Mitglied inaktiv
Hey Mädels,
Wie lange plant ihr in Elternzeit zu gehen? Und was macht ihr mit euren Zwergen danach?
Ich denke ich kann mir mehr als ein Jahr schlecht leisten, allerdings bin ich persönlich der Meinung dass das für ein Kind zu früh ist um in die Krippe zu gehen. Habe früher selbst in einer sehr guten Krippe gearbeitet aber die Erfahrung gemacht dass es für die Kinder nicht gut ist. Und Tagesmutter sind schwer zu finden und auch nicht gerade billig. Bin noch etwas ratlos und die Zeit läuft
Das mit Krippe sehe ich wie du. Ich habe das Glück das die Oma 2 Tage die Woche auf die Kinder aufpasst. Falls das mal wegfallen sollte käme nur tagesmutter in Frage aber wie du sagst auch schwer zu bekommen. Also ich muss mich komplett auf Oma verlassen. Ich gehe 11 Monate in Elternzeit und mein Mann 3 Monate. Ich muss aber auch sagen das ich gern arbeiten gehe. 2 tage die Woche ist dann auch nicht viel. :-)
Nach Ablauf der Elternzeit würde es das Familienerziehungsgeld, und das Familienbetreuungsgeld geben, welches du beantragen könntest. Soweit ich weiß kannst du damit bis zum 3 LJ Zuhause sein, natürlich mit finanziellen einbusen, aber ich finde diese Möglichkeit sehr gut. Zumal ich den Kindergarteneintritt mit 3 Jahren auch schon etwas verfrüht finde, aber man kann ja mit paar Stunden am Tag anfangen und es dann steigern.
Hallo, Wir teilen das Jahr Elternzeit 50:50 auf. Ich mache den ersten Teil. Danach geht es in die Kripppe,war bei nr 1 auch so und ging total Problemlos,wir kennen viele bei denen es genau so ist. Bei uns gibt's keine andere Möglichkeit wie Großeltern oder so. Eine Tagesmutter wäre mir persönlich zu riskant was Ausfälle durch Krankheit angeht. Die Kinder sind selbst schon oft krank und leider gibt's beruflich den Druck nicht zu oft zu fehlen wegen der Kinder. Insbesondere als Frau steht man sonst leider gleich bei allem hinten an. LG
Ich werde ein Jahr zu Hause bleiben. Dann muss ich wieder arbeiten gehen. Da das Kind aber noch, meiner Meinung nach, zu klein für die Krippe ist, werden wir es wahrscheinlich so machen: Vormittags passt auf das Kind meine Mutter auf und nachmittags mein Mann. Sobald das Kind laufen und selbstständig essen kann, geht's in die Krippe. Wie es tatsächlich alles klappen wird, bin ich noch gespannt.
Huhu, Ich fand Krippe die bessere Lösung. Der betreuungsschlüssel bei der Tagesmutter ist nicht unbedingt besser als in einer Krippe. Und in einer kriippe haben die Mitarbeiter eine Ausbildung. Ich würde aber auf folgendes achten: wie sieht der Personalschlüssel aus? Wie lange arbeiten die Mitarbeiter schon in der Krippe? Das ist ein Zeichen dafür, ob in der Einrichtung eine gute Stimmung herrscht. Je kleiner und familiärer die Krippe desto besser. Wir sind in einer Elterninitiative, 16-18 Kinder, 3 Erzieherinnen, 1 Kinderpflegerin,1 Praktikantin, einen Tag pro Woche ein weiterer Praktikant, eine Erzieherin als Aushilfe. Wir waren vorher in einer standard Krippe: 12 Kinder pro Gruppe, 1 Erzieherin, 1 Kinderpflegerin - nie wieder!
Also, Nr. 1 ist bei uns mit 4 Monaten zur Tagesmutter gegangen, da ich wieder arbeiten musste und es damals noch kein Elterngeld gab. Hat super funktioniert und unser Großer hat sich super entwickelt. Bei den Zwillis bin ich 1 Jahr zu Haus geblieben und danach hat mein Mann 2 Monate Elternzeit genommen. In den beiden Monaten fand auch die Eingewöhnung der Kinder in der Krippe statt. Mit 14 Monaten sind sie dann volltags in die Krippe gegangen. Beide Kinder sind super zurecht gekommen und haben sich auch super entwickelt und sind schnell selbstständig geworden. Bei Nr. 4 werden wir es wieder so handhaben. Ich persönlich finde nicht, dass die Kinder mit einem Jahr zu klein sind, um in die Krippe zu gehen, aber da macht jeder seine Erfahrungen, bzw. hat jeder seine eigenen Vorstellungen. Ich empfand es immer so, dass die Kinder weniger fremdeln und viel mehr und schneller lernen, als wenn sie zu Haus bleiben. Ob nun Tagesmutter/Krippe muss man auch abwägen. Bei Tagesmutter muss man sich eben auch etwas einfallen lassen, wenn diese mal ausfällt, ebenso die Urlaubsplanung muss man von ihr abhängig machen. Ansonsten finde ich die Tagesmutter auch toll und wenn man eine gute gefunden hat (da gibt es ja leider auch Unterschiede...) kann diese durchaus ein Gewinn sein. Und, was mir persönlich auch wichtig war - ich selbst als Frau möchte dann auch mal wieder anders gefordert werden. Sprich, nach einem Jahr emfand ich es auch an der Zeit, auch wieder für mich und meinen Kopf etwas anderes zu machen. Nur Hausfrau/Mama das würde mich auf Dauer nicht ausfüllen. Aber, auch das muss jede Frau für sich und aus ihrem Bauch heraus entscheiden.Wie in vielen Dingen gibt es da auch kein Richtig und kein Falsch, sondern da muss jede Familie für sich den Mittelweg finden.
