an Tag 7 und nach nicht mal 6 Stunden war sie da. Ja es war natürlich nicht ohne Schmerzen aber ganz ehrlich mit der pda völlig aushaltbar bis auf sie letzten paar Minuten aber das ist wohl einfach so....also wenn wir diesmal wieder einleiten müssen (bei der großen würde bei et +7 gestartet) dann gibt es bei mir einen Versuch mit dem Bändchen und sonst wehentropf und pda....also lass dich nicht verrückt machen
Vielen Dank für deinen Bericht :)
Ich weiß leider (oder zum Glück) nicht was auf mich zukommen wird
Aber freue mich schon so auf den Moment den kleinen in armen halten zu dürfen
Hallo, ich wurde einmal eingeleitet und einmal hatte ich eine Geburt ohne jeglicher Interventation (nicht mal Zugang und CTG). Die Einleitung musste irgendwann kommen, da nach Blasensprung und einige Tage drüber viele Stunden keine richtige Wehen kamen. Und ja-es kam schnell und heftig und war viel unangenehmer, weil ich mich gar nicht darauf einstellen konnte. Immerhin war mein Kind ja schon geburtsreif. Ohne triftige Gründe würde ich vorzeitig nicht einleiten lassen. Das kann sich dann tagelang hinziehen und endet doch oft im KS.
Aber große Angst braucht man nicht zu haben. Ich würde nochmal mit einer Hebamme sprechen. Dann weißt du, was auf dich zukommen kann-suite haben ja oft noch mal eine andere Sichtweise als die Ärzte.
Meine Hebamme ist in derselben Praxis wie meine Ärztin. Sie hat beim Tasten schon immer gemerkt, dass der Kleine zu groß ist. Du müsstest mal meinen Bauch sehen. Der ist extrem riesig und größer, als manche ihn mit 40 ssw haben ...
Dann wäre mein Rat, es noch einmal durchzusprechen-auch um deine Ängste zu mindern und dich einfach darauf vorzubereiten, dass es lange dauern kann. Gerade dann, wenn so früh vor Termin begonnen wird. Aber wer weiß, vielleicht ist dein Kind ja auch schon bereit und es geht ganz schnell.
Ich habe am Mittwoch ein Gespräch mit dem Krankenhaus. Die kennen mich dort schon, weil ich in der 27 ssw dort schon lag.