Rory123
Ist zwar eigentlich noch etwas früh, aber da ich von meiner Hebi den Tip bekommen habe mir eine Notfallapotheke mit Globulis zu besorgen, würde ich nun auch gerne schonmal eine "normale" Notfallapotheke für Babys zusammenstellen. ... Was gehört für euch dazu? - Vitamin D? (Welches?) -Vitamin K (wenn man es selber gibt) -... -... -? ----------------------------------------------------------- Und noch eine Frage an die, die sich mit Globulis auskennen. Ich habe jetzt eine Notfallapotheke (in einem Lederetui zusammengestellt) gefunden wo alles in C- Potenzen angeboten wird. Wo ist der Unterschied zu den D- Potenzen? Was ist für Babys besser/ verträglicher?
Vitamin k selber geben? Nein, bitte nicht! direkt nach Geburt am sinnvollsten! Vitamin d am besten vigantolöl. von Tabletten bekommen viele Kinder Bauchweh (vielmehr vom trägerstoff laktulose). in der Klinik wird man dir vermutlich eine Packung mit fluor andrehen - das sind probepackungen der medikamentenfirmen. die verschenken diese weil sie davon ausgehen das die Mamas danach genau die gleichen geben. Vitamin d mit fluor ist aber nicht mehr empfohlen, der Markt ist eingebrochen. die Klinik gibt aber am liebsten die raus, die fallen nämlich nicht vom budget ab weil es ja meist von den Firmen kommt. etwas schwierig. Vitamin d hat nichts mit notfallapotheke zu tun, ist ein ganz normales Präparat das die Kinder im ersten Jahr kriegen. zur Homöopathie: bin da inzwischen ganz gut bewandert. verträglich sind sie beide gleich. c ist höher potenziert also deutlich wirksamer. gibt man ein falsches Mittel weil die Symptome nicht eindeutig genug waren, bekommt man ja eine unerwünschte Wirkung. diese fällt bei c dementsprechend höher aus. c gebe ich also nur wenn ich mir sehr sehr sicher bin. c gibt man nur einmalig pur, bei nötigen folgegaben nur verkläppert (also in wasser aufgelöst). für Homöopathie Neulinge würde ich immer zur d12 raten. wenn du dir was gutes tun willst: schau mal in der vhs ob die Kurse anbieten a la Homöopathie für Kinder. gibt einen tollen Einblick. aber lass erstmal das Baby da sein und deinen Alltag finden :-D aber vielleicht ein schöner Wunsch vom Weihnachtsmann :-D
also ben u ron 75 mg (fiebermittel) meersalz nasenspray ansonsten muss nichts in die notfall apo
Oje, da bin ich überfragt. Kenn mich mit Globuli gar nicht aus. Hab auch gelesen, dass man da sehr vorsichtig sein soll. Viele sehen das als harmlose Zuckerkugeln, aber es sind richtige Medikamente. Und die müssen individuell angepasst werden. Ich weiß bereits jetzt, dass meine Kinderärztin sehr homöopathisch angehaucht ist. Ich werde das dann auch auf mein Kind anpassen lassen. Vorab Globulis besorge ich lieber keine.
