Roc_83
Hallo, anschließend an den letzten Beitrag: Wie möchtet Ihr Eure - dann nicht mehr so - Kleinen nach der Elternzeit betreuen lassen? Krippe, Tagesmutter, Kinderfrau? Ich bin gespannt, Corinna
Hallo,
ich schließe mich auch dem letzten Beitrag an:
Ich weiß es noch nicht!!!! Und das finde ich ziemlich blöd, da ich eigentlich nach 1 Jahr wieder arbeiten möchte und auch muss, aber ich habe noch überhaupt keine Ahnung, wie ich die Kinderbetreuung organisieren soll. Bis vor knapp einem Jahr haben wir in Bonn gewohnt, ich denke, in der Großstadt wäre die Organisation einer Kinderbetreuung deutlich einfacher gewesen, aber jetzt hier in der Voreifel auf dem Land..... und ich habe auch noch überhaupt keine Ahnung, wie man an Infos diesbezüglich kommt, habe mich schon mal ein bißchen auf der Homepage unserer Stadt umgesehen, aber da stand leider nicht viel. Am liebsten wäre mir Krippe oder ne liebe Tagesmutter!
Schönen Abend noch
Hallo Trine-Bine, wie "voreifelig" bist du denn? Wir wohnen ziemlich mittig zwischen Aachen und Düren und ich würde durchaus sagen, dass man das fast "Voreifel" nennen könnte. Obwohl echte Einheimische drauf bestehen, dass es das Rheinland ist. :-) Liebe Grüße, Corinna
Guten Morgen! Da mein jetziger Arbeitsort zu weit Weg ist,um nach der Elternzeit zu pendeln(bin 120 km weggezogen),werde ich mir dann neue Arbeit suchen müssen.Daher habe ich noch keinen Plan,wie wann wo! LG,schönen Sonntag Nola
Weiß ich noch nicht wirklich, da ich einen befristeten Vertrag habe, der Ende August 2015 ausläuft und ich nach der Elternzeit mich genau wie Nola nach einem neuen Job umsehen muss....aber kommt zeit kommt rat
Ich möchte nach einem Jahr Elternzeit wieder mit circa 20 Stunden starten. Von April bis August würde meine Mutter die Betreuung übernehmen. Ab August möchte ich einen Kita Platz in Anspruch nehmen und die Stunden auf 30 erhöhen. Und dann nach einem weiteren Jahr wieder auf Vollzeit. Komme also insgesamt auf eine Elternzeit von fast 2 1/2 Jahren. Ob das alles klappt wie gewünscht wird man sehen :)
Ich hab das Glück, dass beide Großeltern nur ca. 5 km von uns entfernt wohnen. Die stehen praktisch schon in den Startlöchern...
Und so ist mir das auch am Liebsten.
Hach, deine Frage klingt so, also ob man eine Wahl hätte... Wir haben und jetzt für Sohnekind zweimal für Krippenplätze beworben, haben aber 'nur' Tagesmutterbetreuung gekriegt. Nicht das ich mit ihr unzufrieden wäre, ganz im Gegenteil, aber a) es ist mal eben doppelt so teuer und b) wenn sie krank wird, sind wir immer die Deppen, weil ja nicht mal eben jemand einspringen kann. Der Rechtsanspruch ist damit erfüllt, es heisst halt nur 'Betreuungsplatz'. So, wie es hier gehandhabt wird, ist es aber ungerecht. Der Nachbarkreis zu unserem hat z.B. eine zentrale Notfallbetreuung für die Tageskinder. Wir haben hier (Nähe Bremen) etwa für 35%-40% der Kinder Krippenplätze, benötigt würden etwa für 60-65% der Kinder. Von den acht (oder neun) Kindergärten mit Krippenplätzen haben aber nur vier Nachmittagsbetreuung und die brauchen wir nun mal. Alle, die mehr als halbstags arbeiten oder einen etwas längeren Arbeitsweg, kloppen sich also um die Plätze in diesen Krippen. Vorzug bekommen die, bei denen schon Kinder in der gleichen Einrichtung sind. Bei einer Krippengruppe und zwei bis drei doppelt so großen Kindergartengruppen kann man sich dann vorstellen, wieviele Plätze noch übrig bleiben. Da Sohnekind nächtes Jahr dann Kindergartenkind wird (Kindergartenplätze gibt es zum Glück genug), haben wir dann bei Nr. 2 hoffentlich mehr Glück. So, genug gekotzt... aber kümmert euch früh genug drum. Hier gibt es z.B. immer eine zentrale Anmeldung, in den letzten Jahren immer bis zum 31.1, dieses Jahr bis zum 31.12. Erkundigen kann man sich im Rathaus, es läuft ja in jeder Gemeinde anders.
Hi, nee, einfach ist das nicht. Ich hatte nur Interesse, wie es wohl bei anderen läuft. Auch hier im Rheinland sieht es dürftig aus, wir haben für diesen Sommer keinen Platz für unseren zweiten Sohn bekommen (KiTa-Platz U2). Tagesmutter wollten wir nicht, da unseren ersten der Wechsel TaMu zur KiTa recht schwer gefallen ist. Da mein Mann im April nach dem Diplom auf Arbeitssuche war und nichts fand, hier die Absgen für die KiTas eintrudelten, ist es so, dass er momentan der Hausmann ist und ich voll arbeiten gehe. Für jetzt ist das auch okay, aber langfristig ist es für uns nicht das richtige. Also werden wir nun überlegen, wo wir uns und unsere Kinder in knapp zwei Jahren sehen. Liebe Grüße, Corinna PS: Ja, Großeltern in der Nähe... das wäre nett. :-)