Monatsforum April Mamis 2014

Schlafzimmer Babyfrei???

Schlafzimmer Babyfrei???

Mini1974

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Juhu, ich wollte mal fragen, wer dass Schlafzimmer wieder für sich hat?? Ich starte gerade den zweiten Anlauf und freue mich über Tipps. LG


Schöfche

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Antwort auf Beitrag von Mini1974

Von mie gibts keine tipps. Hab auch schon den zweiten Versuch hinter mir ihn ins kizi seiner Schwester über zu siedeln, ohne Erfolg. Jetzt sind wir sogar wieder im eltern bett gelandet,nicht das was ich wollte. Also,von mir leider nicht wirklich hilfreich:-)


keinnamemehrfrei

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Antwort auf Beitrag von Mini1974

ich verschwende nicht einen Gedanken daran. Kein Kind in dem alter schläft freiwillig allein. Ich schlafe selbst mit 32 noch nicht gern allein


Schöfche

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Antwort auf Beitrag von keinnamemehrfrei

Hätte ich so unterschrieben, bis ich eines besseren belehrt wurde. Mittlerweile mag ich dir da widersprechen. Die große,mittlerweile drei,schlief bei uns bis sie sechs Monate alt war. Mir war klar mindestens ein jahr,so hab ich mir das vorgenommen. Sie war soo unruhig,aber erst ab dem Zeitpunkt als wir ins bett gingen,unabhängig von der zeit. Ich hab gedacht ein versuch ist es wert, wenn ich mich auch nicht gut bei dem Gedanken gefühlt habe. Und siehe da,die unruhe war vorbei. Sie schlief gut ein, klar ich mußte dabei sein, war aber ja auch selbstverständlich und sie schlief durch ab genau dem Zeitpunkt! Komischer zufall,oder?! ;-) Hier jetzt übrigens das krasse Gegenteil ;-) er würde am liebsten wieder in mamas bauch hab ich das Gefühl:-D


keinnamemehrfrei

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Antwort auf Beitrag von Schöfche

Ja es gibt ja Kinder die das signalisieren. Ich hab mich blöd ausgedrückt. Im rund ums kleinkind hab ich bessere Worte zum gleichen Thema gefunden :) ja also wenn ein Kind das signalisiert dann würde ich es auch versuchen. Aber wenn Eltern einfach nur den Wunsch haben und deshalb nach Tips fragen, dann passiert das nicht auf Wunsch des Kindes und geht in den wenigsten Fällen einfach so gut.


Schöfche

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Antwort auf Beitrag von keinnamemehrfrei

Richtig :-) fand es aber schon auch merkwürdig bei ihr. Hab ich mir so nicht vorstellen können!


stinibieni

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Antwort auf Beitrag von Mini1974

Unser Kleiner ist im November ins eigene Zimmer gezogen, als er zu klein für die Wiege wurde. Ich hab die ersten paar Nächte auf der Matratze daneben geschlafen (die ganze Sache hatte sich angeboten, weil mein Mann Magen Darm hatte und ich mit dem Kleinen in Sicherheit sein wollte) , aber er schläft dort genauso gut wie bei uns im Zimmet. Wenn er morgens um 6/7 Uhr wach wird, zieht er um zu mir ins Bett und schläft nach dem Stillen nochmal seine 1-3 Stunden. Unter der Woche rutsch ich dann rüber auf die Seite meines Mannes, der hat Verbot, das Bett aufzuschlagen, wenn er aufsteht Sein Zimmer ist genau gegenüber von unserem und ich lass beide Türen einen Spalt auf. Egal wie gut ich schlafe, ich hör doch jeden Mucks. Die ersten Nächte bin ich auch dauernd gucken gerannt, aber nach so zwei Wochen hatte ich mich dann endgültig dran gewöhnt.


stinibieni

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Antwort auf Beitrag von stinibieni

Und ich bleibe immer bei ihm, bis er eingeschlafen ist.


Nachtwölfin

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Antwort auf Beitrag von Mini1974

Nein, aber wir haben's auch noch nicht versucht. Bin noch ganz froh, wenn ich nicht dauernd aufstehen muss und möchte das auch noch ne Weile so beibehalten.