Ich hab mir da auch gedanken drueber gemacht, vorweg sachen zuholen und hab dann meine schwaegerin gefragt! Sie meinte warte bis du zum doc musst, der gibt die das was du brauchst dann auf rezept und ich wuerde wohl eh bei jedem quer sitzenden pups zum doc rennen, weils das erste kind ist. Lg
Ich schleich mich mal ein... Wie schon geschrieben wurde, mit Vitamin K hast du zu Hause nichts zu tun, dass wird im KH bei der U1 & U2 oral verabreicht und ist wichtig für die Blutgerinnung. Wie bei allen anderen Maßnahmen am Kind auch, musst du dazu einwilligen. Ansonsten gehört Vitamin D nicht in die "Notfallapotheke", sondern zu eurem täglich Brot ;-) Ich arbeite als Kinderkrankenschwester auf einer Früh- und Neugeborenenstation und bei uns bekommen alles Kinder (außer Frühchen unter der 30. SSW) das Vit. D als Tablette, bisher haben wir nie Probleme mit der Verträglichkeit feststellen können. Zu empfehlen für zu Hause ist (muss aber nicht sofort sein, empfehlen wir den Eltern aber bei der Entlassung): - Beuron (Wirkstoff: Paracetamol) 75 mg als Zäpfchen (ab 3 kg Körpergewicht darf man es geben) gegen Fieber und Schmerzen - Nurofen (Ibuprofen) 60 mg als Zäpfchen ist für Neugeborene NICHT geeignet, dieses sollte man erst ab einem Körpergewicht von 6 kg geben - Sab simplex als Tropfen oder Suspension gegen Blähungen (würde ich nicht prophylaktisch geben, sondern nur, wenn du merksentinoxt das dein Baby Probleme damit hat) - Dentinox-Gel, wenn das Zahnen zur Qual wird - und als "Pflegeprodukte" Zinksalbe (wunder Po) und Multilind (bei Pilzbefall) Also, alles keine wilden Sachen, aber schon nützlich, wenn man es da hat. Vor allem Benuron... Wir lieben bei uns immer die Eltern, die nichts zu Hause haben und geswegen in die NOTFALLambulanz kommen ;-)
Okay, danke schonmal für die Antworten :-) Da kann ich ja schonmal was mit nehmen. :-) Die Vitamin K Gabe kann man auch selber machen. Entweder U1-U3 oder man gibt es in Tropfenform selber ;-) Ich werde vermutlich zweiteres machen, dann sind die Tropfen nicht ganz so hoch dosiert und mich stört die tägliche Gabe nicht (bin nicht vergesslich)
Ja rory mit dem Gedanken hab ich auch schon gespielt. Konakion soll ja absolut uberdosiert sein. Welche Tropfen nimmst du und hast du diese schon? Freunde von mir meinten sie hätten diese übers Internet in ner Apotheke in Hamburg bestellen müssen.
Es gibt auf jedenfall Tropfen von der Bahnhofs- Apotheke (dort wo man auch die ganzen Stadelmann Sachen herbekommt): http://www.bahnhof-apotheke.de/vitamink.html Ihre Produkte kann man ja auch häufig in einer Apotheke vor Ort kaufen und damit Portokosten sparen evtl. führen diese Apotheken dann auch die Tropfen?! Ich hab hier vor Ort noch nicht nachgefragt, wollte das mit meiner Hebi nochmal abklären. Was haben deine Freunde denn berichtet über die Tropfen- Gabe? Würden Sie es wieder so machen?
z.B. Kanavit ist Vitamin K in Tropfenform...
Ja definitiv! Also die sind generell sehr bedacht und entbinden auch als Hausgeburt und hinterfragen auch Impfungen usw. Find solche Gespräche immer ganz toll und die meinten dass sie bei den letzten 2 Kindern dann die Tropfen gaben und die kleinste jetzt 10 Wochen viel im Licht liegt bzw draußen ist. Find nicht alles "öko" gut aber hinterfrage doch auch gern vieles und was nicht sein muss lass ich dann auch gerne. Hab mich aber in die Thematik noch nicht richtig eingelesen.
Ihr kennt dann aber hoffentlich die Risiken wenn man nicht nach der Geburt Konakion gibt??? in den ersten Stunden nach der Geburt findet ja die ganze Umstellung im Körper des Babys statt, die blutungsgefahr ist zu dem Zeitpunkt am größten beim gesunden neugeborenen. wenn du quasi erst an Tag sieben damit anfängst kannst du es im Grunde schon lassen weil das größte Risiko vorbei ist. Naja dir Darstellung ist jetzt übertrieben, es gibt noch einen späteren, sehr kritischen Zeitpunkt. und überdosiert ist lediglich die intramuskuläre Gabe. Außerdem gibt es das orale vit k drei mal, nicht zwei mal. irgendwer schrieb zur u1 und u2. "wir lieben Eltern die in die Notaufnahme kommen weil sie nichts zu Hause haben" also da schämt man sich ja kinderkrankenschwester zu sein bei solchen Äußerungen. wenn ein Kind das erste mal so krank ist das es Medikamente braucht, Ddann gehen Eltern immer zum Arzt. ist ja auch richtig so. und eine pilzsalbe sollte man auch erst nach ärztlicher Anordnung geben. eine Mutter die das erste mal einen wunden po sieht, kann in aller Regel einen "normalen" wunden po nicht von einem Pilz unterscheiden. ich finde deine tipps nicht schlecht, aber für eine erstgebärende, unerfahrene trotzdem ungünstig. klar helfen sab und dentinox in den beschriebenen Situationen aber es gibt wohl auch noch eine Latte an natürlicheren mitteln.
