Casper93
Seit gestern könnte ich den ganzen Tag futtern... hab zwar vorher schon ganz viel gelesen und gehört, dass es die letzten Wochen wirklich ja nur noch um Gewicht und weniger um die Größe geht also beim Kind...
Aber mit meinem Diabetes.... Wie soll ich denn da ständig dem drang, was essen zu müssen, nach geben?
Außerdem stellt sich mir die Frage, o bei ich wirklich auch müsliriegel o.ä. Für die Geburt selbst einpacken kann... Da steht ja überall Stacks und Getränke auf den Listen, damit man durch die Geburt kommt und sich ggf nochmal stärken kann...
Aber müsliriegel haben ja mega viel Zucker. Selbst die Zucker reduzierten....
Oh man... Ich möchte einfach die letzten 8 9 Wochen nicht noch was falsch machen.
hab es bisher immer fand gut hingekommen mit dem "ich esse wenn ich Hunger habe". Aber das wird jetzt wohl eine große Herausforderung
Habe ja auch mit meinen Blutzuckerwerten zu kämpfen. Hatte erst heute wieder einen Termin beim Diabetologen. Meine Werte sind z.Z. grenzwertig; noch kein Insulin, dafür jetzt täglich messen. Bei Heißhunger greife ich meist zu Gemüserohkost: Snack-Tomaten, Spitzpaprika (super), Gurken, Kohlrabi, etc. Davon esse ich zur Zeit Unmengen. Und viel Trinken. Am Späten Abend mache ich mir meist noch einen Obstsalat. Mein Diabetologe findet das gut, durch viele kleine Mahlzeiten bleibt der Blutzucker konstant. Wenn es Schoki sein muss, habe ich für mich Bitterschokolade entdeckt. Da gibt es eine Sorte von Lind (90%, mild), die hat (vergleichsweise) wenig Zucker (7,5g auf die 100g Tafel) und ist trotzdem nicht so bitter. Mir reichen dann 1-2 Stück zum Capuccino (ohne Zucker natürlich). Thema Geburt: Ob du wärend der Geburt überhaupt Essen willst, ist die eine Frage. Und selbst unter der Geburt, wirst du dein Kind nicht mehr mit einem zu hohen Blutzuckerspiegel schädigen. Wenn du Zweifel hast, dann frage im Krankenhaus nach. Den Müslirigel in die Kliniktasche eingepacken, heißt ja nicht, ihn auch zwingend zu essen. Auf meiner Wunschliste mit "verbotene Lebensmittel" für die Kliniktasche wird übrigens ein Snickers stehen.
Huhu ... Ich kenne das gerade jetzt hier im Krankenhaus habe ich ständig Hunger. Ich knabbern dann auch Möhren. Aber seit dem ich so krank bin habe ich solche Probleme mit dem zucker (extrem hoch trotz Nüchternheit ) mal schauen was die sagen wenn ich wieder zur Auswertung muss.
Klar, kann es auch sein, dass es so schnell geht, dass ich keinen müsliriegel benötige oder keinen Snack. Aber bei mehreren Stunden und einer kleinen Ewigkeit, könnte es ja trotzdem sein, dass man man Hunger bekommt... Getränke gibt es auf der Station Kreißsaal genug. Aber Snacks wohl kaum... Werde diesbezüglich mal die Hebamme fragen. Was die zwischenmahlzeiten angeht, ich esse nüsse und Obst mit niedrigem Zuckergehalt und Quark mit Honig... Aber ich könnte ununterbrochen futtern...
Ich habe danach meine Hebamme letzte Woche gefragt und sie hat auch gesagt, dass der erhöhte Zuckerspiegel eher dem Kind schaden kann als mir, und da geht es eher um Langzeitschäden wie zuviel Fruchtwasser, verminderte Lungenreife etc. Das ist bei der Geburt alles schon durch, also brauche ich mir keine Sorgen wegen eines Müsliriegels machen ;) . Aber höchstwahrscheinlich würde ich eh kaum was essen wollen, und wenn es sich über mehrere Tage hinzieht, bin ich ja über das Krankenhausessen tagsüber auch versorgt.
Manchmal hat man auch Hunger, obwohl man eigentlich Durst haben müsste. Der Körper versucht dann über das Essen an Flüssigkeit zu kommen. Seid Ihr sicher, dass Ihr genug trinkt? Vielleicht hilft es, wenn Ihr erstmal ein Glas Wasser trinkt und etwas abwartet.
Ich denke drei Liter Wasser am tag reichen...
Mit Sicherheit!