Sicilia73

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Antwort auf Beitrag von Mini1974

Dafür stille ich nachts noch zu oft. Und im Leben würde ich dafür nicht dauernd aufstehen. Mittlerweile schlafen wir meist wieder die halbe Nacht zu viert. Wir mögen es. Jeder muss es aber selber wissen, was gut für ihn und seine Kinder ist. Bei meiner Großen hat es sich irgendwann ergeben, daß sie in ihr Zimmer wollte. Aber wie gesagt, zur Zeit kommt sie in der Nacht zu uns.


Mini1974

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Antwort auf Beitrag von Mini1974

so, drückt mir mal die Daumen. Baby schläft seit 20.15h im eigenen Zimmer und die Iosmatte habe ich für den Notfall schon vor dem Bett platziert :-)


Lakshmi01

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Antwort auf Beitrag von Mini1974

hmm hier wirds wohl noch dauern - meine anderen beiden sind ausgezogen als sie komplett durchgeschlafen haben ,also mind von 19.30 Uhr bis 6.00 /7.00 Uhr- Die Große war 3 Monate, der mittlere 6 Monate und die kleine meldet sich mit ihren 10 Monaten immernoch einmal in der Nacht. Hoffe aber ehrlich, dass das bald ein Ende hat.


schnupi86

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Antwort auf Beitrag von Mini1974

Also bei uns sieht es so aus, wenn ich das überhaupt erwähnen darf ;). Unser Sohn hat die ersten Monate in seinem Bett geschlafen in unserem Zimmer. Nach und nach ist er in unser Bett gewandert. Da wir nur 140x200.Bett haben wurde es dort zu eng. Also papa auf die Couch und Sohnemann und ich im Bett . Seit er dann 1 x aus dem Bett gefallen ist , wurde die Matraze auf den Boden gelegt und wir 2 schlafen dort und Papa weiterhin auf der Couch. Ich habe es schon so oft probiert das ich ihn nach dem stillen in sein Bett lege; wo ja neben unserem steht , aber er wacht nach kurzer Zeit immer wieder auf und will bei mir schlafen. Ja wie lange das jetzt noch so weiter gehn wird weiß ich nicht. Aber ich sag mir immer die Babyzeit hat man nur so kurz in seinem Leben und ich akzeptiere es so wie es gerade ist. Neben meinem Mann schlafe ich ja noch die ganzen 50 Jahre :)


11Friede

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was heisst denn zweiter versuch? wieso musste die fragestellerin den ersten versuchabrechen? was ist denn passiert? hat etwa das baby so schrill geschrien, dass der erste versuch abgebrochen wurde? wieso hat sie den zweiten ferberanlauf dennoch unternommen? tun diese schreie der mutter nichts? wie weit wird sie es treiben? bis das baby resigniert? wieso schrämt sie sich nicht hier öffentlich nach ferbertipps zu fragen? wieso stört die frage hier keinen? wieso können einige mütter sich die paar wenigen monate nicht zusammenreissen und ihr baby bei sich schlafen lassen, wenn es denn das doch wohl unüberhörbar will? was ist mit dieser mutter los? warum sorgst sich diese mutter nicht um die resilienz ihres wenige monate alte baby? tipps ein baby durchzuferbern gibt es überall im internet stellst du diese frage nur um dein gewissen zu erleichtern und zu hören es sei nicht schlimm? doch es ist schlimm! armes baby es tut mir so leid, dass deine mutter nicht bereit ist mal einwenig in der nacht bei dir zu sein.


Jessi1992

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Antwort auf Beitrag von 11Friede

Wolltest du nicht gehen ? Du redest wieder ein scheiß daher.


