NeueMutti
Liebe Mädels, Mir fallen immer nur Sachen ein, die mein Freund nicht machen soll. Der Arme ist schon verunsichert. Was kann der Partner denn machen, was einem hilft? Klar jeder ist anders, aber stelle mir halt vor, dass ich gereizt bin und fast alles nervt?
Da jede Geburt anders ist weiß man ja nie was auf einen zukommt. Du solltest dir nur wirklich klar darüber sein ob du ihn dabei haben möchtest und er ob er das auch will. Dann ist man eigentlich auch nicht genervt. Mein Freund hat mir bisher immer Kraft gegeben allein durch seine anwesenheit und die Ruhe die er in schwierigen Situationen ausstrahlt. Er glaubt einfach an mich und dass wir alles schaffen und das tut gut. Die einzige regel: er soll hinter mir bleiben und sich dass ja nicht genau angucken ^^
Habe halt sorge, dass er zur Aufmunterung Witzchen macht, und mich das dann nervt. Er hält Entbindung für was tolles (ist es ja an sich) und unterschätzt die Schmerzen und Anspannung die man hat. Ja, vor mir muss er auch nicht stehen..
Das ist sooo unterschiedlich. Bei mir hat das Ganze ja 2 Tage gedauert. Daher haben wir zwischendurch im Bett kuschelnd gelegen und ich habe vor mich hingelitten. Ansonsten erinnere ich mich nicht an viel. Kommt drauf an, wie die Schwangere so ist. Manche wollen eher ihre Ruhe, manche brauchen viel Kontakt. Vorher weiß frau das glaube ich auch nicht.
Mein Partner hatte mich auch vor der Geburt gefragt, was er lassen soll oder machen kann, damit es mir besser geht. Aber ich finde, dass kann man pauschal gar nicht sagen. Das ist so eine Extremsituation, in der sich von einer Minute auf die andere deine Meinung ändern kann. Ich wollte z.B. nicht, dass mein Freund mich während der Eröffnungsphase anfasst. Bei den Presswehen hingegen, hat er sogar mitgeholfen und meinen Kopf nach vorne gedrückt. Das hat mir sehr geholfen. Er hat mir auch immer Trinken gereicht, was ich sehr hilfreich fand, da ich während der Entbindung enormen Durst hatte. Am Anfang hat er auch Witze gemacht, um mich aufzulockern. Hat aber schnell gemerkt, dass dies fehl am Platz ist. Als ich aufgeben wollte (was ja eigentlich überhaupt nicht möglich ist), hat er mir Mut zugesprochen. Ich bin froh, dass er einfach da war und mich unterstützt hat.
Die pure Anwesenheit reichte mit bei beiden Geburten aus. Ich wusste gemeinsam schaffen wir das. Bei der Geburt diesmal hatte ich so Angst er schafft es nicht pünktlich. Der Gedanke, dass ohne ihn durch stehen zu müssen, hat richtig Panik in nir erzeugt. Aber er kam pünktlich u d gemeinsam haben wir auxh diese blitzgeburt gemeistert. Von der aussage muttermund ist jetzt 1 cm auf bis zur Geburt waten es 1 Stunde und 8 Minuten.
Ja das ist wohl zu individuell....ich glaube ich bin der Typ , der nicht angefasst werden möchte. Aber mal sehen. Will ihm halt Tipps geben, damit er nicht Dinge macht/sagt, die mich wütend machen.
Hallo aus dem Februar :)) Mein Freund war ganz ganz toll bei der Geburt. Er hat mir geholfen zu atmen, damit ich vor Schmerz nicht hyperventiliere. Immerzu sagte er: durch die Nase einatmen, durch den Mund aus. Und es hat wirklich geholfen. Er hat meine Hand gehalten und mir gesagt, dass ich zudrücken darf, wenn mir das hilft. In der austreibungsphase meinte er: Schrei ruhig, wenn du willst! Dadurch hat er mir das Gefühl gegeben, dass er das alles nachvollziehen kann und ich mich für nichts schämen muss. Das war wirklich wirklich schön. Nachdem die kleine da war, war ich unendlich stolz auf uns drei, dass wir es SO gut gemeistert haben. Wenn ich dran denke, muss ich grad wieder weinen :'))))
Kreuzbein massieren während der Wehen in der Eröffnung und beim Übergang war perfekt. Wasser anbieten, neues Shirt überziehen, Schweiß abwischen- ich hab krass geschwitzt. Die Hebamme und er haben toll zusammen gearbeitet.