--Leanne--
Hallo, da ich berufstätig bin und auch gerne bleiben möchte werde ich mein Kind schon sehr früh (ca. mit 6 Monaten) in die Kinderbetreuung geben. Mein Chef hat auch von mir verlangt mir bis Oktober darüber eingehend Gedanken zu machen, was ich auch verstehe, denn er muss ja planen. (Also ich bin darüber nicht sauer!) Jetzt habe ich mir überlegt eine Tagesmutter zu nehmen, bin aber gestern auf eine bessere Idee gekommen ;-) Da wir ja ein Haus bauen und 2 Kinderzimmer eingeplant haben, ist ja vorerst (und sicher noch ne ganze Weile) ein Kinderzimmer frei. Ich habe mir überlegt ein AuPair Mädchen zu nehmen. Ich denke das wäre auch für das Kind gar nicht so schlecht, ist ja dann im Prinzip fast wie ne große Schwester. was haltet Ihr davon? Kostenmäßig, nimmt sich ein Aupair vermutlich nicht viel von ner Tagesmutter, ich rechne mit ca. 500 - 600Euro/Monat. Was haltet ihr von dieser Idee? Hat vielleicht auch jemand erfahrung damit?? Außerdem wäre das bestimmt auch eine gute Erfahrung für die ganze Familie.
huhu, also erfahrung hab ich damit nicht, ich wollt als jugendliche aber immer sowas machen, ich find das hört sich gut an! Aber da muss dann halt so einiges bedacht werden, weil aupairs, haben ja keine ausbildung wie die meisten tagesmütter!! Und ich weis auch nicht in wie weit die erfahrung bei aupairs da ist! Must du dich halt im vorhinein schlau machen, wie alt ist das mädchen und hat sie selber geschwister und soweiter, halt wegen erfahrung mit kleinen kindern/babys! Ansonsten find ich diese idee echt gut! LG Judith
ich geh da einfach mal positiv an die Sache ran. Die Mädchen stellen sich ja auch mit ihren Profilen vor. Ich denke man kann da sicher auch ins "k.." greifen. Aber die Mädels bekommen soviel ich weis ein 2 wöchiges Training vorher (vorallem für die Sprache) und lernen da sicher auch schon ein paar Dinge im Umgang mit Kindern.
Außerdem bleibe ich sicher min. 1Monat mit daheim um mir das anzusehen, damit ich die beiden dann mit gutem Gewissen auch alleine lassen kann.
Eigentlich finde ich die Idee super, da ich mir das selbst vor einigen Jahren auch überlegt habe. Im Prinzip muss nur noch mein Mann überzeugt werden
das wusste ich nicht das die ein training bekommen, dann ist die sache super!! Hast du deinem mann schon vorgeschlagen ein aupair mädchen zu holen? wenn ja was hält er davon? Außerdem kann man auch bei einer tagesmuttern ins kl. greifen!! Erzähl doch mal wenn ihr euch entschieden habt!! LG Judith
sobald wir uns entschieden haben, gebe ich auf jeden Fall bescheid. Bisher meinte mein Mann nur, "aber bloß kein Kerl" ;-) Also ganz abgeneigt ist der nicht. Wobei ich das auch einem jungen Mann zutrauen würde.
Wir fahren morgen nach Sachsen zu meinen Eltern, da kann man 4h drüber diskutieren
okay dann drück ich dir für morgen ganz fest die daumen!
Naja mein mann würde auch sagen kein mann, allerdings nicht weil er es einem mann nicht zutrauen würde, sondern weil er dann eifersüchtig wäre
!
Weist du wie alt die ungefähr sind? also die mädels/jungs die aupair machen?