Schöfche

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Antwort auf Beitrag von 11Friede

Dein Leben muss schon echt spannend und zufriedenstellend sein wenn du doch immer wieder hier rein schaust und dich nicht zurück halten kannst!! Ich finde mit genau diesem beitrag bestätigst du einfach nur wieder mal das bild,das wir hier im bus alle von dir haben und warum dich damals keiner im Treffpunkt haben wollte! !


keinnamemehrfrei

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Antwort auf Beitrag von 11Friede

Sie hat nix von ferbern geschrieben und es haben auch genug geschrieben das sie es nicht tun würden von wegen "stört es keinen". Ich persönlich finde es nicht gut und habe es auch nett gesagt. Was dann jeder macht muss jeder selbst wissen. Kann und werde es ihr gewiss nicht verbieten und die Tatsache das sie einen "zweiten Anlauf" startet zeigt ja das sie es nicht toleriert das das Kind unglücklich ist. Als Außenstehender darf man also einfach nur hoffen das sie die Signale des Babys wieder ernst nimmt und den Zwerg erst später ausquartiert falls er nicht so weit ist. Geh abhalten und ein förderndes Umfeld schaffen statt hier rumzustänkern!


Nachtwölfin

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Antwort auf Beitrag von 11Friede

Vielleicht stört es niemanden, weil das kein ferbern ist?


ergoteuse

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Antwort auf Beitrag von Mini1974

Wenn im September Nr. 2 kommt, hätte ich gern etwas längere Schlafphasen bei unserer Großen. Sie schläft seit Weihnachten in ihrem Zimmern, aber vom Bett habe ich eine Seite abgebaut und davor liegt eine 140x200er Matratze, auf der ich schlafe. Unsere Maus ist nachts noch immer Brustfetischistin würde am liebsten dauerangedockt schlafen... Und mein Mann knirscht so laut mit den Zähnen, dass sie mit ihm im Zimmer noch schlechter schläft... Wir haben jetzt einen Schlafplan gemäß des Buchs "Schlafen statt Schreien" entwickelt und werden nächste Woche mit der Umsetzung loslegen... (vorher haben wir meine Eltern zu Besuch, da fehlt mir die Power...). Bin gespannt, ob ich ihr das Brustnuckeln so sanft abgewöhnen kann... Und falls 11Friede das hier doch liest: in der Ausgangsfrage steht Nichts von Schreien lassen und Ferbern... Du scheinst da echt Wahnvorstellungen zu haben. Lies doch bitte erst genau, bevor du loswetterst...


boxjellyfish

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Antwort auf Beitrag von ergoteuse

Wenn Du magst, würde ich mich dann über einen Erfahrungsbericht von Dir freuen! Ich habe hier nämlich auch eine nächtliche Brustfetischistin und ich würde auch gern so in 2-4 Monaten zumindest nachts abstillen wollen.


ergoteuse

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Antwort auf Beitrag von boxjellyfish

Ich werde gern berichten! Bin vor allem gespannt, wie konsequent ich noch bin, wenn die Müdigkeit zunimmt... Den ersten Schritt haben wir vor ein paar Wochen geschafft: Einschlafen ohne Brust. Aber das klappt nur beim ersten Einschlafen. Beim nächtlichen Wachwerden eben noch nicht...


Mini1974

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Antwort auf Beitrag von Mini1974

ja ja, leben und leben lassen :-) was einige doch so denken ist schon sehr interessant :-) also der zweite Anlauf hat super geklappt und unsere kleine Maus ist richtig fröhlich heute morgen aufgewacht. Man hatte richtig das Gefühl, dass sie stolz auf sich und ihr Bett ist. Nun warte ich mal, wie die zweite Nacht hier wird. Also unserer Großen, die nun schon 15 Jahre jung ist, geht es sehr gut. Sie hat keine körperlichen, sozialen oder psychischen Defizite und sie hat schon mit 6 Monaten in ihrem eigenen Zimmer geschlafen. Ich hoffe, dass die Übermütter (zu denen ich in einigen Bereichen auch zähle) das gut verkraften können.


keinnamemehrfrei

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Antwort auf Beitrag von Mini1974

Einige??? Jetzt sind alle doof die das nicht machen nur weil friede stänkern kam??? Muss ich mich deshalb jetzt als Übermutter titulieren lassen!? Komische Welt. Man lästert über Friede das sie nur ihren Weg kennt und sich nicht vorstellen kann das das so nicht in jede Familie passt aber wenn du so antwortest nur weil andere das so nicht machen, bist du kaum besser. Schade. Aber damit hat elffriede das erreicht was sie wollte. Mal so richtig wieder alle aufwirbeln. Super! Und die Eule lacht sich einen.