Du bist hier nich die einzigste vom Fach und gerade weil ich es auch bin hinterfrage ich alles und bevor ich mich gegen was entscheide, informier ich mich ausgiebig darüber. Man sollte schon den Eltern die Entscheidung lassen was sie tun und was nicht. Ob Homöopathie oder Schulmedizin und dann immer gleich mit Horrorstories kommen. Könnte jetzt sagen typisch medizinisches Personal. Wer Verantwortungsvoll und bewusst mit seinen Entscheidungen umgeht wirds auch hinkriegen und ich denke jede Mutter die so viel Hirn besitzt dass sie sich mit solchen Themen beschäftigt wird auch pro und contra durch gehen. Dazu muss man keine Kinderkrankenschwester sein und andere für weniger informiert halten.
Wenn ich mal vorsichtig fragen darf, was machst du denn beruflich? Natürlich ist es jedem selbst überlassen, was und wie er etwas seinem Kind gibt. Man tauscht sich hier ja nur aus und teilt seine Erfahrungen mit, dass medizinisches Personal vorbelastet ist und andere Erfahrungen macht ist doch ganz normal! Und, wenn mir gesagt wird, dass unerfahrene Mütter überfordert sind Paracetamol zu geben oder einen Pilz zu erkennen, dann stellt sich mir die Frage, ob diese in Lage sind sich über Risiken und Nebenwirkungen von Vitamin K-Gabe oder Nicht-Gabe klar zu sein! Jeder von uns aus med. Bereichen entscheidet auf der Basis seiner Erfahrungen und alle anderen entscheiden sich durch Empfehlungen (egal, ob Kinderarzt oder selbst belesen). Aber wer möchte schon die Verantwortung über nehmen, wenn etwas passiert? Ich finde die Erklärung von Keinnamemehrfrei verständlich und völlig objektiv, da kann doch jeder nun draus lesen oder machen was er für richtig hält!
ähm erstens habe ich keine horrorgeschichte erzählt und zweitens habe ich nicht in Frage gestellt das grundsätzlich jeder nichts hinterfragt. aber bei meinem gvk saßen nun mal tatsächlich zwei mütter die zwar gegen konakion waren aber nicht mal wussten wofür es genau ist, geschweige denn wann die zwei kritischsten blutungszeitpunkte sind. nicht mal meine Hebamme wusste - Du wirst es ja wissen - das gestillte Kinder ein höheres Risiko haben. ich bin die letzte die die Entscheidung einer Mutter absprechen würde wenn sie den Eindruck macht das sie sich informiert hat. ich finde jede Entscheidung okay wenn man - wie du auch sagst - für sich pro und kontra abwägt. man muss sich nur über die Risiken im klaren sein.
Es sollte wirklich nicht belehrend oder gar bevormundend vorkommen, sorry
@keinnamemehrfrei: Deine Ansicht zur Konakiongabe teile ich zu 100% und hoffe, dass es viele genauso sehen! Natürlich gibt man es 3 x, die U1 und U2 sind aber ja in aller Regel noch im KH, die U3 dann beim Kinderarzt. So ist es zumindest bei uns. Meine Notfallapotheken-Liste galt ja auch nicht nur für die ersten Lebenstage. Vielleicht habe ich mich doof ausgedrückt, aber das man mit einem kranken, fiebernden Neugeborenen immer zum Kinderarzt geht versteht sich doch wohl von selbst, oder?!? Dentinox beispielsweise kommt ja auch erst später zum Einsatz! Aber, wenn man sein Kind kennt und einem klar ist, dass das Fieber z.B. vom Zahnen kommt, weil es keinen erkennbaren Infekt hat und eben zahnt, dann kann auch eine unerfahrene Mutter PCM geben... Ich bin der Meinung, dass man das wirklich zu Hause haben sollte! Was man mit natürlichen Mitteln ausprobieren möchte ist ja jedem selbst überlassen... Also, falls ich mich doof ausgedrückt habe tut es mir leid, das Wohl des Babies und die Sorge der Mutter stehen immer an erster Stelle!