Also ich war damals nach dem Abi und bevor ich meine Ausbildung angefangen habe ein Jahr in Amerika als Aupair. Für mich persönlich war es eine super Erfahrung und du brauchst dir da wirklich keine Gedanken machen, wenn du´s professionell über eine Agentur machst, bekommst du nur "geprüfte" Aupairs, die vorher mind. 200h mit Kindern zu tun hatten. Als Aupair musst du Childcare und Personal Referenzen ausfüllen lassen, und du als Gastmutter hast jederzeit die Möglichkeit, bei Familien anzurufen, bei denen das Aupair vorher gesittet hat. Und bevor du "matcht" kannst du das Aupair im Normalfall erstmal kennen lernen, mit ihr telefonieren und so. Achja und ein Aupair, das Kleinstkinder betreuen soll, muss erstmal nachweisen, dass sie mind. 200h mit Kindern unter 2 Jahren zu tun hatte. Ich finds ne gute Sache, allerdings hätten wir nicht den Platz für ein Aupair und unbedingt brauchen tun wir auch keinen. Ich gehe nur drei Vormittage arbeiten und kann nachdem mein Aprilbaby da ist, auch erstmal 2 Jahre Pause machen. Als ich meine erste Maus bekommen habe, haben wir sie nach 6 Monaten in die Krippe gegeben für eben diese drei Vormittage. Daher retiert sich für uns ein Aupair nicht wirklich, aber wenn du jeden Tag den ganzen Tag arbeiten gehst, kann die Krippe schon ziemlich teuer werden. Achja, bevor das Aupair zu euch in die Familie kommt, hat es in der Regel drei-vier Tage ein Orientierungsseminar, in dem sie mit der Kultur des jeweiligen Landes bekannt gemacht wird. Es gibt einen 1. Hilfe Kurs und so allgemeines über Kinder und Kinderbetreuung wird erzählt. LG Kim
Danke Kim für die Infos. Das ist gut zu wissen, dass die Mädels vorher geprüft werden. Aber wie gesagt ich denke da positiv :D Das geht schon gut, wenns soweit kommt. @ Judith, ich habe mal nachgeschaut, die Mädels sind zwischen 18 und 25 Jahre alt. Also ich denke das ist dann auch schon ein reifes Alter.
ja denke ich auch, bin ja auch erst 24 und bekomme mein 2 kind!! und super das püppi so viel weis!! Das hört sich echt toll an!!
bin selbst auch erst 24 und bekomme mein 1. Kind :D Also daher werde ich mich mit dem Aupair sicher auch gut verstehen. (hoffe ich)
Hallo! Wir hatten bereits Au Pairs (aus Finnland und Schweden) und würden es Dir nicht für die benötigten Zwecke empfehlen. Erstens sind Au Pairs in der Regel sehr jung - d.h. am Anfang muß man sie selber wie ein weiteres Kind versorgen/ behandeln. Sie haben natürlicher weise/ berechtigt Heimweh und sind eine lange Zeit mit den Gedanken (natürlich je nach Charakter) "woanders". Zudem haben sie ganz andere Interessen, als Kinder und Haushaltsbetreuung...Das Versorgen von Kind und Haus ist nicht selbstverständlich und leicht abrufbar. Viele Au Pairs kommen in andere Länder um etwas zu erleben - sie möchten junge Menschen kennen lernen und Parties besuchen... Die Arbeitsstunden sind natürlich stark eingeschränkt und in vielen Fällen sind sie in Deutschland auch nicht mobil. Ein Au Pair unterstützt - kann aber NICHT ersetzen! Da würde ich Dir eine (zwar teurere, aber verläßlichere) Tagesmutter/ Haushaltshilfe empfehlen. Wir hatten mal eine wunderbare Polin, die mit sehr viel Herz (das war aber auch ein Glücksgriff!!) meine Kinder betreut hat - SEHR umsichtig und verständnisvoll und überaus hilfsbereit. DAS hat mich über alle Maße entlastet! Au Pairs arbeiten wie gesagt nicht besonders eigenständig und denken nicht in der Reife einer Mutter/ älteren Person. Wir hatten uns übrigens für die Skandinavischen Länder (als Herkunft) entschieden, weil uns die Erziehung am ähnlichsten erschien. Denn von französischen Au Pairs sagt man z.B. das sie selbstverständlich auch schlagen - das ist einfach normal in Frankreich.. Liebe Grüße
