Monatsforum April Mamis 2011

Nackenfaltenmessung

Nackenfaltenmessung

Mitglied inaktiv

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Hallo. Ich habe mit meinem Arzt über die Nackenfaltenmessung gesprochen. Er meinte das man mit 27Jahen nicht unbedingt eine machen müsste. Da das Risiko eher bei älteren Frauen *räusper* ab 35Jahren erhöht ist. Was meint Ihr dazu? Wie alt seid Ihr? Was würdet Ihr machen wenn Ihr dann ein entgültiges Ergebniss hättet?


DunklerEngelBO

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Also ich werde keine machen lassen. Bin erst 31 somit falle ich in keine der risikogruppen rein und wenn mein Doc nicht sagt das es notwendig ist laß ich es bleiben.


Reiskörnchen2011

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Hallo Grisu! Ich bin 26 und damit auch außerhalb der Risikogruppe. Mein Arzt hatte mir n teures Ersttrimester- Screening aufgequatscht mit NFM und Bluttest. Den Bluttest werde ich aber nicht machen. Nachdem ich mir noch eine 2. ärztliche Meinung eingeholt habe, werde ich wohl zur NFM gehen. Weitere Schritte unternehme ich nur in dem Fall, dass man wirklich was sieht, was auf eine schwere Trisomie (also nicht nur 21) hindeutet. Bei Trisomie 21 würde ich das Kind wohl behalten, außer es hätte zusätzlich noch Probleme mit den Organen o. ä. Richtig sehen kann man das jedoch erst bei der Feindiagnostik in der 19.- 22. Woche. Ein schwer behindertes Kind würde ich wahrscheinlich nicht bekommen. Gleich werde ich wieder gehauen, aber ich könnte einem solchen Kind keine gute Mutter sein. Die Grenze, ab wann ein Kind schwerbehindert ist, liegt bei mir aber ziemlich weit hinten. Alles, was man behandeln kann oder das das Kind nicht daran hindert, ein einigermaßen selbstbestimmtes Leben zu führen, wird behalten. Ich habe unglaublich lange gebraucht, bis ich mich entschieden habe.... LG


Mitglied inaktiv

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Ich mache keine NFM, auch wenn ich nahe an die 35er Grenze rutsche. Wirkliche Auffälligkeiten, sagte meine Gyn, sieht sie auch so. Dieser ganze Hype um die Schwangerernuntersuchungen sind schrecklich. Damit macht ein Arzt eine Frau doch nur noch mehr verrückt und schwanger sein ist schon alleine aufregend genug. Ich persönlich finde, wenn Auffälligkeiten in der Familie da sind, dann machen Untersuchungen Sinn. Wenn Probleme in der Schwangerschaft auftreten, der Gyn sich unsicher ist bei den Screens, okay, macht Sinn. Dann sind dan Vorgeschichte oder mögliche Diagnosen. Alles andere, nun ja, stört nur das Baby im Bauch. Im Übrigen was wäre denn wenn. Bei NFM plus Blutuntersuchung gibt es nur eine Prozentzahl, die kann alles oder nix bedeuten. Zieht aber bei schlechter Auswertung eine weitere Untersuchung nach sich und die FU ist nicht ohne...


Mitglied inaktiv

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Meine Ärztin hat das automatisch mitgemacht war aber alles unauffällig


Mitglied inaktiv

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Herzlichen Dank für die Antworten. Das waren die die ich mir innerlich erhofft hatte. Ich muss feststellen das Ihr so denkt wie ich. Ich werde auch keine machen lassen. Es stimmt, man wird mit manchen Sachen echt verrückt gemacht und auch überfordert. Vielen Dank nochmal und bis zur nächsten Frage :o)


kruemel-inside

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Mein Arzt meint, ich solle das Geld lieber für andere Dinge ausgeben. Solange kein besonderes Risiko vorliegt, hält er solche Untersuchungen für nicht notwendig. Die Frage die DU dir stellen musst: Was bringt dir die Diagnose? Würde sich für dich etwas ändern, wenn dein Kind irgendeine Krankheit hätte? (zumal die meisten ja nur irgendwelche Wahrscheinlichkeiten erhalten) Wie stark ausgeprägt die Krankheit dann wirklich ist, steht ja auch noch nicht fest. Würdest du zu dem Zeitpunkt wirklich noch eine Abtreibung wollen (die dann teilweise als eingeleitete Geburt verläuft, weil Ausschabung nicht mehr geht). Und 100% Garantie für ein gesundes Kind bekommst du sowieso nicht. Gibt ja auch noch zahlreiche andere Krankheiten, die nicht diagnostiziert werden können. Aber das muss jeder selbst für sich entscheiden. Ich werde mir das Geld jedenfalls sparen und stattdessen was Schönes fürs Baby kaufen