okay dann habe ich es wirklich nur falsch verstanden weil das so abwertend klang mit den Eltern in der ambulanz. die mittelchen sind ja alle gut und sinnig, keine Frage :-D
Ich bin ebenfalls kinderkrankenschwester. Muss es aber nicht bei jedem Beitrag erwähnen Und entschuldige aber ne Mutter die nicht in der Lage ist zu entscheiden wann sie was verabreicht wird wohl auch weder das Thema Konakion noch Impfen hinterfragen. Diese die es hinterfragen setzen sich dann auch damit auseinander. Denn man tut es weil man das Beste für sein Kind will. Und es gibt eine Mitte bzw ein Mittelmaß und ein pro und contra und nicht "wenn du kein Vitamin K gibst bekommt dein Kind Hirnblutungen" Diese militante schulmedizin nervt mich genauso wie der militante ökotrip. Einfach sich mal informieren und was hinterfragen schadet nicht und ja man hat schon viel gesehen und genau deswegen hinterfrage ich auch! Hier mal ein interessanter Bericht weder für noch dagegen, sondern indem es einfach ums abwägen geht Ich mag es nicht durch die Blumen und von oben herab als verantwortungslos hingestellt zu werden und anderen Müttern gegenüber finde ich das auch nicht ok. www.weikert.de/alexandra/vitak.html
es war weder durch die Blume, noch von unten herab und als verantwortungslos habe ich weder dich noch wen anders hinstellen wollen. deine Einstellung "wenn eine Mutter nicht weiß was sie verabreichen soll wird sie sich mit sowas nicht befassen" in allen Ehren, aber es gibt ettliche Mütter die zb in Foren aufschnappen "Konakion wird den armen Kindern überdosiert gegeben - mache ich nicht" und die belesen sich eben nicht weiter :-( die speichern nur "braucht man gar nicht". ICH denke da genau wie du, aber es denken ja nun mal nicht alle so verantwortungsbewusst. gibt auch genug Leute die pauschal sagen sie impfen nicht ohne überhaupt zu wissen gegen was zb überhaupt impfen könnte. das findest du sicher auch nicht verantwortungsbewusst oder? ich wäge auch jede Impfung für sich ab, ich bin weder der klassische Mediziner noch ein völliger öko obwohl ich an globuli und zwiebelsaft glaube
ich wollte gar keine Diskussion lostreten, das tut mir leid wenn es so rüber kam.
so und jetzt verzieh ich mich wieder aus eurem revier, hab mich nur hier her verlaufen weil ich immer mal schaue ob eine mami aus meinem alten Bus schon entbunden hat
Boah, wie kann man unterschiedliche Positionen so angreifen? Es gibt verschiedene Möglichkeiten und keiner will seinem Kind was antun, sondern man vertritt einfach eine andere Meinung! Andere Meinungen dürfen dabei drchaus respektiert werden! Zum einen wird bei der Vitamin K Gabe auch überhaupt erstmal geschaut wie die Geburt war. Davon abgeleitet, kann man auch eine erste Höhere Dosis und folgend eine tägliche Dosis geben. Damit geht man dann auf Nummer Sicher. Oder aber man gibt eben nur die tägliche Dosis über 12Tage nicht erst ab dem 12Tag. In anderen Ländern gibt es wieder ganz andere Verfahren ... und jetzt? @ choco: Danke für den Bericht. Finde sowas auch spannend. Nicht alles was unsere Gesellschaft für unabdingbar hält ist es auch, anderes wiederum finde ich wiederum auch sehr wichtig. Ich denke ich Vertrete da eine ähnliche Position wie du. Ob ich es mache mit dem Vitamin K überleg ich noch. Bis jetzt hab ich mich bei der Anmeldung in der Klinik für die niederländische Methode entschieden- aber letztlich muss ich es erst nach der Geburt wissen. Deshalb finde ich Erfahrungsberichte auch immer noch spannend zu lesen. :-)
Ja Rory genau das ist es Wenn meine Freundin mit Hausgeburt entspannt und stressfrei , ,natürlich ohne Medikamente entbindet und gleich anlegen kann. Dann ist das was anderes diese Tropfen zu geben statt der Multidose als wenn ich weiterhin Buscopan nehmen muss, in die Geburt geh und dann noch ne PDA usw brauche und mein Kind gestresst zur Welt kommt oder sonst was. Eigene Meinung und für und wider
Jupp, genau- aber in einem Geburtshaus/ per Hausgeburt zu entbinden ist ja eigentlich auch schon Fahrlässig ^^. Finde ich sehr Schade, allerdings hat sich die Diskussion -hier- ja zum Glück auch schon wieder beruhigt :-)