Mitglied inaktiv
Guten Morgen, muss mal was fragen: wann bekommt man eingentlich die offizielle/schriftliche Bestätigung vom Doc über den Entbindungstermin?7 Meine Chefin macht gerade Stress, dass ALLE Schwangeren (die es jemals in unserem Betrieb gab wahrscheinlich) schon frühzeitig (also jetzt) eine schriftliche Bestätigung über den Termin vorglegt hätten. Ich meine mich zu erinnern, dass man die erst kurz vorm MuSchu bekommt. Ich hab ihr den voraussichtlichen Termin schon zweimal gesagt, hab auch den Mutterpass mitgehabt, aber sie wollte ihn nicht weiter sehen... Ratlose Grüße Manu
Hab gerade mit meiner mitschwangeren Kollegin telefoniert. Sie hat eine Kopie des Mutterpasses abgegeben. Aha. Aber meinen wollte sie erst nicht haben.
Hi! Ich habe auch die Seite mit dem voraussichtlichen Termin im mutterpass eingescannt und mein Arbeitgeber geschickt. Es hat gereicht. LG Linda
Ich hab gleich am Anfang der Schwangerschaft gesagt, dass ich eine Bestätigung über die Schwangerschaft brauche für meinen Arbeitgeber. Das war so ca. 9 Woche. Der wurde mir dann problemlos von der Arzthelferin ausgestellt, mit dem voraussichtlichen Geburtstermin gleich mit drin. Unten eben noch Stempel und Unterschrift vom Arzt. Habe auch schon ein Info-Schreiben vom Arbeitgeber bekommen, in dem er mir den Beginn des Mutterschutzes mitteilt (der Brief kam aber erst spät,er nachdem die "kritische Zeit" vorbei war...glaub Ende Oktober). Der Mutterpass ist Privatsache -- da hat der Arbeitgeber kein Anrecht auf Einsicht. Lediglich den Betriebsarzt musst du reinschauen lassen.
Mein Arzt hat mich immer gefragt ob ich ne Bestätigung für den Arbeitgeber brauche. Hab die immer so um die 12. SSW rum vorgelegt (geht aber auch früher, wenn du z.B. nen Job hast bei dem Einschränkungen erforderlich sind). Die Bestätigung für den Arbeitgeber kostet 10 €, das Geld muss dir der AG aber wieder erstatten wenn er auf so eine Bestätigung besteht. LG Tina
Mich hat bisher keiner weiter nach schriftlicher Bestätigung gefragt und plötzlich machen sie Stress. Das fand ich ein bisschen blöd. Naja, alles geklärt. Ich habe gleich in der Buchhaltung angerufen und die bestätigten das mit der Mutterpasskopie. Also wird die eingereicht. Ich habe die nächste VU nämlich morgen bei der Hebamme, dann wechsle ich den FA und habe erst am 5.1. den Termin bei der neuen FA. Deshalb wäre es jetzt sehr ungünstig gewesen, wenn man auf einer ärztlichen Bestätigung bestanden hätte. Mit dem Mutterpass habe ich kein Problem. Es handelt sich ja nur um eine Seite.
Einen Betriebsarzt gibts bei uns nicht - eine Schule in privater Trägerschaft im Osten der Republik hat ja nicht mal einen BetriebsRAT. Und kein Weihnachtsgeld - zum ersten mal, seit ich dort arbeite
Meinem früheren Arbeitgeber hat eine mündliche Nachricht über den Geburtstermin ausgereicht und ich hab einfach das Schriftstück kurz vorm MuSchu abgegeben, das ich irgendwann automatisch vom Doc bekam. Deshalb habe ich mir bisher auch keinen Kopp gemacht. Und dann dieser Stress am Freitag (ich war bloß gerade nicht erreichbar) und heute morgen noch vor 8 Uhr. Wow.
Das ist doch super, wenn sich das geregelt hat. Bei mir hat sie der Betriebsarzt gar nicht für meine Schwangerschaft interessiert. Lediglich das Schulamt brauchte die Bescheinigung (damit meiner Schule dann entsprechend ein Ersatzlehrer zugewiesen wird ab Mutterschutz...da ist die Planung ja immer etwas längerfristig). Sonst hättest du auch die Hebamme fragen können, ob die so einen Schein ausfüllen kann. Meist gehts den Behörden nur darum, dass da ein ärztlicher Stempel drauf ist, und die Hebamme betreut in der Schwangerschaft ja wie ein Arzt und darf im Mutterpass ja auch Eintragungen vornehmen.
Bei mir ist keine Behörde vorgeschaltet, ist ja ein privater Träger. Ich bin im BV und mein Unterricht wurde einfach auf die Kollegen aufgeteilt - ich hatte eine 80%-Stelle. Manchmal tun mir die Kollegen leid. Aber ich bin ja (mal abgesehen, dass es einfach nicht anders ging und der FA schon gedrängelt hatte) auf Wunsch meines Arbeitgebers im BV. Ich konnte ja nicht sagen, wann meine Übelkeit und das Erbrechen aufhören und damit auch nicht, wann ich wieder arbeiten kann. Man musste also meinen Unterricht verteilen und wollten den Klassen keinen weiteren Lehrerwechsel zumuten. Eine andere Arbeit konnten sie mir nicht anbieten. Tja und das wars dann. Eigentlich könnte ich jetzt wieder arbeiten gehen, aus jetziger ausgeruhter Sicht. Fragt sich, wie es wäre, wenn ich plötzlich 22 Stunden unterrichten müsste...Egal, das BV geht nicht mehr rückgängig zu machen und ich will es auch gar nicht für die letzten paar Wochen. Ich glaube, ich hab noch für rund 5 Wochen Urlaub und wäre damit also in 5 Wochen schon im Mutterschutz, wenn ich den komplett in Anspruch nehmen würde.