DantesEi
es sind keine chromosomalen Auffälligkeiten festgestellt worden!!! Wir sind SO erleichtert!!!
Hey, das freut mich! ;-)) Habt ihr das Ersttr. Screening + NT trotzdem machen lassen? Meine Krankenkasse würde das komplett bezahlen. Oder reicht der Praenatest dann aus?
Der Test testet die Chromosomen (13,18,21,22 und Geschlechtschromosomen). Behinderungen und Fehlbildungen - ebenso wie genetische Veränderungen werden ja nicht erfasst. Ich hab am 19.9 einen Termin beim Pränataldiagnostiker zum Check 1 und dann in der 21. ssw nochmal. Also neben den normalen Gynterminen. Wenn was ist, möchte ich es wissen - so kann im Falle das Kind optimal versorgt werden.
Dann werden wir wohl auch beides machen lassen. Sicher ist sicher.
Ach, wie schön! Ich freu mich für euch!
Das sind doch super Neuigkeiten!!
Das freut mich sehr für euch
Tolle Neuigkeiten
Habt ihr da auch gleich das Geschlecht erfahren? Mich würde mal interessieren ob es einen bestimmten Grund zum Test gab? Ich lese hier sehr häufig, dass Schwangere testen lassen. Also ich 2012/13 hier unterwegs war, war das gar kein Thema
LG
Huhu, also, die Kosten der Tests sind so in den Keller gegangen, dass man für 400 Euro tatsächlich nichtinvasiv sehr viel ausschließen kann, was chromosomal eben problematisch sein könnte. Das gibt zum einen natürlich Sicherheit für mich und die nächsten Untersuchungen (NF-Messung lassen wir machen - es gibt ja auch andere Probleme als DS, die die NF vergrößert erscheinen lassen). Aber den Tripple-Test natürlich nicht (mehr). Wir wollten für uns und das Kind abdecken, dass wir nichts "übersehen", was im Rahmen des Möglichen wäre. Und 2014 kostete das noch 1200 Euro. Für uns wäre das Ergebnis relevant gewesen (wir haben bereits ein behindertes Kind und ich weiß tatsächlich, was das bedeutet). Ich bin mir bewusst, dass wir nicht alles abdecken können, was es an Fehlbildungen und Behinderungen gibt. Aber auch da gibt es ja Abstufungen. Bei gewissen Herzfehlern als Beispiel würde ich die Klinik der Entbindung so wählen, dass eine nahtlose kardiologische Betreuung möglich ist sprich: mindestens ein kardiologischer OA da ist. Sollte es ein Herzfehler sein, der einer OP bedarf, würde ich entsprechend danach die Klinik aussuchen mit Kardiochirurgie. Bei einer Kiefer-Lippen-Gaumen-Spalte würde ich eine Klinik nach einem bestimmten Konzept des Verschlusses wählen oder wenn es keine Ahnung was hätte, dann eben da gucken, WO ist die bestmögliche Betreuung gegeben. Ehrlicherweise ist mir da ein "schönes Klima" rund um den Kreißsaal wumpe. Ob der Kreißsaal in 3 Farben beleuchtet und ich möglichst harmonisch hin und her geschaukelt werde, ist mir EGAL. Es geht für mich primär darum, mein Kind sicher und gesund auf die Welt zu bringen. Schöne Stimmung kann ich mit dem Kind den Rest des Lebens gestalten. Die verpasste medizinische Versorgung aufgrund meines Harmoniebedürfnisses MICH betreffend, kann ich nicht nachholen. Wie gesagt, ich weiß, wovon ich spreche und ich kann nur sagen: Sicherheit geht vor. Meine Kinder sind mein höchstes Gut, meine Verantwortung, mein Leben. So auch dieser neue Mensch. Ich bin dafür verantwortlich und darum lassen wir alles testen und entscheiden dann, wie wir weiter machen. Wenn alles gut ist, gehe ich übrigens trotzdem in eine Klinik mit Level 1, weil ich nie wieder ohne Kind in einer anderen Klinik liegen möchte. Vor meinem Kind hab ich mir tatsächlich die Klinik nach dem Kreißsaal ausgesucht. Darin verbrachte ich kurze Zeit. Mein Kind auf der Intensivstation einer anderen Klinik deutlich längere Zeit. Da hätte ich mal besser die Klinik genommen, die vielleicht nicht die chicsten Kreißsäle hat, aber dafür wären wir nicht so enorm getrennt worden (25 km lagen locker zwischen uns)
Wir lassen auch wieder testen. Zwar klassische erst die nfm und dann wird weiter geschaut, aber ohne wäre ich nicht zufrieden. Auch wenn ich damals einiges einstecken musste. Bei meiner Maus waren damals die Blutwerte auffällig, der Rest aber gut. Eine weitere Abklärung hat gedauert und ich habe mir natürlich schrecklich Sorgen gemacht. Genau in dem Zeitpunkt schreit eine Bekannte groß rum, dass alle die irgendwelche Tests machen lassen sich ja schon gegen ihr Kind entschieden haben. Sie war aktuell auch schwanger. Ich hätte sie am liebsten einmal geohrfeigt. Mir geht es nämlich auch um die optimale Vorbereitung fürs Kind. Mit meiner Maus war ich auch im Krankenhaus mit einer Stunde Fahrzeit obwohl 5 andere Kliniken näher gewesen wären. Sie war in BEL und damit kann auch nicht jedes Krankenhaus umgehen. Würde ich jederzeit wieder so machen. Das Kind geht vor.
Diese Bekannte ist ja wirklich eine Zumutung. Zunächst einmal kommt es ja immer drauf an, was überhaupt los ist? Gibt es ein medizinisches Problem, bei dem dem Kind auch geholfen werden kann? Oder ist es tatsächlich eine so schwere Behinderung, dass ein eigenständiges Leben dieses Menschen vielleicht nie möglich sein wird? Vor allem mit den Konsequenzen muss doch jeder für sich leben können. Als ob die meisten Frauen sich einen Abbruch leicht machen würden! Als ich Anfang 20 war, habe ich gar nicht drüber nachgedacht, was sein könnte. Ich hab die regulären Untersuchungen machen lassen und gut. Jetzt, mit 38,sieht die Welt etwas anders aus und ich finde es richtig und wichtig, sich drüber im Klaren zu sein, was man sich dann als Mutter zutraut oder eben nicht (ggf. auch die Pflege eines schwerbehinderten Kindes).
Ja, die Bekannte spricht leider viel zu oft einfach drauf los ohne nachzudenken. Daher kommt sie auch nicht über den Bekannten Status hinaus. In der Schwangerschaft habe ich festgestellt, dass es nichts schlimmes wie solche schwangere oder Mütter gibt, die der Meinung sind nur der eigene Weg ist richtig und jeder sollte es so machen. Jeder macht Fehler. Eltern sein muss man lernen und das erst recht bei Kindern mit Behinderung. Solche Untersuchungen macht ja niemand weil er sein Kind nicht liebt.
Huhu :-) auch von mir noch verspätete Glückwünsche!! Jetzt aber bitte freuen freuen freuen !!