Also würde auch evtl. 1 Jahr zuhause bleiben und dann das meine mum paar mal die Woche die kleine nimmt , wisst ihr ob die Familienangehörigen dann das Betreuungsgeld bekommen ?
Ich stimme dir da voll zu Sep Mama! Meine Schwester hat es mit ihren Zwillingen genauso gemacht und sie finden es super in der kita. Ich werde nach ca. Einem Jahr eingewöhnen und bin dann noch 3 Monate zu hause. So kann ich entspannt eingewöhnen. Und muss nicht gleich wieder los. Werde dann nämlich wieder voll arbeiten und mein Freund reduziert. Dann ist Papa zeit ;-)
Ich glaube du solltest auch ein bisschen schauen, was es für ein Kind ist. Mein Großer ist nicht in einer Krippe, er hat mit 1 Jahr noch voll gestillt (nicht weil ich es wollte, sondern weil er einfach nix anderes genommen hat). Er ist erst mit 19 Monaten gelaufen und insgesamt ein brutal anhängliches Baby und Kleinkind gewesen. Mit 2 habe ich ihn in eine betreute Gruppe von unserem Familienzentrum gegeben für 3 Tage jeweils 3 Std. Früher wäre bei ihm unvorstellbar gewesen. Daher bin ich auch noch Zuhause. Ohne Geld aber mit einem sicher gebundenen super glücklichen kleinen Jungen, der im Herbst in den Kindergarten gehen wird. Vertraue deinem Gefühl, alles andere fügt sich. Dann gibt's eben mal nur Sparurlaub oder auch mal 2 Jahre keinen. Die Kinder wollen das eh nicht zwingend, denen reichen in dem Lter noch einfache Ausflüge....
Ich werde wie bei Nummer 1, drei Jahre nehmen. Es ist unglaublich wie schnell diese drei Jahre vorbei sind (im September kommt er in den Kindergarten) und es ist so viel passiert, das möchte ich nicht missen. Arbeiten kann ich noch mein Leben lang ;)
Ich werde nach 10 Monaten wieder arbeiten gehen, allerdings in Teilzeit. Dann ist mein Mann zwei Monate voll zu Hause. Danach arbeiten wir beide in Teilzeit mit Telearbeit so dass immer einer von uns zu Hause ist. Mit ca. zwei Jahren soll die Kleine dann in die Kita. Finde ich auch nicht zu früh.
Ich bin noch bis Dezember in Elternzeit für meinen großen und werde dann Dezember noch Mal drei Jahren beantragen für die kleine Maus.
Danach habe ich aber auch nicht zwingend vor wieder zu arbeiten. Geplant ist eine weitere Beurlaubung bis beide in der Schule oder weiterführenden Schule sind. Einfach weil wir das so schön finden
In der Hinsicht gibt es bei uns keinen Stress und keinen Druck
Ist natürlich toll wenn man sich das aus finanzieller Sicht leisten kann! Mir würde die Arbeit fehlen denk ich.
Wir haben da einfach sehr viel Glück. Ich war auf der Arbeit sehr unglücklich wegen der dünnen Personaldecke. Das hat sich bislang auch nicht geändert. Ich bin daher sehr froh zuhause bleiben zu können solange es mir gut tut. Mein Mann ist mittags aber auch da zum Essen und das ist schon ein anderer Tagesablauf als wenn der Mann sechs abends erst heim kommt. Jeder der es handhaben kann wie er es gerne möchte hat viel Glück finde ich.
Klingt doch super. Ja, finde ich auch. Hauptsache man ist Glücklich
Nimmst du keinen Mutterschutz zwischendrin?
Doch seit Samstag bin ich in Mutterschutz
Da ich noch in Elternzeit wieder in Mutterschutz gehe bekomme ich auch für die Zeit Lohn. Danach nehme ich die Elternzeit für meinen Sohn zu Ende bis Dezember. Und danach hänge ich die drei Jahre für meine Tochter dran
Ich werde ein jahr elternzeit nehmen, dann ein monat urlaub. Mein mann nimmt zwei monate elternzeit dazu noch. Fertig. Kein anderer machts hier bei uns anders und klappte immer super bis jetzt. Wir haben nen grundstück und nen auto abzuzahlen, davon mal angesehen unsere familie dann auch zu ernähren. Grosseltern arbeiten alle selbst noch fleissig und wohnen teils über eine std weit weg. Mein mann ist zwar abteilungsleiter und ich im öffentlichen dienst aber wir sehen da kein anderen machbaren weg. Ich finds such ganz gut wie wir es handhaben werde. Ich finds wichtig, dass die kinder früh schon den gleichaltigen sozialen umfeld mitbekommen und zusammen spielen und die welt erkunden können. Was in der praxis läuft, werden wir mal sehen. Sind nur mutmaßungen.
Das ist super Fortuna , auch für die kleinen das sie nicht nach einem Jahr gleich weg von der Mutter müssen , bin auch sehr unzufrieden ,dass ich sie mit einem Jahr meiner mum abgeben muss die kleinen brauchen ihre mum grad in so einem Alter meiner Meinung nach aber mal sehn evtl. kriegen wir es anders hin ich bete dafür
Wir wissen es noch nicht 100 %. Entweder nehme ich 12 Monate und mein Partner 2 Monate oder ich 10 und er 4. Länger als ein Jahr können wir uns finanziell leider auch gar nicht leisten.