Monatsforum April Mamis 2011

die zeiten ändern sich...

die zeiten ändern sich...

mullemaus1990

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huhu, Haben gestern die oma von meinen freund besucht (85) und sie ist ja total stolz darauf das sie uroma wird:) hab ihr dann ein ultraschall bild gezeigt und sie war hin und weg. Sie hatte mir dann erzählt das früher die schwangeren garnicht zum arzt sind nur ein paar wochen vorher kam dann mal die hebamme. Ich könnte mir das garnicht vorstellen. Ich mache mir ja bei jedem zwicken schon sorgen. Da bin ich froh wenn ich alle 4 wochen mein zwerg sehen darf. Könntet ihr euch das vorstellen nur einmal von einer hebamme untersucht zu werden? Lg sarah


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mullemaus1990

Mmh nach den vielen Fehldiagnosen die es so gibt und den ganzen ängstlichen Schwangeren könnte ich mir schon vorstellen das es nicht schlecht ist wie es früher war. Allerdings kann man heutzutage auch viel Schwierigkeiten entdecken und behandeln.


Mausi84

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Antwort auf Beitrag von mullemaus1990

Was man nicht kennt, vermisst man auch nicht oder denkt auch nicht drüber nach. Damals war das einfach so, für alle. Man war halt "Guter Hoffnung" und ging davon aus, dass die Natur es schon richten wird. Im Prinzip ja auch keine schlechte Einstellung. Damals hatte man aber sicher auch keien Zeit sich über jedes Zipperlein gedanken zu machen. Frau hatte einfach weiter zu funktionieren. Egeal ob jetzt auf dem Feld oder am Herd. Es wurde normal weitergearbeitet bis der Bauch im Weg war. Und auch dann wurde noch so gut es ging gearbeitet bis zur Gebrut. Ich denke die Neuzeit macht uns da manchmal auch viel verrückter als man sein müsste. Wenn man keine Ahnung von den ganzen "Gefahren" hat dann macht mach sich darüber auch kein Kopf. LG Mausi


anjalein78

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Antwort auf Beitrag von mullemaus1990

wo hatten die Frauen früher bloß die starken Nerven her ....


julja

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Antwort auf Beitrag von mullemaus1990

ich kann mir das nicht vorstellen,das ist jetzt meine erste SS und ich mach mir auch bei jeder kleinigkeit sorgrn und freu mich jedesmal wenn ich eine woche weiter bin. vorallem wir haben in unsere zeit soviele möglichkeiten. ich bin froh das die medizin soweit ist!! lg julia


mullemaus1990

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Antwort auf Beitrag von mullemaus1990

also wie gesagt ich könnte mir das auch nicht vorstellen.


Mausi84

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Antwort auf Beitrag von mullemaus1990

Ich könnte es mir für mich JETZT auch nicht vorstellen. Aber ich kann verstehen, dass es damals kein Problem war, denn die Dinge über die wir uns den Kopf zerbrechen und vor denen wir Angst haben kannten die meisten Frauen damals überhaupt nicht. Das es FGs gab wussen die Frauen sicher, aber von SS-Vergiftung, Nackenfaltenmessung (Trisomie21), Plazenta Previa, vorzeitig Wehen etc. das war alles Fremd. Der Bauch wird halt härter - Die Beine und Arme werden dick - Man hat schmerzen im Bauch ... Das war halt so, das das Anzeichen für einen schlechten Ausgang der Ss sein könnten wusste man nicht, also hat man sich auch nicht gefürchtet. LG Mausi


Kaka_b

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Ich glaube so ein Übermaß an Untersuchungen gibt es nur in so extrem reichen Ländern wie Deutschland, in denen trotz allen Gejammers Millionen fuer das Gesundheitssystem bereitstehen. Deshalb gehen die Schwangeren natürlich auch mit einer gewissen Erwartungshaltung zum Arzt, der muss nicht nur ein US-Geraet in der Praxis stehen haben sondern am liebsten ein funkelnagelneues mit super Auflösung, und am besten alle 4 Wochen eine Untersuchung machen, dazu so oft wie möglich mit Babykino. Glaub mir, wenn es das alles nicht gäbe würde Deutschland auch nicht untergehen, im Gegenteil. Mir wird ganz schlecht wenn ich dran denke wie viele von uns hier im Forum der Arzt zur Ausschabung schicken wollte, weil er in der geschätzten 7. SSW noch nichts erkennen konnte. Zuviel Information kann einen völlig unnötigerweise unglaublich nervös machen. LG Katia