Mini1974

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Antwort auf Beitrag von keinnamemehrfrei

warum ziehst Du dir denn den Schuh an. Es ist doch alles ganz entspannt. Bin doch selbst auch eine Übermutter.


11Friede

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Antwort auf Beitrag von Mini1974

Hi, wenigstens gibst du zu, dass du ferberst. das ist sehr interessant was du schreibst. hast du keine angst vor den seelischen konsequenzen, weil du schon ein durchgeferbertes grösseres kind hast, was keinerlei schaden in der richtung sehen lässt? woran erkennst du, dass das kind stolz auf sein bett ist? ich frage mich sowieso, warum keine bindungsstörung nach den ferbernächten manchmal zu sehen ist.


Mini1974

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Antwort auf Beitrag von 11Friede

auf Deinen Kommentar habe ich schon gewartet. Kannst Du eigentlich lesen und die Wörter richtig verstehen??? Warum habe ich eigentlich die Iosmatte inkl. Schlafsack vor dem Bett liegen. Lass mich überlegen. Um daneben zu liegen und mir das Schreien anzuhören.:-) bestimmt


Jessi1992

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Antwort auf Beitrag von Mini1974

Haha Elfriede du bist nicht zu toppen:D )langsam fange ich an es amüsant zu finden wie viel scheise doch aus so einem menschen heraus kommen kann :D


hausfrau1988

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Antwort auf Beitrag von Mini1974

Was ist eigentlich so schlimm daran wenn das Baby vor dem einschlafen mal 5 Minuten schreit? Unsere schläft seit dem 6. Monat in ihrem eigenen zimmer. Und ab und an schreit sie auch mal kurz. Das hat sie aber auch schon getan als sie noch bei uns in der wiege gelegen hat. Psychische Schäden bekommt ein baby davon bestimmt nicht. Ach ja und woran man merkt das ein baby glücklich aufwacht. Indem erzählt und lacht am morgen.


Nachtwölfin

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Antwort auf Beitrag von hausfrau1988

Meine schläft immer in meinen Arm gekuschelt mit mir zusammen im Bett ein und schreit trotzdem kurz bevor sie einschläft, außer sie ist so hundemüde, dass sie nicht mehr dazu kommt :-). Ich interpretiere das als "ich will eigentlich noch gar nicht schlafen, obwohl ich saumüde bin. Oh Mist jetzt schlafe ich doch ein." Und wenn sie aufwacht, weint sie auch, obwohl wir im gleichen Bett schlafen. Dann will sie oft nur Körperkontakt zum Weiterschlafen, z.B. Legt sie eine Hand auf meine Hand. Meine Brust (nicht den Busen) ;-) oder mein Gesicht. Alleine lasse ich sie nicht schreien.


11Friede

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Antwort auf Beitrag von hausfrau1988