Hallo, ich bin bei meinem Sohn wieder arbeiten gegangen, als er gerade mal 3,5 Monate alt war. Das war damals echt hart, ging aber leider nicht anders. Gut ein Jahr lang haben wir uns mit Tagesmüttern rumgeärgert. Drei Stück haben wir in der Zeit gehabt. Eine war sehr gut, musste aber leider aus finanziellen Gründen aufhören. Die anderen beiden waren totaler Müll! Sorry, aber ich kann es nicht anders sagen. Eine hat sich sehr schlecht bis gar nicht gekümmert, die andere war unzuverlässig und hat mich nur angelogen. Das ging auch gar nicht! Letzendlich habe ich mich dann entschieden, Tristan an einer städtischen Kita anzumelden, die auch schon kleinere Kinder nimmt und etwas besseres hätte ich nicht machen können! Tristan geht noch heute in die Kita und wir sind absolut zufrieden! Ich habe mich auch bereits schon nach einem Platz für unser Baby erkundigt, da ich diesmal auch wieder relativ schnell arbeiten gehen möchte. Mal schauen, ob das klappt. Bei einer Au Pair wäre ich, glaube ich auch vorsichtig. Da würde ich mir lieber einen Kita-Platz suchen. Kommt das für Euch gar nicht in Frage? Es ist ein Unterschied, ob eine junge Mutter sich um ihr Kind kümmert, oder eine Au Pair, die gar keine Bindung zu dem Kind hat... LG Linda P.S. Russen rutscht auch sehr gerne mal schnell die Hand aus. Das ist da leider auch normal. :((
hmm, also unsere Kitas in der Nähe nehmen die Kinder erst ab 12 Monate, damit fällt das schonmal aus. Ich denke die Anforderungen an ein AuPair sind bei uns auch nicht so groß, sie soll sich lediglich 6h am Tag (Wochentags) um das Kind kümmern und sich ansonsten wie alle anderen Familienmitglieder auch gleichberechtigt in den Haushalt einfügen. Was am Nachmittag passiert würde ich ihr eigentlich freistellen. (natürlich mit der Bitte nicht betrunken nach hause zu kommen) Sie könnte ohne weiteres nach Karlsruhe oder Pforzheim mit den öffentlichen. Und zu erleben gibts es für einen Jugendlichen dort sicher genug. Ich will auch kein AuPair aus Russland oder Frankreich. Ich hatte eher auch an Schweden, Norwegen oder englisch sprachige Länder gedacht (Canada, New Zealand, Australien, ...) Da kann ich wenigstens auch die Sprache und so eventuelle Verständigungsprobleme umgehen. Naja, ich werde es mir auf jeden Fall sehr genau überlegen. Das ist ja auch nicht irgendein Kind, was ich einer Fremden anvertraue, sondern mein eigenes.
Wir hatten damals mit Nr. 1 ähnliche Gedanken und auf einem Au-Pair herum überlegt... und verworfen. Unsere Plus und Minusliste sah ungefähr so aus: Plus 1. Sprache (wir wollten gerne ein deutsches oder italienisches Au-Pair) 2. Ausbildung (das war ein deutliches Plus der deutschen : es gab damals bei einem speziell auf deutsch-englischen Austausch von Au-Pairs spezialisierten Vereins viele junge Mädels, die ihre Kindergartenausbildung fast abgeschlossen hatten, vielfach schon gute Erfahrungen im Umgang mit kleinen Kindern hatten, dazu theoretische pädagogische Grundlagen) 3. billig (im Vergleich zu hiesigen Kindergärten) Minus 1. Unsere Wohnung ist eigentlich zu klein fuer sowas 2. Au-Pairs dürfen nicht die Anzahl Stunden arbeiten, die wir uns vorstellten (also auch mal 8 Stunden am Stück wenn's sein muss) und sollten keine Kinder unter 2 Jahren länger als 2 Stunden unbeaufsichtigt betreuen (und viele schrieben auch explizit rein, sie wollten nur ab 2 oder 3 Jahre) 3. Viele kommen her um Englisch zu lernen, das können wir nicht bieten da Englisch "verboten" ist sobald wir die Türschwelle überqueren - es ist als Umgebungssprache die dominante Sprache und wird bei uns deshalb bewusst nur draussen gesprochen, damit unsere Lütte wenigstens eine kleine Chance hat die anderen Sprachen zu lernen. 4. Ansprüche: gerade die deutschen Mädels kommen her und haben doch recht genaue Vorstellungen, wie ihre Wunschfamilie auszusehen hat, schon erzogene, liebe brave Kinder, eigenes Bad, Freizeit wollen sie fuer sich verbringen, keine Flexibilität sondern "Stunden abarbeiten" und dann den Bleistift fallen lassen... Meine Vorstellung war hingegen eher eine Art ältere Tochter fuer die Maus zu haben, die sich in die Familie eingliedert und gerne alles mitmacht, wir hätten sie überall mitgenommen und teilnehmen lassen - gerade dass war einigen aber anscheinend ein Graus... Unsere Situation war etwas anderes, aber vielleicht hilft es ja bei der Entscheidungsfindung. Letztendlich haben wir Mausi dann doch in den Kindergarten gegeben (die nehmen in England ab 2 Wochen). LG Katia
ich persönlich halte überhaupt nichts davon, sein Kind so klein in fremde Hände zu geben. Man hat doch schon oft genug mitbekommen, wie überfordert manche Personen mit fremden Kindern sind und wie sie mit ihnen umgehen. Ich mach dir hiermit überhaupt keine Vorschriften oder Vorwürfe, aber ich finde ne Grippe da echt besser! Dort ist geschultes Personal und viele andere kleine Babys^^ LG Tamara