Babywunder
Ich merke das ich seit Tagen immer frustrierter werde. Ich fühle mich in dieser Schwangerschaft ein wenig eingeschränkt dadurch das ich mich schonen soll und kaum belastbar bin. Ich war vor der Schwangerschaft jemand die kaum stille sitzen konnte und immer in Action war und jetzt möchte ich mein Mann gerne unterstützen und ich merke das ich nach einer Stunde aufgeben muss und mich wieder hinlegen muss. Ich habe auch ein schlechtes Gewissen gegenüber meinen Sohn, da ich häufig nicht so kann wie er möchte. Im Moment ist er mit seinen Papa und seinen Opa draußen und sie harken Laub zusammen. Er quietscht und schreit vor Vergnügen und ich musste nach einer halben Stunde Laub harken wieder aufgeben und mich ins Bett hinlegen. Ich habe das Gefühl als würde ich auf ganz viel verzichten. Wie gerne würde ich ein Stadtbummel machen oder Freunde treffen, aber aus Angst vor Schmerzen bleibe ich lieber zu Hause in der Nähe des Bettes. Ich freue mich tierisch auf das Kind und ich denke auch immer an das Kleine. Ansonsten könnte ich gar nicht immer so beherrscht sein und mich wieder brav ins Bett legen, aber frustriert ist es dennoch. Ich fühle mich ein wenig unnütz vor. Ich weiß das ich es nicht bin da ich jetzt voll für das Baby da sein muss, aber dennoch ist da so ein kleines Gefühl des Unwohlseins.
Dann können wir uns ja die Hand reichen. Ich bin zwar nicht frustriert, aber ich sterbe nach ELF Wochen hauptsächlichen Liegen fast vor Langeweile.... Ab und zu mach ich auch mal was, merke aber wie du auch ganz schnell, dass es einfach nicht geht. Würde auch gern mal shoppen gehen oder einfach bedenkenlos mit Sohnemann durch die Stadt laufen oder was weiß ich. Aber es geht nicht. Ein schlechtes Gewissen hab ich allerdings nicht, denn ich weiß ja wofür ich diese "Strapazen" auf mich nehme und mein Sohn ist in einem Alter, dass er das gut versteht, wenn auch trotzdem doof findet... Machen wir das Beste draus... LG Jordan
Da hast du Recht. So ruhig wird es mit zwei Kindern bestimmt nicht mehr.
Jedenfalls nicht die nächsten paar Jahre :-D
du arme 
ich kann es sooooo gut verstehen, dass du frustriert bist. es ist einfach ätzend, dieses gefühl des "unnützseins". mir geht es genauso: vor einigen wochen sind wir umgezogen und konnte und kann wegen spuckerei und anderen beschwerden kaum helfen, obwohl es dringend notwendig wäre... statt dessen muss mein mann spät abends und an den wochenenden nicht nur die umzugsrestarbeiten, sondern oft auch noch den haushalt schmeißen. seufz.
ABER: wir sind nicht unnütz. überhaupt und ganz und gar nicht!!! in uns wächst neues leben und es ist unsere aufgabe, diesem wachsenden leben die bestmögliche einraumwohnung zur verfügung zu stellen, die wir zu bieten haben 
und wenn das bedeutet, sich zu schonen und sich aus dem "normalen" leben auch mal auszuklinken, dann bedeutet es das eben.
ich bin mir sicher, dass deine familie und freunde dafür verständnis haben. jetzt müssen wir nur noch daran arbeiten, dass wir uns selbst auch dieses verständnis entgegen bringen 
mich bringt es immer auf andere gedanken, wenn ich mir die us-bilder nochmal angucke. zur not hilft auch ein frustkauf (natürlich via www) oder frustschoki...
Oh du Arme! Aber bitte mach dir keinen Kopf: du MUSST auf deinen Körper und das Kleine hören, das ist jetzt Prio. 1!!! Mir geht es auch so - keiner hätte gedacht, dass aus dem aktiven und sportlichen Mädel eine Schlaftablette wird, die stets etwas anderes hat... Du musst das einfach so akzeptieren und nicht dagegen ansehen oder gar ein schlechtes Gewissen haben. Jede SS ist eben anders und da ist es egal, wie man vorher war! Ich musste das jetzt auch lernen in den letzten Monaten, aber jetzt habe ich gelernt, dass man darauf einfach Rücksicht nehmen muss. Und wenn man das den anderen erklärt, verstehen die das auch - sie lieben sich schließlich von ganzem Herzen und möchten, dass es dir gut geht! Du und das Kleine seid das Wichtigste jetzt! Gib auf dich Acht! Neffi
Hallo,
Das ist wirklich frustrierend wenn man so viel machen möchte und körperlich daran gehindert ist....
Hab auch so meine Probleme damit....fühle mich total kraftlos und oft kurz vor einem Schwächeanfall. Die Kinder und der Haushalt kommen zu kurz und mein Mann meckert....
Nehme mir ganz oft was vor und muss es dann doch bleiben lassen oder schaffe nur ein Teil von dem was ich wollte.
Da hilft jetzt nur sich der Situation anzupassen, kleine Dinge vornehmen, die realistisch sind zu schaffen....die dann nach Möglichkeit wieder ausweiten, wenns einem besser geht.....so ist der Frust nicht so groß!
Drück dich!
Liebe Grüße
Sonja
Danke schön. Ihr seid echt lieb, Ja mein Umfeld hat damit auch keine Probleme, aber ich. Ich habe so schnell ein schlechtes Gewissen, aber stimmt ich schenke jemanden ein neues Leben indem ich mich schone und es nicht gefährde und das ist das Wichtigste und Schönste was es im Leben ist. Dennoch gibt es Momente in den ich frustriert bin. Aber stimmt so kann man einiges auch erledigen was liegen bleibt. Fotos von Jan kann man auch im Liegen einkleben und ich hatte immer noch vor eine CD für das Baby zusammen zu stellen. Ich fühle mit allen die es ähnlich wie mir geht.
ich hoffe sehr du kannst dich trotz allem gut mit der situation abfinden u hoffentlich gehts dir bald besser so das du wieder etwa smehr machen kannst!!!
letztlich ist das schonen u 3 gänge runter schalten vorerst de reinmzigste weg das es dem krümel im bauch gut geht!!!!
kopf hoch!! genug action hast du/ ihr dann ab nächste sfrühjahr genug!!!!
Da hast du Recht. Danke
komme mir auch so langsam aber sicher unnütz vor...ich werde am 01.12. mit meinem freund zusammen ziehn und in einer woche können wir in die wohnung schon renovieren.....ich bin auch jemand,wenn ich arbeite sehe,pack ich an..mir wirds schwer fallen beim umzug wenn ich nicht wirklich so richtig mit helfen kann,wie ich eigentlich möchte..naja aber so ist das eben...dann schon ich mich lieber,hab ja jetzt auch mehr verantwortung :)
Kann dich sehr gut verstehen. Vor allem weil man immer mehr Arbeit sieht und es doof ist zuzusehen wie andere die dann machen müssen