Reiskörnchen2011
Hallo, ich hab mir den Beitrag eins drunter schon durchgelesen und bin nun noch verwirrter: Habt ihr die Hebi statt oder zusätzlich zum FA? Und was macht ihr bei der? Vorsorgeuntersuchungen mach ich beim FA und ich dachte, GVK sei halt bei der Hebi und Rückbildung und Nachsorge. Kann man da sonst noch was machen??? Und wenn ja, zahlt das die Kasse? Ich fänds super, wenn ich außer meinem FA, der immer so wenig Zeit hat, noch einen Ansprechpartner hätte. Danke für eure Antworten! Die verwirrte Kristina
Hallo! Du kannst Vorsorgen auch bei der Hebamme machen. Gute - meist freiberufliche! -Hebammen sind weitaus bessere Begleiter als Ärzte - weil sie sich viel Zeit nehmen, die alte Hebammenkunst (Maieutik) bestens kennen (nicht zu vergleichen mit dem Werk der KH Hebammen!) und Probleme - beginnende Beschwerden sofort spüren/ finden. Hebammen können sogar exact Größe, Lage und Gewicht der Kinder bestimmen, sie hören sofort auffällige Herzgeräusche, unregelmäßige Bewegungen erspüren sie - alles, was Ärzte nur pi-mal Daumen anhand des Ultraschallbildes deuten... (und wenn der Meßansatz einen tick daneben liegt, kommen die abstrusesten Ergebnisse raus... Hebammen begleiten bei allen Wehwechen. Kennen sich mit der Homöopathie, dem Moxen etc pp aus und machen Blutuntersuchungen, Urintests und alles andere, was nötig ist. Ich werde höchstens 2 Mal zu einem Frauenarzt gehen - schlichtweg für 1-2 Ultraschall. Ansonsten betreut mich wieder meine Hebamme. Übrigens: In Deutschland MUß eine Hebamme bei Geburten anwesend sein - KEIN Arzt. Alte, erfahrene, teilweise Hausgeburtshebammen haben ein gradioses Wissen und sehr spannende Menschenkenntnisse! Ich habe meine 4 Schwangerschaften von Hebammen betreuen lassen und "nur" ein Mal eine wirklich schlechte Hebamme erwischt. Die anderen waren super. - Aber die Chemie muß halt stimmen.... Alles Gute! PS: In Großbritannien und Holland ist die betreuung durch Hebammen/ auch unter der Geburt zu Hause völlig normal. Und deren Länder-Gesundheitsraten sind identisch
Hallo, wenn es mein Beitrag war der dich durcheinander gebracht hat bitte einfach ignorieren, da ich in England lebe und das System dort etwas anders ist. Wir haben Hebammen statt Arzt, während Schwangerschaft und zur Geburt (und danach ein paar Mal). Einen Arzt sehe ich nur kurz zum Schallen, dann aber ohne Untersuchung. Ich habe mich mit Maus Nr.1 damals recht gut aufgehoben gefuehlt, was hauptsächlich an den Hebammen lag, die "wirkliches" Interesse an "ihren" Frauen zu haben schienen und sich sehr kümmerten, auch nach der Geburt... LG Katia
Mein FA nimmt sich jedesmal viel Zeit und schallt auch kurz rein. Ich fühle mich dort super aufgehoben und werde mich dort betreuen lassen. Eine Hebamme hab ich in 1.Linie wegen der Nachsorge später beim Baby.