mittlerweile weiss man warum babys nicht schreien sollten: in der neuen elternschule steht es sehr schön geschrieben: Schreien und allein lassen bedeutet Stress für ihr Baby Um Babys an die täglichen Schlafenszeiten zu gewöhnen, wird heute noch oft empfohlen, das Kind ins Bett zu legen und das Schreien systematisch zu ignorieren. Es wird suggeriert, dass ständiges in den Arm nehmen das Baby "verwöhnt" und somit "verzieht". Es ist nicht zu leugnen, dass die Methode funktioniert. Ein Kind, was keine Reaktion auf sein Rufen erfährt, wird irgendwann aufhören zu schreien. Die Frage ist wie gefährlich das Anwenden dieser Technik ist? Dieser Artikel beschäftigt sich mit Forschungen, die zeigen wie der Stress durch langes Schreien und Alleingelassen-Werden das sich entwickelnde Gehirn des Kindes beeinflusst. Warum schreien Babys? Das einzige Kommunikationsmittel zwischen Babys und Eltern ist es, ihnen durch schreien zu signalisieren, dass etwas nicht in Ordnung ist. Ihr Gehirn ist noch nicht ausreichend entwickelt, um klar denken zu können und Pläne zu schmieden. Das Ammenmärchen, dass Babys schreien, um ihr Eltern damit zu manipulieren und zu kontrollieren, ist somit hinfällig. Die Unfertigkeit des Gehirns beruht auf der Entwicklung, die wir im Lauf der Jahre vollzogen haben. Vor ca. 4 Millionen Jahren konnte der Mensch sich das erste Mal auf zwei Beinen bewegen. Durch diesen Fortschritt und die gewonnene Freiheit der Hände war er in der Lage komplexere Aufgaben zu erfüllen. Dadurch wuchs im Lauf der Zeit die Intelligenz und somit auch das Gehirn. Durch den aufrechten Gang verengte sich das Becken der Mutter. Ein größeres Gehirn bedeutet auch ein größerer Kopf, der nun nicht mehr durch das Becken passte. Die Natur löste diese Problematik durch einen Geburtszeitpunkt, an dem der Kopf des Kindes noch durch das verengte Becken passt. Die frühere Geburt des Kindes hatte zur Folge, dass das Gehirn noch nicht in vollem Umfang entwickelt ist. Das menschliche Junge kommt von allen Säugern am wenigsten entwickelt auf die Welt. Das Warnsystem für mögliche Gefahren funktioniert von Geburt an, weil dieses das überleben des Kindes sichert. Ein Baby reagiert sehr empfindlich auf äußere Einflüsse. Laute Geräusche könnten für ein Kind ein möglicher Angreifer sein. Es kann nicht unterscheiden, ob es sich um den Staubsauger oder ein angreifendes Tier handelt. Es hat nur die Möglichkeit um Hilfe zu rufen und das wird durch schreien vermittelt. Anders können Babys ihre Furcht nicht zum Ausdruck bringen. Das ist ihre Art mit uns zu kommunizieren. Schreien bedeutet Stress - Stress schädigt das Gehirn ihres Kindes Babys reagieren sensibel auf unsere Umwelt, dieser Zustand nimmt mit dem Älterwerden des Kindes ab. Es kommen allerdings neue Ängste hinzu, wie z.B. die Trennungsangst. Auch ältere Babys und Kleinkinder sind also noch sehr empfindlich und es ist schädlich sie in ihrer Trauer alleine zu lassen. All diese empfundenen Emotionen bedeuten für das Gehirn ihres Kindes eine Welle von Stresshormonen. Beruhigen sie ihr Kind nicht durch trösten, schwirren diese Hormone lange Zeit im Gehirn ihres Kindes umher, wirken toxisch und schädigen es irreparabel. Dazu muss man klar stellen, dass sich die Informationen auf lang anhaltendes, ungetröstetes Schreien bezieht. Schreien, das sich erst legt, wenn das Kind entweder erschöpft eingeschlafen ist oder es hoffnungslos erkennt, dass keine Hilfe zu erwarten ist. Wenn ein Baby allein gelassen wird: wird sein Gehirn von einer Welle toxischer Stresshormone überrollt, werden keine Opioide in seinem Gehirn frei gesetzt, können die Stressreaktionssysteme des Gehirns und des Körpers auf Überempfindlichkeit programmiert werden, werden Schmerzschaltkreise im Gehirn aktiviert, die denen durch körperliche Schmerzen ähnlich sind. Es gibt weltweit eine Fülle von Studien, die belegen wie frühkindlicher Stress dauerhaft negative Veränderungen im Gehirn eines Kindes hervorruft. Ein überempfindliches Stressreaktionssystem kann bedeuten, dass das Weltbild und die Erfahrungen überwiegend grundlos von einem Gefühl der Bedrohung und Anspannung gefärbt sind. Was genau geschieht im Körper ihres Kindes? Wenn ein Kind schreit, wird das Stresshormon Kortisol in den Nebennieren ausgeschüttet. Lässt man ein Kind einfach schreien, bleibt der Kortisolspiegel hoch, nur durch Trost kann dieser wieder gesenkt werden. Der Spiegel kann eine toxische Höhe erreichen. Das kann dazu führen, dass Schlüsselstrukturen und -systeme im sich entwickelnden Gehirn des Kindes zerstört werden. Kortisol ist ein langsam wirkender biochemischer Stoff, der in hoher Konzentration über Stunden im Gehirn verbleiben kann, bei klinisch depressiven Menschen sogar über Tage und Wochen. Trösten sie ihr Kind, wird der beruhigende Botenstoff Oxytocin im Gehirn frei gesetzt. Dieser lässt den Stresshormonspiegel wieder sinken. Welche Folgeschäden können auftreten? Wissenschaftler gehen davon aus, dass ein Zusammenhang zwischen frühkindlichem Stress und der rapide ansteigenden Anzahl an Menschen besteht, die bereits als Heranwachsende unter Angststörungen und Depressionen leiden. Ein überempfindliches Stressreaktionssystem ähnelt einer fehlerhaften Alarmanlage im Kopf, die bei der kleinsten Kleinigkeit reagiert. Situationen, die für gesunde Menschen unbedenklich sind, werden von welchen mit einem überempfindlichen Stressreaktionssystem oft als bedrohlich oder Angst einflößend interpretiert. Diese Stressprogrammierung in der frühen Kindheit kann einen Menschen im späteren Leben anfällig machen für: Depressionen Angststörungen Stressbedingte körperliche Erkrankungen Panikattacken Trennungsangst Angst vor dem Alleinsein Alkoholmissbrauch Nikotinabhängigkeit Quelle: Die neue Elternschule: Kinder richtig verstehen - ein praktischer Erziehungsratgeber von Margot Sunderland, Rainer Schöttle, und Simone Blass quelle: http://www.ferbern.de/rund-ums-ferbern/no-go-ferbern/babys-schreien-lassen-stress.html