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kruemel-inside

Ich habe auch sehr lange überlegt, mal wollte ich, grundsätzlich wollte ich nicht. Mein Freund hat mich letztendlich sehr darum gebeten, die NFM machen zu lassen. Naja, ich habe mich breit schlagen lassen. Ich bin übermorgen dran. Keine Ahnung, was ich mit einem negativen Ergebnis anfangen würde...eine FU möchte ich nicht wirklich. Ich bin 36, es ist mein zweites Kind. Vielleicht hat man beim ersten Kind noch eine andere Einstellung - wir wollten es damals gar nicht wissen. Die NFM wurde vor 5 Jahren vom Frauenarzt gleich mitgemacht, alles war i.O. und den damaligen Tripletest haben wir abgelehnt und gut wars. Beim zweiten Kind kommen andere Gedanken dazu. Trotzdem, ich würde ein Down-Kind nehmen. Bei uns gibt es ausreichend integrative Kitas, eine Schule wird sich später schon finden. Ich seh es mal so: wenn man vorgewarnt ist, dann kann man sich darauf einrichten. Andererseits: man muss mit den ganzen Ängsten leben. Ums Geld geht es dabei für mich/uns nicht, auch wenn man für 90 Euro viele andere schöne Sachen kaufen könnte.


MissNini82

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wir lassen auch keine machen. Ich werde im Okt. 28 und somit auch nicht in der Risikogruppe. ausserdem sagen wir, wenn was sein sollte.. egal wie es kommt.. unser kind ist bei uns willkommen.


viperk

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huhu, also ich lasse das machen. hab ich letztes mal auch. bei meiner ersten ss war ich 37 jetzt bin ich 39.... klar, wenn alle werte gut sind, ist das ne super sache. aber was dann? ich weiss es auch nicht. gibt ja nicht nur die T21 ohne weitere schäden, sondern vieles dazwischen bis zu "nicht lebensfähig" (auch T13,18). naja...wir hoffen ja alle nicht, dass es zur verunsicherung und noch viel schlimmer zu diesen schlimmen fällen kommt.... mein arzt sagte, dass viel mehr junge frauen ein T21 kind bekommen als ältere...hab ich jetzt nciht so genau verstanden. nehme an, dass es auch daran liegt, dass auch mehr juengere kinder kriegen....


Reiskörnchen2011

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Antwort auf Beitrag von viperk

Dass mehr junge Frauen ein T21 Kind bekommen als ältere habe ich auch gelesen. Es sollohl daran liegen, dass man bei den jüngeren noch nicht so lange die Untersuchungen macht, bei denen man es erkennen kann. LG!


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Antwort auf Beitrag von Reiskörnchen2011

Das Risiko für Trisomie 21 steigt einfach mit dem Alter. Das hat nichts mit Vererbung aus der Familie zu tun, wie manche denken. Der Gendefekt kann auch bei ganz unvorbelasteten Familien auftreten.


Mitglied inaktiv

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Hallo, ich werd nächste Woche 36 und der Arzt wollt mich auch gleich zur FU schicken, wir haben uns dagegen endschieden es kann auch bei der geburt was passieren und sicher ist man sich nie. Da genieße ich lieber die Schwangerschaft ohne sich verrückt zu machen. LG Nicole


Mitglied inaktiv

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Ich bin 35 und lasse weder eine NFM machen,noch eine Fruchtwasserspiegelung... Würd eh nicht abtreiben können,also nehm ich es so wie es kommt... GLG Yvonne


viperk

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ich bin einfach ein mensch, der sich vorbereiten koennen will. zumindest auf das, was man entdecken KANN. das da noch viel passieren kann ist klar, aber man kann wenigstens das schon wissen, was man wissen kann! das ist meine meinung. ich wuesste nicht, ob ich ein kind austragen könnte, was nur zum sterben geboren wird oder wo ich weiss, dass es 100%ig im 3ten trimeon sterben wird.(ist ja bei einigen formen von T18 der fall oder T13) aber das sieht jeder anders. deshalb wuesste ich das gerne! klar steigt das risiko mit dem alter, trotzdem gibt es eben auch viele unter 30 jährige, deren kinder krank sind.