@Jade@

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Antwort auf Beitrag von 11Friede

damit hast du bekloppte kuh dir die Antwort auf "Hilfe was mache ich bloss" selber gegeben..


Mugel83

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Antwort auf Beitrag von Mini1974

Also unser kleiner Mann schläft seit er 9 Monate ist und sich nachts von allein abgestillt hat, in seinem Bett in seinem Zimmer. Manchmal braucht er nachts den rausgefallenen Schnulli oder er wacht auf, dann hole ich ihn rüber in unser Bett. Davor war es aber auch so, dass er oft meine Brust als Schnulli gebraucht hat. Das war, als er Sitzen und Krabbeln gelernt hat. Er hat sich da nachts glaube ich einfach absichern wollen, dass Mama noch da ist. Hätte nie gedacht, dass er von jetzt auf nachher nachts nichts mehr braucht außer sein gemütliches Bett und Dunkelheit. Nachtlicht mag er nicht. Ich denke, so, wie es jeder mag und was das eigene Kind einem vermittelt, ist das richtige. Ein für alle allgemein gültiges Rezept gibt es nicht. Macht das, was euren Kindern UND euch Eltern gut tut. Liebe Grüße und gute Nächte, Dani


Nachtwölfin

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Antwort auf Beitrag von Mugel83

Das ist mal ein wahres Fazit. Kann man als Abschluss so stehen lassen.


11Friede

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Antwort auf Beitrag von Mugel83

Dein Baby hat sich nicht von allein abgestillt!. ein baby stillt sich nicht von allein unter einem jahr ab. also ist das was du schreibstist nicht richtig. allein schon ein schnuller ist eine massnahme der mutter, was das stillverhalten beeinflusst und zum abstillen beitragen kann. es macht sehr viel für das baby aus, ob es alleine schreien muss, oder begleitet mit einer bindungsperson.


Mini1974

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Antwort auf Beitrag von Mini1974

Ich wollte nur mal berichten, dass auch in der dritten Nacht, die Isomatte nicht benutzt werden musste. Die kleine Maus hat so ruhig, geschlafen und ist brabbelnd aufgewacht. In der letzten Nacht konnte ich das erste Mal nun auch verhältnismäßig gut schlafen und bin mal richtig ausgeruht. Anscheinend habe ich den richtigen Zeitpunkt erwischt. Bin mal gespannt, wie die nächsten Nächte werden.